Schwellungen unter den Augen/Tränensäcke/Augenringe

Hallo FalkenPeter,

Meine Schilddrüsenwerte sind normal, das ist richtig.
Gebe bei Google ein: "Schilddrüsenprobleme trotz normaler Werte".
Was normal ist, bestimmen dabei irgendwelche Schreibtischtäter.

und damit bist Du fast auf der richtigen Spur!

Denn, zu sagen meine Werte sind im Normbereiche und deshalb hab ich keine Schilddrüsenprobleme ist so gut wie ein Schildbürgerstreich!;)

Der gute Arzt, davon hab ich zwar nur wenige kennengelernt, der wägt die guten SD-Werte und die vorhandenen Symptome ab und bildet sich eine Meinung aus der Mischung dieser Fakten.

Und deshalb ist es falsch zu behaupten: Werte in der Norm sind ein Ausschlusskriterium für eine SD-bedingte Schieflage im Körper.

Es sind auch in diesem Forum einige Userinnen, die trotz normaler SD-Werte nach langer Zeit erst erkannten dass es die SD war die ihnen die Probleme bereitete.

Viele Grüsse
Frank

P.S.: damit will ich keine weitere Diskussion lostreten, ich möchte nur sagen dass die Welt eben nicht schwarz/weiss gesehen werden kann.
 

huhu rosmarin.

grob überflogen lese ich aus dem text beim schilddrüsenguide aber ebenfalls

jodmangel heutzutage noch wohl eher weniger.
zitat @schilddrüsenguide von udo pollmer schrieb:
Hat denn wirklich niemand bemerkt, dass unsere Lebensmittelindustrie weltweit einkauft, europaweit vermarktet, dass uns die Handelsketten von Flensburg bis Garmisch die gleiche Ware ins Regal legen?

Wie können da einzelne "begrenzte Jodmangelgebiete" existieren, wie einige Mediziner behaupten? Da wir nicht in den Hochalpen leben, nehmen wir auch ohne Jodierungsmaßnahmen genug von diesem Spurenelement auf, und zwar schon mit dem Trinkwasser, der Nahrung und mit gewöhnlichem Kochsalz ohne jeden Jodzusatz.“

das pro-argument des AK jodmangel halte ich für unvollständig, um einen wichtigen aspekt beraubt - die indirekte jodierung der lebensmittel über jod in futterzusätzen etc existieren schlicht nicht?

pauschaljodierung vlt doch eher weniger sinnvoll
zitat @schilddrüsenguide von c. sachse schrieb:
Huminsäuren binden Jod schon im Darm, so dass weniger resorbiert werden kann, und auch künstliche Jodgaben sollen weggefangen werden. Deshalb würden Veränderungen der Umweltbedingungen viel nachhaltiger wirken als eine Jodierung der Lebensmittel.

jodüberschuss kann sehr wohl zu problemen führen - auch ohne fastfood und massiven wurst-konsum.

schilddrüsenguide schrieb:
Für Betroffene der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen können Milch und Milchprodukte problematisch sein!
 
Hallo Camerlenga :wave:,

Planer schrieb:
P.S.: damit will ich keine weitere Diskussion lostreten, ich möchte nur sagen dass die Welt eben nicht schwarz/weiss gesehen werden kann.

ich bin einfach nur gegen Pauschalisierungen, die niemand helfen.

In meiner eigenen Familie gibt es zwei Fälle mit Jodmangelstruma und meine Mutter hatte u.a. als wesentlichen Faktor, der zu ihrem Tod mit beigetragen hat, eine Jodvergiftung durch ein Medikament (Amiodaron).
Ich selbst habe zwei SD-Knoten, die als Nebenbefund vor zwei Jahren entdeckt wurden.
Und ich "betreue" gleich zwei alte Frauen, die sinnlos Thyroxin verordnet bekamen und daran fast gestorben wären, weil sie jede Menge Kreislaufprobleme, die sie vorher nicht hatten, entwickelt haben und dann dagegen jede Menge Folgemedikamente, die sie auch nicht vertrugen, nehmen mussten. Und zwei Freundinnen, die beide wegen Depressionen ihren Job verloren haben, lange in Behandlung waren, auch stationär und "lediglich" eine UF haben... mit ganz eindeutigen Werten...

Du kannst mir also glauben, dass ich mich mit dem Thema Jod und auch mit dem Thema Schilddrüse beschäftigt habe ;)

Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, bei jedem Menschen eine Jodvergiftung zu vermuten.
Hier eine m.E. halbwegs schlüssige Berechnung der durchschnittlichen Jodaufnahme von dem kritisierten Arbeitskreis "Jodmangel":
Die Hauptquelle der Jodaufnahme ist die Nahrung. Die ideale Zufuhrmenge an Jod beträgt nach den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 200 µg pro Tag für Jugendliche und Erwachsene von 13 bis 51 Jahren. Die Bevölkerung in Deutschland nimmt laut Großklaus rund 170 µg Jod pro Tag aus der Nahrung auf. Darunter fallen 50 µg Jod aus Lebensmitteln ohne Jodsalz, 60 µg über die Verwendung von Jodsalz im Haushalt und bei der industriellen Herstellung von Lebensmitteln sowie weitere 60 µg durch tierische jodhaltige Lebensmittel über Jod in Futtermitteln von Milchkühen, Schweinen und Geflügel. "Damit besteht zu der wünschenswerten empfohlenen Aufnahme von 200 µg derzeit immer noch ein Joddefizit von 30 µg" Jodmangel.de - Jod - wichtiger Baustein für die Schilddrüse

Sicher kommt noch das Jod aus dem Trinkwasser/Mineralwasser dazu und dann ist auch das "Defizit" gedeckt. Trotzdem gibt es Menschen, die einfach weniger essen (z.B. viele ältere), die kein Jodsalz verwenden bzw. überhaupt kaum Salz etc. Und es gibt einfach noch eine ganze Reihe Strumafälle. Und natürlich kann man dann immer auch darüber diskutieren, ob das nun Verwertungsstörungen sind oder echter Mangel...

Ebenso klingt es bei Frank so, als gäbe es "eindeutige" Schilddrüsensymptome, bei deren Vorliegen man trotz normwertiger Befunde die SD behandeln sollte - mit Thyroxin. So ist es aber leider nicht. Es sind letztlich sehr unspezifische Symptome, die eine UF kennzeichnen (neben den Hormonwerten) und was ich immer wieder erlebe - z.B. in den letzten Tagen bei einer weiteren guten Bekannten - dass einfach Thyroxin verordnet wird, weil jemand über längere Zeit unter Schwäche, Erschöpfung, Gewichtszunahme etc. leidet. Diese Frau hat aber auch einen heftigen VD-Mangel und ihre Eiweissaufnahme beträgt nicht mehr als die Hälfte von dem, was sie bräuchte... Das verordnete Thyroxin macht ihr heftigste Beschwerden - kein Wunder, wenn der Stoffwechsel im Mangelzustand so unvermittelt heftig beschleunigt wird... :mad:

Man sollte bei unspezifischen Symptomen halt alle Optionen prüfen.

vive la individualité ;)

lieben Gruß :wave:
rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Rosmarin

was verstehst du denn unter normwertigen Befunden bei der SD?

im welchen Bereich der Normwerte denn?...unten , oder mittig, oder an der oberen Ref-Grenze?

die Referenzwerte sind so weit gegriffen , da kann Alles dabei sein...demnentsprechend auch die Symptomatik..

liebe grüße darleen:wave:
 
Huhus rosmarin. zurück-:wave: ;)

ich bin einfach nur gegen Pauschalisierungen, die niemand helfen.
DAS ist verständlich und das unterschreib ich so. :)

Es ist doch immer so: Die Dosis macht das Gift. Und eben deswegen bin ich gegen pauschale Jodierung! Wer einen Jodmangel hat, soll halt Jod erhalten, wer nicht, der nicht.

Ist ja bei anderen Mängeln auch so.


Du kannst mir also glauben, dass ich mich mit dem Thema Jod und auch mit dem Thema Schilddrüse beschäftigt habe ;)
D.h., du hast beide "Gesichter" des Jods "bestens" kennenlernen "dürfen"... Ohjei. :eek: :rolleyes:


Sicher kommt noch das Jod aus dem Trinkwasser/Mineralwasser dazu und dann ist auch das "Defizit" gedeckt.

Es ist ein Defizit von vlt. auch mehreren Deutschen, aber lange nicht aller.

Das Problem ist, dass der Durchschnittsdeutsche sich sehrwohl von (meist jodierter) Wurst, Fertig- oder "Semi"-Fertig-Lebensmitteln und Co. ernährt und man in DE auch nicht die große Auswahl an jodfreien Milchprodukten hat.

Bewusst drauf zu verzichten fällt dem Durchschnittsdeutschen, der vermutlich nicht einmal weiß, was Jod nun eigentlich ist, was es potentiell Gutes und was Schlechtes anrichten kann, dementsprechend schwer.

Dass dann eben diejenigen, die Jod entweder direkt nicht vertragen oder bei denen durch das "Mehr" an Jod eine Erkrankung entsteht, Kollateralschäden sind, empfinde ich als Zumutung.


Volkskrankheit Bluthochdruck - sollten da auch Betablocker in die Frühstücksflocken, den Brotaufstrich und sonstige Produkte gemischt werden, die der "Durchschnittsdeutsche" so konsumiert? :rolleyes::D


Wenn man sich das GKV-Konstrukt so anschaut, werden Kollateralschäden ja in div. "Güteklassen" gernstens hingenommen, siehe - mein aktuelles Hasskappen-Thema - Nährstoffmängel.

Die Nährstoffe werden zum Großteil nur von den GKV übernommen, wenn das Kind schon i.d. Brunnen gefallen ist und sich beim Versuch, wieder herauszuklettern, das Genick gebrochen hat. :mad::rolleyes:

Man stelle sich mal vor, dass alles pauschal thyroxinisiert werden würde! :eek:

Wäre doch nur logisch, war Thyroxin doch auch 2009 wieder das meist verordnete Präparat... :rolleyes::D

Wie es wohl diese Pole Position erklimmen konnte...? DAS fragt man Fachleute leider meist vergeblich, da beißt man auf Granit.


Trotzdem gibt es Menschen, die einfach weniger essen (z.B. viele ältere), die kein Jodsalz verwenden bzw. überhaupt kaum Salz etc. Und es gibt einfach noch eine ganze Reihe Strumafälle. Und natürlich kann man dann immer auch darüber diskutieren, ob das nun Verwertungsstörungen sind oder echter Mangel...
An handelsüblichem Salz als Monoprodukt gibt es vermehrt jodiertes, das unjodierte findet man im Supermarkt häufig erst, wenn man weiß, dass es diesen Unterschied "jodiert/unjodiert" überhaupt gibt.


Ebenso klingt es bei Frank so, als gäbe es "eindeutige" Schilddrüsensymptome, bei deren Vorliegen man trotz normwertiger Befunde die SD behandeln sollte - mit Thyroxin. So ist es aber leider nicht.
Um Himmels Willen - wenn Symptome von der Schilddrüse nur eventueeeeeell kommen KÖNNTEN UND alle relevanten Werte unspezifischst sind (freie Werte irgendwooo innerhalb der Norm heißt nicht zwingend unspezifisch, wenn weitere Faktoren passen) UND ein Ultraschall wirklich o.B. ist UND ggf. die Antikörper völlig zero wären - da wäre "mal eben" Thyroxin unverantwortlich! :eek:

Leider ist jedoch häufig andersherum - ein Berg an Symptomen, die Schilddrüse wird nicht oder völlig unzureichend geprüft, ggf. Ursachen, Folgen, Kreuzerkrankungen wird erst recht keinerlei Beachtung geschenkt.

Stattdessen werden Patienten leider immer wieder jahrelang mit Psychopharmaka "kaltgestellt", die sicherlich auch alles andere als ein Zuckerschlecken sind.


Das verordnete Thyroxin macht ihr heftigste Beschwerden - kein Wunder, wenn der Stoffwechsel im Mangelzustand so unvermittelt heftig beschleunigt wird... :mad:
Das ist natürlich, wie oben erwähnt, dann wirklich absolut nicht korrekt!


Man sollte bei unspezifischen Symptomen halt alle Optionen prüfen.
z.B. bei meiner Mutter und mir wurde jahrelang quasi alles geprüft BIS auf die Schilddrüse in tragbarer Art und Weise, und von ähnlichem muss ich leider häufig hören oder lesen.


vive la individualité ;)
Oder wie ich gern zu sagen pflege: Es gibt auch noch etwas zwischen schwarz und weiß. :)

:wave::cool:
camerlenga
 
Zuletzt bearbeitet:
@camerlenga

Die Dosis macht das Gift.

Vive le Paracelsus ;)

Das mit dem Durchschnittsdeutschen ist mir klar, ich gebe dir da uneingeschränkt recht - auch was die GKV-Kollateralschäden betrifft - aber eigentlich ging es ja in diesem Thread um relativ konkrete Probleme und ich finde das halt produktiver, als alles auf den Durchschnittsdeutschen und allgemeinere Ebenen zu ziehen.

Genau das endet dann damit, dass man konkrete Probleme nur noch via PN thematisieren kann - wobei ich nix gegen PN hab ;)

Um Himmels Willen - wenn Symptome von der Schilddrüse nur eventueeeeeell kommen KÖNNTEN UND alle relevanten Werte unspezifischst sind (freie Werte irgendwooo innerhalb der Norm heißt nicht zwingend unspezifisch, wenn weitere Faktoren passen) UND ein Ultraschall wirklich o.B. ist UND ggf. die Antikörper völlig zero wären - da wäre "mal eben" Thyroxin unverantwortlich!

Leider ist jedoch häufig andersherum - ein Berg an Symptomen, die Schilddrüse wird nicht oder völlig unzureichend geprüft, ggf. Ursachen, Folgen, Kreuzerkrankungen wird erst recht keinerlei Beachtung geschenkt.

Stattdessen werden Patienten leider immer wieder jahrelang mit Psychopharmaka "kaltgestellt", die sicherlich auch alles andere als ein Zuckerschlecken sind.

Ich hab halt beides gesehen in meinem Umfeld - und beides nicht verstanden :mad:
Dass Thyroxin 2009 das meist verordnete Präparat war, wußte ich auch noch nicht. Finds jedenfalls erschreckend!
Trotzdem denke ich, dass es vermutlich genausoviele Menschen gibt, die falsch Thyroxin bekommen wie jene, deren SD-Probleme nicht als solche erkannt werden.
Und gegen beides hilft nur:
Genauer hinschaun, individuelle Betrachtung + Krankengeschichte, weniger Allgemeinplätze. :)

rosmarin

übrigens - das hast du schön gesagt:
wenn das Kind schon i.d. Brunnen gefallen ist und sich beim Versuch, wieder herauszuklettern, das Genick gebrochen hat.

Derer gibts wohl eine ganze Menge :mad:
 
@Frank

BTW: ich habe meine Hashimoto - und wer meint das bisschen Jod mache ihm nichts, der setzt sich einem erhöhten Risiko aus es ebenfalls zu bekommen. Schliesslich sind die Neuerkrankungszahlen pro Jahr an SD-Autoimmunerkrankungen nicht gerade gering!

Das weiß ich auch - und trotzdem ist noch nicht erwiesen, dass ein Jodüberschuss jetzt die Ursache darstellt. Vitamin D ist ebenfalls sehr deutlich mit SD-Fehlfunktionen assoziiert (ich hab noch niemanden kennengelernt mit Hashimoto, der keinen VD-Mangel hat oder hatte) und auch da gibt es einen endemischen Mangel. Ich denke, es ist etwas polemisch, die wachsende Zahl SD-Erkrankungen auf den Verzehr von Milchprodukten zu schieben.

Ich persönlich denke eher, dass eine allgemeine Stoffwechselaktivierung durch Jod angesichts vielfach anzutreffender Mangelzustände (die u.a. durch VD-Mangel und dadurch ausgelöste Probleme im Mineralstoff- und Phosphathaushalt verursacht werden) einfach nach hinten losgehen muss. Insofern ist es ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren.

@darleen

was verstehst du denn unter normwertigen Befunden bei der SD?
im welchen Bereich der Normwerte denn?...unten , oder mittig, oder an der oberen Ref-Grenze?
die Referenzwerte sind so weit gegriffen , da kann Alles dabei sein...demnentsprechend auch die Symptomatik..

Ich möchte die Diskussion so nicht mehr führen:
1. habe ich mehr gesagt, als nur 3 Wörter/eine Formulierung
2. ging es eigentlich um FalkenPeter und wenn er hier die Gelegenheit nutzen möchte, um seine Schilddrüsenwerte und eventuelle Fehlfunktionen zu überlegen, möge er das jetzt hier tun :)

rosmarin :wave:
 
aber eigentlich ging es ja in diesem Thread um relativ konkrete Probleme[...]
Genau das endet dann damit, dass man konkrete Probleme nur noch via PN thematisieren kann - wobei ich nix gegen PN hab ;)
Du hast ja Recht. :) Wie, du hast echt nix gegen PN? Hätt ich jetzt nieeee gedacht. :p);):D

In diesem Sinne: Immer wieder fein, zu diskutieren, aber nu is wohl besser Sense mit OT an dieser Stelle. :)

Juts Nachti zusamm'! :)
 
@rosmarin,

Das weiß ich auch - und trotzdem ist noch nicht erwiesen, dass ein Jodüberschuss jetzt die Ursache darstellt. Vitamin D ist ebenfalls sehr deutlich mit SD-Fehlfunktionen assoziiert (ich hab noch niemanden kennengelernt mit Hashimoto, der keinen VD-Mangel hat oder hatte) und auch da gibt es einen endemischen Mangel. Ich denke, es ist etwas polemisch, die wachsende Zahl SD-Erkrankungen auf den Verzehr von Milchprodukten zu schieben.

wie war das doch gleich mit den Allgemeinplätzen? Nicht mit Steinen werfen, wenn...;)

Ich kann den-/diejenige ohne gehabten oder vorhandenen Vitamin D Mangel und Hashimoto liefern, hier im Forum: meine Frau, unter dem Nick "Athena"!

VG
Frank
 
Hallo zuammen,

vive la individualité


Ich möchte hier gerne noch eine Lanze für Jod brechen: Ich hatte vor einigen Jahren eine Diagnose (Jodmangelstruma) die sozusagen kurz vor der OP stand. Gott sei Dank hatte ich mich da noch nicht so intensiv mit der Medizin auseinandergesetzt :D sonst hätte ich wahrscheinlich gleich die Substitution von Jodid abgelehnt. Auf jeden Fall ist die Struma nach Jod-Substituton erfreulicherweise geschrumpft und die OP-Geschichte vom Tisch. Worüber ich mich doch außer ordentlich freuuueeeee. :) Für mich doch die mildeste Variante.

Im übrigen kann ich auch alle Schilddrüsen Patienten verstehen, auch gerade die Hashis, die Jod aufgund möglicher Ursache für Hashimoto aus anderen Blickwinkeln betrachten.;)

Herzliche Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Planer

wie war das doch gleich mit den Allgemeinplätzen? Nicht mit Steinen werfen, wenn...;)

Ich kann den-/diejenige ohne gehabten oder vorhandenen Vitamin D Mangel und Hashimoto liefern, hier im Forum: meine Frau, unter dem Nick "Athena"!

Wenn du meinen Beitrag genau gelesen hättest, wäre dir klar geworden, dass ich nicht gesagt habe, dass ein VD-mangel die Ursache für Hashimoto darstellt. Meine Aussage war, dass es mehr als einen Faktor gibt, die mit Hashimoto assoziiert sind und dass die Jod-Polemik in der Form nicht unbedingt weiter weiterbringt...

Ich empfinde deine doch sehr willkürliche (oder auch nur oberflächliche - das weiß ich nicht) Lesart von Beiträgen als nicht sehr produktiv - dafür ist mir auch meine Zeit zu schade. Ist wie diskutieren um des Diskutierens willen. Nicht mein Ding. Gibt spannenderes ;)

rosmarin
 
Hallo, ihr Lieben!

Was ich für vernünftig halten würde, ist dies: Jemand mit Verdacht auf Jodmangel bekommt nach einer Blutuntersuchung, die den Mangel bestätigt, Jod gezielt in der für ihn richtigen Menge verordnet. So würde niemandem geschadet und Jod könnte ganz einfach nur helfen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
So langsam zieht sich die Schlinge um meinen Hals zu, meine Verzweiflung wächst.
Die Ergebnisse des angesprochenen Borreliose-Tests erwarte ich am Montag.
Aber mittlerweile glaube ich nicht mehr richtig an eine Borre.
Meine Beschwerden haben sich in der letzten Zeit verschoben, und sind insofern schlimmer geworden, dass es kaum noch unbeschwerte Zeiten gibt.

• Fast permanente leichte Übelkeit und Infektgefühl – Körpertemperatur normal
• Leistung bricht bei Belastung sofort zusammen
• Mehrmals täglich Müdigkeitsattacken (ca. 30 min)
• Herzstolpern
• Gefühl, das der Kreislauf zusammenbricht (Blutdruck ideal, Puls 55-65 , jedoch irgendwie flach)
• Oft schwammige Beine EDIT: leichtes Schwindelgefühl
• Immer wieder geschwollener Lymphknoten mit Schluckbeschwerden rechtsseitig im Hals (ist oft für mehrere Tage verschwunden und kommt dann wieder)
• Nachts Hüsteln und kribbeln im Hals, manchmal kribbelt es genauso im Magen und Speiseröhre (Magenspiegelung o.B.)
• Nachts Panikattacken (selten, aber immer öfter)
• Mittlerweile linkes Auge mit Permanent-Ödem im Unterlid (kribbelt ebenfalls manchmal) – rechtes Auge sehr oft fast normal – Augenpartie dadurch asymmetrisch
• Hohe Wetterempfindlichkeit mit Depressionen bei Hochs
• Permanent unterbrochener Schlaf ab ca. 3 Uhr 30, mit langer Wachphase.
• Appetit normal, leichte Tendenz zur Gewichtsabnahme
• Ortsveränderung bringt keine Besserung
• Absolute Alkoholunverträglichkeit


Das war alles. Wie gesagt, bis jetzt gab es immer wieder Tage, an denen jegliche Symptome verschwunden waren.

Liebe Grüsse
FalkenPeter
 
Zuletzt bearbeitet:
@FalkenPeter



So langsam zieht sich die Schlinge um meinen Hals zu, meine Verzweiflung wächst.
Die Ergebnisse des angesprochenen Borreliose-Tests erwarte ich am Montag.
Aber mittlerweile glaube ich nicht mehr richtig an eine Borre.

Lieber FalkenPeter, deine Beschwerden gleichen Meiner. Gleichwohl meine Beschwerdesymptomatik noch weitreichender ist.
Man kann auch Läuse und Flöhe haben. Sowohl Borrelien als auch u.a. Chlamydien gehen mit dieser Symptomvielfalt einher. Ein negativer Borreliosetest, bedeutet nicht, dass du keine zeckenübertragene Erkrankung hast. Zecken übertragen nicht nur Borrelien. Hier gibt es eine ganze Palette nachgewiesener Erreger, wie Babesien, Bartonellen, Anaplasmen, u.v.m.

Meine Beschwerden haben sich in der letzten Zeit verschoben, und sind insofern schlimmer geworden, dass es kaum noch unbeschwerte Zeiten gibt. Meine Beschwerden verschieben sich auch und kommen mit der Zeit noch mehr hinzu.

• Fast permanente leichte Übelkeit und Infektgefühl – Körpertemperatur normal
• Leistung bricht bei Belastung sofort zusammen
• Mehrmals täglich Müdigkeitsattacken (ca. 30 min)
• Herzstolpern
• Gefühl, das der Kreislauf zusammenbricht (Blutdruck ideal, Puls 55-65 , jedoch irgendwie flach)
• Oft schwammige Beine EDIT: leichtes Schwindelgefühl
• Immer wieder geschwollener Lymphknoten mit Schluckbeschwerden rechtsseitig im Hals (ist oft für mehrere Tage verschwunden und kommt dann wieder)
• Nachts Hüsteln und kribbeln im Hals, manchmal kribbelt es genauso im Magen und Speiseröhre (Magenspiegelung o.B.)
• Nachts Panikattacken (selten, aber immer öfter)
• Mittlerweile linkes Auge mit Permanent-Ödem im Unterlid (kribbelt ebenfalls manchmal) – rechtes Auge sehr oft fast normal – Augenpartie dadurch asymmetrisch
• Hohe Wetterempfindlichkeit mit Depressionen bei Hochs
• Permanent unterbrochener Schlaf ab ca. 3 Uhr 30, mit langer Wachphase.
• Appetit normal, leichte Tendenz zur Gewichtsabnahme
• Ortsveränderung bringt keine Besserung
• Absolute Alkoholunverträglichkeit

Yo, kann ich alles bestätigen.
Das war alles. Wie gesagt, bis jetzt gab es immer wieder Tage, an denen jegliche Symptome verschwunden waren. Diese Tage, von Beschwerdefreiheit, hatte ich auch noch vor etlichen Jahren, seit längerer Zeit sind sie stetig vorhanden.

Meine ähnliche Symptomschilderung hilft dir zwar nicht, jedoch sollte eine Ausschlussdiagnostik bei einem borreliose-erfahrenen Arzt durchgeführt werden.

LG Carmen



Liebe Grüsse
FalkenPeter
 
Hallo FalkenPeter,

in der Naturheilkunde heißt es:

Schwellungen unter den Augen verraten Energiemangel der Nieren, Blase, Prostata (Gebärmutter). Die Funktion der Nieren ist aber ganz besonders auf die Kraft des Herzens angewiesen. Herz und Nieren benötigen sich gegenseitig (auf Herz und Nieren prüfen, sagt der Volksmund). Auch bei Hormonstörungen, allergischen Prozessen sowie bei akuten Nebenhöhlenentzündungen können Schwellungen im Unterlidbereich auftreten. Diese Störungen sind aber flüchtig. Sie kommen und gehen.

LG Rawotina
 
Hallo Carmen

Inzwischen hat sich mein gesundheitlicher Zustand zum Guten hin gewendet.
Zwar bin ich immer noch etwas anfällig bei stärkerer Beanspruchung und auch betreffend Wetterfühligkeit, aber kein Vergleich zu letzter Zeit.
Was kann ich über die Ursachen sagen?

Zunächst kann ich sagen, dass ich mich in Symptomatik verstrickt habe. Bin wohl etwas in Panik geraten, und habe Zusammenhänge gesehen, wo keine waren.
Wenn ein Patient durch das Raster der Schulmedizin fällt, dann wird er buchstäblich fallen gelassen und steht plötzlich alleine da. Nach dem Motto: Wenn die Geräte nichts messen, dann ist auch keine Krankheit da. Das gesamte Gesundheitssystem ist selbst erkrankt. Das Internet, und vor allem solche Foren hier, sind mittlerweile eine große Hilfe für jeden Menschen. Man sollte jedoch immer objektiv und sachlich bleiben und Dinge abwägen – nicht selber in Panik versetzen.

Zum einen habe ich mich über eine lange Zeit zu sehr verausgabt, weil ich zu viel sportlichen Ehrgeiz besessen habe. Wenn ich also einen Tag nichts gemacht hatte, so bekam ich schon ein schlechtes Gewissen. So habe ich gelernt, mir meine Energie (die zweifellos weniger geworden ist) einzuteilen.

Andererseits bin ich wohl, und das Alter spricht dafür, in eine hormonelle Umstellung geraten.
Männliche Wechseljahre so zu sagen. Viele bekommen gar nichts davon mit, andere werden härter getroffen. Der größte Teil der Männer verdrängt wohl einfach diese Problematik.

Mittlerweile weiß ich auch, dass die meisten Menschen solche Krisen durchleben.
Auch hier wird viel verdrängt. Für viele die in keiner Weise reagieren kommt jede Hilfe zu spät.
Das Beste was man machen kann, ist ausgeglichen zu leben.
Nicht zu viel und nicht zu wenig – so ist es mit allem.

Danke für die Nachfrage!

Gruss
FalkenPeter
 
Hallo FalkenPeter,

schön zu lesen, dass es dir wieder besser geht. Auf das es so bleibt

Zunächst kann ich sagen, dass ich mich in Symptomatik verstrickt habe. Bin wohl etwas in Panik geraten, und habe Zusammenhänge gesehen, wo keine waren.
Wenn ein Patient durch das Raster der Schulmedizin fällt, dann wird er buchstäblich fallen gelassen und steht plötzlich alleine da. Nach dem Motto: Wenn die Geräte nichts messen, dann ist auch keine Krankheit da. Das gesamte Gesundheitssystem ist selbst erkrankt. Das Internet, und vor allem solche Foren hier, sind mittlerweile eine große Hilfe für jeden Menschen. Man sollte jedoch immer objektiv und sachlich bleiben und Dinge abwägen – nicht selber in Panik versetzen.

Dieses in Panikgeraten kann tatsächlich durch eine hormonellen Veränderungen auftreten. Es ist halt immer die Frage, wie stark die hormonelle Veränderung ist, wie du selbst schreibst.

Gott sei Dank, gibt es dieses, für mich tolle Forum. Ein :applaus::danke: Es gibt zwar immer ein paar Pappnasen, die querschießen, aber zu 95% trifft man hier auf Beiträge die ausreichend zur Sachdienlichkeit dienen. Ich mag dieses Forum sehr. Manche sind mir sogar schon an´s Herz gewachsen

Wünsche dir weiterhin viel Leistungskraft und Durchhaltevermögen

LG Carmen
 
Bin auf diesen Thread gekommen, weil ich auch Augenringe/Tränensäcke (oder wie man es nennen will) mit Schwellung habe.
Ein Darm-Problem habe ich auf jeden Fall. Da doktor ich grad dran rum. Schilddrüse könnte ich mal untersuchen lassen. "Schwellungen unter den Augen verraten Energiemangel der Nieren, Blase, Prostata (Gebärmutter)". Hmm. Wenn es noch andere Tipps hier im Thread gab dann habe ich sie überlesen.

Ich will aber vor allem noch den neuen Link zu den Atemübungen reinstellen. Da war ich erst sehr enttäuscht, dass Falken-Peters Link von vor einem Jahr nicht mehr ging, weil sein Erfolg gegen die Ohrgeräusche damit ja durchschlagend war. Durch eine kurze Suche bin ich auf die neue Adresse gestoßen: www.neurodermitis-behandlung.com/Home/Startseite/Entgiften-durch-die-richtige-Atmung/42d14/.

Werde mal versuchen es konsequent anzuwenden, mal schauen ob es auch gegen meine Ohrgeräusche hilft.
 
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