Wunschdenken oder Wirklichkeit

Themenstarter
Beitritt
25.01.05
Beiträge
1.598
Grüss euch,

verschiedene Beiträge in diesem Bereich des Forums zeigen eines deutlich: die sensitive Wahrnehmung technisch nicht messbarer Strahlung und Schwingungsfelder ist nach wie vor sehr umstritten. Sie wird meist absolut verneint oder ebenso bejaht – es existiert praktisch keine Abstufung zwischen den beiden „Lagern“.

Da meine persönliche Erfahrung eine weitaus nuancenreichere ist (sie stimmt selbstredend weder dem einen noch dem anderen Lager völlig zu), möchte ich hier das Thema einmal mehr aufgreifen. Es gibt eine ganze Menge feinerer Abstufungen, die zudem oftmals aussagekräftiger sind und nicht immer in ein vorgefasstes Schema passen.

Ich erlebe immer wieder, dass hinter der Ablehnung gegenüber sensitiver Beobachtungen sehr oft eigene nicht erfüllte Erwartungen an beispielsweise Pendler stehen. Ebenso stehen auf Befürworterseite mitunter schon eine ganze Menge naiver Wunschvorstellungen zu Buche.

Meine Frage an euch: Wer hat sich schon mal mit Pendeln, mit Rutengehen, mit kinesiologischem Abfragen versucht, bzw. arbeitet damit?

Anstelle des Breittretens vorgefasster Meinungen bitte ich hier um Erfahrungsberichte, über Erfolge ebenso wie über Misserfolge, sowohl als „Kunde“ wie als „Ausführender“. Damit ergibt sich die Gelegenheit, tiefer in die Sache hinein zu sehen und zu verstehen, warum etwas funktioniert oder warum eben nicht.

Ich freue mich auf zahlreiche Beiträge.


Phil
 
Hallo Phil,

ich habe schonmal gependelt. :klatschen man nimmt eine Kette macht einen Ring daran. und dann stellt man eine Testfrage. zum Beispiel: ist heute Freitag? wenn der Ring von oben nach unten schwingt dann bedeutet das erst mal ein ja. weil ja heute Freitag ist. Und man weiß dann auch, dass von rechts nach links nein heisst. und dann kann man alle möglichen Fragen stellen. und man bekommt eine Antwort. Aber man darf dabei auch nicht schummeln sonst gildet das nicht.

Und dann gibt es noch den Lügentest. Den machen fast alle Mädchen bei uns an der Schule. Es ist mehr ein Spiel aber es funktioniert. Man muss den rechten Arm ausstrecken und dann stellt ein anderer eine Frage. Der jenige der die Frage gestellt hat drückt von oben auf den ausgestreckten Arm und zwar genau dann wenn der andere die Antwort gibt. Wenn die Person lügt dann geht der Arm ganz leicht runter und wenn die Person die Wahrheit sagt dann geht der Arm schwieriger runter und man weiss ob er gelogen hat oder nicht. Aber auch da darf man nicht schummeln zum Beispiel fester drücken um zu zeigen dass der lügt.:greis:

Viele Grüße deine
Anjali:wave: :lolli:
 
hi liebe Phil,

Ich hab ein weile her pendeln gelernt.Das unterricht bestand daraus das man erst herausfinden muss was ja ,nein oder kein antwort ist in bewegung.
Weiteres wichtige das man sorgt das der kopf frei ist,also freimachen von gedanken.
Und sehr wichtig kein zukunft fragen.
Ich hab mit mein pendel schon mal slechtere und besser energiestellen im haus ausgependelt,und mithilfe tabellen geschaut wo es an liegen sollte.
Leider weis ich nicht wie man energie selbst verbesseren kann auf stellen wo er nicht gut schwingt.
Letzte zeit tuhe ich wenig mit mein pendel,aber wer weiss kommt das wieder.

lg brigit:kiss:
 
Da sich ja scheiner getraut hier was beizutragen weil das Thema "zu heikel" oder "zu esotherisch" ist versuche ich es mal.

In einigen älteren Beiträgen (>1 Jahr) fällt immer wieder und mit absoluter Eindeutigkeit das Wort Kinesiologie.

Kinesiologie ist, soweit die Definition derer die Sie ausführen, die Lehre der Bewegung.

Das was Anjali da so treffend als Schulscherz und Lügentest beschreibt ist in etwa das was angeblich die südamerikanischen Buschgelehrten durchgeführt haben als es darum ging heruazufinden ob man das Wasser trinken kann oder nicht. Der erste an der Wasserstelle nimmt einen Schluck oder eine Hand voll Wasser in den Mund und ein "Eingeweihter" prüft den Probanden. Ich kann mir dieses recht einfache "Testverfahren" vorstellen aber ich konnte bis heute keine Quellen dafür finden.

Ich tu mal so als ob es eine "Erfindung" der Neuzeit ist und werde mal berichten was ich so rausgefunden habe.

Zunächst sei noch für diejenigen erwähnt die mich nicht kennen, das ich ein sehr aufmerksamer und kritischer Mensch bin.

In der Annahme das man jeden Muskel verwenden kann um zu prüfen ob etwas lebendes oder totes gut für einen ist haben wir das Verfahren ein wenig "vereinfacht". Es wird nicht am langen Arm geprüft, der sicher einen größeren Anteil an Aussagekraft und Eindeutigkeit hat, sondern am Unterarmmuskel der angespannt wird.

Bei einigen Blind- und Doppelblindversuchen hat sich gezeigt das der Prüfer ganz ordentlichen Anteil am Ergebnis hat. Wer also eine genaue Aussage haben möchte oder einfach nur wissen will ob das Verfahren für Ihn oder den Prüfer geeignet ist sollte dafür sorgen das weder Prüfer noch Proband wissen was denn nun genau "abgefragt" wird. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen und es zeigt sich das es Tage gibt die so garnicht wollen und andere wo es trotz stetigem Wiederholen einwandfrei funktioniert. Ob dies nun an einem oder an beiden liegt sei dahingestellt.

Des weiteren sind Verfahren wie das auflegen von verschlossenen Fläschchen oder Prüfen durch anschauen sowas von ungenau das ich diese einfach aus dem Katalog gestrichen habe. Es zählt für mich nur die direkte Konfrontation (also einnehmen oder auf die Zunge legen (bei NEM's oder gleichwertigem)) die einen hohen Anteil an Genauigkeit hat.

Was auffällt ist die Tatsache das dieses Verfahren (wie auch andere in diesem Sektor) scheinbar von jedem "ge- oder erlernt" werden können wenn er nur genug Geld auf den Tisch legt. Es gibt keine "Vorprüfung" auf Tauglichkeit oder eine Gewissensprüfung. Dieses Verhalten wirft für mich einen dunklen Schatten auf die gesammte "Branche". In jedem Fall wird ein ungenauer (Tageskonditionsabhängiger) herangezogen einen anderen ungenauen zu Prüfen. Das hier die Ergebnisse immer stimmen scheint für mich ausgeschlossen. Bezahlt wird aber in eine Richtung ohne Gewähr und mit allen resultierenden Konsequenzen für den Betroffenen. Wie Anjali es so schön formuliert hat handelt es sich um einen Schulhofgag der hier für Bare Münze und als einzige "Wahrheit" verkauft wird. Ich habe das Gefühl das es darunter nicht mehr viel gibt was sich Menschen gegenseitig antuen können.

Wie dem auch sei, kann auch ein Prüfer mal einen schlechten Tag haben und wird dies seinem unterhaltsicherndem Klientel nicht mittteilen. Business as usual!

Was dann noch hinzukommt ist die Empfindlichkeit der beiden. Zumeist kommt der Proband zum Prüfer und ist so einer Reihe neuer (ungewohnter) Eindrücke oder Substanzen ausgesetzt. Wir alle (die meisten im Forum) wissen das schon kleinste Mengen einer bestimmten Substanz, sogar nur eingeatmet, völlig ausreichen um einen Körper bzw. sein Immunsystem aus dem Ruder zu bringen. Gerade Menschen die auf der Suche nach Ursachen mit einem der Schulmedizin unbekannten Symptomkomplex sind und sich sog. Heilern ausliefern sind vermutlich im Beginn einer Allergie oder Unverträglichkeit die sich erst in ein paar Jahren zu einer messbaren Größe für die Schulmedizin entwickelt. Kommt nun der Kunde in den von Rächerstäbchen und Orangeduftkerzen geschwängerten Raum (wegen den bösen Geistern des letzten Kunden, die vertrieben werden müssen) und atmet die Anti-Schweiss und mentalen Zerstreuungsdämpfe ein ist die Testfähigkeit u.U. nach Minuten schon nicht mehr gegeben und auch so schnell nicht mehr herzustellen.

All dies sind so viele Faktoren die in eine Prüfung mit eingreifen das von einer "klaren" und "eindeutigen" sowie referenzfähigen Aussage eigentlich nicht gesprochen werden kann. Hier sind einige asiatische Gelehrte Ihrer Zeit schon weit voraus gewesen und verlangen vor z.B. einer Pulsprüfung (ähnliches Verfahren) eine 24-48 Stunden Meidung saämtlicher Kontakt- oder Immunallergene. D.h. im Klartext das der Proband vor Prüfung gefälligst 2 Tage nur Wasser säuft damit beim Abfragen überhaupt was rumkommt. Dieses Verhalten hat sich auch in der Schulmedizin etabliert und so werden Blutentnahmen zumeist morgens vor dem Frühstück durchgeführt. Mehr ist dem Durchschnittseuropäer eh nicht zuzumuten.

Abschliessend noch meine Meinung zu dem Thema.

Trotz deutlich höherer Bezüge und weniger finanziellem Einsatz für Material oder Maschinen behalten sich sog. Heilpraktiker vor Ihre Erfahrungen nicht niederzuschreiben oder gar nachvollziehbare Statistiken zu führen. Eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin (also testen der Stoffe durch "Handauflegen" und anschliessendes verifizieren durch schulmedizinische Verfahren) scheint ausgeschlossen und würde die schlechten Esotheriker zu schnell entlarven. Solange sich der "Kunde" nicht beschwert oder gar selber in Referenz geht bleiben alle genau da wo Sie sind und das oben beschriebene Rad dreht sich bis in alle Ewigkeit weiter.

Es bleibt zu bemerken das der Mensch im Schnitt faul und ungenau ist. Wer nun hofft durch hohe Beiträge etwas besonderes zu bekommen sollte sich selber mal fragen ob er mehr leisten würde wenn niemand am Ende das Ergebnis prüft und er das doppelte an Lohn dafür kassieren würde. Die Antwort sollte eindeutig sein und so verbleibe ich wie immer mit einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen...

euer Mike
 
@Mike

du bist am Thema vorbei - meiner Meinung nach :p)
Es geht nicht darum, was du rausgefunden hast bzw. deine vorgefertigte Meinung ist, sondern um Erfahrungsberichte;)

von phil:
"Anstelle des Breittretens vorgefasster Meinungen bitte ich hier um Erfahrungsberichte, über Erfolge ebenso wie über Misserfolge, sowohl als „Kunde“ wie als „Ausführender“. Damit ergibt sich die Gelegenheit, tiefer in die Sache hinein zu sehen und zu verstehen, warum etwas funktioniert oder warum eben nicht."

LG :)
himmelsengel
 
@Himmelsengel

Ich empfehle mienen Text noch einmal zu lesen. Ich denke nicht das es sich um eine vorgefertigte Meinung handelt. Jedenfalls behalte ich mir vor Objektiv an die Sache ranzugehen und habe meine Prüfung eines Verfahren vorgestellt. Ebenso habe ich Kritikpunkte (wie gewünscht) angebracht.

Ich behalte mir vor meine Erfahrungen selber zu sammeln und nicht die Mainstram- sowie Boullevardpresse als Basis meiner Aussagen heranzuziehen.

Wer tiefer in die Sache reinsehen will oder sogar etwas verstehen möchte muss nun mal die Scheuklappen abnehmen und wenn es Not tut auch mal die Lupe ans Auge halten.

Sollte Dir der eine oder ander Punkt den ich angesprochen habe komisch oder wirklich am Thema vorbei sein, bitte ich Dich dies zu sagen (schreiben) so das ich konkret damit was anfangen kann. Phil möchte sich ja scheinbar von einer übergreifenden Pauschalisierung entfernen und etwas konkreter an gewisse bisher unbekannte Dinge herantreten. Dazu bedarf es erstmal einer Basis auf der man stehen kann.

Vielleicht hast auch Du schon Erfahrungen im energetischen Sektor hinter dem Wort gesammelt und kannst Sie hier beisteuern.
 
Danke Mike für Deine Ergänzung - sehr passend :)

Die Frage ist: lernen wir aus Büchern oder erschlagen sie uns? www.sw-wedel.de/wedel05/img/buch.jpg

Worin unterscheidet sich das selber Beobachtete und Erfahrene vom Buchwissen?

Die Anleitung zum Pendeln mag ich wohl in einem Buch finden, Pendeln muss ich aber immer noch selber. Und das Buch wird mir auch nicht sagen, was ich dabei beobachten werde.

Dasselbe gilt auch für die Kinesiologie. Dazu ein kleiner Selbstversuch - es kann es jeder selber versuchen (es werden dabei weder Dämonen noch sonstige Geister herbeigerufen - es besteht also keinerlei Gefahr für das Seelenheil): Daumen und Zeigefinger locker aneinander reiben. Jetzt denken: positiv - dann: negativ.... stark - schwach.... gut - schlecht.... JA - NEIN... Mancher wird jetzt bemerken können, dass sich die Reibung zwischen Mittelfinger und Daumen verändert.

Alleine der Gedanke reicht schon die Ausdünstung unserer Hautoberfläche schnell zu verändert.

Phil :hexe:
 
Aber, lieber Phil liegt das ganze Geheimnis der Esosecke zwischen Mittelfinger und Daumen ? Bildet das extrakt der autoerkentnis einen dünenn Schmierfilm den ich dann auch noch selber interpretieren muss ? Kann ich den Schweiss unter meinen Achseln eventuell sammeln und aus Ihm wie im Kaffeesatz lesen ?

und ganz wichtig... sind gerade diese hier angesprochen Themen nicht irgendwie alle auf einer Basis fundierend ?

Kniesiologie drückt dem Arm (Oberarm-Muskel)
Rute verlängert den Arm und lässt diesen (und sein Eigengewicht) frei schwingen (Oberarm-Muskel)
Pendel benutzt die Trägheit der Masse und lässt ein Gewicht am Arm schwingen.

wird hier nicht eigentlich mit verscheidenen Methoden exakt das gleiche gemacht ?

am Schluss noch die forsche Frage (bin gerade in Fahrt) was sollte denn Deiner Meinung nach in einem Buch stehen und könnte man es dann nicht auch einfach auf zwei A4 Seiten in die Wiki schreiben ?
 
Hallo Mike,
nur zur Erläuterung:
Kinesiology is the scientific study of human movement. While an understanding of kinesiology is fundamental for the analysis and treatment of problems in the musculoskeletal system, it is not - unlike "applied kinesiology" (AK) - a stated method for the treatment or diagnosis of illness.
Kinesiology - Wikipedia, the free encyclopedia
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
www.k-state.edu/kines/what/

What is Kinesiology?
Kinesiology is the study of human movement across a range of tasks including exercise, daily living, play, sport, and work. Course work integrates biological and behavioral approaches using biomechanical, physiological, psychological, and sociological perspectives to study human movement. Kinesiology promotes an understanding of the necessity of movement activities for physical and psychological health.


The primary aims of Kinesiology are:
understanding the human body's physiological and psychological responses to acute short-term physical activity,
understanding the various adaptations of the human body to chronic or long-term physical activity,
understanding the cultural, social, and historical importance or physical activity,
understanding the mechanical qualities of movement,
understanding the processes that control movement and the factors that affect the acquistion of motor skills, and
understanding the psychological effects of physical activity on human behavior.

Die amerikanische Kinesiology hat mit der Deutschen Kinesiologie wie sie in Applied Kinesiology, 3in1, Touch for Health usw. angewandt wird, also nur teilweise oder eigentlich gar nichts zu tun.

Dr George Goodheart Jr. DC is a Chiropractor in the USA. Dr Goodheart is the "Father" of Applied Kinesiology who in the 1960's discovered that muscle testing could be used to gather information from the body. He has published many papers on Applied Kinesiology.
kinesiology.nu

Gruss,
Uta
 
Alles in allem kann ich mich Mikes Ausführungen einfach anschließen. Da diese Methoden energetische Methoden sind, hängen sie damit auch von der jeweiligen Tages/Stunden/Minuten/Sekunden-Energie von Tester und Getestetem ab.
Da der Tester die ganze Geschichte/Sitzung ja führt und in der Hand hat, liegt es an ihm zu merken, wenn ihm die Energie ausgeht bzw. der Getestete so durcheinander ist, daß er keine klaren Aussagen mehr von sich geben kann.
Wunschvorstellungen auf Seiten von Tester und Getesten sind Fallen, in die viele zum Teil ganz unbewußt mit vollem Tempo hineinfallen.

Meiner Meinung nach funktioniert eigenes Testen am besten so, daß man sich auf etwas konzentriert und sich selbst beobachtet, was man fühlt, spürt, wie die Stimmung sich verändert... Ein Glas klares Wasser kann dazu beitragen, die Sinne wieder zu klären.
So eine eigene Testung ist meiner Meinung nach mindestens genau so zuverlässig wie eine Testung, bei der auf jemand anderen angewiesen bin.
Aber auch bei mir selbst gehört dann dazu, daß ich mich konzentriere, leer mache, um Hilfe von oben bitte ...

Gruss,
Uta
 
Mein bescheidener Erfahrungsbericht:
Vor ein paar Jahren habe ich einen Pendelkurs besucht.
Ich habe dann noch eine Weile damit herumprobiert und bin überzeugt, dass Einiges/ Vieles möglich ist in diesem Bereich.
Ich habe aber auch sehr schnell Grenzen bemerkt ( Wunschdenken ;) , eigene Verfassung ).
Wenn ich nicht selber in Topform bin, brauche ich das Pendel nicht in die Hand zu nehmen.
Und wenn ich in Topform bin, brauche ich das Pendel nicht...
Wie auch immer, selber zu experimentieren finde ich gut um sich ein Urteil bilden zu können, was man sich selber und anderen zutrauen kann.
Liebe Grüsse, Sine
 
am Schluss noch die forsche Frage (bin gerade in Fahrt) was sollte denn Deiner Meinung nach in einem Buch stehen und könnte man es dann nicht auch einfach auf zwei A4 Seiten in die Wiki schreiben ?
Genau der Satz, denn Du für Dich mit auf eine einsame Insel mitnehmen würdest: z.B. "ich glaube an mich." Aber dafür braucht es keine 2 A4-Seiten.

Zu Sine: Es gibt verschiedene Herangehensweisen beim Pendeln. Wichtig ist es den Kopf frei von Wunschdenken zu haben. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft jede Antwort anzunehmen (also auch was einem nicht in den Kram passt). Wenn man daraus einen persönlichen Vorteil zu erzielen hofft, kann es schon mal in die Hose gehen. Eigentlich sollte es einem im vornherein völlig wurscht sein, was bei der Testung herauskommt.

Utas klares Glas Wasser bringt mehr als nur Klarheit; es ist wichtig, dass der Körper genügend Wasser hat. Wasser ist zusammen mit Mineralien ein wichtiger elektrischer Leiter. Und da wir es auch hier mit elektro-magnetischer Schwingung zu tun haben - wenn auch nicht in technisch messbaren Bereichen - spielt es beim wahrnehmen eine wichtige Rolle.

Wenn es darum geht, ein passendes Heilmittel auszutesten, also ja/nein-Antworten zu erhalten, lässt sich auch auf das eigene Gefühl vertrauen. Geht es aber darum Informationen über Tabellen mit einer ganzen Reihe von Antwortmöglichkeiten abzufragen, dann ist der Pendel das geeignete Anzeige-Instrument.

Und... üben - üben - üben... auch hier ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Phil
 
Liebe Forschergemeinde,

ich machte einmal den Versuch als es mir nicht gut ging: ich testete mit dem Arm-Muskel-Test sicher 10 verschiedene Kügelchen bis ich eins fand, das mir Kraft gab. Dann nahm ich es aber nicht ein, sondern ging 1-2 Minuten auf die Tretmassageplatte meine Fussreflexzonen massieren. Dann testete ich wieder das ausgetestete Kügelchen und es war nicht mehr positiv. Ich nehme an, weil mein gesamter Energiehaushalt durch die Anregung auf der Massageplatte neu aufgegleist wurde. Den Versuch machte ich nachher noch 2 Mal mit dem gleichen Resultat.
Ich nehme an, dass solche Tests wirklich nur für den Moment eine gültige Aussage machen. Minuten oder gar wenige Sekunden später ist schon wieder alles anders.
Deshalb ist es vermutlich auch so schwierig, wissenschaftlich die Elektrosensibilität zu erforschen.

Pegasus
 
Hallo Uta,

das ist eine Kunststoffplatte, die verschieden grosse Hügelchen hat - etwa so wie verschieden grosse Steine. Sie ist etwa 28 x 80 cm gross und auf der gehe ich herum (ich trete auf ihr an Ort) und nehme auch bestimmte Reflexzonenpunkte der Füsse gezielt in Arbeit.
Schlaf gut!
Pegasus
 
Danke Pegasus für den Hinweis. Selbstverständlich testet man immer den derzeitigen IST-Zustand. Ganz wichtig das zu wissen.

Natürlich kann man auch einen anderen Zeitpunkt abfragen. Dann aber muss man diesen ganz speziell bezeichnen.

"Nützt's nüüt so schadet's nüüt" stimmt natürlich nicht. Keine Bewegung, kein Gedanke bleibt ohne Wirkung. Über die Fussreflexmassage lassen sich ja energetische Ordnungszustände im Köper verändern. Das spürt man ja, wenn der Schmerz an der betreffenden Stelle nachlässt. Daher ist es eigentlich logisch, dass die Notwendigkeit für die zuvor ausgetesteten Kügelchen sich verändert.

Phil
 
Eine weitere Erfahrung:

ich wohnte an einem Ort, wo ich spürte, dass es Problemzonen hat. Ich ging dann mit dem Kompass durch die Wohnung und fand Stellen, bei denen die Nadel zum Teil sehr stark abwich. NB:es waren keine Eisenpfosten, Türrahmen oder Radiatoren in der Nähe.
Eine Nachbarin sagte mir dann, dass genau an den Stellen der stärksten Abweichungen ein Pendler Kreuzungen festgestellt habe und die Meersäue meines Vorbewohners an den Stellen gewohnt hätten und krank geworden seien. Auf Anraten des Pendlers hätten sie überlebt, weil man sie anders platziert habe.

Pegasus
 
@Mike

da hab ich dann wohl Phil einfach falsch verstanden, wie ich jetzt lese. Ich hatte es so verstanden, dass er ausdrücklich Erfahrungsberichte hören wollte.

So denne... vergiss meine unbrauchbaren Zeilen :lolli: ;)

LG
:wave:
 
Nein, kein Grund irgendwas zu vergessen... :) Es ist ein schönes Beispiel wie jeder aus den Worten eines anderen das herausliest, worauf er in Resonanz ist.

So lesen übrigens die allermeisten (Untersuchungen sagen über 75%) der Leser ihre Zeitung... man kriegt nur das mit, was einen interessiert, das andere wird gar nicht erst wahrgenommen... :morgenkaffee:

Also mach Dir nix draus - passt!

Phil
 
Grüss euch,

Ich erlebe immer wieder, dass hinter der Ablehnung gegenüber sensitiver Beobachtungen sehr oft eigene nicht erfüllte Erwartungen an beispielsweise Pendler stehen. Ebenso stehen auf Befürworterseite mitunter schon eine ganze Menge naiver Wunschvorstellungen zu Buche.

Meine Frage an euch: Wer hat sich schon mal mit Pendeln, mit Rutengehen, mit kinesiologischem Abfragen versucht, bzw. arbeitet damit?

Anstelle des Breittretens vorgefasster Meinungen bitte ich hier um Erfahrungsberichte, über Erfolge ebenso wie über Misserfolge, sowohl als „Kunde“ wie als „Ausführender“. Damit ergibt sich die Gelegenheit, tiefer in die Sache hinein zu sehen und zu verstehen, warum etwas funktioniert oder warum eben nicht.

Ich freue mich auf zahlreiche Beiträge.


Phil


Hallo Phil,

gerne möchte ich auch meinen Beitrag hier leisten. Viel kann ich aus eigener Erfahrung allerdings nicht beitragen. Aber ein bisschen.

• Ich habe einen Rutengänger in meiner Familie. In einem anderen Thread habe ich das ansatzweise schon mal erzählt. Einer meiner Cousins war Landwirt, Schlosser und Bergmann/ Untertagebau und Tagebau. Ich habe mir sagen
lassen, dass das Rutengehen bei Bergleuten eine verbreitete Fertigkeit ist. Mein
Cousin lernte seine "Gabe" zu entwickeln durch einen älteren Bergmann. Bereits mein
Vater erzählte mir als ich Kind war, dass man durch Rutengehen zum Beispiel
unterirdische Quellen finden kann.
Das ist ein Bereich, den ich auch nie in Zweifel gezogen habe: Man kann, wenn man es
kann oder gelernt hat, mittels einer Rute (mein Cousin verwendet beliebige, biegsame
Äste oder auch mal einen Draht) bestimmte Strukturen im Boden spüren.

• Als Jugendliche haben wir gependelt. Wie viele Kinder wirst Du haben? Danach hätte ich heute wohl mehrere Dutzend.

• Als meine Lebensgefährtin schwanger war haben wir gependelt. Es sollte, laut Pendelergebnis, ein Mädchen werden. Und siehe: Es wurde ein Mädchen. Ob das jetzt aber eher unseren Wunsch ausgedrückt oder wirklich eine Aussage über das Geschlecht des werdenden Kindes getroffen hat, weiß ich nicht zu sagen!


Herzliche Grüße von

Leòn
 
Oben