Funk-Super-Gau in Europa ab Mai 2011?

Hallo Marco, wir haben in den letzten 20 Jahren, noch mehr in den letzten zehn, einen eklatanten Anstieg aller Arten von Erkrankungen zu verzeichnen.
Außerdem gibt es massig Studien, die die Gefahren der Funkstrahlung belegen. Da kannst Du, wenn Du mal Interesse hast, bei Diagnose-Funk nachlesen:
https://www.diagnose-funk.org/

Zur Studienliste:
Erkenntnisse aus Studien

Hier ein alarmierender Text von Richter Budzinski (fett von mir selbst):

Trotz Mobilfunkbestrahlung - uns
geht's doch allen gut!?


Der Richter Bernd Irmfrid Budzinski veröffentlichte einen elfseitigen Artikel mit dem Titel:
Bei Notruf – Funkstille. Wie mobil funkt der Rechtsstaat?
in Natur und Recht , 2009, Springer Verlag.

Mit hervorragender Fachkenntnis listet Budzinski bekannte Schädigungsmechanismen auf, setzt sich mit der widersprüchlichen Argumentation und politischen Praxis amtlicher Stellen auseinander und beklagt, dass Minderheiten keinen Schutz finden.

Sein Fazit: Mobilfunkwellen verursachen nachweislich biologische Gesundheitseffekte.

Sie werden nicht berücksichtigt, die Justiz handle, als sei die Harmlosigkeit bewiesen. Für einen in dieser Weise durchgeführten Betrieb reiche die gesetzliche Ermächtigung nicht aus. Das Menschenrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung stehe dieser „Zwangsverstrahlung“ entgegen, seine Forderung „Diesem Risiko wird fortan überall...Rechnung zu tragen sein.“
Er setzt sich auch mit dem Argument auseinander: Wenn Mobilfunk so schädlich wäre, wie die Kritiker es behaupten, müßte die Bevölkerung jetzt schon total krank sein. Diesen Auszug wollen wir hier zitieren (Überschriften von Redaktion IMPULS):

Gesundheitszustand beeinträchtigt:

„Auch die hieraus weiter ablesbare Meinung, dass letztendlich „nichts passiere", sich die gesamte Bevölkerung sogar - trotz jahrelanger Mobilfunkversorgung - bester Gesundheit erfreue und immer älter werde (was den zunehmend hohen Arzneimittelverbrauch und Behandlungsbedarf erkläre), erweist sich bei genauerem Zusehen - und nicht nur wegen 25.000 Flüchtlingen (gemeint sind elektrosensible Menschen, d. Verf.) als oberflächlich und ungeeignet, „Entwarnung" zu geben:

Denn der Gesundheitszustand der gesamten (gerade auch der jüngeren) Bevölkerung wirkt derzeit erheblich und zunehmend beeinträchtigt. Und dies, obwohl fast alle sonstigen Umweltbelastungen seit Jahren rückläufig sind. Das wurde anhand der staatlichen dänischen Landesstatistik - eines für Vergleiche gut geeigneten Landes - für die Zeit der Einführung des Mobilfunks 1994-2004 überzeugend belegt:

Hiernach ist ab 1994 mit dem Beginn des Mobilfunks ein sprunghafter Anstieg mit teilweise weiterer starker Zunahme aller das Gehirn und Nervensystem sowie den Metabolismus (Stoffwechsel) betreffenden Erkrankungen bzw. ärztlichen Behandlungen festzustellen, während fast alle Umweltbelastungen (Pestizide, Blei, Luftverunreinigungen (außer Methan) teils bis auf die Hälfte ihres früheren Wertes zurückgingen.

Diese Entwicklung scheint europaweit stattzufinden: So ist ein steiler Anstieg der ärztlichen Diagnosen in der Schweiz ebenfalls zu Nerven, Psyche und Stoffwechsel parallel zum stärksten Ausbau des Mobilfunks 1998 bis 2002 mit heutigem Verbleib auf hohem Niveau zu verzeichnen. Neuroleptika - Verordnungen bei Kindern steigen sprunghaft an.

Nach einem Gesundheitsreport der DAK von 2005 nahmen psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen, von 2000-2004 auch in Deutschland erheblich zu und zwar landesweit um 42% — in Berlin sogar „dramatisch" um 70 % —selbst auf dem flachen Land wuchs weiterhin auch 2007 und 2008 z. B. die Inanspruchnahme von Beratungsstellen
der Caritas wegen Depressionen „rapide" und zwar binnen 2 Jahren stellenweise auf das Doppelte an.

Offenbar im Gefolge dieser Entwicklung hat sich der Verkauf von Neuroleptika für Kinder und Jugendliche in Deutschland im genannten Zeitraum vervielfacht und der Verkauf von Schlafmitteln an Kinder und Jugendliche z.B. in Schweden während acht Jahren parallel zum Anstieg der Nutzung von Mobiltelefonen (2000-2008) von rund 300.000 auf zwei Millionen Tabletten erhöht.

Hinzu kommt eine geradezu explosionsartige Entwicklung von ADHS-Symptomen und Autismus. So hat der Ritalin-Verbrauch in einem Jahrzehnt (1994-2004) parallel zur Einführung des Mobilfunks um gut das 25-fache zugenommen, ist der Autismus - jedenfalls in den USA - um 2100 % gestiegen.

Das zeigt in so nicht geahnter Weise, wie Mobilfunkwellen tatsächlich auch auf die Psyche wirken mögen

Auffällige Korrelationen mit dem Ausbau des Mobilfunks:

Wesentlich aber erscheint darüber hinaus, dass sich Kopfweh und Schlafstörungen, aber auch Ohrgeräusche (Tinnitus), zeitgleich mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland höchst auffällig verbreitet haben, wobei Kopfweh das im Zusammenhang mit dem Mobilfunk
am meisten genannte Symptom ist.

Nach einem weiteren Gesundheitsreport der DAK leidet mehr als die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 49 Millionen an Kopfweh. Darunter sind zahllose Kinder, wie weitgehend das Robert-Koch-Institut bestätigte.

All das ist - wenn überhaupt - „psychisch" nicht zu erklären. So müssen bereits für kleine Kinder, wo Einbildung ausgeschlossen erscheint, spezielle „Trainingskurse" zur „spielerischen Bewältigung von Kopfschmerzen" angeboten werden, können Kinder in Einzelfällen „sich wegen Gedächtnisstörungen an nichts mehr erinnern“. Eben Gedächtnisstörungen werden von Betroffenen ebenfalls als typische Begleiterscheinung von (Mobilfunk-) Mikrowellenbelastung geschildert.

Ein nicht identifizierbarer Stressfaktor:

Der gesundheitliche Allgemeinzustand der Bevölkerung scheint in Übereinstimmung mit all dem selbst nach einer Umfrage der „Apotheken Umschau“ 2007 durch einen nicht identifizierten Stressfaktor im Nervensystem angegriffen zu werden: So haben 75% der Bundesbürger das Gefühl übermäßiger Belastung, leiden 25 % der Befragten an Schlafproblemen, hat jeder 6. Herzrasen, hohen Blutdruck oder Magenbeschwerden; fühlen sich 10% sogar regelrecht „ausgebrannt" und fürchten, „irgendwann umzukippen" - auch darunter durchaus mögliche Anzeichen des sogenannten Mikrowellensyndroms.

Jeder Dritte leidet an Dauerstress:

Diesen „Gesundheitszustand" bestätigte 2009 die neueste Erhebung der Techniker-Krankenkasse. Danach leidet „jeder 3. Deutsche" (das sind rund 27 Millionen Menschen) auch heute weiterhin in diesem Sinne an „Dauerstress". Dass schon 2004 fast 40 % aller Deutschen an Schlaflosigkeit litten, rundet dieses Bild ab.
Dies alles vermag zwar die „Schädlichkeit" des Mobilfunks nicht zu beweisen, widerlegt jedoch die Behauptung, dass die bedenklichen Laborergebnisse der Mobilfunkforschung zur Beeinflussung von Gehirn und Nervensystem sowie im Zusammenhang damit auch zu Kopfweh, Schlafstörungen und nervlichem Stress, in der Praxis letztlich folgenlos blieben, wie die „unverändert gute Gesundheit der Bevölkerung" zeige.

Angesichts der Häufigkeit und so bisher nicht gekannten Art der Vorkommnisse, wie z.B. Gedächtnisstörungen und (hartnäckiges) Kopfweh schon bei kleinen Kindern, könnte diese eher negative Entwicklung der Volksgesundheit allerdings einen (zusätzlichen) Hinweis auf den Mobilfunk als einen möglichen „heimlichen Krankmacher" darstellen.
Denn die Bevölkerung zeigt in großem - landesweitem - Maße deutliche Symptome, die mit den im Labor als „wahrscheinlich" nachgewiesenen Effekten der Mobilfunkstrahlung korrelieren (können).

Einzig der zeitgleich aufgetretene Mobilfunk mit inzwischen mehr als 280 000 Antennen dürfte den Anforderungen an einen gemeinsamen landesweiten Auslöser, der in der Lage ist, in beliebig großer Zahl und überall Nerven- und Gehirnprozesse zu stören, genügen.“

(Budzinski belegt im Original die angeführten Fakten mit Fußnoten)


Zu Windrädern ist noch zu sagen, daß die in der Umgebung lebenden Menschen auch unter versch. Symptomen durch Schall etc. zu leiden haben (hab den Artikel dazu gerade leider nicht parat).

Und bessere Lösungsvorschläge gibt es auch, zu allen möglichen Themen, zur Funktechnik beispielsweise die maßvolle Lichttechnik (Dr. Spaarmann).

Zu LTE, der Beweis fehle bis heute? Mir reicht es, wenn eine (elektrogeschädigte) Freundin mir von ihrer ersten LTE-Erfahrung berichtet. Ich brauche da keine "Experten", "Fachmänner", ich brauche Tatsachen.
 
Hallo Marco78

Finde ich super, dass du dich mit diesem Thema befasst. Ich möchte dir nur zwei Ratschläge ans Herz legen:

1. Wenn du etwas liest, untersuche immer zuerst, wer den Bericht, die Studie, die Untersuchung, den Zeitungsartikel etc. etc. finanziert hat. Dann kannst du das Geschriebene auch richtig interpretieren.

2. Informiere dich unbedingt mehr über das Thema Elektrosmog, da die Fakten alle vorhanden sind und du sie nur noch lesen musst z.B. auf meiner Webseite oder bei Diagnose-Funk.

Tja und wenn du schon eine Studie als Beleg der Unschädlichkeit anführst, dann bitte nicht eine, die von Mobilfunkfirmen finanziert wurde.. Ist doch klar, was dabei heraus kommt...

Darfst mich auch gerne per PM kontaktieren, wir sind ja beide praktisch gleich jung, wenn das 78 in deinem Nickname für dein Geburtsjahr steht.. :bier:

Ah ja..
Wir haben seit glaube ich nun gut 20 Jahren Mobilfunk. Erst GSM dann UMTS und jetzt eben auch LTE. Das dürfte eigentlich ein hinreichend langer Zeitraum sein um festzustellen, ob elektromagnetische Strahlung nun schädlich ist oder nicht.
Es ist ja auch schon lange belegt, dass es schädlich ist... Ich sage nur: lesen, lesen, lesen!
Bis ein Hirntumor entstanden ist braucht es übrigens etwa 15 Jahre und Studien dauern in der Regel bis max. 5 Jahre. Kein Wunder findet man nichts, oder? (ein Beispiel unter vielen)

Gruss
Sensor77
 
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Ein Artikel im Kopp-Verlag befaßt sich zwar nicht mit dem Thema der Mikrowellenstrahlung und eben der weiteren Verseuchung unserer gesamten Umwelt durch das geplante Netz (teils schon aktiv!), aber es beleuchtet den Überwachungsaspekt.

Hier der Ausschnitt des Anfangs:
"Digitales Breitband: Ab 2020 EU-Totalüberwachung?
Udo Schulze

Mit gigantischem Aufwand will die Europäische Union bis zum Ende dieses Jahrzehnts den digitalen Breitbandzugang fürs Internet in allen 27 Mitgliedsstaaten ermöglicht haben. Was sich nach Fortschritt für die Bürger anhört, ist in Wirklichkeit nicht ungefährlich. Brüssel schafft sich mit dem Breitbandzugang nämlich ein hochwirksames Überwachungsmittel."
 
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Wuhu,
ob nun Kopp seriös ist oder nicht, ist hier gar nicht die Frage.

Denn Fakt ist, dass es Breitband für alle geben soll (und vielerorts bereits realisiert ist). Und die EU-"Vorratsdatensammlung"-Gesetze sind bereits umgesetzt. Das heißt, dass die Exekutive (Polizei & Co) bzw Justiz (Staatsanwaltschaft & Gerichte) mindestens ein halbes Jahr zurück einen "digitalen" Fingerabdruck vom Verhalten im Netz des jeweiligen Nutzers abrufen kann und darf. Analog gilt dies natürlich auch für Mobilfunkgeräte, also Handys. "Big Brother" existiert bereits, ganz nüchtern betrachtet und auch ganz ohne verschwörungstheoretische Verbreitungsmedien...

https://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten
 
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Juppieh, ich freue mich gerade richtig, falls es Euch interessiert, ich habe gerade neue Nachrichten bekommen und diese unter einem anderen Beitrag reingesetzt, auf folgender Seite ist es der dritte Beitrag (und dann unter Punkt 2.2 zu LTE) - yeah, endlich passiert mal was! :freu:
Ich weiß zwar nicht, welche Tragweite das hat, aber ich glaube nicht, daß das jetzt alles nur noch Show sein kann.

https://www.symptome.ch/threads/mobilfunk-und-gesundheit-dr-med-joachim-mutter.40748/

Zu oben, ich weiß, daß der Kopp-Verlag umstritten ist, ich sehe manche Artikel auch kritisch, was da geschrieben wird. Aber insgesamt bekommt man doch einiges mit, was sonst nicht so leicht erfahrbar ist.
Ja, ich denke, daß heute schon alle mehr oder weniger überwacht werden, auf jeden Fall. Aber es wird halt immer noch weiter gefeilt, gemacht und getan - bis zur Perfektion, iiiieeeh :schock:
 
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Zurück zum Funk-Super-Gau ab Mai 2011:
Kann wer sagen, was dies für Folgen hat?
Wird da jeder Winkel "ausgeleuchtet"? Gehen die Frequenzen durch bis in den Keller, wenn da mehrere Geschosse drüber sind?
Ist Satelliten-LTE abschirmbar?
Hat jemand schon eventuelle Probeläufe messen können?
Sind es andere Frequenzen als LTE auf der Erde selbst?

Vielleicht weiß ja jemand etwas, wäre klasse. Ich hab echt Angst davor, andere auch, wie ich hörte.
 
Zurück zum Funk-Super-Gau ab Mai 2011:
Kann wer sagen, was dies für Folgen hat? Keine Ahnung
Wird da jeder Winkel "ausgeleuchtet"? Gehen die Frequenzen durch bis in den Keller, wenn da mehrere Geschosse drüber sind? Definitiv NEIN, bei fast 30Ghz verhalten sich die Strahlen wie Licht.
Ist Satelliten-LTE abschirmbar? Ja- mit fast allem, was Licht auch abhält..
Hat jemand schon eventuelle Probeläufe messen können? Ich kann leider nur bis 6Ghz messen und selbst da kommt nichts raus. Das Weltall ist zu weit weg. Daher die Strahlen zu schwach.
Sind es andere Frequenzen als LTE auf der Erde selbst?
Ja - Auf der Erde sind das unter 0,8 Ghz, (ein Wenig weniger als D1-GSM900)
und im All sind es knapp 30Ghz.


Vielleicht weiß ja jemand etwas, wäre klasse. Ich hab echt Angst davor, andere auch, wie ich hörte.

Ich würde gerne mal in eine Region gehen, wo sicher LTE schon läuft.. mal sehen, ob ich was spüre... gibts da schon was in Nordbayern?

Grüßle
Peter
 
Hallo,

es scheint mir wichtig, möglichst viele Unterzeichner/Innen für diesen Appell von Diagnose-Funk zu gewinnen. (Neuerdings ist ja deutlich geworden, daß Widerspruch von Minderheiten nicht mehr ganz ignoriert werden kann.)

Vielleicht kann jemand diesen Appell an einer günstigere Stelle im Forum plazieren?

Das Formular zum Unterzeichnen folgt.

Herzlich,
Windpferd



diagnose › FUNK
www.diagnose-funk.org | https://appelle.diagnose-funk./pro-glasfaser-appell/


Flächendeckender Glasfaser-Ausbau als
Konjunkturpaket und Gesundheitsvorsorge
Chancengleichheit und gesundheitliche
Vorsorge - das spricht
für die Lichtleitertechnik


In einem gemeinsamen Appell fordern die Umwelt-
und Verbraucherorganisaton Diagnose-
Funk und alle Unterzeichner dieses Appells den
Ausbau des bundesweiten Glasfasernetzes. Gerade
im ländlichen Raum fehlt es an schnellen Internetverbindungen.
Den Initaitiven geht es um Gesundheitsvorsorge
und Chancengleichheit mit den
Städten, die in der Regel über bessere Anbindungen
verfügen. Aus Gründen der gesundheitlichen
Prävetion muss vom LTE-Ausbau, dem neuen
Mobilfunkstandard, den man u.a. zur Versorgung
der ländlichen Gebiete einsetzen will, Abstand
genommen werden.

Glasfaser ermöglicht viel höhere Datenübertragungsraten als LTE.
Glasfaser-Fördergelder sollten besser ausgeschöpft werden.
Die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, die man LTE nachsagt, sind in der Regel Marketingaussagen und werden selten
erreicht, was durch Aussagen der Betreiber besttigt wird. Auf Grund der geringen Kapazität wird die mikrowellenbasierte
Funktechnik die Kabelnetze nie ersetzen können. Für den Au1au von Glasfasernetzen werden bisher 25 Millionen Euro
Fördergelder zur Verfügung gestellt, von denen nur ca. ein Füntel in Anspruch genommen wurde.

Ein zukunftsfähiges Bespiel zeigt sich u.a. im bayrischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Dort wird der Ausbau des Glasfasernetzes
forciert, so dass bald eine Abdeckung von fast 90% erreicht sein wird. Der Landkreis mit seinen 44 Städten und Gemeinden
muss dabei mit Kosten von ca. 1,6 Millionen Euro kalkulieren und hat dabei das wirtschaftlichste, aber nicht billigste Angebot
berücksictigt. 30.000 Anschlüsse werden ausgebaut, 120 km Glasfaser verlegt, meist bis zu den Kabelverteilern der
Telekom (sogenannte FTTC-Technik/ Fibre to the Curb), die auch den Ausbau durchführt. So wird eine Basis gelegt, die in
weiteren Ausbauschri@en die begehrte Lichtleitertechnik sogar bis ins Haus (FTTH-Technik / Fibre to the Home) bringen
kann.

Glasfaser als Wettbewerbsfaktor -
für Unternehmen ist Breitband-Internet ein Standortfaktor
Laut einer Umfrage des Hessischen Wirtschaftsministeriums ist ein Breitband-Internetanschluss für 90% der Unternehmen
ein StandorFaktor. Dafür nehmen Firmen auch Mehrkosten in Kauf. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist also nicht ein reiner
Kostenfaktor, sondern eher ein Konjunkturpaket erster Güte. Wer es unterstützt, erhöht nicht nur die Produktivität der Unternehmen,
sondern schützt zugleich die Gesundheit der Bevölkerung vor einer weiteren unkontrollierten Verstrahlung.

Glasfasereinsatz als aktiver Gesundheitsschutz -
LTE erhöht die Strahlenbelastung und sollte daher gemieden werden
Mit der Anbindung an das Breitbandnetz per Funk wird zusätzliche Hochfrequenzstrahlung erzeugt, die von keinem Bürger
© escapechen/PIXELIO
Pro-Glasfaser-Appell
Versorgung der ländlichen Gebiete mit Breitbandanschlüssen erfordert an jedem Hausanschluss eine eigene Sende- und Empfangsantenne.
Diese Sendeantennen in den Haushalten werden eine wesentlich höhere Strahlungsintensität haben als das Handy. Selbst
das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt, die persönliche Strahlenbelastung durch hochfrequente, elektromagne'sche
Felder zu reduzieren, um etwaige gesundheitliche Risiken möglichst gering zu halten. Jedes unnötige Risiko sollte vermieden
werden. Bürger wollen schnelle Internetverbindungen, aber keine unnötige Verstrahlung der Wohn-, Arbeits- und Lebensräume.

LTE als neue Generation der Mobilfunktechnik wurde weder auf biologische noch medizinische Risiken der Technologie getestet.
Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass sich die Strahlenexposi'on durch LTE erhöhen wird, was die ersten Messungen
und Berechnungen erwarten lassen. Trotz vorliegender Erkenntnisse und umfangreicher wissenschaftlicher Studien
zu negativen Auswirkungen des Mobilfunks wird die Schädigung an Mensch, Tier und Umwelt durch die weitere Erhöhung
der Strahlenbelastung billigend in Kauf genommen.

Unterdessen hat die israelische Regierung die Einführung der LTE-Technik
vorerst gestoppt, bis die Risiken dieser Technologie erforscht sind. Diese Einstellung halten die Unterzeichner des
Appells für richtig und fordern entsprechende Konsequenzen.
Alle aufgeführten Unterzeichner fordern von Poltik und Wirtschaft, sich für die flächendeckende
Versorgung mit der zukuftsfähigen Glasfasertechnologie einzusetzen und auf den Einsatz der LT-Technologie
zur Versorgung der ländlichen Gebiete mit Breitbandanschlüssen zu verzichten. Sie wollen
den technischen Fortschri+ - aber nicht auf Kosten der Gesundheit!

Stuttgart, im April 2011
 
Hallo,

im Folgenden das Formular zu dem oben genannten Appell von Diagnose-Funk.

Windpferd


Pro Glasfaser Appell
April 2011

Versorgung der ländlichen Gebiete mit Breitbandanschlüssen

Flächendeckender Glasfaser-Ausbau als
Konjunkturpaket und Gesundheitsvorsorge

Chancengleichheit und gesundheitliche Vorsorge - das spricht für die Lichtleitertechnik
In einem gemeinsamen Appell fordern die Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose-Funk und alle Unterzeichner dieses Appells den Ausbau des bundesweiten Glasfasernetzes. Gerade im ländlichen Raum fehlt es an schnellen Internetverbindungen. Den Initiativen geht es um Gesundheitsvorsorge und Chancengleichheit mit den Städten, die in der Regel über bessere Anbindungen verfügen. Aus Gründen der gesundheitlichen Prävention muss vom LTE-Ausbau, dem neuen Mobilfunkstandard, den man u.a. zur Versorgung der ländlichen Gebiete einsetzen will, Abstand genommen werden.

Unterstützen Sie als Initiative, Gemeinde, Wissenschaftler und Politiker den Appell. Helfen Sie uns, indem Sie weitere Unterzeichner wie Ihre Gemeinde dazu gewinnen, den Appell auch zu unterzeichnen.

Den Appell unterzeichnen:

Initiative / Gemeinde

Titel / Stellung

Nachname *

Vorname *

Straße und Nr.

PLZ *

Ort *

E-Mail *

Tel-Nr.

Nachricht:
 
... und gerade trudelt noch eine Mitteilung von Diagnose-Funk über BW, unser Musterländle, ein. Es ist möglicherweise nicht alles völlig hoffnungslos.
Windpferd

Empfehlungen für Wende in der Mobilfunkpolitik
Aktualisiert 28.04.2011

Bewegung in der Mobilfunkpolitik

Der Landesverband Diagnose-Funk Baden-Württemberg begrüßt die Vereinbarung zum Mobilfunk im Koalitionsvertrag. Im Kapitel Umweltpolitik als Gesundheits- und Sozialpolitik heißt es:

„Wir werden das Vorsorgeprinzip und die Technikfolgenabschätzung stärken. Für Mobilfunksender auch unterhalb 10 Metern Höhe werden wir wieder eine baurechtliche Genehmigungspflicht einführen. Kommunen und Bevölkerung sollen bei der Standortwahl mehr Mitwirkungsrechte erhalten. Konzepte zur Minimierung der Belastung durch elektromagnetische Felder werden wir im Dialog mit Betroffenen erarbeiten. Auf Bundesebene werden wir uns für eine Absenkung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung einsetzen“. (S. 38)

Dass diese Forderungen der mobilfunkkritischen Bewegung in den Vertrag aufgenommen wurden, ist ein großer Fortschritt. Ein Novum in einem Regierungsprogramm. Wir freuen uns sehr, dass die Koalitionäre überzeugt werden konnten, dass auf dem Gebiet der elektromagnetischen Felder dringender Handlungsbedarf besteht. Die gemeinsame Eingabe des AK Elektrosmog BUND und Diagnose-Funk an die Koalitionäre, vor allem die kontinuierliche Arbeit vieler Bürgerinitiativen, gerade auch im Wahlkampf, haben sicher dazu beigetragen. Der Landesverband Diagnose-Funk Baden-Württemberg ist zum konstruktiven Dialog bereit.

Koalitionsvertrag >>> [882 KB]
 
Hallo,
ich habe ein paar Funkkenner zu dem neuen Satelliten befragt. Keiner weiß genaueres. Aber sie sind der Ansicht, daß das, was an Strahlung noch auf der Erde ankommt, relativ geringfügig ist. Allerdings ist es Breitband, und wer auf diese Frequenzen gerade besonders reagiert, hat dann "Pech gehabt" :mad:
Einer meinte, daß er annimmt, daß Flugzeuge Probleme mit der Elektronik bekommen können - möglicherweise Abstürze??

Und einer meinte, daß er davon ausgeht, daß es ohnehin nächstes Jahr einen Funk-Crash geben wird, weil einfach völlig übertrieben wird... Autos WLAN, Funk-Alarmanlagen, LTE-Ausbau, u. U. Smart-Meter und und und, wir sagen schon immer, daß bald das Klopapier per Funk ausrollt. :schock:

Ich komm mir immer vor wie unter einer Meute von Buben, die ein Spielzeug in die Hand bekommen haben und nun experimentieren, was das Zeug hält. Was dies mit Mensch und Natur anstellt, ist außerhalb ihres Horizontes.

Hier treffen sich Wissenschaftler (heute letzter Tag), um über einen Frequenzkollaps zu debattieren:

Ausschnitt:
Konzepte gegen den Frequenzkollaps
Thomas von Salzen

Pressestelle

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
29.04.2011 15:11
Symposium zur nächsten Generation intelligenter Funksysteme
An der RWTH Aachen treffen sich vom 4. bis 6. Mai führende Wissenschaftler sowie Vertreter aus Industrie und Politik, um über die Fortschritte der nächsten Generation intelligenter Funksysteme und drohende Engpässe im Frequenzspektrum zu debattieren.

Link zum Artikel:
Konzepte gegen den Frequenzkollaps

Viele Grüße :wave:
 
Tonausfall - darf man frohlocken? :freu:
Könnte diese technische Panne schon ein weiteres Zeichen dafür sein, daß das Frequenzmaß mehr als voll ist und endlich konsequent Grenzen gesetzt werden müssen?


ESC: peinliche Pannenserie beim NDR

Der Eurovision Song Contest in Düsseldorf sollte laut dem NDR das Highlight werden. Doch eine peinliche Pannenserie überschattet die Veranstaltung. Vor mehr als zwei Millionen Zuschauern war am Dienstagabend während des ersten Halbfinales der Ton in Deutschland sowie auch in anderen europäischen Ländern ausgefallen. Die Kommentatoren mussten per Telefon zugeschaltet werden, so das Portal Der Westen.

Die technische Panne ist nur eine von vielen. Etwa 15 Fans, die am roten Teppich auf Stars warteten, zogen sich Verbrennungen der Haut und an den Augen zu. Ursache könnte zu starkes Scheinwerferlicht in Kombination mit Sonneneinstrahlung gewesen sein. Inzwischen sollen acht Strafanzeigen vorliegen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Über die Staatsanwaltschaft wurde ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben.

Doch schon im Programmheft hatte es den ersten Skandal gegeben: Man hatte statt dem »Aktionstag der Schulen« den »Aktionstag der Schwulen« angekündigt. 100.000 Hefte mussten wegen insgesamt etwa 150 sprachlicher und stilistischer Fehler eingestampft werden.

Quelle: Der Westen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LTE als neue Generation der Mobilfunktechnik wurde weder auf biologische noch medizinische Risiken der Technologie getestet.
Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass sich die Strahlenexposi'on durch LTE erhöhen wird, was die ersten Messungen
und Berechnungen erwarten lassen. Trotz vorliegender Erkenntnisse und umfangreicher wissenschaftlicher Studien
zu negativen Auswirkungen des Mobilfunks wird die Schädigung an Mensch, Tier und Umwelt durch die weitere Erhöhung
der Strahlenbelastung billigend in Kauf genommen.

Wer sich für die Standorte der LTE-Masten interessiert, kann hier einiges (aber nicht alles) erfahren:

LTE Verfügbarkeit » LTE Mobile
 
Link falsch: folgenden link aufrufen
LTE Netzausbau ? interaktive Karte und Infos zum aktuellem Stand und Fortschritt
Seit nach unten scrollen bis Karte erscheint, dann mit "Mauszeiger" auf gewünschtes Gebiet zeigen und durch drehen am "Mausrad" zoomen. Anfangs sind nur symbolische Sender zu erkennen aber bei, Zoomen werden dann ab einem best. Maßstab die "Senderbereiche" (derzeit wird eine Senderreichweite von mind. 10 km angegeben und als Kreis eingezeichnet)
 
Hallo,

nochmal zu der Frage der LTE-Abschirmbarkeit.

Ich habe einen Baldachin und einen Schlafanzug, die mir bedingt gegen WLAN, DECT etc. helfen. Anscheinend gegen LTE überhaupt nicht, habe seit Juli wieder Symptome auf ganzer Breite, obwohl auf dem Etikett steht dass es "LTE 800" und "LTE 2.6" abschirmen kann, was auch immer das ist.
Was schirmt LTE ab?
Ich befinde mich im Keller, wo ich bisher schlafen konnte und äußerst beschwerdereduziert war.
Was kann helfen?

Danke im Vorraus.

LG
Kristelle
 
hallo kristelle,

LTE 800 uind 2.6 steht meines wissens nach für die genutzten frequenzen, also 800mhz & 2,6ghz.
weicht also nicht so sehr von den frequenzen des d-netz und w-lan ab.

der unterschied besteht scheinbar in der art und weise, wie die datenpakete übermittelt und verarbeitet werden.
von dieser art datenübertragung habe ich , zugegeben, keine ahnung.
was ich aus einer entsprechenden beschreibung herauslesen konnte, war die übermittlung in paketen von je 10ms, was pro sekunde 100 pakete bedeuten würde. (man berichtige mich). also 100Hz.

nach dr.mutter, berry trower und anderen ist ja diese taktung das vornehmliche übel, sodass man vermuten kann,
dass,
je näher diese modulation der hirn-eigenen kommt, desto sensibler reagiert der mensch, bzw. desto geringere dosen braucht es für dieselbe wirkung.

schau doch mal nach, aus welchem material dein baldachin gefertigt wurde.
die fertigteile haben oft eine eher begrenzte abschirmwirkung (ca. 25db)
denk auch daran, dass so ein baldachin erst dann vollständig ist, wenn auch von unterhalb eine schirmung vorhanden ist, auch wenn du im keller schläfst.
wenn dein baldachin erdbar ist (elektrische erdung) wäre auch schon ein weiterer schwachpunkt ausgeschlossen.

um überhaupt schaun zu können was in deinem fall zu machen wäre, wäre es sicher sinnvoll, erstmal die belastung fest stellen zu lassen, um gewissheit zu haben.

liebe grüße
 
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