Warum Nebenwirkungen bei Ausleitung?

Eugen

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01.04.07
Beiträge
274
Folgende Frage kam mir auf nach dem Durchlesen der Beiträge:
Warum kommt es manchmal zu den Nebenwirkungen bei Ausleitung von Quecksilber mit solchen Naturmitteln wie Koriander oder Chlorella Algen?
Es sollte doch umgekehrt sein. Wenn Quecksilber rauskommt, dann sollte es doch besser gehen?

Bitte um Aufklärung :)
 
Folgende Frage kam mir auf nach dem Durchlesen der Beiträge:
Warum kommt es manchmal zu den Nebenwirkungen bei Ausleitung von Quecksilber mit solchen Naturmitteln wie Koriander oder Chlorella Algen?
Es sollte doch umgekehrt sein. Wenn Quecksilber rauskommt, dann sollte es doch besser gehen?

Bitte um Aufklärung :)


Hallo, Eugen,

Koriander-Tropfen enthalten meistens als Konservierungsstoff Alkohol, den man bei Amalgamvergiftung völlig meiden soll, weil Alkohol den giftigen Quecksilber ins Gehirn methyliert.

Die Algen selbst wirken bei ständiger Einnahme allergisierend (wie die anderen Pflanzen). Die Algen enthalten Vitamin B12, der ebenfalls methylierend wirkt. Manche Sorten sind selbst mit Schwermetallen belastet oder enthalten Schwefelverbindungen, die dann die spätere Therapie mit indizierten Antidoten wie DMPS/DMSA wegen Allergie auf Schwefel verhindern.

Dass Quecksilber durch Einnahmen von Algen/Koriander rauskommt, sollte zuerst in Labortests nachgewiesen werden.

Grüß, goldi
 
Koriander-Tropfen enthalten meistens als Konservierungsstoff Alkohol, den man bei Amalgamvergiftung völlig meiden soll, weil Alkohol den giftigen Quecksilber ins Gehirn methyliert.


Wenn ich aufgrund der Erfahrung auch damit rechnen muss, von Goldi - wie gewohnt - gleich wieder wüste Beleidigungen einstecken zu müssen, so möchte ich dennoch sachlich fragen, ob dieser obige Erklärungsversuch tatsächlich ernst gemeint ist.

Ich selber habe nie Koriander eingenommen und kenne schon von daher die nach Koriander-Einnahme von manchen Personen beschriebenen (subjektiv gefühlten) Auswirkungen nicht selber.
Aber ich weiß, dass diese Auswirkungen auch gefühlt wurden, wenn Koriander in anderer, in nicht-alkoholischer Form eingenommen wurde (Dr. Bowitz z.B. arbeitet mit Koriander-Tabletten)...
... und tatsächlich ist es so, dass nach Einnahme von einem, zwei, drei Tropfen alkoholischer Lösung mit Sicherheit keine fürs Gehirn giftige Menge Alkohol aufgenommen wird und auch nicht eine annähernd ausreichende Menge Alkohol, um damit Quecksilber zu methylieren. Tatsächlich ist es so, dass bereits alleine die Darmpilze, die bei "jedem" Metallbelasteten zu finden sind, mit Sicherheit eine wesentlich größere Menge Alkohol produzieren, als sie durch einen Tropfen alkoholischer Lösung aufgenommen werden könnte. Und selbst die gesunde Darmflora methyliert Substanzen wie Quecksilber, ebenso die gesündeste Kost aufgrund ihres natürlichen Vitamingehalts...

Die Hirn-Auswirkungen nach Koriander-Einnahme können also nicht von einem Tropfen alkoholischer Lösung oder einem Schluck aus einem Glas Wasser, in das ein Tropfen einer solchen Lösung gegeben wurde, ausgelöst werden...
Und wie gesagt, die (angeblichen) "Sensationen" treten auch nach alkoholfreier Darreichung auf.

Da muss also für die Auswirkungen nach Koriander eine andere Erklärung gefunden werden.

Es gibt übrigens auch Allergien auf Koriander - wie auf alle möglichen anderen Sachen auch. Ich habe eine vom Typ IV (LTT).
 
Wenn ich aufgrund der Erfahrung auch damit rechnen muss, von Goldi - wie gewohnt - gleich wieder wüste Beleidigungen einstecken zu müssen, ....

Wo sind die DEINE BEWEISE für:

WIE GEWOHNT WÜSTE BELEIDIGUNGEN?????????????

Eher immer umgekehrt.

Grüß, goldi
 
Ich würde mal sagen, die Nebenwirkungen der Ausleitung kommen daher, dass Quecksilber mobilisiert wird und es dadurch zu einer akuten Vergiftung kommt. Die chronische Vergiftung kennt der Körper, und er kennt auch die daraus entstehenden Symptome - Gwöhneffekt. Wenn man nu daran was ändert und Quecksilber verschiebt entstehen neue Symptome, die viel schlimmer sind als vorher. Zumindest in der ersten Zeit,. Nach einer Weile sollte dann mit der Entgiftung auch eine Entlastung entstehen. Mit den Mitteln hat das wenig zu tun, ich denke bei jeder Entgiftungsmtehode gibt es diese Erstverschlimmerung.
Liebe Grüße Carrie
 
Wo sind die DEINE BEWEISE für:

WIE GEWOHNT WÜSTE BELEIDIGUNGEN?????????????

Eher immer umgekehrt.

Grüß, goldi


Ach, goldi, nix is mit umgekehrt...
Diese von Dir geforderten Beweise wurden von mir und zahleichen anderen Forumsteilnehmern schon soooo oft erbracht.

Ein gerade noch relativ aktuelles Beispiel:

https://www.symptome.ch/vbboard/impfungen/6301-pollenimpfung-schizophrenie-3.html#post65369

Das ist gewohntermaßen DEINE ART, auf sachliche Beiträge und Nennung von Fakten zu reagieren. Sie zieht sich durch das gesamte Forum und war aufgrund Deiner Beleidigungen und Verleumdungen schon vielfach Thema in diesem Forum.
Die unzähligen übrigen Beweise suche Dir bei Bedarf bitte selber zusammen.
 
Ich würde mal sagen, die Nebenwirkungen der Ausleitung kommen daher, dass Quecksilber mobilisiert wird und es dadurch zu einer akuten Vergiftung kommt. Die chronische Vergiftung kennt der Körper, und er kennt auch die daraus entstehenden Symptome - Gewöhneffekt. Wenn man nu daran was ändert und Quecksilber verschiebt, entstehen neue Symptome, die viel schlimmer sind als vorher. Zumindest in der ersten Zeit,. Nach einer Weile sollte dann mit der Entgiftung auch eine Entlastung entstehen. Mit den Mitteln hat das wenig zu tun, ich denke bei jeder Entgiftungsmtehode gibt es diese Erstverschlimmerung.
Liebe Grüße Carrie

Dies sehe ich auch so. Vielleicht könnte man dieses so formulieren: Sobald sich bei einem Menschen ein irgendwie geartetes Gleichgewicht ändert, bedarf es einer Übergangsphase, bis sich dieser auf einen neuen Gleichgewichtszustand eingestellt hat.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Ihr Lieben!

Also bei der Koriandereinnahme kommt es bei mir persönlich zu: Kopfschmerzen, Benommenheit, sich wie berauscht fühlen (als ob man auf Drogen wäre), Halswirbelsäulenproblemen, Rückenbeschwerden, anschliessend dann die Darmstörungen wie Durchfall und Blähungen.

Dies lässt sich alles sehr logisch durch die Mobilisation der Giftstoffe aus dem Gehirn erklären und der Wanderung durch den Körper letztendlich in die Toilette.

Ich denke nicht, das es am Alkohol liegt, denn wenn ich mal ein Gläschen Wein trinke (selten) dann hab ich keine solch heftigen Reaktionen auf den Alkohol und in den paar Koriandertropfen ist mit Sicherheit weniger drin, wie in einem Glas Rotwein.

Ausserdem wer es mal ausprobieren mag, der kann den Koriander auch in heissem Wasser einnehmen, da verdunstet der Alkoholgehalt.

Lieber Gruss
Karin
 
(als ob man auf Drogen wäre),
entschuldige santa, ich weiß nicht, ob der ein oder andere hier erfahrung mit drogen hat, aber so fühlte es sich auf jeden fall nicht an, als ich einmal koriander genommen hatte. eher so, als hätte man mir mit dem hammer auf den kopf gehauen. ich finde solche vergleiche, ehrlich gesagt, unpassend.
:schlag:
 
Sind diese Beschwerden ein gutes Zeichen, dass die Ausleitung funktioniert, eher ein schlechtes Zeichen? Was ist wenn man die Dosis verringert?
 
Sie sind ein Zeichen dass die Ausleitung funktioniert. Wenn die Beschwerden zu stark sind, ist es ein Zeichen dass die Dosis verringert werden muss, weil der Körper mit so viel Gift auf einmal nicht klar kommt.
Und ich schätze mal den Vergleich mit den Drogen muss man nicht wörtlich nehmen, das ist eher so ein Spruch, den man sagt.
Liebe Grüße Carrie
 
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