Wie sag ich es meiner Frau

Hallo Wechseljahresgeplagt,

Frauen dürfen das nicht.
Aber da das ja auch wieder gelöscht wird, wie mein vorheriges Post, ist das völlig irrelevant.
Frauen dürfen halt nicht. Sie haben sich anzupassen oder zu krepieren.


ist ein ausgezeichneter Ansatz für deinen eigenen Thread.

LGB
 
Hallo Fleming,
geht es dir nun besser nachdem du Dampf abgelassen hast?;)

Aber mal im Ernst. Dass die Liebe zu deiner Frau tot ist, ist spätestens nach diesem Posting unverkennbar. Die Frage der Schuld ist wurscht. Meiner Meinung nach hat niemals nur einer Schuld. Darüber könntest du nachdenken, musst du aber nicht. Sinnvoll wäre es aber wohl dennoch. Beichten bringt jetzt aber meiner Meinung nach nichts, das macht nichts anderes.

Eigentlich stellt sich nur noch eine Frage. Was nun?
Ich glaube nach deinem Posting, dass du dich eigentlich schon entschieden hast, dass eine vorübergehende sexfreie Wohngemeinschaft, bis das Kind erwachsen ist, unmöglich ist. Tu deiner Frau jetzt aber wenigstens den Gefallen nicht mehr mit ihr zu schlafen, bis du dich entgültig entschieden hast. Alles andere wäre im Moment der Gipfel der Unehrlichkeit.

Wie stellst du dir eigentlich ein künftiges Leben vor? Entsteht da irgendetwas vor deinen Augen? Wie fühlt es sich an mit der Vorstellung ohne Familie?
 
es geht doch schon böse los wenn der männliche Part um einige Jahr jünger ist.
:schock:
Zu meinen Freundinnen und näheren Bekannten gehören ein paar Frauen mit um die 10 Jahre jüngeren Männern. Ist doch heutzutage gar kein Problem.
Nach der Biologie kann das nur folgerichtig sein. Ein Mann hat seinen sexuellen Höhepunkt in der Jugend. Eine Frau eigentlich erst, wenn sie reifer ist.
Alles Geschmacksache sprach der Igel und sprang auf die Bürste.:D
Jeder wie er mag.

Frauen dürfen das nicht.
Frauen dürfen halt nicht. Sie haben sich anzupassen oder zu krepieren.
Ach wechseljahresgeplagt, das ist doch vollkommener Unsinn.
Wenn Du dich über das Thema Fremdgehen tatsächlich informieren würdest, denn auch zu diesem Thema gibt es die entsprechenden Foren, dann würdest Du genau so eine Unzahl an Frauen finden, die von langjährigen Verhältnissen berichten und nicht wissen wie sie sich gegenüber ihrem Partner verhalten sollen.
Auf welchem Planeten lebst Du denn?:confused:
 
Auf den verpassten Vorwechseljahren.....:D

Bin deiner Meinung NPD...schreibe es in deinen Kalender...;)

Nee...einmal den Zug verpasst..hat man Probleme den Anschluss zu finden.

Wechseljahregeplagte... ich bin in den Wechseljahren und reiße mir immer noch die Kleider runter, obwohl kein Mann anwesend ist.:)))

Das ist nun leider nicht wirklich das Thema. :eek:) Ich möchte nur dem Menschen den ich liebe vertrauen.

LG, Difi
 
Ich glaube, bei den Problemen des Threadstarters ging es gar nicht um solche, die im Zusammenhang mit den Wechseljahren seiner Frau stehen. Deshalb verlasse ich das Thema Wechseljahre und komme noch mal auf das Posting von ihm von gestern Abend zurück.

@Fleming,
ich bin etwas geschockt, dass du immer von deiner tollen, attraktiven Frau schriebst, nun aber aus deinem Posting hervor geht, dass du absolut nicht (mehr) so empfindest, sie eigentlich nicht mehr ertragen kannst. Warum warst/ bist du bisher so unehrlich zu dir/uns?

Ob sie toll ist oder nicht, können wir nicht wissen. Vielleicht ist sie ganz toll, vielleicht aber auch ganz anders. Fakt ist aber, dass du ihr gegenüber offenbar nichts mehr empfinden kannst. Und nur das ist entscheidend.
Hör endlich auf, dich zu bemitleiden sondern überlege rein praktisch, was du bei so viel Hass auf deine Frau sinnvollerweise nun tun oder nichttun solltest und wie die Lösung aussehen könnte, bei der du dir selber wieder mit guten Gefühl in die Augen sehen könntest. Nur um diese Frage kann es gehen. Dich durch Schönreden anzulügen, dürfte dich jdenfalls nicht weiter bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flemming,

bei mir ist durch Dein letztes Posting der EIndruck entstanden, daß Du in Jahren Deiner Ehe eher ein Idealbild einer Ehe vor Augen hattest und dieses Bild sehr hoch gehalten hast, und nicht eine wirkliche Zweisamkeit mit Höhen und Tiefen. Ich mußte fast an einen hoffnungslosen Romantiker denken oder an Don Quichotte...
Inzwischen passt aber dieses Ideal- Bild, das Du lange aufrecht erhalten hast, nicht mehr zur Realität, und insofern war es endgültig Zeit, vom Bild weg zur Praxis überzugehen.

Grüsse,
Oregano
 
Ich möchte nur dem Menschen den ich liebe vertrauen.

LG, Difi
Dafür, dass Du an dem Punkt mit mir total übereinstimmst, hätte ich meine Hand blind ins Feuer gelegt.;)


PS: Wie mittlerweile jedem klar sein dürfte, der den letzten Beitrag des TE gelesen hat, geht es bei ihm zwar um enttäuschte Liebe, sogar Hass, aber auch die gleichzeitige Bewahrung von Prestige, Lebensstil und eigenem beruflichem Erfolg.
Letzteres scheint genau so mit seiner Frau (und deren beruflicher Funktion) verknüpft zu sein, wie seine Gefühle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fleming,
ich bin etwas geschockt, dass du immer von deiner tollen, attraktiven Frau schriebst, nun aber aus deinem Posting hervor geht, dass du absolut nicht (mehr) so empfindest, sie eigentlich nicht mehr ertragen kannst. Warum warst/ bist du bisher so unehrlich zu dir/uns?

Ich bin genauso irritiert wie Anne jetzt. :confused:

Liegen doch Welten zwischen Deinem ersten Posting über Deine Frau und diesem. Ich denke nichts ist klar bei Dir.

Hier noch ein Ausschnitt:


Und was ist mit der Liebe, fragt Kayen. Ich führe ein Doppelleben (an ein paar Tagen für ein paar Stunden im Monat / Jahr), das stimmt. Fällt es mir schwer, danach meine Frau in den Arm zu nehmen, sie zu küssen, mit ihr zu schlafen. Überhaupt nicht! Ich habe sie lieb. Es ist eine schreckliche Vorstellung für mich, sie zu verletzen oder zu verlassen. Wir verstehen uns auch nach 20 Jahren gut und respektieren uns. Ich bin Stolz auf ihre Erfolge im Beruf, finde sie attraktiv und sie ist eine grandiose Mutter und liebevolle Ehefrau. Ich bin gerne mit ihr zusammen (im Bett und in der Öffentlichkeit). Leider zu selten, was aber mit Sicherheit nicht an mir liegt. Aber ich werde nicht mehr darum betteln, darüber mit ihr sprechen, es thematisieren oder sonst irgendwas. Ihr genügt es und es macht sie verrückt, dass ich nicht zufrieden damit bin. Also sorge ich dafür, dass ich zufrieden bin!


Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hallo Fleming,

in deinem letzten post bist du mir zum ersten Mal menschlich vorgekommen:)

Anders als einige Vorschreiber glaube ich das nun verstehen zu können.

Hm, um es kurz zu machen, ich denke, du durchläufst gerade verschiedene Phasen der Trennung, die denen der Trauer ähnlich sind. Dazu gehören Schock, Wut, Verzweiflung... bis zur Akzeptanz, falls man nicht in einer Phase stecken bleibt! Deine Familie muss dann bei einer Trennung auch da durch!
Vor vielen Jahren habe ich mal für jmd anderen nach einem Buch gesucht, das diese Problematik beschreibt. Ich habe damals von Verena Kast das Buch "Trauern" erworben und ich finde es heute noch aktuell genug. Vielleicht ein Lesetipp für dich.
Im Moment scheinst du somit in der/einer Wutphase zu sein. Auch wenn sich deine Beschreibungen jetzt für viele erst mal, hm, sonderbar im Vergleich zu früheren posts anhören mögen, wenn man wütend ist, ist man nicht unbedingt gerecht und schon gar nicht taktvoll :rolleyes: und ich glaube dir trotzdem, dass du deine Frau wirklich mal geliebt hast und immer noch nach einer Lösung suchst.
Bevor du deine Frau mit Trennungsabsichten konfrontierst, fände ich es allerdings gut, wenn du da nicht gerade wütend bist:)

Ich hoffe, das hattest du jetzt nicht auch gerade schon in der Bravo gelesen;)

LG
 
Möglicherweise war der Ausbruch von Fleming ein reinigendes Gewitter, dass ein paar schon vorhandene aber nicht so bewußte bzw. wahrgehabte Dinge offenlegt.

Zumindest scheint die emotionale Situation von Dir, Fleming, nun klarer zu sein.

Eine Überlegung, hast Du Deiner Frau Deine Wut darüber eigentlich einmal geschildert? Es entsteht bei mir der Eindruck, dass Du extrem viel Gefühl unterdrückt hast und auch verleugnet hast (>>> Depression, Burnout), dass sich nun Bahn bricht. Es wirkt allerdings so, als ob unter den langjährig etablierten Machtverhältnissen schon zu viel Substanz weggefressen ist
Es wirkt so, als sei für Dich der Zug abgefahren, aber vielleicht denkst Du für Dich noch einmal darüber nach, ob eine deutlichere Aussprache etwas ändern könnte, für Dich, im Verhalten Deiner Frau. Wenn sie ihr Verhalten ändern würde, mehr auf Dich zugehen würde, würdest Du sie noch wollen?

lg
cheyenne
 
........wie haben wir bloss unsere Tage VOR dem 11.4. (dem Tag, als dieser Thread eröffnet wurde) verbracht?

Mal ne ernsthafte Frage: Gibts sowas hier öfter? 1 Thema, wo DERMASSEN einschlägt?

Ich staune.....

Liebe Grüsse:wave:
FataMorgana
 
Im Moment scheinst du somit in der/einer Wutphase zu sein. Auch wenn sich deine Beschreibungen jetzt für viele erst mal, hm, sonderbar im Vergleich zu früheren posts anhören mögen, wenn man wütend ist, ist man nicht unbedingt gerecht und schon gar nicht taktvoll :rolleyes: und ich glaube dir trotzdem, dass du deine Frau wirklich mal geliebt hast und immer noch nach einer Lösung suchst.
Das kann ich mir auch vorstellen

Bevor du deine Frau mit Trennungsabsichten konfrontierst, fände ich es allerdings gut, wenn du da nicht gerade wütend bist:)

Das denke ich auch. Es geht ja nicht darum, durch pures Frustabladen mögichst viel Scherben zu produzieren sondern möglichst sinnvolle Lösungen in einem sachlichen Gespräch herbei zu führen (egal ob die Lösung jetzt Trennung bedeutet oder nicht). Das geht aber nicht, wenn einer schon auf 180 ist, ehe es überhaupt begonnen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich wohl in so einer Situation machen würde: z.B. an einem Seminar mit Willigis Jäger teilnehmen, so lange er noch lebt:

www.west-oestliche-weisheit.de/benediktushof.html

- Nur so ein GEdanke...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Fleming,

ich habe ehrlich gesagt, nicht alles ganz genau gelesen. Kann mir leider, soviel auch nicht merken. Ich kann mich noch entfernt, an ein paar Beiträge von damals erinnern. Einst fand ich Dich, sehr bemüht um Lösungen. Heute weiß ich nicht so recht, warum Du schreibst. Ich will und werde Dein Handeln nicht kritisieren, bewerten oder verurteilen. Ich möchte Dir nur etwas erzählen.

Mein Ex-Mann hat mich vor vielen Jahren auch betrogen. Ich hatte einen Verdacht. Er leugnete alles. Igendwann war die Beweislage eindeutig, da konnte man nicht mehr leugnen. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Weißt Du, ich habe mir immer eingebildet, dass mein Partner auch mein bester Freund ist. Es ging von Juli 1997 bis Juni 1999, also zwei Jahre. Wir haben uns 1988 kennengelernt, 1994 geheiratet, wir waren im Begriff eine Familie zu gründen. Im Januar 1997 hatte ich eine Fehlgeburt, Im September 1997 wurde ich erneut schwanger. Unsere Tochter wurde im Mai 1998 geboren. Im Juni 1999 kam ich ihm auf die Schliche. Wie gesagt, erst leugnete er alles...

Im Juni 2009 haben wir uns getrennt. Er hasst mich heute abgrundtief, da ich ihn verlassen habe.

Ich weiß nicht, wie ihr beide tickt. Es ist eine Sache zwischen Euch, auch wenn Dir der Austausch hier gut tut. Auch wenn Du hier Verständnis erlangst, ob sie es so sieht , ist etwas Anderes. Du solltest sie kennen und Du solltest soviel Respekt und Achtung und Mut usw. haben, um für Euch beide würdig mit der Situation umzugehen.

Liebe Grüße ichschaumalrein
 
So ähnlich habe ich mir die Lebensgeschichte von wechseljahresgeplagt auch vorgestellt.
Als Geschichte einer Frau, die durch das Fremdgehen und den Vertrauensmissbrauch in ihrer Ehe selbst zutiefst verletzt wurde, der ihr Mann übel mitgespielt hat und die ihre Ehe und die Verletzungen die da gelaufen sind, noch nicht so richtig aufgearbeitet hat.
Die Ihre Wut stellvertretend für die auf ihren Mann am TE ausgelassen hat.

Aber ganz ehrlich. Es hat ihm, dem TE, doch offensichtlich geholfen seine Wut und seinen Hass einmal ehrlich rauszulassen. Von daher war es mMn. im Endeffekt für beide gut so, weil es beiden geholfen hat einen Teil ihres inneren Druck loszuwerden.

Eine Lösung für den TE sehe ich in dieser Situation dagegen nicht.
Denn wenn Prestige, Ansehen und Beruflicher Erfolg mit der Stellung der Frau verquickt sind, dann ist er bei einer Trennung in jedem Fall auf manchen Ebenen ein Verlierer, die das übliche Mass weit übersteigen.
 
Puh, ich schaff es heute abend nur kurz zu antworten (ist wie bei den Reden, bei denen immer mit Kürze gedroht wird;-)). Na, mal sehen.

Dieses Gespräch / dieser Streit hat bereits stattgefunden! Nachdem ich unangemeldet 3 Stunden am Morgen fortgegangen bin und über den "Sinn des Lebens nachgedacht habe"! Ich war nicht so besonders gut drauf danach und als ich etwas säuerlich reagiert habe, musste ich zum wiederholten Male in unserer Beziehung hören, ich solle doch nicht gleich eingeschnappt/beleidigt sein. Wenn Herr Sonnenschein mal nicht strahlt, ist er nämlich immer eingeschnappt/beleidigt! Ich hatte meine Frau schon öfter darum gebeten, diese Wort nicht zu benutzen, weil es die Situationen unzureichend beschreibt in denen sie es verwendet und weil es mich kränkt. Ich bin kein kleine Junge, der muksch ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich gerade von einem langen Spaziergang zurückkomme, in dem ich darüber nachgedacht habe, ob ich mein Leben weiterleben möchte. Sie war ein bisschen überrascht! Ich denke, ich habe damit die Fragen beantwortet, ob ich mit meiner Frau mal deutlich gesprochen habe, wie es mir geht, was mich stört, an uns, an ihr. Sie ist also seit einigen Jahren vollständig im Bilde über meine Situation (sie weiß auch, dass mein Großvater depressiv war, mein Onkel selbstmordgefährdet, meine Mutter in Behandlung und mein Cousin sich das Leben genommen hat (seine Frau wollte sich trennen). Sie kennt also meine familiäre Situation.). Und sie kennt unsere gemeinsame Situation!

Nun stellt Euch mal vor, ich hätte das Geschriebene nicht vor mich hin geschrieben, sondern so meiner Frau gesagt. Ich war damals etwas taktvoller. Etwas!

Nun ja, unsere Streitkultur ist sagen wir, dürftig. Die Regeln (wie laut, wann der Streit zu Ende ist, was stimmt - statistisch - und was nicht) bestimmt meine Frau. Sie hat es lieber etwas friedfertiger (mir fehlt das richtige Wort). Also wenn ich den Streit von anderen, auch Freunden gelegentlich miterlebe, da geht es aber deutlich deftiger zu! Und wenn ich jemanden hasse, hört sich das ganz anders an!

Ich habe hundert Beiträge geschrieben, in denen ich sehr repektvoll und moderat über meine Frau gesprochen habe. Den gestrigen Beitrag habe ich bewusst mit den Worten eingeleitet, ich will mal einen anderen Standpunkt einnehmen.

Also wenn nun alles davor in Frage gestellt wird, dann ist das meine Meinung dazu:

Irgendwie möchten Frauen immer, dass Mann doch einfach mal sagt, was ihm nicht passt. mal das Maul aufmachen. Reden. Kommunizieren. Das muss dann aber genau nach ihren Regel geschehen. Im Ton mal vergreifen? Geht gar nicht, wird gleich ermahnt. Emotional werden? Auch nicht und bitte flüstern, damit es niemand mitbekommt. Bekommt man gestenreich signalisiert! Und wenn dann ein bisschen angesammelte Kritik auf einmal kommt (kann ich mich nicht dran erinnern, ach die alten Geschichten), dann wird alles, aber auch wirklich alles in Frage gestellt: Du liebst mich nicht und Du hast mich nie geliebt.

Es ist wirklich komisch. Genau das kommt jetzt zum Teil hier rüber. Und genau deshalb sage ich meiner Frau jetzt immer meine Meinung, wenn sie empört widerspricht, versuche ich noch einmal, und zwar genau einmal!, mein Argument zu untermauern und wenn auch das im Ansatz scheitert (ihr genervter Blick reicht mir da), beende ich die Diskussion und nehme ihren Standpunkt oberflächlich als richtig an. Ich bin schließlich nicht fehlerfrei und habe mich dann wohl geirrt. Ich ziehe mich dann zurück, mit einem freundlichen Lächeln. So ist unsere Streitkultur.

Dennoch, es stimmt, ich war schon einige Male richtig wütend auf sie. Zurecht! Wie damal im Ferienhaus!

Gute Nacht!
 
Wer es auch geschrieben hat...ich dachte er wäre mein Freund....inhaltsmäßig. Das ist wirklich die Enttäuschung. Im Sex gibt es Höhen und Tiefen, im Alter mehr Tiefen...(Seitenblick auf die Männer) Langeweile und Attraktivität gehen oft den Bach runter. Da gibt es dann noch die wirtschaftlichen Gründe, die oft mit Kindern kaschiert werden. Denn man muss ja weiter unterhalten.

Wichtig ist die Freundschaft...dann kann man alles meistern.

LG, Difi
 
Irgendwie möchten Frauen immer, dass Mann doch einfach mal sagt, was ihm nicht passt. mal das Maul aufmachen. Reden. Kommunizieren. Das muss dann aber genau nach ihren Regel geschehen. Im Ton mal vergreifen? Geht gar nicht, wird gleich ermahnt. Emotional werden? Auch nicht und bitte flüstern, damit es niemand mitbekommt. Bekommt man gestenreich signalisiert! Und wenn dann ein bisschen angesammelte Kritik auf einmal kommt (kann ich mich nicht dran erinnern, ach die alten Geschichten), dann wird alles, aber auch wirklich alles in Frage gestellt: Du liebst mich nicht und Du hast mich nie geliebt.

Guten Morgen zusammen -

wollte kurz bevor ich in den Urlaub verschwinde und bevor ich die bereits verfassten Antworten lese etwas korrigieren:

"Frauen" "immer" hmhmhm: Ganz schlecht!

Ersetze durch: Oft höre und lese ich, dass Männer mehr reden sollen, ihre Gefühle und Wünsche äußern sollen..........

und bitte ersetzen

"das kommt hier so rüber....." durch: Einige Beiträge klingen nach den Argumenten bzw. der Art, wie meine Frau auf etwas weniger moderate Töne reagiert.

So, ich hoffe, ich habe hier kein Öl ins Feuer geschüttet.

Schöne Ostergrüße.

Fleming
 
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