Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Das Geheimnis der Heilung: Wie altes Wissen die Medizin verändert

...... hier ein unglaublich faszinierender Bericht über ungewöhnliche Heilungen:

ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6081288 (nicht mehr online, aber auf Youtube zu sehen)
ARD Mediathek Bericht im Archive:

Text dazu:

Titel der Sendung: Das Geheimnis der Heilung: Wie altes Wissen die Medizin verändert

Ein Kind kommt zur Welt, das nach medizinischem Wissen keine Chance hatte. Es überlebt, weil der Arzt dem Gefühl der Mutter vertraute. Ein gelähmter Cellist kehrt zurück auf die Konzertbühne, auch wenn das nach vier Hirnoperationen ausgeschlossen schien. Er braucht keinen Rollstuhl mehr, weil er lernte, die Kraft innerer Bilder zu nutzen. Zwei Beispiele, zwei Krankengeschichten, zwei unerwartete Genesungen. Was hier geschah, ist medizinisch eigentlich unmöglich, sagen die behandelnden Ärzte.



Liebe Grüße,

Luna
 
Der Film ist wirklich gut (hab' ihn schon vor längerer Zeit gesehen). Spannend ist auch "The living matrix" diesbezüglich.
Hier ein link mit mehr Infos: James L. Oschman, PhD | The Living Matrix (thelivingmatrixmovie.com/de/james-oschman)

Im Film gibt's auch ein paar unglaubliche Heilungen! Je länger je mehr wird klar: Nichts ist unmöglich...

Liebe Grüsse

Aquilegia
 
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Hallo,

Nichts ist unmöglich...
das wussten schon die Uraltheiler vor 200 000 Jahren. Der Mensch heilt sich selbst, alles andere kann nur Unterstützung sein.rosmarin zitiert immer:
Wer um seine Krankheit weiß, ist nicht mehr wirklich krank." (Laotse
Ich denke damit hat sie Recht, Sich um die Krankheit zu kümmern, bedeutet auf Augenhöhe informiert und mündig gegenüben dem Arzt, sein eigenes Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Es gibt die Entscheidungsfreiheit des Kranken, sie ist das Hauptkonzept in der Medizin. Der Patient ist Kunde.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wohl so. Hab' auch schon öfters den Spruch gehört "Es gibt keine unheilbare Krankheiten, sondern nur unheilbare Kranke".

Was ich dabei allerdings SEHR gefährlich finde, ist die Nähe zu Schuldzuweisungen und billigen Erklärungen. Wenn es ja so einfach wäre, dann wäre ja jeder Kranke "selber Schuld". Das finde ich definitiv gefährlich und anmassend.

Ich bin auch sicher, dass dieses Wissen über den inneren Zusammenhang aller Dinge uralt ist (und übrigens von einigen Ureinwohnern auf verschiedenen Kontinenten noch immer gelebt wird). Neu ist wohl eher, dass langsam auch die "offizielle" Wissenschaft beginnt, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Das könnte doch der Beginn zu einem total spannenden, völlig neuen medizinischen Ansatz sein. Langsam merken auch viele Schulmediziner selber, dass diese Medizin der Symptombekämpfung in vielerlei Hinsicht an die Grenzen stösst und Probleme oft lediglich verlagert, anstatt sie am Ursprung zu lösen.

Falls sich jemand dafür interessiert: Auf meinem Blog sammle ich div. Infos dazu. Informationsmedizin
 
Hallo,

Ich bin auch sicher, dass dieses Wissen über den inneren Zusammenhang aller Dinge uralt ist
schon immer hatte der Placeboeffekt eine Heilwirkung, auch die Schamanen arbeiteten damit und heute die Vitamin-Mafia.

Zusammenhänge wurden von Galen und Hippokrates z.T. geahnt, Sie waren gute Beobachter, da es aber keine Obduktionen gab, war alles nur Vermutung.

Über die Placebowirkung hat die BÄK eine Arbeit veröffentlicht:
Randomisierte, placebokontrollierte Studien sind auch 60 Jahre
nach ihrer Einführung Goldstandard beim Wirksamkeitsnachweis
in klinischen Studien. Der Wirksamkeitsnachweis bedeutet im engeren
Sinne nur, dass nach Verumgabe signifikant größere Veränderungen
in den Zielgrößen auftreten als unter Placebogabe. Die
Placebogabe wird dabei als methodisches Instrument benutzt

aus: bundesaerztekammer.de/downloads/Placebo_AK_neu.pdf

peter
 
Was wir als Placeboeffekt immer wieder aus Zeitungsmeldungen bestaunen, ist etwas ganz Altägliches. Jeder Mensch hat 24 Stunden jeden Tag Placeboeffekt in der Qualitöät, wie er denkt. Das hat der franz. Apotheker E.Coué mit weltweitem Erfolg demonstriert.

"Nicht dran glauben" ist aich nur eine kleine Variante von "dran glauben"; wir müssen immer dran glauben, der Mensch kann nicht nicht glauben, er glaubt immer.
Leider haben wir durch Pädagogik einen sehr irrealen, kontraproduktiven Umgang mit unseren Glaubenskräften gelernt. Wenn man genau darauf achtet, entdeckt man die Fehler im Detail und kann etwas ändern.
Es gibt keine wissenschaftliche Studie, die nicht durch diesen Faktor beeinflusst - und "verfälscht" - wäre. Dass wir uns nur auf den Teil der Realität beschränken, den wir uns zurechtdefinieren, spiegelt letztlich nur unsere Beschränktheit wider.

Würden wir uns um den PRAKTISCHEN UMGANG mit den Glaubenskräften sorgfältig kümmern, hätten wir vielmehr Einfluss auf´s Leben. Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
 
Also wenn ich diesen Mist schon wieder lese, den Du zur Placebostudie schreibst, knutpeter, und der in der Realität bei Impfstudien so aussieht, dass die eine Gruppe die komplette Impfung bekommt und die andere Gruppe die Impfung nur ohne Erregertoxin, aber mit dem kompletten anderen Mist wie Aluminium, Thiomersal, usw., dann könnte ich gerade die Krise bekommen.:rolleyes:

Das ist doch alles nur Verarsche.:mad:
 
Hallo,

Das ist doch alles nur Verarsche
kannst Du mir Deine Ausführungen bitte erklären, ich verstehe Bahnhof. Habe ich etwas vom Impfen geschrieben? Ja, ich lasse mich gegen Hepatitis impfen, finde ich auch sehr wichtig.

Ich entnehme Deinen Ausführungen, Du hast schon Studien selbst gemacht, welche?

peter
 
Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Hallo,

kannst Du mir Deine Ausführungen bitte erklären, ich verstehe Bahnhof. Habe ich etwas vom Impfen geschrieben?
peter
Du hast hier geschrieben wie toll diese wissenschaftlich gesicherten schulmedizinischen Studien doch wären.
Randomisierte, placebokontrollierte Studien sind auch 60 Jahre
nach ihrer Einführung Goldstandard beim Wirksamkeitsnachweis
in klinischen Studien.
Nun habe ich mir erlaubt mich schon vor Jahren über diesen Goldstandard zu informieren.
Dabei kann man dann lesen, dass die Studien zu Impfungen, die wie alles andere zu den pharmazeutischen Produkten gehören, so aufgebaut sind, wie bereits zuvor beschrieben.
Wo da das Placebo bleibt, weiss kein Mensch, denn beide Gruppen bekommen Gifte geimpft. Nur eine Gruppe noch das Toxin dazu.

Zudem wimmelt es von Medikamentenskandalen, bei denen aufgeflogen ist, wie viel bei den Studien gelogen und betrogen und gefälscht wird, damit ein Medikament trotz dem Hersteller bekannten und bewusst verschwiegener Risiken und Gefahren seine Zulassung erhält und er seine Milliarden verdienen kann.

Dazu kommt dann auch noch Folgendes:
Wieso beschreiben 37% Risikoreduktion und 3,2% Risikoreduktion den Nutzen eines einzigen Medikaments oder wie man den Nutzen schönrechnet.:D
Wer das sorgfältig liest, der weiß Bescheid, wie der Hase läuft.

Klinische Studien: Wie „korrekte“ Statistiken täuschen können
Die alleinige Angabe der „relativen Risikoreduktion“ zum Nutzen eines Arzneimittels ist irreführend.

Welches Medikament würde ein Arzt wohl bevorzugt verschreiben: eines, das das Herzinfarktrisiko seines Patienten um 37 Prozent verringert? Oder eines, das das Risiko um 3,2 Prozentpunkte senkt? Wem diese Frage banal vorkommt, für den hatte das 29. Interdisziplinäre Forum der Bundesärztekammer in Berlin eine kleine Lektion bereit. Denn auch wenn sich die beiden Werte scheinbar drastisch unterscheiden, beschreiben sie doch den Nutzen ein und desselben Medikaments.

Simple Umrechnungen könnten den Nutzen von Arzneimitteln um einen Faktor zehn bis 100 imposanter erscheinen lassen, als er in Wirklichkeit ist, erklärte der Klinische Pharmakologe Prof. Dr. med. Frank Meyer (Magdeburg). Solche Rechenmanöver werden im – offenen und versteckten – Marketing für Arzneimittel immer wieder gezielt dazu eingesetzt, das Verschreibungsverhalten der Ärzte zu beeinflussen. Meyer erläuterte einige Rechenexempel auf einer Fortbildungsveranstaltung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.

Dabei konzentrierte er sich auf die Wirkstoffgruppe der Statine, weil in der derzeitigen Auseinandersetzung um die Festbetragsregelung auch mit Zahlen argumentiert wird, „die so aus dem Zusammenhang gerissen werden, dass sie zu einer Überschätzung der Medikamente führen“. Die Strategie beschrieb Meyer am Beispiel der „Collaborative Atorvastatin Diabetes Study“ (CARDS): In der Mitte 2004 veröffentlichten Studie wurde Atorvastatin (10 mg täglich) im Vergleich zu Placebo an 2 838 Diabetikern erprobt (Lancet 2004; 364: 685). Vier Jahre lang haben die Forscher „klinische Ereignisse“ der Patienten gezählt; dazu gehörten akute Herzbeschwerden, Schlaganfälle und Koronarinterventionen. Unter den 1 410 Patienten in der Placebo-Gruppe hatte es 127 Ereignisse gegeben (9,0 Prozent), unter den 1 428 Patienten der Atorvastatin-Gruppe waren es 83 (5,8 Prozent). Insgesamt hatte die Therapie also bei etwa 3,2 Prozent (9,0 minus 5,8) der Patienten ein Ereignis „verhindert“. Mit anderen Worten: Von 100 Patienten, die vier Jahre lang täglich Atorvastatin geschluckt haben, hatten etwa drei einen Nutzen.

Doch diese nüchterne Art, Ergebnisse von klinischen Studien zu beschreiben, ist nicht weitverbreitet. Zahlreiche Fachzeitschriften und Meinungsbilder haben das Ergebnis von CARDS als „relative Risikoreduktion“ formuliert: „Die Inzidenzrate des primären Endpunkts war in der Atorvastatin-Gruppe um 37 Prozent (p = 0,001) niedriger als in der Placebogruppe“, schreibt zum Beispiel die „Lipidliga“ in einer Stellungnahme gegen die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, Atorvastatin in die Festbetragsgruppe einzuschließen.

Die Berechnung der „relativen Risikoreduktion“ ist durchaus korrekt, denn 5,8 Prozent ist eben um „37 Prozent“ kleiner als 9,0 Prozent. Doch dieser Wechsel des Bezugsrahmens – mit dem englischen Begriff „Framing“ bezeichnet – sorgt dafür, dass sich die Wahrnehmung des Nutzens der Statintherapie massiv verändert. Zur Manipulation wird die relative Risikoreduktion, wenn nicht ausdrücklich über den Bezugsrahmen aufgeklärt wird – also die realen Ereignisraten genannt werden. Dann erweckt die Angabe von „37 Prozent“ den Eindruck, als hätte die Therapie von 100 behandelten Diabetikern 37 einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erspart – der Nutzen erscheint also zehnfach größer, als er in Wirklichkeit ist. „Das lässt die Statine als Wundermittel erscheinen“, sagte Meyer.

Diese Art der Präsentation von Studienergebnissen hat handfeste Wirkung auf die Wahrnehmung der Ärzte
(www.jr2.ox.ac.uk/bandolier/booth/glossary/framing.html): Mitte der 90er-Jahre haben englische Wissenschaftler 148 Kollegen die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, die sie auf unterschiedliche Weise aufbereitet hatten. Die Probanden sollten dann auf einer Skala von null bis zehn markieren, wie überzeugend sie die Resultate fanden: „null“ bedeutete „würde ich definitiv nicht verschreiben“, zehn bedeutete: „würde ich definitiv verschreiben“.

Das Ergebnis fiel deutlich aus: Wenn den Ärzten die realen Ergebnisraten präsentiert wurden, lag ihre Verschreibungsbereitschaft bei „drei“. Wenn ihnen die Ergebnisse allerdings als relative Risikoreduktion vorgelegt wurden, stieg sie auf „acht“.

Klaus Koch
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 13 vom 01.04.2005, Seite A-878 / B-744 / C-696
MEDIZINREPORT
aerzteblatt studieren.de – Klinische Studien: Wie „korrekte“ Statistiken täuschen können

Alles klar.:D
PS: Für mich zeigst Du nur, dass Du komme was da wolle, an die Schulmedizin glaubst.
 
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Kann der Placebo-Effekt Krankheiten heilen?

Hallo,

evtl. findest Du hier im Thread Antworten und Anregungen zum Thema "Placebo-Effekt"?:

"Innere Bilder" würde ich der Imagination, wie sie auch die Simontons gelehrt haben, zuordnen.
https://www.corneliakaspar.de/

Placebos dagegen würde ich als "Schein-Medikation" bzw. "Scheinbehandlung" bezeichnen, was etwas ganz Anderes ist.
https://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/placebo.php5



Grüsse,
Oregano
 
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Naja … ein Lehrbuch für Psycho-Kinesiologie? Jedenfalls funktioniert der Placebo-Effekt erwiesenermaßen nicht durch den Glauben … er funktioniert nämlich auch dann, wenn man dem Patienten sagt, dass man ihm ein an sich wirkungsloses Placebo gibt. Und er funktioniert ja auch bei Kleinkindern und Tieren … da ist es mit dem Glauben nicht weit her. Er wird also eher über das Unbewusste funktionieren …
 
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Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Für den Placeboeffekt braucht man kein Scheinmedikament. Jeder mentale oder durch irgendwelche Rituale ausgedrückte Wille zur Heilung bewirkt dasselbe. In meiner nächsten Umgebung hat ein 80jähriger einen klinisch festgestellten Herzklappenfehler in einem Jahr geheilt (medizinisch einwandfrei bestätigt), indem er sich intensiv kleine Helferchen (Zwerge, Engelchen, kleine Bagger, egal was) vorgestellt hat, die schadhaftes Material wegschaffen und neues herbringen. Inzwischen 84 J., versucht er, Augen, Ohren, Haut, ähnlich zu behandeln, mit unterschiedlichem Erfolg. Den grauen Star hat er bereits reduziert. (Ärztlich bestätigt)
Entgegen der Meinung von Dr. Marchant in dem oben genannten Artikel aus DIE WELT, bin ich deshalb der Ansicht, dass eine Heilung auch in schweren Fällen möglich ist.

Fast beunruhigend ist, dass man. diesen Effekt auch auf andere übertragen kann. Gesundbeten hilft auch, wenn weder der Kranke noch dessen Umgebung davon weiß. Das legt nahe, dass sowohl gute als böse Gedanken sich auf die Umgebung, womöglich auf die ganze Welt übertragen. Kontrolliert, was Ihr denkt!!!

Bis sich solche Überlegungen in der Medizin niederschlagen, wird noch viel Zeit vergehen. Jede UNHEILBAR- Diagnose ist ein Kunstfehler.
 
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Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Ja, ich kenne den Placebo Effekt ziemlich gut. Dummerweise wird er nie anhalten, wenn ein wirkliches Problem dahinter nicht erkannt ist.
Das ist meine persönliche Erfahrung. Jeder reagiert individuell.
Eine Verallgemeinerung, wie hier teilweise beschrieben, kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
 
Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Für den Placeboeffekt braucht man kein Scheinmedikament. Jeder mentale oder durch irgendwelche Rituale ausgedrückte Wille zur Heilung bewirkt dasselbe. In meiner nächsten Umgebung hat ein 80jähriger einen klinisch festgestellten Herzklappenfehler in einem Jahr geheilt (medizinisch einwandfrei bestätigt), indem er sich intensiv kleine Helferchen (Zwerge, Engelchen, kleine Bagger, egal was) vorgestellt hat, die schadhaftes Material wegschaffen und neues herbringen. Inzwischen 84 J., versucht er, Augen, Ohren, Haut, ähnlich zu behandeln, mit unterschiedlichem Erfolg. Den grauen Star hat er bereits reduziert. (Ärztlich bestätigt)
Entgegen der Meinung von Dr. Marchant in dem oben genannten Artikel aus DIE WELT, bin ich deshalb der Ansicht, dass eine Heilung auch in schweren Fällen möglich ist.

Fast beunruhigend ist, dass man. diesen Effekt auch auf andere übertragen kann. Gesundbeten hilft auch, wenn weder der Kranke noch dessen Umgebung davon weiß. Das legt nahe, dass sowohl gute als böse Gedanken sich auf die Umgebung, womöglich auf die ganze Welt übertragen. Kontrolliert, was Ihr denkt!!!

Bis sich solche Überlegungen in der Medizin niederschlagen, wird noch viel Zeit vergehen. Jede UNHEILBAR- Diagnose ist ein Kunstfehler.
Hallo Locke,
freut mich, das zu lesen.
So was ähnliches habe ich gerade meiner Tochter gesagt, wie sie gegen ihre Zyste vorgehen soll.

Hintergrund ist meine mehrfache erfolgreiche Warzenbesprechung. (Auch vor Jahren bei einem Nachbarsmädchen.) Seit ich das erlebt habe, bin ich überzeugt, dass man seinem Körper sagen kann, dass man etwas im/am Körper nicht mehr will. Hat vor Jahren bei meiner Zyste in der Brust auch super geklappt.
Unser Sohn hat dann, obwohl er dachte ich spinne, irgendwann auch eine Warze gehabt und sie erfolgreich besprochen.

Bei einer Zyste oder ähnlichem bevorzuge ich es aber, das mit einem homöopathischen Mittel zu kombinieren.

Als mein Mann seine Krebsdiagnose hatte, hat diese Einstellung sicher auch sehr gut geholfen. Denn der Arzt war verblüfft, wie gut mein Mann trotz Diagnose drauf war und hat gemeint, dass die meisten Menschen psychisch zusammenbrechen würden und dann noch weitere Krankheiten bekommen würden.
Aber die meisten Menschen halten mich wahrscheinlich eher für ein bisschen verrückt.:D
 
Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

hallo postmann ,

Eine Verallgemeinerung, wie hier teilweise beschrieben, kann ich in keinster Weise nachvollziehen.Jeder reagiert individuell.
...aus diesem grunde ist es ja keine verallgemeinerung, da jeder mensch auch anders mit sich umgeht .

gruss, ory
 
Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Hallo, nicht der papa,
die Homöopathie wird ja meist auch dem Placebo-Effekt zugeordnet, zu Unrecht. Wenn bei Kleinkindern, Pflanzen oder Haustieren verblüffende Heilungen passieren, sind es eben die Betreuenden, deren Glaube geholfen hat. Solche Behauptungen zeigen m.E. mehr Realitätsverweigerung als die simple Feststellung, dass es hilft.
Als ich vor 38 Jahren mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert wurde, war ich entschlossen, weiterzuleben wegen meiner damals noch kleinen Kinder, unterzog mich zwar der Bestrahlung, die wohl mehr geschadet als genützt hat, aber vor allem Alternativtherapien. Bei der OP eines Rezidivs im operierten, bestrahlten Bereich heilte die Wunde zur Verblüffung der Ärzte problemlos ab, was offenbar nicht zu erwarten war. In der Reha in einem alternativen Sanatorium stieß ich auf das Thema Erdstrahlen und erlernte selbst das Rutengehen.
Der Krebs trat nicht wieder auf, und ich konnte inzwischen vielen Menschen helfen. Das und der feste Entschluss, nicht aufzugeben, hat mich bis heute (80 J) am Leben erhalten. Ich versuche jetzt, meinen Diabetes II durch mentale Techniken zu bessern. Weg ist er nicht, aber mit einer Tablette täglich habe ich normale Blutwerte.
So gut wie dem Herrn von meinem Beitrag 155 gelingt es mir nicht. Er ist inzwischen 86 Jahre alt und geht alle evtl. Beschwerden mit mentalen Techniken an, mit gutem Erfolg. Aber ich arbeite dran. Natürlich unterstütze ich meine Bemühungen durch Fitnesstraining, vernünftige Ernährung und viel Bewegung.
Sinnvoll ist es, sich mit russischen Heilmethoden zu beschäftigen. Auch das Buch "Der Healing Code" von Alex Loyd und Ben Johnson ist hilfreich. Co-Autor Johnson hat sich damit von ALS, einer "unheilbaren" Krankheit befreit. Diese Methoden gehen davon aus, dass emotionale Schäden, oft aus früher Kindheit, und falsche Überzeugungen und schädliche Zellerinnerungen in jeder Zelle gespeichert sind und eine Heilung behindern. Sie müssen aufgelöst werden, um den Weg frei zu machen.
Auch die Quanten-Heilung geht in diese Richtung.
 

Ist doch völlig i.O. Oregano. Gehen alle halt weiter regelmäßig zum Einrenken oder lassen sich Schmerzmittel verordnen, dafür sind Viele sicher dankbar.

@zui: bitte lies' Dir diesen langen Placebo-Thread erst noch einmal durch. Ich verstehe ihn eben nicht als Beleg dafür, daß „Placebo“ genannte Ansätze nichts bringen sondern daß sie sehr wohl etwas bringen können, allerdings auf einer anderen Ebene als z.B. die sogenannte „Schulmedizin“. Je nachdem, auf welcher Ebene ein Mensch ansprechbar ist, wird sich eine Therapie als nützlich und anhaltend erweisen oder auch nicht.

Meine eigene Erfahrung ist die: es gibt Menschen/Heilpraktiker/Heiler u.a., die ein großes Potential besitzen und durch ihre Art der Behandlung viel erreichen können. Aber eben nicht bei allen Patienten. Das ist auch ok.
Nur sollten dann diese Behandler nicht für sich in Anspruch nehmen, daß sie immer mit Erfolg behandeln. Und vor allem sollten sie nicht auf die Menschen mit einer gewissen Verachtung herab sehen, die von ihrer Heilkraft nicht überzeugt sind bzw. einfach andere nicht überzeugende Erfahrungen gemacht haben.

Dieses „wenn es bei Dir nicht klappt, dann bist Du selbst Schuld“ ist eine fatale Haltung. Was mir da fehlt, ist eine gewisse Demut und Dankbarkeit, wenn eine Behandlung funktioniert oder andersherum wenn eine Behandlung fehlschlägt.

Grüsse,
Oregano
 
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  • Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
    Hebräer 11:1

Glaube versetzt Berge, davon bin ich überzeugt. Ohne an sich selbst zu glauben, geht schon mal nicht viel.

Und wenn ein Mensch an eine Placebotablette glauben mag, dann ist diese Selbsttäuschung zumindest nicht gesundheitsschädlich, sondern erspart viele chemische Nebenwirkungen.
 
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