Blutschwämmchen

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23.06.08
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216
Ich hab hier im Forum schon sehr viel interessantes gelesen und auch schon viele gute Tipps bekommen und bin wiedermal an eurer Meinung interessiert.

Einige meiner Symptome sind schon verschwunden und ich habe sehr viel Lebensqualität zurückerhalten. Am meisten einschränkend war meine chronische Müdigkeit, die jedoch seit der Amalgamentfernung im 07 und anschliessender Entgiftung verschwunden ist. Ich kann jetzt von mir sagen, dass ich mich eigetlich sehr fit und gesund fühle.

Nur gibt es da diese Blutschwämmchen. Ich kann nicht genau sagen wann sie entstanden sind, das eine grosse (ca. 3m durchmesser und 1 mm hoch) muss jetzt schon ein paar Jahre alt sein, es ist auf dem Rücken, daher wohl länger unbemerkt geblieben. Jetzt sind in letzter Zeit noch einige kleine entstanden, auch da kann ich nicht genau sagen wann, im letzten vorletzen Jahr wahrscheinlich. Vorallem im oberen Rückenbereich und einige wenige vorne im oberen Brustbereich. Ich beobachte sie jetzt seit einigen Monaten gut und ich glaube es werden nicht mehr mehr, sie bleiben wie sie sind.

Woher kommen diese Blutschwämmchen? Warum entstehen sie?

Ich hab mal was gefunden, dass sie mit dem Zuckerhaushalt zusammenhängen.

Ich habe meine Ernährung im letzten Jahr ziemlich optimiert und die meisten Laster ersetzen können. Esse jetzt sehr viel Gemüse, kaum Fabrikzucker (nur in Ausnahmefällen, nicht im Alltag) sehr wenig Weissbrot, verzichte möglichst immer auf Produkte mit Konservierungsmittel und E-Stoffen und esse möglichst frisch und natürlich und selbst zubereitet.

In den letzten Jahren hab ich viele verschiedene Entgiftungskuren gemacht, bin da immer wieder dran. Schüsslersalze, Tees, Chlorella, Spagyrik, Flohsamen u.a.

Vor einem Jahr hatte ich noch ne Borreliose, wurde mit Antibiotika behandelt, ich bin mir da auch nicht sicher ob diese Blutschwämmchen danach oder davor entstanden sind. Ansonsten macht mir die Borreliose keine Probleme, ich spüre aber schon, dass da in meiner Wade noch 'was lebt'. Was ich nicht so toll finde, mich aber nicht einschränkt, es sind keine Schmerzen, nur ein 'spüren'. Meinem Darm hat die Antibiotkakur nicht so gut getan, aber inzwischen denke ich habe ich den Stand vor der Antibiotikakur wieder erreicht. Habe aber seit Jahren einen Blähbauch. Sobald ich am morgen etwas getrunken oder gegessen habe, steht er extrem raus, bis zum nächsten Morgen.

Meine Nieren sind auch etwas schwach, neigen zur Kälte und meine Augenringe sind da auch noch nicht optimal bzw. gehts bergauf und bergab, die Kälte habe habe ich jedoch mit wärmendem Tee relativ gut im Griff.

Wie gesagt, eigetlich fühle ich mich sehr fit und gesund und leistungsfähig. Aber diese Blutschwämmchen bereiten mir Kopfzerbrechen.

Ich interessiere mich für alle Infos zum Thema Blutschwämmchen oder was ihr über meine Symtome denkt.
 
Vielen Dank für den Tipp. Möglicherweise könnte das für einige passen. Hab aber auch ein paar ganz miniaturige die sich entfärben lassen durch Druck. Aber möglicherweise sinds 2 Sorten?
Bei einigen sieht man zwei ganz feine kleine Äderchen 'rausgucken' die durch Druck kurz blass werden.
Die anderen sind und bleiben einfach rot. Da sieht man auch keine Äderchen. Sehen eher aus wie Muttermale.
 
Hallo Gl0dy,

wurdest du aufgrund der Borreliose auf Co-Erreger getestet? Soweit ich weiß, können auch Bartonellen kleine Hämangiome verursachen.
Bartonellen lassen sich allerdings schwer per Antikörper nachweisen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Gl0dy,

wurdest du aufgrund der Borreliose auf Co-Erreger getestet? Soweit ich weiß, können auch Bartonellen kleine Hämangiome verursachen.
Bartonellen lassen sich allerdings schwer per Antikörper nachweisen.

Viele Grüße Quittie

Ich weiss leider nicht genau was alles getestet wurde. Weiss nur noch dass der Arzt meinte 'sonst sei alles ok' Eisen etwas niedrig, aber nicht weiter tragisch.

Bartonellen hab ich noch nie gehört, muss ich mal googlen.
 
Ich habe mit den Informationen noch etwas im Forum gesucht und etwas gegooglet und bin dabei auf die Leber gestossen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mit ca. 20 Jahren (bin jetzt 27) vermehrt 'Altersflecken' bekommen habe, Unterarme, Hände, Schultern, oberer Rücken, oberer Brustbereich. Zudem habe ich auch etliche Leberflecken, in allen grössen und Farben. Zu der Zeit gings mir aber auch gesundheitlich nicht wirklich gut. Die Altersflecken haben sich bisher nicht weiter verschlechtert. Eher einwenig verbessert. Trotzdem deutet vieles in Richtung Leber. Wobei ich von meiner Leber nichts merke. Da stellt sich mir die Frage, spürt man es wenn die Leber nicht mehr gut arbeitet? Was gibt es sonst noch für Symptome?
 
Wie sind denn deine Leberwerte, wurden die mal kontrolliert?

Hier etwas zu den Bartonellen

Bartonella henselae ist seit 1993 bekannt, stammt aus der Rickettsiengruppe. Es gibt verschiedene Untergruppen der Bartonellen. Sie sind von klinischer Bedeutung, es gibt seit 1993 viele Publikationen. Es ist ein kleiner gramnegativer Keim, wird von Katzen und Zecken übertragen. Bei geschwächter Abwehr gibt es mehr Probleme.

Diagnostik: Serologie und PCR in Blut und Gewebe. Bartonellen produzieren einen Faktor, der die kleinen Blutgefäße zum Wachsen bringt, dadurch entstehen kleine Hämangiome, dort sind die Bartonellen zu Hause. Sie können im Körper ruhen und bei schlechter Abwehrlage (ähnlich dem Herpes) zum Ausbruch der Krankheit führen. Symptome: Rote Pünktchen, Lymphadenitis, Enzephalitis, Sepsis, latenter Infekt, Herzklappen-entzündung.

Borreliose Selbsthilfe e.V. Berlin - Brandenburg ** BORRELIOSE & CO **

Viele Grüße Quittie
 
@ quittie, vielen dank für die Infos. Das mit den Bartonellen tönt leider gar nicht so unpassend. Super, dann wohnen die unter umständen in meinen roten Punkten :eek: :schock: das gefällt mir ja gar nicht! muss mich da noch vermehrt einlesen.

@ malve, muss mal sehen ob ich das mal auswerten lasse, interessant wärs ja schon, nur hilft mir die info nur sehr bedingt weiter.... bzw. bin ich sowieso am entgiften und stärken, das würde sich dann ja nicht ändern, bzw. würde ich da ja den selben weg weitergehen. frage mich ob sich das lohnt... kostet ja auch immer ne menge.


was mir bisher noch gar nicht klar geworden ist, was ist der unterschied zwischen einem blutschwämmchen und petechien?
 
Hallo gl0dy,

Beim Entgiften leistet die Leber Schwerstarbeit.
Deshalb wäre es für mich persönlich schon wichtig, Klarheit zu haben, damit ich sie nicht überfordere.

Du musst für Dich entscheiden...

Liebe Grüße,
Malve
 
Ich mache eben vieles nach Gefühl und vom Wohlbefinden her bin ich eigetlich Symptomfrei, was ich schonmal positiv sehe. Auch teste ich alles was ich mache aus (mit kinesiologischem Muskeltest) und schaue wie mein Körper reagiert, ich denke damit kann ich nicht sooo falsch liegen. Und mein Unterbewusstsein sträubt sich da schnell mal gegen was, da kommt auch mein Wille nicht durch, ich hab gelernt das so anzunehmen, auch wenn ichs nicht verstehe.
Interessant wärs..... Muss mal sehen...
 
so ich hab mal einwenig gegoogelt und vorallem bilder verglichen. was man da so alles findet.... da mag ich meine pünktchen ja grad wieder ;)
also die bartonellenpunkte sehen zum glück total anders aus.
das eine grosse, denke ich, wird schon ein blutschwämmchen sein, das passt bildlich und von der beschreibung.
ich denke die kleinen könnten petechien sein. hab ein paar wenige bilder gefunden, die ähnlich aussehen aber auch viele die völlig anders aussehen.
muss jetzt mal da weitersuchen...
 
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