Was könnte mein Problem sein - ständige Schleimbildung

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14.11.09
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
Ich bin nicht erkältet, habe nicht Halsweh aber ich produziere ständig Schleim, der mir auf dem Kehldeckel sitzt und der mich zwingt, mich zu räuspern oder zu husten bis er weg ist. Das nervt mich und meine Umgebung, da es ja nicht gräuschlos vonstatten geht. Ich kann es nicht unterlassen, weil ich sonst das Gefühl habe zu ersticken. Der Lungenfacharzt findet nichts ,der Allergologe nicht, der HNO nicht, von der Schiddrüse soll es auch nicht kommen...
Was ist das? Könnte es mit einer Umweltbelastung zu tun haben? Bin Schwermetallgeschädigt. Wer hat ähnliche Symptome?
Liebe Grüße, Laolie
 
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Hy, Laolie

ich habe jetzt nicht wirklich die zündende Idee; aber mehrere Fragen. Atmest Du mehrheitlich durch die Nase oder eher durch den Mund?
Wie sieht es mit Deinem "Biss" aus?
Wie sieht es mit Deinem lymphatischen System aus?
Ist die Schleimbildung direkt oberhalb der Kehle , oder vielleicht weiter oben im Rachen? (da hätte natürlich dem HNO was auffallen müssen)

Seit wann besteht das Problem? Kannst Du Dich erinnern, ob zu diesem Beginn irgendwas Besonderes war?

Ciao mb
 
Hallo Laolie !

Deine Effekte kenne ich aus eigenem ehemaligem Befinden.

Der Körper bildet von Natur aus nur soviel Schleim wie er benötigt. Eine vermehrte Produktion ist fast immer ein Zeichen, dass Mehrproduktion über die Nahrung erzwungen wird, oder Anteil eines Heilungsprozesses sein könnte.

I.d.R. produzieren alle Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil über die enthaltene Stärke eine vermehrte Schleimbildung! W e n n ich in der Vergangenheit z.B. nach einer mehrwöchigen Rohkosttherapie wieder begann Anteile von Kartoffeln, Brot, Sossenbinder oder andere Getreideprodukte mit hohem Stärkeanteil zu essen (besonders mit viel Weißmehl statt Vollkorn), dann spürte ich nach Stunden bereits die erhöhte Schleimproduktion im Mund.

Dieser Schleim (bzw. die Stärke) produziert auch im gesamten Gefässsystem die Verengung der kappilaren Blutgefässe und ist damit bei Dauerbelastung mitverantwortlich für viele Krankheiten. Denn wenn die Durchblutung nicht 100%ig funktioniert funktionieren auch Versorgung und Entsorgung im Zellgewebe und der Grundmatrix nicht mehr. Dort beginnen schleichend die meisten Krankheiten. Da helfen selbst Blutdrucksenkende Mittel nicht, weil sie nie die wirkliche Ursache (Intima- und Mediaverdickung in den Blutgefäßen etc.) beheben. Nur wenige Mediziner klären Patienten darüber wirklich auf! Sie geben lieber lebenslang Medikamente!

Nur wer die Ursache erkennt (und sie sich vom Mediziner nicht ausreden lässt) hat eine Chance sein Wohlbefinden wieder zu steigern!

Schwermetallbelastungen produzieren schwere Stoffwechelprobleme in sehr vielen Bereichen, womit speziell auch im HNO-Bereich ebenfalls typische Effekte auftreten, wobei die Schleimproduktion nicht das Urproblem ist, sondern bereits ein Hilfe- oder Reinigungseffekt sein kann, über den der Körper wieder einen Normalstatus erreichen möchte. Denn unser Organsimus ist ein selbstregulierendes System, dass primär immer das Richtige tut, egal ob Fieber, Eiter, Schleim, Schmerz, etc. etc...

Versuch mal eine bewusstere Ernährung mit stark reduziertem Stärkeanteile und informiere dich mehr über das o.e. Thema weiter und vergiss eine fachgerechte Schwermetallentsorgung nicht!

Viel Erfolg!
 
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Hallo nobix,
vielen Dank für Deine Antwort! Ich finde es ziemlich einleuchtend was Du schreibst. Es könnte zutreffend sein, da ich gern Kohlenhydratreich esse. Ich werde die Sache dahingehend beobachten. Auch die Schwermetalle scheinen mir mit eine Ursache zu sein. Bin dabei sie auszuleiten. Die Schleimgeschichte wird aber tendenziell eher schlimmer. Mal sehen, was daraus wird.
Viele Grüße,
Laolie
 
Hallo monsterbird,
vielen Dank für Deine Antwort!
Ich atme vorwiegend durch den Mund, mein Biss ist okay, lymphatisches System wahrscheinlich ziemlich belastet.
Mir geht es seit Jahren gesundheitlich ziemlich schlecht. Das Symptom der Schleimbildung besteht seit Beginn, habe es damals aber noch nicht so bewußt wahrgenommen, erst in der Folge kamen immer mehr andere Symptome dazu, die jetzt zum Teil wieder rückläufig sind. Hoffe, daß ich die Räusperei auch irgendwann wieder los bin.
Gruß,
Laolie
 
Hallo Laolie,

ich kenne auch den Zusammenhang mit zuviel Milchprodukten (da merke ich es z.B. auch) oder zuviel stärkereichen Kohlenhydraten, u.a. Getreide.

Wobei zuviel beim einen schon tgl ein Joghurt sein kann, beim anderen 3 Joghurts oder die Tasse Milch.

VG
julisa
 
Hallo Laolie,

trinken Sie genügend Wasser und nehmen Sie ausreichend Salz auf?
Wasser: 30 ml/kg.
Salz: 1/4 TL pro l Wasser.
Trinken Sie im akuten Fall 1 Glas Wasser und streuen Sie etwas Salz auf die Zunge!

Gruß
Kurt Schmidt

H
 
Hy Laolie,

Nasenatmung wäre angesagt!!!! Ist Deine Nase zu? So aus der Ferne ist es schwer für mich zu beurteilen.
Jedenfalls ist Räuspern nicht gut; und kann die Schleimbildung eventuell wegen Überlastung der Stimmlippen fördern. Besser wäre - mit Hilfe des Zwerchfells zu husten. Räuspern zieht gerne eine Verschlechterung nach sich; es entsteht ein "Katze-beißt-sich-in-den-Schwanz-Kreislauf".

Aber das ist ja wahrscheinlich nicht das "Grundproblem"...???
 
Zuletzt bearbeitet:
^Hallo Laolie,
ich möchte noch keine Diagnose abgeben, aber die Idee von Julisa ist nicht schlecht. Um genauer darauf ein zu gehen müsste ich wissern was Du so alles gerne isst. Wenn Du viel Kuhmilch-Produkte ist, kannst Du es mal mit Ziegen oder Schafskäse probieren. Du solltest auch Deinen Säure-Basen- Haushalt über prüfen. Am besten ist, wenn Du Dir erstmal ein Ernährungstagebuch anlegs, in dem Du alles einträgst was Du über den Tag gegessen hast und Deine Beobachtungen zu den Symptomen die dadurch entstehen.
Auch nobix kann mit seiner Vermutung richtig liegen, denn auch Gluten kann Verschleimung auslösen. Du solltest aber wissen, dass bei einer Verbesserung erst eine Symptomverschlimmerung in der Regel normal ist. Es sollte aber eine Besserung spätestens nach 4 Wochen spürbar sein.

Liebe Grüße Jamaivita
 
Hallo nobix,
hatte leider nicht früher Zeit zu antworten. Ich stecke in der Wiedereingliederungsphase in den Beruf und das absorbiert fast meine komplette Energie...
Hatte mich verschrieben: Ich atme nicht durch den Mund, sondern durch die Nase. Abhusten versuche ich auch, wenn die Sache überhand nimmt. Momentan geht es aber einigermaßen.
Du hast recht, es ist nur ein lästiges Begleitproblem. Das Hauptproblem sind die Schwermetalle und eine oft immer noch grenzenlose Erschöpfung.
Liebe Grüße, Laolie
 
Hallo Julisa,
danke für die Antwort. Ich werde das beobachten.
Gruß,
Laolie
 
Hallo Forgeron,
danke für die Antwort.
Ich trinke sehr viel. Ich glaube nicht, daß das das bei mir die Ursache ist.
Gruß, Laolie
 
Hallo Jamaivita,
danke für die Antwort, ich bin beim Ausprobieren..
Gruß, Laolie
 
Hallo Laolie,

hatte das selber jahrelang (nicht so schlimm wie Du). Jedenfalls jeden Morgen war ich verschleimt. Der Pulmolog fand mich kerngesund.

Der Schleim verschwand innerhalb weniger Tage, nachdem ich, angeleitet von einer klugen Baubiologin, meinen Teppichboden (Synthetik), meine superbequeme Matratze (Kaltschaum) und, blutenden Herzens, meine schönen Orientteppiche entfernt hatte. Seitdem sind auch beide Nasenlöcher frei, nicht bloß eines - was ich als Luxus erlebte.

Natürlich ist das nicht zu verallgemeinern. Die übliche Fehlernährung und Amalgam können auch viel anrichten.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo, Windpferd, wodurch hast Du die Kaltschaum-Matratze ersetzt? Konnte man deren Bezug waschen - hätte das helfen können? Hattest Du auch Bücher im Zimmer ? Low-Carb hat zwar das Gewicht reduziert, aber nicht die Schleimbildung;). Ich habe diese Verschleimung nun auch schon seit Jahren - nix hilft, auch der Cortison-Inhalator, den ich wegen der Bronchien benutzen mußte, veränderte im Kehlkopf nichts. Was Alles hat die Baubiologin "verdächtigt" ? Herzlichen Dank im Voraus für Deine Antwort auf meine vielen Fragen....Herzlichst Silberkatze
 
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