Was könnte die Ursache sein?

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18.03.11
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244
Hi,

mich plagen verschiedenste Symptome.

Ich liste mal auf:
Müdigkeit bis zur Erschöpfung
Schwindel
Sehstörungen
Ab und zu Tinnitus
Schlafstörungen - kein Durchschlaf nachts, völlig gestörter Tages-Nacht-Rhythmus, so bin ich z.b. abends um 22 Uhr nach vorheriger "komatöser Müdigkeit" wieder hellwach, morgens aber nach einer Stunde "auf-sein" wieder müde.
Erschöpfung nach körperl. Aktivität - habe es bis vor kurzem geschafft, 2mal die Woche zu joggen (gemütlich), geht jetzt nicht mehr wegen starker Erschöpfung danach (nach dem Laufen), brauche lange, tagelang, um mich zu erholen. Das war früher anders.
Eschöpfung fühlt sich an wie Grippe, Glieder-Muskelschmerzen, Mattigkeit. Kein Fieber.
Schweißausbrüche sind mein kleinstes Problem.
Verwirrtheit, mangelndes Kurzzeitgedächtnis, BEnommenheit, Schwindel, Gehirnnebel, Derealistation, macht mir sehr große Probleme.
Ab und zu Auramigräne
Draußen laufen mir seit kurzem Nase und Augen - ich vermute eine sich entwickelnde Pollenallergie.
Schleichende Gewichtszunahme.
Steigende Stressintoleranz. Licht- und Lärmempfindlichkeit. Ich vermute, helles Licht löst Auramigräne aus.

Krank im "richtigen" Sinne werd ich nicht, ich hab nie Fieber. Aber ständig dieses krankheitsgefühl. Hab das GEfühl, mein Leben läuft zunehmend an mir vorbei. Hab Angst, die Dinge nicht mehr zu schaffen, weil ich so abgebaut habe.

So weit.

Hashimoto festgestellt in den 90ern.
SD ist jetzt gut eingestellt, TSH bei 0,3, ft3, ft4 bei cirac 40 %.
Steigern geht nicht, letzter Vesuch im Dezember nach vier Wochen abgebrochen, wegen Überfunktionssymptomen, die nicht mehr erträglich waren. Ich nehme 75 mg Thyroxin.

Ein endo hat im Februar die normalen Werte gemacht. Alle Vitamine incl. Vit. D im guten Bereich. Mineralstoffe: dasselbe, incl. Eisen und B12. Nicht gemacht wurden Zink und die anderen B-Vitamine.
Ich nehme seit Monaten Vit. C hochdosiert als Pulver, Zink (kleine Menge) und Dekristol (Vit.D), das tut mir gut.
Festgestellt wurde: erhöhtes Cortisol im Blut, erhöht-normal. Soll weiter untersucht werden.

Ich bin in den Wechseljahren. Seit 2 Jahren keine Tage mehr. Östrogen im keller und vermutl. auch Progesteron.
Ich hab aufgrund meiner Verzweiflung mit Progesteron-Creme von Biovea experimentiert. DAs ist voll daneben gegangen, ich bekam Überfunktionssymptome, Schwindel, Benommenheit, innere Unruhe etc pp.
Hab die Creme erst mal wieder weggelassen.

Der Hausarzt weiß nix mehr. Ein Glukosetoleranztestg verlief normal.
Mein Blutdruck ist normal, circa 120 zu 80.

Bin der Meinung der Schwindel ist lagerungsbedingt. Kann aber auch von der sehr großen Müdigkeit kommen. Mir wird schwindelig, wenn ich aus der Hocke hochkomme, aufstehe, den Kopf ruckartig bewege, nach oben gucke und so weiter. Nach dem Laufen ist mir nicht schwindelig, aber ich kann ja deshalb nicht so oft laufen!

Neurologen/Psychiater schoben mich zweimal in die depressive Ecke und verschrieben ADs. Fühle mich dort falsch (wenn, dann hab ich höchstens ne reaktive Depression, weils mir mindestens ein jahr so schlecht geht!), und hab die ADs nicht genommen.
Hab das Gefühl, beim Neurologen falsch zu sein.

Was noch aussteht, ist der Dexamethason-Test wegen des hohen Cortisols, beim Endo.
Dann hab ich noch nen Termin beim Nuklearmediziner Anfang April.

Weiterführende Hormontests, ob die Symptomatik von hormonellen Dysbalancen kommt, zahlt meine Krankenkasse nicht. Ich müsste das selbst zahlen, was mir Probleme bereitet. Dabei denke ich u.a. an die Sexualhormone.

Weiter selbst mit Hormonen rumexperimentieren, das mag ich nicht, ich hab davor regelrecht Angst.

So, das war jetzt viel. Hab ja auch ne lange Krankheitsgeschichte.
Möchte noch anmerken, dass es mir von Jahr zu Jahr schlechter ging, aber dass ich immer wieder die Zähne zusammen gebissen hab und gedacht hab: Das wird schon wieder.
Aber irgendwie wurde es immer schlechter. Hab vor einem Jahr auch deshalb den Hausarzt gewechselt, wobei mein derzeitiger nicht unbedingt besser ist.

Vielleicht hat ja jemand ne Idee.

Ich ernähre mich sehr bewusst, nix Süßes, Vollkorn und so weiter.



Falls mein Beitrag hier falsch ist, bitte verschieben.

gruß, Wechseljahresgeplagt.
 
Du bist gut - kannst nicht schlafen und wunderst Dich, das Du ständig müde bist.
Hast Du Traubensilberkerze probiert?
Nimmst Du Vitamine?
Wurdest Du auf Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten getestet oder hast selber das Gefühl, nach manchen Lebensmitteln geht es Dir schechter?

Und hast Du Stimmungsschwankungen?

Lass Dich mal herzlich drücken! Gute Besserung.
 
Hi du, danke...

ich kann nicht durchschlafen, ich wache auf und muss zur Toilette, dann schlafe ich weiter. Das geht manchmal dreimal die Nacht, manchmal zweimal. Ich muss aber immer einmal raus. Ich schlafe schlecht ein. Abends bin ich hellwach, morgens nach ner Stunde wieder müde. Am Schlimmsten ist es nachmittags, dann kommt die Benommenheit-MÜdigkeit wie ein Hammer, oft zusammen mit Schwindel und Unwirklichkeitsgefühlen.
Das geht mind. 2 Jahre so.

Nein ich nehme keine Traubensilberkerze.
Ich nehme VitC hochdosiert, Vit. D (Dekristol), Zink und abends Magnesiumpulver.

Danke fürs Drücken,

wechseljahresgeplagte
 
Die Schlafstörungen habe ich mit der Silbertraubenkerze in den Griff bekommen, vielleicht solltest Du sie mal probieren. Da gibts versch. Präparate, ich hab die preiswerteste Packung gekauft (weil ich erst mal testen wollte) und bin zufrieden.

Nächtliches WC Wandern kann mehrere Ursachen haben;
Gebärmuttersenkung, Gebärmutter drückt auf die Blase;
Wassereinlagerungen im Körper, die Nachts langsam abfließen, das würde auch die Gewichtszunahme erklären.
Müdigkeit und Erschöpfung; klar, mit 30 hat man mehr Kraft, je älter, umso schneller ist man ausgepowert
aber
das mit der Müdigkeit kann man etwas steuern, indem man Kohlehydratarm isst.
Beobachte mal, ob Du nach Brot, Nudeln, Kuchen, Brötchen, Müsli usw. müde bist und ob Du Dich besser fühlst, wenn Du morgens nur etwas Obst isst.
Außerdem binden Kohlehydrate und Salz das Wasser im Körper, meidest Du Kohlehydrate, fühlst Du Dich nicht so aufgeschwemmt.
Allerdings nehme ich auch zu und bin ständig am kämpfen, eine kleine gewichtszunahme muss man wahrscheinlich akzeptieren.

Diese geistige Unklarheit, ab und zu Herzrasen....hab ich auch.
In der Arbeit unter Stress merke ich das am meisten.
Ich weiß auch nicht, was man da machen kann, ich nehme Vitamin B Komplex und E, aber ob das hilft.....???
 
Hallo,

ist Silbertraubenkerze nicht für Östrogenmangel? Wenn ja, hab ich höchstens eine Östrogendominanz und einen Progesteronmangel.

Nächtliches WC Wandern kann mehrere Ursachen haben;
Gebärmuttersenkung, Gebärmutter drückt auf die Blase;
Wassereinlagerungen im Körper, die Nachts langsam abfließen, das würde auch die Gewichtszunahme erklären.

hm, ja. Könnte sein.

KH-arm essen hab ich probiert, ich geriet in Unterzucker und Ketose (Folge: Migräneanfall), und drei Tage später war das die absolute Katastrophe. Ich war fast tot. Ich war nicht mehr da, ich war voll benommen, ich konnte weder stehen noch gehen noch sonstwas ausser nach Hause wanken und schnell was mit KOhlehydraten essen.
DAs mach ich nie wieder.
Danach hatte ich gedacht, es sei Zucker. Ist es aber nicht, der Glukosetoleranztest war negativ.
Ich hab kein Zucker. Ich hab noch nicht mal ne Insulinresistenz.

Ich esse nur Vollkorn, kein Kuchen, kein Süßes, das trifft es also nicht. Obst morgens ist schlimm. Ich esse nur Vollkorn und Fleisch/Eiweiss/Wurstprodukte, gut gewürzt, das bekommt mir. Obst ist zu zuckerhaltig, das macht müde und nicht fit.

Die "geistige Unklarheit" ist eine absolute Benommenheit, so dass gar nichts mehr geht. Das trifft es irgendwie nicht so richtig. Es ist, als ob jemand mit der Keule kommt und sagt: "Hinsetzen, Pause, nix mehr machen". Nur, dass dieser Zustand dann stundenlang anhält.
Arbeiten oder sonstwelche Aktivitäten sind dann natürlich auch nicht mehr drin.

Am schlimmsten war der Schwindel. Dann ging gar nichts mehr. Und die Benommenheit, so dass ich mich dann frage, ob ich noch ich bin, wer ich überhaupt bin, so völlig wie in Watte gepackt, und um mich rum alles ganz weit weg, das ist schrecklich.

Ich habe Allergien, ja. Es kommen ja, scheinbar, noch mehr hinzu. Viele Dinge, die ich früher vertragen hab, vertrag ich nicht mehr.

gruß, wechseljahresgeplagte
 
Hallo,

deine Symptome - Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühle, Schwindel, Herzrasen, völlig gestörter Tages-Nacht-Rhythmus, laufende Nase und vieles andere kenn ich auch - es klingt sehr nach einem Histaminproblem.
(Hab das allerdings seit meiner frühen Kindheit.)

Durchaus nicht nur Ernährung kann das auslösen, sondern auch Hormonverschiebungen - u.a. in den Wechseljahren.

Vielleicht schaust du mal hier:
HISTAMIN-INTOLERANZ > Krankheit > Chronische Verlaufsform

Und hier gibts jetzt auch einen Thread zu dem Thema:
https://www.symptome.ch/threads/his...n-vitro-fertilisation-postnatale-phase.87923/

rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank, rosmarin! Genau darauf war ich gestern abend, beim querlesen, hier schon gestoßen.

viele Grüße, wechseljahresgeplagte
 
starker schwindel

Hallo,

nachdem ich gestern ohne Wurst und nur mit wenig Kaffee (im Rahmen meines Ernährungstagebuchs) einen sehr guten Tag hatte, ohne Schwindel, Benommenheit und so weiter, geht es mir heute gar nicht gut.

Geschlafen hatte ich gut, auch ca 8 Stunden.

Das Aufstehen war noch o.k., das Frühstück normal (eine Sch. Vollkornbrot mit Hüttenkäse, Kaffee, Wasser), aber schon ab Mittag wurde ich sehr müde, musste unterwegs (bin mit Hund 2 Std. Gassi gegangen) den 2. Kaffee trinken, der aber auch nur kurz half.

Ich musste dann leider noch mit dem Rad zum 2. Job fahren und als ich dort ankam (geht ein bisschen den Berg hoch), war mir total schwindelig, besonders beim Bücken, Kopfdrehen und so weiter.

Beim Arbeiten wurde es dann etwas besser, aber gegen Ende der Arbeit, als ich mich nochmals oft bücken musste, und oft den Kopf drehen musste, ging es mir wieder sehr schlecht. Totaler Schwindel, starke Benommenheit, das Gefühl, ich kippe gleich um, leichte Übelkreit.
Ein schlapper Kaffee und etwas Essen nach der Arbeit brachte kaum Besserung. Mir war selbst im Sitzen schwindelig.

Irgendwie bin ich dann per Rad nach Hause gekommen und bin jetzt sehr sehr müde, immer noch benommen, schwindelig, wenn ich mich bücke. Ich kann irgendwie nichts mehr machen, so mein Gefühl. Ich könnte heulen, ehrlich, was ist das?

Ich bin sehr müde, aber schlafen kann ich nicht. Hab jetzt nen Kaffee getrunken und gegessen (Hüttenkäse, Vollkornbrot), aber es wird nicht besser. Sitze hier, ganz ruhig, absolut stressfrei, Beine hoch, aber es wird nicht besser.

Was ist das? Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee?

Mein Blutdruck ist normal (beim Arzt), tendiert aber gegen niedrig.
Es war allerdings heute sehr plötzlich sehr warm.
Kann es sein, dass der Blutdruck so plötzlich entgleist, durch die Wärme? Wobei, so warm war es auch nicht, so an die 20 Grad, mir kam es viel wärmer vor.

Vielleicht weiß ja jemand noch was. Ich trau mich schon kaum mehr zum Arzt.

Gruß wechseljahresgeplagte
 
Kaffee ist auch ein starker Histamintrigger - soll ja eigentlich wie auch Matetee und schwarzer/grüner Tee gemieden werden.
Dass immer mehr Kaffee immer weniger hilft, glaub ich daher gern.
Bei mir macht Kaffee Herzrasen und bleierne Müdigkeit - wenn ich nicht schlafen kann nachts, ein hilfreiches Mittel.

(Vollkornbrot vertrage ich übrigens auch nicht - wg. Weizenanteilen und Hefe.)

Und körperliche Bewegung betrifft das gleiche (Radfahren).

Im übrigen verstärken sich Histaminprobleme massiv auch bei Änderungen der Jahreszeiten (Frühjahr, Herbst sind Zeiten starker Verschlechterung von histaminassoziierten Problemen. Gestern hat mir eine Ärztin erzählt, die am Samstag Dienst in der Rettungsstelle eines Krankenhauses am Stadtrand hatte: Schon mittags war die Rettungsstelle randvoll. Es ist die erste Woche richtiger Sonnenschein und frühlingshafter Temperaturen hier. Und grad am Stadtrand sind da die Leute draußen. ;) )

rosmarin
 
Ja, rosmarin, das mag alles stimmen, aber arbeiten gehen muss ich nun mal. Und wenn das Pensum ohne Kaffee nicht zu schaffen ist, was dann?

Normalerweise hilft mir Kaffee immer aus der Müdigkeit/Benommenheit, in Maßen getrunken reicht auch eine Tasse, um wach zu werden, und die eine Tasse hab ich immer vertragen.

Als ich gestern unterwegs war, und es ab Mittag so schlimm wurde, gabs ja nur den einen Kaffee an dem Büdchen, der war eher schlabbrig, nix zum wachwerden, die Wirkung war ja auch nach ner halben Stunde vorbei. Kann natürlich sein, dass es da eine Wechselwirkung gab: eine halbe Stunde wachsein, danach Blutdruckabfall durch gleichzeitige plötzliche Wärme, unddie Histaminfreisetzung mit Schwindel, Benommenheit und Müdigkeit.

Abends um 9 war ich dann wieder wach.
Heute morgen geht es wieder, der Schwindel ist weg. Bin mal gespannt, wie lange das anhält. Habe den Blutdruck (es war gestern sehr warm) im Verdacht als Mittäter, werde beim nächsten Mal, wenn sowas ist, in eine Apotheke gehen und Blutdruck messen lassen.

Bezügl des draußen-seins: Ich bin ganzjährig draußen, daran konnte es nicht liegen.
 
Hi,

mich plagen verschiedenste Symptome.

Ich liste mal auf:
Müdigkeit bis zur Erschöpfung
Schwindel
Sehstörungen
Ab und zu Tinnitus
Schlafstörungen - kein Durchschlaf nachts, völlig gestörter Tages-Nacht-Rhythmus, so bin ich z.b. abends um 22 Uhr nach vorheriger "komatöser Müdigkeit" wieder hellwach, morgens aber nach einer Stunde "auf-sein" wieder müde.
Erschöpfung nach körperl. Aktivität - habe es bis vor kurzem geschafft, 2mal die Woche zu joggen (gemütlich), geht jetzt nicht mehr wegen starker Erschöpfung danach (nach dem Laufen), brauche lange, tagelang, um mich zu erholen. Das war früher anders.
Eschöpfung fühlt sich an wie Grippe, Glieder-Muskelschmerzen, Mattigkeit. Kein Fieber.
Schweißausbrüche sind mein kleinstes Problem.
Verwirrtheit, mangelndes Kurzzeitgedächtnis, BEnommenheit, Schwindel, Gehirnnebel, Derealistation, macht mir sehr große Probleme.
Ab und zu Auramigräne
Draußen laufen mir seit kurzem Nase und Augen - ich vermute eine sich entwickelnde Pollenallergie.
Schleichende Gewichtszunahme.
Steigende Stressintoleranz. Licht- und Lärmempfindlichkeit. Ich vermute, helles Licht löst Auramigräne aus.

Krank im "richtigen" Sinne werd ich nicht, ich hab nie Fieber. Aber ständig dieses krankheitsgefühl. Hab das GEfühl, mein Leben läuft zunehmend an mir vorbei. Hab Angst, die Dinge nicht mehr zu schaffen, weil ich so abgebaut habe.

So weit.

Hashimoto festgestellt in den 90ern.
SD ist jetzt gut eingestellt, TSH bei 0,3, ft3, ft4 bei cirac 40 %.
Steigern geht nicht, letzter Vesuch im Dezember nach vier Wochen abgebrochen, wegen Überfunktionssymptomen, die nicht mehr erträglich waren. Ich nehme 75 mg Thyroxin.

Ein endo hat im Februar die normalen Werte gemacht. Alle Vitamine incl. Vit. D im guten Bereich. Mineralstoffe: dasselbe, incl. Eisen und B12. Nicht gemacht wurden Zink und die anderen B-Vitamine.
Ich nehme seit Monaten Vit. C hochdosiert als Pulver, Zink (kleine Menge) und Dekristol (Vit.D), das tut mir gut.
Festgestellt wurde: erhöhtes Cortisol im Blut, erhöht-normal. Soll weiter untersucht werden.

Ich bin in den Wechseljahren. Seit 2 Jahren keine Tage mehr. Östrogen im keller und vermutl. auch Progesteron.
Ich hab aufgrund meiner Verzweiflung mit Progesteron-Creme von Biovea experimentiert. DAs ist voll daneben gegangen, ich bekam Überfunktionssymptome, Schwindel, Benommenheit, innere Unruhe etc pp.
Hab die Creme erst mal wieder weggelassen.

Der Hausarzt weiß nix mehr. Ein Glukosetoleranztestg verlief normal.
Mein Blutdruck ist normal, circa 120 zu 80.

Bin der Meinung der Schwindel ist lagerungsbedingt. Kann aber auch von der sehr großen Müdigkeit kommen. Mir wird schwindelig, wenn ich aus der Hocke hochkomme, aufstehe, den Kopf ruckartig bewege, nach oben gucke und so weiter. Nach dem Laufen ist mir nicht schwindelig, aber ich kann ja deshalb nicht so oft laufen!

Neurologen/Psychiater schoben mich zweimal in die depressive Ecke und verschrieben ADs. Fühle mich dort falsch (wenn, dann hab ich höchstens ne reaktive Depression, weils mir mindestens ein jahr so schlecht geht!), und hab die ADs nicht genommen.
Hab das Gefühl, beim Neurologen falsch zu sein.

Was noch aussteht, ist der Dexamethason-Test wegen des hohen Cortisols, beim Endo.
Dann hab ich noch nen Termin beim Nuklearmediziner Anfang April.

Weiterführende Hormontests, ob die Symptomatik von hormonellen Dysbalancen kommt, zahlt meine Krankenkasse nicht. Ich müsste das selbst zahlen, was mir Probleme bereitet. Dabei denke ich u.a. an die Sexualhormone.

Weiter selbst mit Hormonen rumexperimentieren, das mag ich nicht, ich hab davor regelrecht Angst.

So, das war jetzt viel. Hab ja auch ne lange Krankheitsgeschichte.
Möchte noch anmerken, dass es mir von Jahr zu Jahr schlechter ging, aber dass ich immer wieder die Zähne zusammen gebissen hab und gedacht hab: Das wird schon wieder.
Aber irgendwie wurde es immer schlechter. Hab vor einem Jahr auch deshalb den Hausarzt gewechselt, wobei mein derzeitiger nicht unbedingt besser ist.

Vielleicht hat ja jemand ne Idee.

Ich ernähre mich sehr bewusst, nix Süßes, Vollkorn und so weiter.



Falls mein Beitrag hier falsch ist, bitte verschieben.

gruß, Wechseljahresgeplagt.

Hallo, ist zwar schon etwas länger her, doch mich würde es interessieren inwieweit sich deine Problematik verbessert/verändert hat, da ich die gleichen Symptome habe und auch laut Bluttest in den Wechseljahren bin. Wäre schön wenn du mir noch schreiben könnte was sich bei dir noch getan hat, wie und was du dagegen gemacht hast. Ich danke dir sehr. Lg Rosa
 
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