Themenstarter
- Beitritt
- 18.03.11
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
seit etwa 3 Wochen werde ich von einer Krankheit geplagt, die zunächst nach einem Virus aussah. Mittlerweile zeigen Untersuchungsergebnisse aber eher an, dass es keiner ist. Die Vorgeschichte und Symptome:
Eventuell wichtige Vorbemerkungen: Etwa am 19.02. wurde bei mir eine Magen- und Darmspiegelung durchgeführt, da ich bereits seit Jahren an Beschwerden im Darmtrakt leide (v.a. sehr starke Blähungen). Die Untersuchung zeigt nichts Besonderes, aber die Blutergebnisse zeigen eine angeborene Laktoseintoleranz.
27.02.: Ich bin auf einer großen Feier mit weit über 1000 Leuten, eventuell eine Ansteckungsquelle ...
28.02.: Ich merke zum ersten Mal ein flaues Gefühl im Magen, der Stuhl verändert seine Konstistenz und ist nicht mehr hart.
01.03.: Mein Magen fühlt sich angespannt an, abends bekomme ich ein Übelkeitsgefühl und esse nichts mehr.
02.03.: Mir ist weiterhin übel. Mein Arzt tippt auf einen Magenvirus. Den ganzen Tag trinke ich nur Tee und 2 trockene Brötchen.
Zwischenphase: Ich esse und trinke immer mehr. Täglich, aber nur für wenige Augenblicke, bekomme ich ein schwaches Übelkeitsgefühl.
03.03.: Abends habe ich einen einmaligen durchfallartigen Stuhlgang.
04.03.: Mir geht es wieder sehr gut. Ich bin am Nachmittag mit dem Fahrrad unterwegs und lege einige Kilometer zurück. Zuhause angekommen wird mir heiß und übel. Ich muss mehrmals brechen udn fühle mich derart schwach, dass ich jeden Moment ohnmächtig sein könnte.
Ich werde in die Notfallpraxis gebracht (da die Ärzte bereits geschlossen haben). Dort überkommt mich zusätzlich ein extrem starker Schüttelfrost. Der Arzt misst den Blutdruck, der ist etwas niedrig, aber ok. Der Arzt sagt, dass es ein Magenvirus ist. Zuhause angekommen habe ich Durchfall.
Zwischenphase: Ich schone mich und liege die ersten Tage im Bett. Angefangen bei Brötchen esse ich von Tag zu Tag mehr. Es wird besser, aber: nach wie vor habe ich fast jeden Tag ein kurzes Gefühl der Übelkeit. Und: Meine Gliedmaßen sind eiskalt. Normalerweise bin ich eine wandelnde Heizung. Jetzt muss ich sogar nachts eine Extradecke zusätzlich nehmen und ein Unterhemd anziehen.
11.03.: Ich trinke an dem Tag zum ersten Mal wieder Kaffee. Abends gibts ein schönes Ofengericht, ohne Käse, aber mit viel Öl. Danach gucken wir TV.
Urplötzlich wird mir übel. In der Toilette will der Brechreiz zunächst eine halbe Stunde lang nicht aufhören. Ich würde aber immer nur ganz wenig hoch. Danach wird es etwas besser, es setzen Pausen ein, die immer länger werden. Der Magen entleert sich aber komplett. Auch Durchfall und Schüttelfrost setzen ein.
Zwischenphase: wie zuvor, es wird leicht besser, aber ich ernähre mich von Schonkost.
In dieser Woche wurden dann verschiedene Untersuchungen durchgeführt:
Stuhlprobe: normal
Blutprobe: alles gemessenen Werte normal
nochmalige Magenspiegelung: alles ok
Ultraschall: normal. v.a. ist auch die Bauchspeicheldrüse ok. Zunächst war sie ein heißer Kandidat für die Krankheit.
Aber: Mir geht es nicht wirklich besser. Heute morgen war mir wieder übel. Essen möchte ich nicht. Meine Hände und Füße sind weiterhin eiskalt. Beim Eintritt ins Zimmer merke ich jedoch, dass dieses richtig aufgewärmt ist. Der Stuhl ist sehr hellbraun, fast gelb. Begleitet wird er täglich von einem starken unangenehmen Geruch (viel stärker als sonst). Heute war er wieder etwas flüssiger.
Mein Arzt ist ratlos, meine Frau (pharmazeutisch-technische Assistentin) ebenfalls. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee oder einen Tipp? Ich würde mich sehr freuen.
Schöne Grüße
Michael
seit etwa 3 Wochen werde ich von einer Krankheit geplagt, die zunächst nach einem Virus aussah. Mittlerweile zeigen Untersuchungsergebnisse aber eher an, dass es keiner ist. Die Vorgeschichte und Symptome:
Eventuell wichtige Vorbemerkungen: Etwa am 19.02. wurde bei mir eine Magen- und Darmspiegelung durchgeführt, da ich bereits seit Jahren an Beschwerden im Darmtrakt leide (v.a. sehr starke Blähungen). Die Untersuchung zeigt nichts Besonderes, aber die Blutergebnisse zeigen eine angeborene Laktoseintoleranz.
27.02.: Ich bin auf einer großen Feier mit weit über 1000 Leuten, eventuell eine Ansteckungsquelle ...
28.02.: Ich merke zum ersten Mal ein flaues Gefühl im Magen, der Stuhl verändert seine Konstistenz und ist nicht mehr hart.
01.03.: Mein Magen fühlt sich angespannt an, abends bekomme ich ein Übelkeitsgefühl und esse nichts mehr.
02.03.: Mir ist weiterhin übel. Mein Arzt tippt auf einen Magenvirus. Den ganzen Tag trinke ich nur Tee und 2 trockene Brötchen.
Zwischenphase: Ich esse und trinke immer mehr. Täglich, aber nur für wenige Augenblicke, bekomme ich ein schwaches Übelkeitsgefühl.
03.03.: Abends habe ich einen einmaligen durchfallartigen Stuhlgang.
04.03.: Mir geht es wieder sehr gut. Ich bin am Nachmittag mit dem Fahrrad unterwegs und lege einige Kilometer zurück. Zuhause angekommen wird mir heiß und übel. Ich muss mehrmals brechen udn fühle mich derart schwach, dass ich jeden Moment ohnmächtig sein könnte.
Ich werde in die Notfallpraxis gebracht (da die Ärzte bereits geschlossen haben). Dort überkommt mich zusätzlich ein extrem starker Schüttelfrost. Der Arzt misst den Blutdruck, der ist etwas niedrig, aber ok. Der Arzt sagt, dass es ein Magenvirus ist. Zuhause angekommen habe ich Durchfall.
Zwischenphase: Ich schone mich und liege die ersten Tage im Bett. Angefangen bei Brötchen esse ich von Tag zu Tag mehr. Es wird besser, aber: nach wie vor habe ich fast jeden Tag ein kurzes Gefühl der Übelkeit. Und: Meine Gliedmaßen sind eiskalt. Normalerweise bin ich eine wandelnde Heizung. Jetzt muss ich sogar nachts eine Extradecke zusätzlich nehmen und ein Unterhemd anziehen.
11.03.: Ich trinke an dem Tag zum ersten Mal wieder Kaffee. Abends gibts ein schönes Ofengericht, ohne Käse, aber mit viel Öl. Danach gucken wir TV.
Urplötzlich wird mir übel. In der Toilette will der Brechreiz zunächst eine halbe Stunde lang nicht aufhören. Ich würde aber immer nur ganz wenig hoch. Danach wird es etwas besser, es setzen Pausen ein, die immer länger werden. Der Magen entleert sich aber komplett. Auch Durchfall und Schüttelfrost setzen ein.
Zwischenphase: wie zuvor, es wird leicht besser, aber ich ernähre mich von Schonkost.
In dieser Woche wurden dann verschiedene Untersuchungen durchgeführt:
Stuhlprobe: normal
Blutprobe: alles gemessenen Werte normal
nochmalige Magenspiegelung: alles ok
Ultraschall: normal. v.a. ist auch die Bauchspeicheldrüse ok. Zunächst war sie ein heißer Kandidat für die Krankheit.
Aber: Mir geht es nicht wirklich besser. Heute morgen war mir wieder übel. Essen möchte ich nicht. Meine Hände und Füße sind weiterhin eiskalt. Beim Eintritt ins Zimmer merke ich jedoch, dass dieses richtig aufgewärmt ist. Der Stuhl ist sehr hellbraun, fast gelb. Begleitet wird er täglich von einem starken unangenehmen Geruch (viel stärker als sonst). Heute war er wieder etwas flüssiger.
Mein Arzt ist ratlos, meine Frau (pharmazeutisch-technische Assistentin) ebenfalls. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee oder einen Tipp? Ich würde mich sehr freuen.
Schöne Grüße
Michael