Erfahrungswerte FSME Schutzimpfung gefährlich ?

Themenstarter
Beitritt
06.09.10
Beiträge
404
Hallo,

habe irgendwo letztens einen Beitrag gesehen zur FSME Schutzimpfung, wonach ein Kind schwer erkrankt war oder sogar behindert wurde.

Wie gefährlich ist das für einen Erwachsenen ?

Hat Jemand Erfahrung mit diesem Impfstoff gemacht ? Ich habe nämlich vor, im April mir vorsorglich eine FSME Schutzimpfung zu machen, auch wenn ich in Niedersachsen lebe, aber sicher ist sicher und mache das als Privatleistung evtl. wenn der Doc es nicht abrechnen kann.

Was haltet Ihr von dieser Impfung grundsätzlich ? Nebenwirkungen bekannt bei jemandem ?


Gruss Speedcat:idee:
 
Eine Bekannte von mir bekam nach dieser Impfung MS. Wird natürlich von der SM abgestritten, dass die Impfung schuld ist. Sie sitzt nun im Rollstuhl.
Ein andere Bekannte testete nach dieser Impfung Borrelien positiv und hat auch viele Symptome einer Borreliose entwickelt.
Ich kenne aber auch viele Menschen, die die Impfung vertragen habe. Also sollte jeder selbst enscheiden.
Die Impfung schützt nur vor Meningitis und keine anderen durch Zecken übertragbare Krankheiten. Das Risiko, eine FSME nach Zeckenbiss zu entwickeln, ist wesentlich geringer als das eine Borreliose zu entwickeln.
Ich persönlich lasse mich nicht impfen.
 
Ohje, das ist ja furchtbar, eine MS. Also ich lasse es wohl doch lieber mit der Impfung sein.

Das hat mir doch jetzt zugesetzt und bisher konnte ich auch all die 40 Jahre ohne Impfung leben.

Lediglich meine Tetanus ist fällig seit Januar, da ich erkältet war, werd ich nur diese 3er Impfung (Keuchhusten, Wundstarrkrampf und noch irgendwas) ? machen lassen.

Danke für die Info. Weiss nun, ich werde die Impfung gegen FSME weglassen.


Gruss Speedcat
 
Das ist auch etwas, was ich nicht verstehe. Tetanus wird nur noch als Dreifachimpfung verabreicht. Warum gibt es die noch nicht mal in der Notaufnahme bei Unfällen einzeln?

OT: Bei uns geht gerade der Keuchhusten um - unter den geimpften Kindern.
 
FSME war schon immer eine Impfung mit erhöhten Risiken.
Beim PEI wurden ab 2006 -für 5 Jahre- 1342 Fälle gemeldet. Insgesamt ab 2001 waren es 2300 Fälle, aber Anfangs wurde noch zögerlicher gemeldet.
www.pei.de/db-verdachtsfaelle impfschaden
Was mich wirklich jedes Mal aufregt, denn es reicht doch schon dass nur ein kleiner Bruchteil von den Ärzten gemeldet wird, es sind 548 Fälle mit Ausgang unbekannt aufgeführt und 613 Fälle waren zum Zeitpunkt der Meldung (für die Ärzte eigentlich Monate bis 1 Jahr Zeit haben) nicht wiederhergestellt.

So kann man eine Statistik manipulieren. Da diese Fälle, immerhin über 50% aller gemeldeten Fälle, so auch nicht unter bleibender Schaden fallen können. :mad:
 
Hallo, Speedcat, erinnere ich mich falsch oder bist Du krank, hast nachgewiesenermaßen Borreliose?

Menschen mit Infektionskrankheiten dürfen nicht geimpft werden, das kann schwer nach hinten losgehen.

Viele Grüße
Datura
 
Hallo Sepia,

Das ist auch etwas, was ich nicht verstehe. Tetanus wird nur noch als Dreifachimpfung verabreicht. Warum gibt es die noch nicht mal in der Notaufnahme bei Unfällen einzeln?

Gibt's auch, aber das ist dann keine Impfung, sondern da werden sozusagen die fertigen Antikörper verabreicht.

Imho ist das aber beides Unsinn. Die Erkrankung hinterläßt keinerlei natürliche Immunität und damit kann das die Impfung, die mit abgeschwächtem Toxin arbeiten muß, auch nicht. Es handelt sich bei Tetanus ja nicht um eine Virenerkrankung, sondern um eine Vergiftung mit dem Toxin eines Bakteriums.

OT: Bei uns geht gerade der Keuchhusten um - unter den geimpften Kindern.

Daran sind vermutlich wieder mal die ungeimpften Kinder schuld. ;)

Ich beschäftige mich schon seit über zehn Jahren mit Impfungen und habe bis heute noch keinen Nachweis einer Wirksamkeit gefunden. Und solange es den nicht gibt, ist das ganze Prinzip sinnlos.
 
Hallo, Speedcat, erinnere ich mich falsch oder bist Du krank, hast nachgewiesenermaßen Borreliose?

Menschen mit Infektionskrankheiten dürfen nicht geimpft werden, das kann schwer nach hinten losgehen.

Hallo Datura,

ich bin erschreckt, die dürfen nicht geimpft werden ? Mir besteht noch die Kombi Impfung mit Tetanus Auffrischimpfung bevor, weil 10 Jahre rum sind, ferner lass ich mich jedes Jahr gegen Grippe und Schweinegrippe impfen.

Bisher gut bekommen, darf ich die auch nicht mehr machen?

Borreliose ist fraglich, aber nicht nachgewiesen im Serum. Laut Ärzte hab ich keine Borreliose. (Ergebnisse können unter meinem Profil eingesehen werden)

Ich habe viele Threads ja, aber ich weiss nicht, wo ich anfangen soll und weitermachen soll. Weil ich vieles habe an Symptomen etc.

HI ist auch leicht vorhanden, die Werte werde ich noch posten später.

grüsse Speedcat
 
Hallo Speedcat,

ferner lass ich mich jedes Jahr gegen Grippe und Schweinegrippe impfen.

mein Tipp: Schau mal in die Rubrik Impfungen und/oder gib mal die Stichworte Grippeimpfung und Schweinegrippe ein:eek:)...

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Speedcat80,

ich bin erschreckt, die dürfen nicht geimpft werden ?

Das steht alles im Beipackzettel, den dir der Arzt doch sicher vor der Impfung zu lesen gegeben hat...

Und da stehen noch sehr viel mehr Kontraindikationen...
 
Hallo Joachim,

was für ein Beipackzettel ???

Habe ich noch nie gesehen oder bekommen, auch als ich meine Hyposensibilisierung begann im September 2009, welche ich krankheitsbedingt abbrach im Januar 2010.

Einen Beipackzettel ? Noch nie gehört und gesehen bei einer Spritze :confused:
 
Hallo Joachim,

was für ein Beipackzettel ???

Habe ich noch nie gesehen oder bekommen, auch als ich meine Hyposensibilisierung begann im September 2009, welche ich krankheitsbedingt abbrach im Januar 2010.

Einen Beipackzettel ? Noch nie gehört und gesehen bei einer Spritze :confused:
Das glaube ich dir gerne. Man kann froh sein, wenn ein Arzt überhaupt die vorgeschriebene Aufklärung über Risiken vornimmt.
Informationen über Impfstoffe gibt es dagegen nie, geschweige denn, dass überhaupt das Impfpräparat benannt wird.
Der Arzt gibt eine Impfung gegen Grippe/FSME oder sonstwas und fertig.

Aber dafür gibt es Seiten auf denen man sich die ansehen kann.
impfkritik.de - Fachinformationen / Beipackzettel
Das PEI, deren Link auch dort aufgeführt ist, hat dagegen kaum Links mit Fachinformation hinterlegt. Ganz wie man Information und Aufklärung von staatlichen Stellen gewohnt ist.:cool:
 
Hallo Speedcat80,

Einen Beipackzettel ? Noch nie gehört und gesehen bei einer Spritze :confused:

Ja, genau darum geht es... Bevor man dir einen Impfstoff oder ein Medikament injiziert, ist es die Pflicht des Arztes, dich über die Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären und dazu würde auch gehören, daß er dir vorher(!) den Beipackzettel aushändigt und dir auch Zeit gibt, ihn zu lesen und zu verstehen. Daß er das nicht macht, hat mehrere Gründe:

1. Das kostet zu viel Zeit. Er kann die Beratungszeit nicht abrechnen, nur die Impfung.

2. Würden die Leute den Beipackzettel lesen, würden sich viele nicht mehr impfen lassen.

3. Je weniger er impft, umso weniger verdient er. In der Zeit, in der er die Leute aufklärt oder auf ihre Entscheidung wartet, könnte er schon wieder fünf andere geimpft haben.

4. Der Beipackzettel fördert eine impfkritische Haltung und das ist nicht gewünscht. Der Arzt hat nach Meinung des RKI und PEI bitteschön den Impfgedanken zu fördern.

5. Ergeben sich Komplikationen und der Patient hat den Beipackzettel gelesen, weiß er unter Umständen, daß seine Komplikationen auf das Medikament zurückzuführen sind und das gibt Ärger. Ohne Beipackzettel glaubt der Patient, es läge an ihm selbst, daß er auf das "gut verträgliche" Mittel so seltsam reagiert.

6. Da der Arzt für Impfschäden und Nebenwirkungen sowieso nicht haftet und ihm das im Gegenteil Kundschaft bringt hat er eigentlich keinen Grund, die Leute vom Impfen abzuhalten. Immerhin ist das Impfen ein wesentlicher Teil seines Einkommens und die Behandlung chronischer Impfschäden (die der Betroffene dann nicht mal als solche erkennt) ein zusätzliches Einkommen.

Es geht beim Impfen offensichtlich nicht um die Gesundheit der Bevölkerung, sondern nur um ihr Geld. Das sieht man auch aus den Auswertungen der Untersuchung ungeimpfter Kinder, die offensichtlich durch die Bank weg gesünder sind als geimpfte Kinder. Und man sieht es daran, daß immer noch geimpft wird, obwohl:

a. Kein hinreichendes Bedrohungspotential vorhanden ist
b. Die Risiken der Impfungen nicht mal bei RKI und PEI bewertet werden können, da das Meldesystem nicht funktioniert.
c. Der Impfschutz noch nie seriös nachgewiesen wurde. (Er wird nur als Erhöhung des Antikörpertiters gemessen, aber daß diese Erhöhung dann auch einen Schutz vor der Krankheit bedeutet, ist blanke Theorie und völlig unbelegt.)

Das ist genauso wie bei den Kernkraftwerken: Man braucht sie nicht, die Risiken sind nicht abschätzbar, sie sind potentiell gefährlich, aber man kann eine Unmenge Geld damit verdienen. Also belügt man eben Politik und Bevölkerung...
 
Genau deshalb finde ich, dass jeder Mensch für sich und seine Kinder recherchieren sollte, bevor irgendwelche Impfungen wahllos in den Körper gelangen.

Denn genauso, wie im Vorfeld Packungsbeilagen verschwiegen werden, werden im Nachhinein bei Schäden Zusammenhänge zur Impfung geleugnet.
 
Hallo,
nur mal zur Information:

Es gibt die Möglichkeit einer "Homöopathischen Prophylaxe",die ich bei mir selbst und meinen Patienten seit Jahren mit bestem Erfolg anwende. Die Wirkung ist offensichtlich ein sicherer Schutz wogegen man "geimpft" hat. Es ist aber keine Impfung im schulmedizinischen Sinne.

Beachtet man die Forderung,die Prophylaxe nur dann zu nehmen,wenn man garantiert infektionsfrei ist (möglichst auch die Menschen der näheren Umgebung ),gibt es keinerlei Nebenwirkungen.

Man nimmt innerhalb von 10 Minuten zweimal 3 Globuli (Kügelchen) der Potenz C oderD 200 des entsprechenden Mittels (z.B. Tetanus,Grippe oder Gelbfieber usw.),absolut nüchtern, und hat dann einen Schutz für 1/2 Jahr.

Sollten vor einer Auslandsreise mehrere Prophylaxen nötig sein, sollte man sie in wöchentlichem Abstand geben,die letzte idealerweise 14 Tage vor Reiseantritt.

Dieses Schema gilt für Erwachsene ebenso,wie für Kinder und Säuglinge. Man reduziert dann lediglich die Anzahl der Globuli auf 2 bzw. 1.

Natürlich muss Jeder es mit sich selbst ausmachen,ob und wie er sich oder seine Lieben schützen möchte. Wird irgendwo ein Impfpass gefordert,würde eine solche Prohylaxe natürlich leider nicht anerkannt werden.
Nachtjäger
 
Hallo Joachim,
ich arbeite bzgl. der Prophylaxe nach dem System des Arztes Dr.Ravy Roy. Wenn Sie unter diesem Namen mal googeln,können Sie sich informieren.
Nachtjäger
 
Hallo Nachtjäger,

Ich habe einige Bücher von Dr. Ravy Roy. Dennoch finde ich auch dort keinen Nachweis der Schutzwirkung.

Im Grunde kann es den Nachweis ja auch nicht geben, denn dazu müßte man eine entsprechende Studie im Doppelblindversuch aufsetzen und prüfen, ob in einer der Gruppen mehr Leute erkranken. Das wurde meines Wissens bei homöopathischer Prophylaxe noch nie durchgeführt und damit muß man eben auch hier einfach *glauben*, daß es funktioniert. Das ist bei der Schulmedizin nicht anders, aber da gab es immerhin eine solche Studie. Die war nur derartig katastrophal für den Impfstoff, daß sie nie wiederholt wurde...
 
Ich persönlich bin inzwischen zu dem Schluß gekommen, dass es keine homöopathische Prophylaxe gibt, weil das vollkommen gegen die homöopathischen Prinzipien verstößt.

Es ist aber schon so, dass erfahrungsgemäß Homöopathie gegen Infektionskrankheiten hilft. Das heisst, wenn die Zecke zugebissen hatt, gibt es wirksame hom. Nosoden. Vorbeugend würde ich mich nicht darauf verlassen.
 

Ähnliche Themen

Oben