Sinn bzw. Unsinn von Masernpartys

Ohne den Link weiterverfolgt zu haben: Masern sind eine gefährliche Krankheit, die zu einer Hirnhautentzündung, zu bleibenden Hirnschäden und sogar zum Tod führen kann. Ich habe meinen Sohn gegen Masern impfen lassen.

Masern sind weiterhin eine wichtige Ursache für Kindersterblichkeit und die führende Ursache von durch Impfung verhütbaren Todesfällen in der Kindheit. Weltweit wird die Zahl der durch sie verursachten Sterbefälle für das Jahr 2003 mit 530 000 veranschlagt.
www.euro.who.int/mediacentre/PR/2005/20050427_1?language=German


Bekannt sind mir allerdings Windpocken-Parties. Die sind für Kinder zwar unangenhm, aber nicht gefährlich. Bekommt man die als Erwachsener kann es allerdings zu Komplikationen kommen. Zu so einer Party würde ich mein Kind vielleicht bringen, aber auch gegen Windpocken kann man inzwischen impfen.

Licht und Liebe,

Sanne
 
Nachdem es unter Impfungen bereits einen Masern-Thread gibt, wäre es sinnvoll, dieses Teilthema dorthin zu verschieben.
Gruss, Horaz
 
Hallo Sanne

Ohne den Link weiterverfolgt zu haben: Masern sind eine gefährliche Krankheit, die zu einer Hirnhautentzündung, zu bleibenden Hirnschäden und sogar zum Tod führen kann. Ich habe meinen Sohn gegen Masern impfen lassen.
Das ist heute richtig, früher gab es aber kaum Komplikationen.
Deshalb nebst der offenen FRAGE OB iMPFUNG GEGEN Masern schützt und wie die nebenwirklungen einzuschätzen sind, die Frage, warum es früher sehr selten komplikationen bei Masern gab. Heute wird mit Medikamenten das Fieber unterdrückt, dies soll sehr gefährlich sein, gemäss den Impfgegner. Diejenigen die an masernparties teilnehmen wissen dies.
 
Das ist heute richtig, früher gab es aber kaum Komplikationen.

das würde ich nicht sagen. Als Amerika entdeckt wurde, wurden von den Europäern die Masern eingeschleppt. Die, die nicht von den spanischen Eroberern abgemurkst wurden, verstarben (viele) am "Bioterror".

Die Ureinwohner Feuerlands z.B. sind durch die Masern komplett (bis auch 2 Personen) ausgestorben.

Denke nicht, dass die Historiker von der Pharmaindustrie gekauft sind.

p.s. stehe Impfungen sehr skeptisch gegenüber. Meine Ausführungen sollen auch nicht bedeuten, dass Impfen sinnvoller ist, wie nicht impfen. Ich weiß es nicht, ich lasse das Thema für mich offen.
 
Hallo Bernie

Da hast Du natürlich recht. Muss meine Aussage präzisieren:
In unseren Breitengraden (wo Masern üblich ist bzw war) gab es früher kaum Komplikationen.
 
Hallo Beat,

du hast natürlich auch recht. Ich hätte dazusagen sollen, dass die Amerikanischen Ureinwohner erst im Erwachsenenalter mit "Kinderkrankheiten" angesteckt wurden, was verherende Folgen hatte.

Was wir nicht wissen über die Masernimpfung ist der Langzeitschutz.

Schön kann man sehen, wie die Schulmedizin ihre Impfläne immer wieder anpassen mussten:

zuerst:
1 Masernimpung
dann
2 Masernimpungen
im Impfplan 2007
2 Masernimpungen UND im Erwachsenenalter regelmäßig Titer bestimmen.

Was ist, wenn der Impfschutz so im 60-90. Lebensjahr nachlässt?? (das weiß doch niemand!!) Masernparty dann im Altersheim??:bang:

Auch eines sollte man sich überlegen, wer z.B. sein Kind gegen Masern impfen läßt, so kann dies Auswirkungen für die nächsten 130 Jahre haben, da die Enkel, dann sicher keinen Nestschutz (gegen Masern) bekommen können.
 
Hallo Bernie

Was wir nicht wissen über die Masernimpfung ist der Langzeitschutz.
Schlimmer, wir wissen nicht einmal ob die Impfung einen Schutz bietet und wenn ja wie gut der ist, da man glaubt es kaum, keine wissenschaftlichen studien es dazu gibt. Und da seid der masernimpfung die Fälle im Durchschnitt nicht abgenommen haben, ist der Zweifel sehr angebracht.

Was ist, wenn der Impfschutz so im 60-90. Lebensjahr nachlässt?? (das weiß doch niemand!!) Masernparty dann im Altersheim??

Lach. Was ist, wenn gar nie ein Impfschutz bestand?

Auch eines sollte man sich überlegen, wer z.B. sein Kind gegen Masern impfen läßt, so kann dies Auswirkungen für die nächsten 130 Jahre haben, da die Enkel, dann sicher keinen Nestschutz (gegen Masern) bekommen können.
Interessant, gibt es dazu Beweise? Schlimmer find ich die neurologischen Erkrankungen die vermutet werden wie Autismus und dessen Indizien recht gross ist, ohne das ich auf eigene erfahrungen in der Familie zurückgreifen muss.
 
Schlimmer, wir wissen nicht einmal ob die Impfung einen Schutz bietet und wenn ja wie gut der ist, da man glaubt es kaum, keine wissenschaftlichen studien es dazu gibt. Und da seid der masernimpfung die Fälle im Durchschnitt nicht abgenommen haben, ist der Zweifel sehr angebracht.

In Österreich hatten wir 2006 insgesammt 25 gemeldete Masernfälle. (ca. 8 Millionen Einwohner)

www.bmgfj.gv.at/cms/site/attachments/4/9/6/CH0033/CMS1038921188383/vorlaeufiger_jahresausweis_2006.pdf

Mir genügt diese Statistik (Quelle: österreichisches Gesundheitsministerium und nicht Pharmakonzern), dass ich es als erwiesen ansehe, dass die Masernimpung auch tatsächlich gegen Masern schützt.

Diese Statistik sagt mir auch, dass ich keine Panik haben muss, wenn ich mein Kind einen Monat früher oder später impfen lasse. Der Schutz durch die Herdenimmunität ist wirklich sehr gut. Wir werden unser Kind vermutlich erst vor dem Kindergarteneintrittsalter impfen lassen. Nur 1x, nicht 2x wie im Stiko-Impfplan vorgesehen.

Ach ja, noch was zu den Masernparties (nur rein theoretisch): Wie sollte ich eine organisieren, wenn 2006 es in Österreich nur 25 Fälle gab? Das wäre ja wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Und noch was, ich glaube, dass es Masernparties gar nie gegeben hat. Ist so ne Panikmache unserer Impflobbyisten. Gibst irgendwo Nachweise, dass es Masernparties tatsächlich gegeben hat?? Wieviele? Wieviele haben sich dort tatsächlich mit Masern infiziert?
 
Es gibt eine Statistik in Deutschland (offizielle) aus der man sieht, das weit vor der Masernimpfung die Fälle ebenso tief waren. Nach dem Krieg gingen sie auf sehr tiefes niveau zurück und nach der Impfung gingen sie nicht mehr tiefer.

25 Masernfälle gemeldet heisst nicht das es nur solche gibt. Diejenigen die nicht zum ASrzt gehen werden nicht gemeldet
 
Nein, die Statistik ist ja nicht von Buchwald sondern eine offizielle. Sie steht nur in seinem Buch.
 
Sorry, wir haben uns vermutlich überkreuzt. Habe meinen Beitrag nochmals geändert.

Die Quelle der Statistik, ist das statistische Bundesamt. Sie sagt aus, dass es vor der Impfära mehr wie 20 Todesfälle durch Masern gab, danach praktisch keine mehr.

Eine Meldepflicht für Masernerkrankungen gibt es erst seit 2001
Masern - Wikipedia

Tja, dann wirds da wohl keine Statistik geben.
 
dENKE BEIDE STIMMEN.
Bei der 2. stellt sich einfach die Frage, ob da nicht viele andere Parameter mitspielen wenn man es global ansieht. Als beweis sihet man auf der ersten, das die Fälle wegen anderen Parameter eben vor den Impfungen abnahmen. Dieselben Faktoren können auch bei der 2. Grafik einen wesentlichen einfluss haben
 
Natürlich, es spielen immer andere Faktoren auch eine Rolle. Die jedoch schlichtweg nicht erfassbar sind.
 
Mir fällt hier der Spruch "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast" ein
b030.gif


Es stellt sich bei allen möglichen Statistiken doch immer wieder heraus, daß sie je nach Ziel der STatistik so aufgestellt wurden, daß das Ziel erreicht werden konnte.
Lügen mit Statistik
Das herauszufinden und dann evtl. zu berichtigen, ist für einen Laien meiner Meinung nach fast unmöglich.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

demnach dürftest Du der Schulmedizin keinen Meter über den Weg trauen. Abgesehen davon sind selbstgefälschte Studien das einzige, was die Impfstoffhersteller benötigen um die Zulassung für ihre Impfstoffe zu bekommen. Idealerweise sitzen nette Mitarbeiter direkt in der STIKO.

LG
Christian :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt natürlich, Christian. Aber es stimmt eben nicht nur für die eine Seite sondern genauso für die andere.

Gruss,
Uta
 
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