Was wir uns alles einreden lassen und anderen einreden

was wir uns alles einreden lassen und anderen einreden

liebe Uta,

Ich verstehe was du deutlich machen möchtest.
Es geht mir nicht darum die menschliche aspekte für derjenige in schwere lebensumstände zurseite zu schieben,und du hast recht wenn man schreibt das jedem sich sein leben aussucht zu sagen,veralgemein es nicht.
Ich nehme immer alles in betracht,ich bin kein knalharte mensch die sagt ach egal,geht mir am ar.. vorbei,den eindruck wäre nicht richtig.
Nur und das ist meine meinung ich kann nicht bei jedem was ich lese mich einfühlen,das tat ich lange und hat mich zu ein sehr traurige mensch gemacht.
Aber anderseits gehe ich kein emotionale begegnung aus den weg,jedem kan und könnte immer bei mir zurecht,weil ich mensche liebe.

liebe grüss soul
 
was wir uns alles einreden lassen ...

Hallo alle miteinander.

Ich stimme der Theorie zu, dass sich jeder von uns seine Eltern und überhaupt jede Situation im Leben selbst ausgesucht hat, um eine bestimmte Aufgabe zu meistern. Wenn die Aufgabe gemeistert ist, so wird die Situation sich ändern, ist die Lektion aber nicht gelernt, dann wird sie wiederholt, so lange, immer und immer wieder, bis wir begriffen haben, was es da zu lernen gibt.
Das was alle Lektionen gemeinsam haben ist die Liebe, wir stellen uns selbst diese Aufgaben, um mehr Liebe zu uns selbst (!) und damit zu anderen zu entwickeln.

Zu den Kindern, die eingesperrt wurden:
Vielleicht ist es so, dass sie unbewußt der Überzeugung waren, dass sie unfrei sind, dass ihre Mutter frei ist, sie selbst aber nicht. Irgendwann haben sie diesen Trugschluss erkannt, haben angefangen sich zu erlauben sich frei zu fühlen, und wurden befreit. So. Lektion gelernt.

Das Problem bei Teufelskreisen:
Wir sind oft nicht imstande unsere eigenen Teufelskreise (Lektionen) zu erkennen. Wir denken, dass alles in bester Ordnung ist. Wenn wir das nicht denken, so denken wir aber dass uns aber auf keinen Fall geholfen werden kann. Und so geht es fort und fort, und immer weiter die Spirale abwärts. Erst erkennen wir, dass wir da doch ganz offensichtlich ein Problem haben. Dann sehen wir, dass man darüber reden kann, was nicht unbedingt hilft, aber wir gehen wenigstens nicht unter.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem es uns so stinkt, was da immer und immer wieder falsch läuft, dass wir uns schwören etwas zu ändern, dass wir endlich auf den Tisch hauen und sagen: "So nicht. Ich habe besseres verdient. Wenn Dir etwas an mir liegt, dann überlege dir zweimal, wie du mit mir umgehst, ich kann getrost auf dich verzichten." (Oder wie auch immer der Teufelskreis aussieht.)

Es kann nur dem geholfen werden, der um Hilfe bittet.
Leider ist es so (oder eher zum Glück), dass Gott uns den freien Willen gab. So ist jeder von uns frei, jede Hilfe auszuschlagen. Und wenn jemand nicht um Hilfe bittet, dann ist er meist nicht bereit sie anzunehmen. Wenn er es doch tut, dann ist es meist so, dass er sich für völlig unfähig hält, und es, wenn man ihm hilft, nie lernen wird, für sich selbst zu sorgen.

Was ist muss sein dürfen
Jeder Mensch hat die Möglichkeit jedes Gefühl zu empfinden, das es gibt, ja, auch du.
Wenn nun einer auf die Idee gekommen ist, dass ein bestimmtes Gefühl sich nicht gehört, dass es böse, schlecht, grausam oder unmenschlich ist, so wird er dieses Gefühl verstecken. Er wird es so tief in seinem Unterbewußten verstecken, dass er es selber nicht mehr findet. Und dann schmeißt er den Schlüssel weg.
Anders gesagt: Er tut alles, wirklich alles um dieses Gefühl nicht nach außen zu tragen. Aber da unten fängt es an zu modern und zu schimmeln, und vergiftet ihn. Dann wird er krank, und geht zu drei verschiedenen Ärzten, die ihm drei verschiedene Medikamente verabreichen, die das Loch, wo der Schlüssel drinliegt zuschütten sollen. Das dauert, wenn er Glück hat, bis an sein Lebensende. Oder er stirbt schon früher dran.
Es gibt nur noch ein kleines Problem: er begegnet dem Gefühl immer wieder, und zwar in den Menschen um ihn herum. Seine Mutter oder sein Vater oder die Leute bei senem Job scheinen es zu haben, dieses böse Gefühl. Und das fällt ihm natürlich besonders auf: "Wie kannst du nur dieses Gefühl so schamlos zeigen, das ich mein Leben lang schon versuche NICHT zu haben, du bist böse, ich verurteile dich dafür, du wirst noch in der Hölle schmoren," denkt er.
Nachdem er also sowohl mit seinen Eltern als auch mit seinen Ärzten eine Menge Ärger gehabt hat, stirbt er. "Und warum?" fragt er Gott als er in den Himmel kommt. Da sagt Gott: "Schau mal, ich habe dir alle Gefühle gegeben, die ein Mensch haben kann. Und alle diese Gefühle braucht ein Mensch um auf dauer zu funktionieren. Wenn du eines dieser Gefühle nicht nutzt, dann bildet sich irgendwo ein Überdruck. Du bräuchtest das Gefühl als Ventil, aber du nutzt es nicht. Ich habe dir gezeigt wie es geht, ich habe dir Elternteile geschickt, die das Gefühl benutzten, ich habe dir eine Jobsituation geschickt, die mit diesem Gefühl zufriedenstellend gewesen wäre und ich habe dir die Krankheiten geschickt, die dir zeigen sollten, was dein Problem ist, aber du hast nicht gehört."

Puuuhh...

Jetzt kennt ihr meine Sicht.
Bis zum nächsten Mal, Valentin
 
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Hallo Valentin,
Zu den Kindern, die eingesperrt wurden:
Vielleicht ist es so, dass sie unbewußt der Überzeugung waren, dass sie unfrei sind, dass ihre Mutter frei ist, sie selbst aber nicht. Irgendwann haben sie diesen Trugschluss erkannt, haben angefangen sich zu erlauben sich frei zu fühlen, und wurden befreit. So. Lektion gelernt.

Mal angenommen, die Ämter und Nachbarn hätten besser aufgepasst: dann wären die Kinder viel früher frei gewesen. Hoffentlich haben vor allem die Ämter daraus etwas gelernt, damit solche Ereignisse seltener statt häufiger werden..

Gruss,
Uta
 
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Wenn irgendwelche Ämter meinen darauf reagieren zu müssen, indem sie die Freiheiten aller Anderen einschränken, dann halte ich das nicht für eine Lösung.
Wenn du die Zivilcourage der Menschen in Großstädten kritisierst, so gebe ich dir Recht.
Aber beachte bitte, was ich zum Thema Teufelskreis geschrieben habe, wir müssen die Spirale erst bis zum niedrigsten aushaltbaren Punkt abschreiten, sonst haben wir nicht die Kraft und den Willen herauszukommen.

Grüße Valentin
 
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So siehst Du das, Valentin.

Was ich meinte, ist ganz einfach: wenn Ämter schlampen, dann wird es Zeit, diese Ämter umzustrukturieren, damit Schwachstellen, die sich gezeigt haben, ausgemerzt werden.
Was das mit der Einschränkung der Freiheiten Anderer zu tun hat, verstehe ich nicht?

Gruss,
Uta
 
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liebe Uta,

ich glaube das du das selbst schon angegeben hasst,was das ein mit den anderen zu tun hat.
Du hast auch recht,vieles könnte besser gehen,wenn die ämter umstruckturiert würden,aber dennoch bleibt natürlich der frage oder das dan nicht mehr passieren würde.
Es ist sehr hard einfach zu sehen das manchmal kein was in der umgebung bemerkt hat,was zeichnent ist für der mentaltät die wachst,jedem für sich,egal doch was im nachbarhaus passiert.
Ich finde das schrecklich,und selber versuch ich mensche darauf hin zu weisen das es noch mehr menschen gibt auf diese erde,das die auch gefühle haben,und das man versuchen sollte andren zu verstehen.
Das gefühl machtelos zu zu sehen was abgeht ist ein torture,wo sollte man anfangen es zu ändern,weist du es?

liebe grüss soul
 
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hi Valentin,


Ich versteh auch was du meinst,schicksal ist schicksal,und lernen tut man nur wenn man am tiefste punkt war,dennoch ist es leiden von den menschen in demsprechende situationen für mich auch oft schwer an zu sehen.
Das verstehen auf seelische ebene ist nicht leicht zu vereinbaren mit das was menschen dabei durchstehen mussen,und ja der notwendigkeit ist mir durchaus bekannt.
Mein rettungsanker dabei ist,mein vertrauen das jedem nur bekommt was er tragen kann.
Ich finde es auch schwierig hier zu schreiben,weil mich viel deutlich ist,aber ich das nicht immer so klar machen kan das jedem mir versteht.

liebe grüss soul
 
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ich habe noch was nettes gehört:

schätzäli, liäbs
 
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Hallo Zusammen

Grundsätzlich möchte ich Stewie speziell der erste Eintrag völlig zustimmen. Er hat mit seinem Zitat es sehr konzentriert auf den Punkt gebracht.

Ich stimme der Theorie zu, dass sich jeder von uns seine Eltern und überhaupt jede Situation im Leben selbst ausgesucht hat, um eine bestimmte Aufgabe zu meistern.
Also, wenn es so wäre, dann wäre die Evolutionstheorie falsch, dh der Mensch wäre mehr als ein tier und bestände aus etwas geistigem das durch die Evolution nicht geschaffen werden konnte. Dann müsste aber weiter gefargt werden, wer zumindest dieses Geistige im Menschen geschaffen hat.
Diese Frage müsste dann beantwortet werden, bevor das Ausgangszitat beurteilt werden könnte. Diese Frage ist elemantar, aber würde den Umfang hier sprengen. Nur soviel, es könnte daraus sinnvoller abgeleitet werden, das dieser Schöpfer die eltern für das kind UND das Kind für die eltern ausgesucht hat, damit alle teile die Möglichkeit haben, zu "lernen"

Im weiteren finde ich das Umstände und Gefühle nicht dasselbe sind. Nicht jedes Gefühl ist gut oder Gott gewollt, so wie es in jedem Menschen mehr oder weniger Böses drinn ist. Deshalb sollten nicht alle Gefühle einfach ausgelebt, sondern deren Ursache angegangen werden. Bsp für ein schlecht ausgelebtes Gefühl sind zb Vergewaltigungen von sogenannt schw...gesteuerten Männer oder Pädophilen.
 
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was ganz süsses, das ich gehört habe:

- schnüggel :)
 
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Ich mache gerade so etwas durch.
Mein Arzt wirddd im moment sehr schlecht gemacht und zwar weitreichend über eine große Fläche weil er Erfolg hat ,jetzt wo er eine eigene Praxxis hat.
Die menschen reden einfach nach--der Arzt ist schlecht---ich habe gefragt ob sie mal von ihm behandelt worden seien----------nein aber der Arzt ist schlecht hat der und der gesagt.
Das sollte man nicht machen da kann man großen Schaden mit anrichten was der andere ja wohl wollte.
Zum Glück gibt es aber auch Patienten wie mich die sich schon lange von ihm behandeln lasse und ich kann sagen der Arzt ist gut.
Einfach nur Nachreden oder üble Nachrede kann sogar Bestraft werden.

Grille
 
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