An psychisch Betroffene!

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09.01.11
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Guten Abend,

ich bin 19 Jahre alt und habe einen HPU Wert von 1,4. Meine Beschwerden sind überwiegend psychische/neurologische/psychiatrische. Genauer: Konzentrationsstörungen,Lerndefizite,schlechtes Gedächtnis ( Merken von Namen,Zahlen,Erlebnisse,Tätigkeiten,Zitaten-eigentlich allgemein schlecht) Wortfindungsstörungen,schlechte Feinmotorik aber auch die Grobmotorik,Das Abrufen von Wissen/Informationen ist sehr mangelhaft,Gangunsicherheit,leichte bis mittlere Angstzustände (paradoxe,verbunden mit innerer Unruhe und Getriebenheit),Denkstörungen (geprägt durch unlogisches und leicht psychotisches Gedankengut),"Amnesiezustände",Nebelgefühl (Depersonalisation,Derealisation),Misstrauen bis hinzu leichten paranoiden Zuständen,Wahrnehmungstörungen(nehme vieles falsch wahr,d.h hören,sehen,riechen ich kann vieles nicht zuordnen oder gerecht verknüpfen),
Heulkrämpfe,das völlige Gefühl mehr und mehr zu verdummen,letzendlich durch die ganzen Dingen habe ich auch Suizidgedanken. Ich habe vieles nicht verarbeitet und somit verdrängt.
Diagnostiziert wurde ich schon auf generelle Angstörung,Depression,ADS, Psychose,soziale Phobie.

Medikamente habe ich alle nicht vertragen, ich bekam schnell schon bei einstiegsdosen alle möglichen Nebenwirkungen oder sie haben einfach nichts gebracht.

körperliche Symptome habe ich auch:

leichtes Untergewicht,Muskelschwäche,Gelenkprobleme,Akne,Schwellungen,Schwangerschaftsstreifen an Brust,Hüfte,Oberarm,Haarwuchsprobleme, Magenkrämpfe,Bauchschmerzen,häufige belegte Stimme räuspern,Schluckstörungen,hin und wieder morgendliche Übelkeit,eine schlechte Traumerinnerung meistens weiß ich nur dass ich geträumt habe,Atemnot Druck und Strangulierungsgefühle, gelegentliche Blutdrucksschwankungen,HWS Probleme,Eisenmangel (ja zum glück habe ich wenigstens das schwarz auf weiß)

Ich fühle mich von den Ärtzen gehindert, das ist meiner Meinung nach auch grob fahrlässig:mad:
Immer wurde mir erzählt ich hätte psychosomatische Beschwerden und/oder Hypochondrie, mit 15 hat man mir bis zu meinem 18 Lebensjahr alle möglichen Psychomedikamente gegeben ohne irgendeinen Erfolg.Psychotherapie habe ich auch schon gemacht, 2 Jahre lang. Heute habe ich große Schwierigkeiten bei Arztvorstellung, wegen meiner Krankenakte wo auch evtl. drin ist dass ich schon ein paar Psychiatrieaufenthalte hatte,zurzeit leider wieder. Ich komme natürlich sehr "psychohaft" und schwach rüber, werde leider gottes schnell abgewimmelt.

Die Ärtze, zumindest hier zu Lande machen einen großen Fehler im Diagnostikprogramm, so nach den Mottos "ein junger Mensch kann garnicht chronisch krank sein sowas schon garnicht" " es ist alles ok ich gebe dir eine Überweisung an einen Psychiater".

Es sollte unbedingt mehr auf tiefgehende Untersuchungen bei jungen Menschen gelegt werden, weil das noch viel wichtiger ist, anstatt jetzt nach kommender Tradition Ritalin,Antidepressivum,Neuroleptika zu geben. Skandalös ist das, man macht das unverdorbene verdorben, da wo es aufangen soll lässt man es möglicherweise für den rest des lebens bei sowas.
Junge Menschen mit gesundheitsbeschwerden die halt nicht auf der stirn stehen und auch nicht einfach nur einem Bluttest,EKG,Lungentest ,bedarf haben ein ganzes Leben vor sich, und Genesungschancen sind da doch besser.

Aber:
Ich würde jetzt gern mal von euch wissen, speziell bei den Männern hier wie sich sowas mit welchem Wert äußert, vorallem psychische Auswirkungen
 
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Hi Traumdenker,
bei mir wurde mit 28 ein Wert von 1,53 festgestellt. Die Symptome sind aber glaube ich bei mir nicht so stark wie bei dir. Die körperlichen Probleme wurden erst nach und nach deutlicher. Erst seit 2007 hatte ich häufiger Magenprobleme und Unverträglichkeiten. Psychische Auffälligkeiten gabs wohl schon länger. Schon in der Jugend war ich schüchtern, gehemmt, relativ emotionslos, also im Grunde depressiv. Ich war mal kurzzeitig in Therapie wobei die Diagnose Depression eigentlich explizit so nie gestellt wurde.
 
Geht mir genauso. Ich hab genetisches KPU, vom Vater veerbet, der hatte schon weisse Flecken auf den Fingernägeln.
Ich wusste nie was das war, bis ich dieses Foum hier gefunden habe.
Einen wirklich schwierigen Lebenslauf mit vielen Stationen. Abbruch der Schule, psychiatrische Klinken, Beziehungsprobleme, Wohnungswechsel, etc.
Ich war schon von Kind auf depressiv, sehr unsicher, gehemmt, noch stärker gegenüber Frauen. Perfektionistisch und weinerlich. Keine Selbstwert. Ich liess mich immer durchs Leben treiben und wusste nie wirkich für was ich Lebe oder was ich auch diesem leben machen sollte. Ich sehe keine Sinn dahinter. Interessierte mich immer für andere Dinge als die Mehrheit.

Die Probleme liessen sich auch nicht durch Medikamente behandeln. Antidepressiva habe keine Wirkung bei mir.
Ich habe auch nicht wirklich Erfolg mit Alternativen Mitteln, wie 5 HTP, Niacin etc. Zurzeit versuche ich 800g Johanniskraut, aber noch keine Veränderung.
Ich werde auch mal versuche eine B Komplex Pflaster selber zu machen, bei mir werden nämlich die Vitamine ganz schlecht in den Körper aufgenommen. Vielleicht tut sich dann was.

Ich hab auch das Gefühl, dass psychische Probleme bei KPU bei Männern um einiges ausgeprägter ist als bei Frauen.

Naja, was mir unruhig macht, ist diese Therapieresistenz bei mir. Irgendwie scheint sich der Knoten nicht zu lösen, obwohl ich schon 18 Monate KPU behandele.
Keine Traumerinnerung, Depressionen etc etc.
 
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Geht mir genauso. Ich hab genetisches KPU, vom Vater veerbet, der hatte schon weisse Flecken auf den Fingernägeln.
Ich wusste nie was das war, bis ich dieses Foum hier gefunden habe.
Einen wirklich schwierigen Lebenslauf mit vielen Stationen. Abbruch der Schule, psychiatrische Klinken, Beziehungsprobleme, Wohnungswechsel, etc.
Ich war schon von Kind auf depressiv, sehr unsicher, gehemmt, noch stärker gegenüber Frauen. Perfektionistisch und weinerlich. Keine Selbstwert. Ich liess mich immer durchs Leben treiben und wusste nie wirkich für was ich Lebe oder was ich auch diesem leben machen sollte. Ich sehe keine Sinn dahinter. Interessierte mich immer für andere Dinge als die Mehrheit.

Die Probleme liessen sich auch nicht durch Medikamente behandeln. Antidepressiva habe keine Wirkung bei mir.
Ich habe auch nicht wirklich Erfolg mit Alternativen Mitteln, wie 5 HTP, Niacin etc. Zurzeit versuche ich 800g Johanniskraut, aber noch keine Veränderung.
Ich werde auch mal versuche eine B Komplex Pflaster selber zu machen, bei mir werden nämlich die Vitamine ganz schlecht in den Körper aufgenommen. Vielleicht tut sich dann was.

Ich hab auch das Gefühl, dass psychische Probleme bei KPU bei Männern um einiges ausgeprägter ist als bei Frauen.

Naja, was mir unruhig macht, ist diese Therapieresistenz bei mir. Irgendwie scheint sich der Knoten nicht zu lösen, obwohl ich schon 18 Monate KPU behandele.
Keine Traumerinnerung, Depressionen etc etc.

darf ich nach deinem Alter bzw Wert fragen?!
Das mit der Traumerinnerung trifft bei mir auch zu aber nur bedingt, was heißt denn keine Traumerinnerung, ich weiß öfter mal dass ich geträumt habe aber nicht mehr was oder nur 1-2 details, aber mit dieser Beschwerde kann ich schon noch Leben, andere machen es mir da schon schwieriger,vorallem Träume ich tagsüber mit einem heftigem Unwirklichkeitsgefühl. Ich merke aber auch was von meinen Gelenkbeschwerden.

Für mich leuchtet das auch sehr ein, Frauen bekommen eher dann körperliche Beschwerden ab und seltener psych. wenn dann nicht so wie bei Männern.
Ähnlich wie bei Schilddrüse und co. Wir könnten ja auch keine Schwangerschaft überstehen. :)
Mehr Schizo Männer gibt es, mehr Männer die sich selbsttöten ich glaube dass Männer irgendwie anfälliger sind für sowas. Aber genug. *oberfläche verlässt*
 
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darf ich nach deinem Alter bzw Wert fragen?!

Ich bin 30. Wert von KPUtest weiss ich nicht mehr, war knapp über den Grenzwert. War auch ziemlich erstaunt das der Wert nicht höher war, aber anscheinend spielt die höhe des Wertes eine nicht so wichtige Rolle und wiederspielgelt nicht umbeding die schwerre der Symptome (hab ich auf jeden fall hier gelesen).

ür mich leuchtet das auch sehr ein, Frauen bekommen eher dann körperliche Beschwerden ab und seltener psych. wenn dann nicht so wie bei Männern.

Also ich hab beides, körperlich und psychisch.
Helles Gesicht, schlechts Immunsystem, Körpergeruch, glanzlose Haare, weisse Flecken auf den Nägeln, Morgenüberlkeit, Hang zur Verstopfung.
Es gibt aber auch Symptome die nicht auf mich zu treffen.
 
Hallo!
Mein HPL Wert ist positiv, also nicht leicht positiv auch nicht schwer. Ich habe Paranoide Schizophrenie. Ob und wie das zusammenhängt, stell ich mir die Frage, denn ich behandle schon über ein Jahr meine HPU und mir gehts immernoch schlecht. Jetzt probiere ich noch mehr B6 und Zink, vll. braucht es noch Zeit, vll. is HPU auch ein Hoax. Naja...mal sehen.

Grüße,
Polarwind
 
Hallo!
Mein HPL Wert ist positiv, also nicht leicht positiv auch nicht schwer. Ich habe Paranoide Schizophrenie. Ob und wie das zusammenhängt, stell ich mir die Frage, denn ich behandle schon über ein Jahr meine HPU und mir gehts immernoch schlecht. Jetzt probiere ich noch mehr B6 und Zink, vll. braucht es noch Zeit, vll. is HPU auch ein Hoax. Naja...mal sehen.

Grüße,
Polarwind


Erkundige dich wie das bei Schizophrenie die beste Therapiewirkung hat. Ich bin mit Angstörungen und ADS Hypoaktivität sehr geplagt. Der erste Versuch mit B6 Zink Mangan ging eine Woche gut (Mental wirklich klasse) aber dann bekam ich psychosenahe symptome und Depressionen.
 
Mein HPL Wert ist positiv, also nicht leicht positiv auch nicht schwer. Ich habe Paranoide Schizophrenie. Ob und wie das zusammenhängt, stell ich mir die Frage, denn ich behandle schon über ein Jahr meine HPU und mir gehts immernoch schlecht. Jetzt probiere ich noch mehr B6 und Zink, vll. braucht es noch Zeit, vll. is HPU auch ein Hoax. Naja...mal sehen.

Hast du schon mal Niacin probiert? Ich hab davon gelesen in bezug mit Schizophrenie. Hast du mit Medikamenten wenigstens Erfolg bei den Symptomen?
 
Hast du schon mal Niacin probiert? Ich hab davon gelesen in bezug mit Schizophrenie. Hast du mit Medikamenten wenigstens Erfolg bei den Symptomen?

Ja, aber Niacin war wirkungslos bei mir. Mit Antipsychotika geht es ein bisschen besser. Ich nehme mal GFKF in Augenschein, wenig Zucker und wenig/kein Kaffee.

Polarwind
 
Ich bin wirklich hilflos und die Wartezeit stresst auch schon, aber ich kann ja auch nicht nur rumliegen ruhen und nichts tun.
Gibts da bei dieser Störung nicht irgendwie die Möglich mithilfe von Psychopharmaka die schwere anfangsphase zu unterstützen? Vorallem Depressionen,Ängste und Unruhezustände da muss es doch noch was anderes geben wie MAO-Hemmer.
Krank,solangsam gehts echt nicht mehr und alle anderen erklären mich für verrückt und meinen ich solle doch aufhören damit und vonwegen dass ich mir Krankheiten aussuche.




LG
 
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Ich glaube nicht, Traumdenker, dass du dir die Krankheiten aussuchst. Bist du denn bei einem Psychiater in Behandlung?
 
Gibts da bei dieser Störung nicht irgendwie die Möglich mithilfe von Psychopharmaka die schwere anfangsphase zu unterstützen? Vorallem Depressionen,Ängste und Unruhezustände da muss es doch noch was anderes geben wie MAO-Hemmer.

Ich hab in den letzen 10 Jahren wirklich tonnenweise Psychopharmaka probiert, von SSRIs und trizyklischen bis zu moderneren Medikamenten. Und wirklich, die meisten sind ein Schuss in den Ofen. Besonders SSRI vertrage ich überhaupt nicht, die machten mich immer sehr unruhig. Ob das an der KPU liegt? Sehr wahrscheinlich. Ausserdem habe viele Nebenwirkungen vorallem auf Sexual Funktionen.
Ich hab aber nach langen probieren ein wirklich gutes Medikament gefunden. In der Schweiz heisst es Remeron oder Mirtazapin.

Ich bin absolut begeistert davon und funktioniert auch bei KPU wichtigen Punkten wie einschlafen/durchschlafen, Sozialer Phobie, Ängste ansetzt und beruhigt. Leider konnte ich aber keine Stimmungsaufhellende Wirkung feststellen und bezug auf Traurigkeit. Aber immerhin, dass sind schon sehr alltags-verbesserte Eigenschaften, besonders mit KPU.

Man nimmt es immer vor dem Schlafengehen, weil es eine einschläfendere Wirkung hat, aber auch den ganzen nächsten Tag wirkt.
Ich konnte keinerlei Nebenwirkungen feststellen, nicht zu vergleichen mit anderen Medikamenten. Kein Heisshunger, keine Störung der Sexuellen Funktionen und ausserdem musste ich kein einziges Mal irgendwas an der Dosis ändern und es funktionierte jeden Tag, dabei hab ich es über 7 Jahre genommen. Das will was heissen.

Das einzige was ein Problem war , war für mich das Aufstehen am Morgen, ich kam damit nur schlecht aus den Federn, musste immer zwei Wecker neben das Bett stellen.
Denn von den Ärzten wird es gerne als suchtlosen Alternative zu Schlafmitteln verschrieben welches auch sanfter wirkt als z.B Benzos welche ziemlich schnell abhängig machen und nach kurzer Zeit nicht mehr funktionieren ohne die Dosis ständig zu erhöhen. Das war auch der Grund wieso ich angefangen habe.

Ich kann Mirtazapin nur empfehlen. Ich hatte nie das Gefühl das dieses Medikament nicht die Realität verändert oder zu stark einhüllt, sondern es wirkt eher sanft und im hintergrund und das macht es mir igendwie symptatisch.
So genug Lobeshymnen von mir.
Hab hier auch bei Depri.ch meinen Senf geschrieben:
Gute Erfahrungen mit Remeron - Depri.ch
 
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hallo traumdeuter

hab deine geschichte gelesen, ich weiblich 30, hatte in meiner pubertät schwere depressionen mit suizidversuch, psychiatrieaufenthalten, soziophobie,

die psychiater haben mir gesagt ich müsste damit leben, keiner konnte mir helfen, bin dann in ein betreutes wohnen für jugendliche gegangen, wo ich mit zusammenleben konfrontiert war und menschen gelernt hab umzugehen, über jahre ist es immer besser geworden und heute bin ich eni lebenslustiger mensch, sehr selbstbewusst gegenüber meinen mitmenschen

ich habe mich immer gefragt warum es mir damals so schlecht ging

vor ca. 6 monaten bekam ich auf einmal wieder stärkere panikantacken und wahrnehmungsstörungen, hatte nach einer vollnarkose sogar 1 woche leichte halluzinationen, hatte große angst dass alles wieder losgeht

durch zufall wurden mir vit b 6 präparate empfohlen, da ich auch wie hier überall beschriebensehr viele symptome mein leben lang hatte, migräne, reizdarm, ...., immer alles als psychosomatisch erklärt

seit der vit b 6 einnahme geht es mir viel besser, vor allem psychisch

ich hätte gern gewusst was damals passiert wäre, wenn mir jemand vit b 6 gegeben hätte

deshalb probier doch einfach mal vit b 6, gibts in der apotheke ohne rezept, da kann auch nicht viel passieren, aber vielleicht bringt es dir besserung

alles gute
 
hallo traumdeuter

hab deine geschichte gelesen, ich weiblich 30, hatte in meiner pubertät schwere depressionen mit suizidversuch, psychiatrieaufenthalten, soziophobie,

die psychiater haben mir gesagt ich müsste damit leben, keiner konnte mir helfen, bin dann in ein betreutes wohnen für jugendliche gegangen, wo ich mit zusammenleben konfrontiert war und menschen gelernt hab umzugehen, über jahre ist es immer besser geworden und heute bin ich eni lebenslustiger mensch, sehr selbstbewusst gegenüber meinen mitmenschen

ich habe mich immer gefragt warum es mir damals so schlecht ging

vor ca. 6 monaten bekam ich auf einmal wieder stärkere panikantacken und wahrnehmungsstörungen, hatte nach einer vollnarkose sogar 1 woche leichte halluzinationen, hatte große angst dass alles wieder losgeht

durch zufall wurden mir vit b 6 präparate empfohlen, da ich auch wie hier überall beschriebensehr viele symptome mein leben lang hatte, migräne, reizdarm, ...., immer alles als psychosomatisch erklärt

seit der vit b 6 einnahme geht es mir viel besser, vor allem psychisch

ich hätte gern gewusst was damals passiert wäre, wenn mir jemand vit b 6 gegeben hätte

deshalb probier doch einfach mal vit b 6, gibts in der apotheke ohne rezept, da kann auch nicht viel passieren, aber vielleicht bringt es dir besserung

alles gute

Ähnlich ist es mir widerfahren.
Vit b 6 hatte ich auch schon ne mal genommen neben Zink Mangan und Magnesium. Ich habe ja ein starkes ADS mit Psychosenahen Symptomen und Depressionen und Unruhe/Ängsten.Also nach ein paar Tagen fühlte ich mich so ruhig und realitätsnah und ausgeglichen was vor allem die Konzentration angeht aber hey danach ging logischerweise alles erstmal wieder nach unten. Emotionen kamen hochgeschnossen,Ich bekam heftige Depressionen, mir wurde bewusst, so vieles wurde mir klar und bewusst ich habe aufeinmal alles wahrgenommen und erstmal meine Vergangenheit und die traumatischen unverarbeiten Erlebnise,ich konnte nicht mit umgehen, bin "zusammengebrochen",usw. Ich musste es absetzen und ich hab ja bald hoffentlich fachmännische Hilfe (mit Keac Zusammenarbeitenden Ärtzin)
:)))
@Polarwind

meine Psychiater hab ich gefressen und in der Pfeife geraucht, da wurden meine psychosomatischen Beschwerden und vorallem meine Psychiatrische Erkrankung besser, wahnsinn.

Ich sollte jetzt wieder ein Medikament bekommen, einer ärtzin und nem Psychiater hab ich mal eine HPU Broschüre gegeben. Es hatte ken Sinn.



probiert habe ich schon: diverse SSRI wie Citalopram,Fluvoxamin,Fluoxetin dann auch mal Mirtazapin (aber sehr kurz) Benzos wie Tavor, moderne Neuroleptika wie Seroquel,Risperdal,Amisulprid,Perazin,Atosil
auf Ritalin hatte ich zeitweise gute Symptomlinderung (ADS) aber die körperlichen Beschwerden waren kaum auszuhalten.
Und Kombinationen natürlich auch schon probiert.
Meist hatte ich schon erhebliche NWs bei den Medis ab der Einstiegsdosis, die Symptome wurden stärker oder es hat garnicht richtig gewirkt.

schöne Grüße
 
Du hast also eine Ärztin die HPU behandelt. Dann bin ich ja mal gespannt was sie sagt und wie sich deine Situation entwickelt!

Gruß,
Polarwind
 
Hallo. Ich würde dir raten, die Diagnostik beim Arzt voll auszuschöpfen. Es ist schwer für dich, du schreibst ja, dass du leicht abzuwimmeln bist.

Ich glaube in deinem Falll auch nicht an den ganzen Psychoquatsch. Es gibt eine ellenlange Liste von physioloigschen Störungen, die derartige Symptome verursachen können. Man kann gegen die Ärzte sagen, was man will, viele von ihnen sind, wie die meisten sog. Fachleute, unqualifiziert, verstehen nur Bahnhof, sind arrogant, unleidlich etc. Aber ein medizinisches Diagnoseverfahren ist allemal zuverlässiger als dein "Gefühl".

Bis du herausgefunden hast, was mit dir los ist, können Jahre vergehen. Aber lass dich nicht entmutigen. Wie wäre es denn, wenn du beim Arzt nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst? Wenn du dir bei einem Internisten einen Termin geben lässt, dann erfährt der doch nichts von deinen Psychiatrieaufenthalten. lSag halt, du bist unkonzentriert, niedergeschlagen (statt depressiv) etc etc. Wär natürlich gut, wenn du vorher eine bestimmte Vermutung hast. Tips gibts im Internet genug.

Gruß
 
Hallo. Ich würde dir raten, die Diagnostik beim Arzt voll auszuschöpfen. Es ist schwer für dich, du schreibst ja, dass du leicht abzuwimmeln bist.

Ich glaube in deinem Falll auch nicht an den ganzen Psychoquatsch. Es gibt eine ellenlange Liste von physioloigschen Störungen, die derartige Symptome verursachen können. Man kann gegen die Ärzte sagen, was man will, viele von ihnen sind, wie die meisten sog. Fachleute, unqualifiziert, verstehen nur Bahnhof, sind arrogant, unleidlich etc. Aber ein medizinisches Diagnoseverfahren ist allemal zuverlässiger als dein "Gefühl".

Bis du herausgefunden hast, was mit dir los ist, können Jahre vergehen. Aber lass dich nicht entmutigen. Wie wäre es denn, wenn du beim Arzt nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst? Wenn du dir bei einem Internisten einen Termin geben lässt, dann erfährt der doch nichts von deinen Psychiatrieaufenthalten. lSag halt, du bist unkonzentriert, niedergeschlagen (statt depressiv) etc etc. Wär natürlich gut, wenn du vorher eine bestimmte Vermutung hast. Tips gibts im Internet genug.

Gruß

Hmm. Ja Recht hast du. Aber selbst von Anfang an haben die Ärtze blind organische Ursache ausgeschlossen, natürlich hat man mal Blutstest gemacht,EKG und Lungenfunktionstest. Aber mal ganz ehrlich, was sagt das schon alles aus. Ich halte sowas echt für kriminell. Gerade junge Menschen sofort auf die Psychoschiene zu schicken. " Sie sind ja so jung sie können unmöglich sowas haben",blabla. Krass!
Selber mein Hausarzt hat damals nur bei den aufälligen Schildrüsenwerten mit den Schultern gezuckt und gemeint: Das hat wahrscheinlich was mit einer Unterfunktion der Schildrüse zu tun aber du bist ja noch so jung und die psychischen Beschwerden kommen auf keinen Fall davon.

_____________________________________________________________
Also ich bin heute aus dem Krankenhaus entlassen worden, es wurde ja Zeit. Nun bin ich 2 Stunden raus und ich bin derart durcheinander ich befürchte jetzt eine Psychose, nur wollten die Psychiater nichts mehr machen da,klar: ich wollte mich nicht noch mal mit einem Neuroleptika behandeln lassen, ich kann möglicherweise davon auch so viele nehmen bis mich die Dinger durch Nebenwirkungen/Unverträglichkeit umhauen.
Aber gerade in dieser Zeit denke ich einerseits schon über eine medikamentöse Behandlung nach. Pffffff, es ist alles so unglaublich schwer, die HPU Ärtzin wird hoffentlich ein bischen Zeit und Geduld+ Verständnis (sowie genügend Sachverständnis) haben.

Ich habe große Befürchtungen das zukünftliche Ärtze mich wieder schnell abstempeln, aber ich weiß dass ich was tun muss denn sonst geht es nicht weiter.

Das alles ist Deutschland:mad:




Traumdenker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi. Bleib mal aufm Teppich, du kannst das. Viele Leute haben Schweres durchgemacht, man kann das Leid reduzieren, wenn man sich an die Kandarre nimmt. Es kommt darauf an, herauszubekommen, was tatsächlich los ist mit dir.

Zur Diagnostik: ich hab nicht den ganzen thread gelesen. Ich tippe beii dir intuitiv auf eine Verwertungsstörung. Um das zu checken, kannst du selbst schon mal einige Dinge feststellen, z. Bsp:

- Bist du normalgewichtig, oder auffallend dick oder dünn? Wenn man deinen Rücken anfasst, spürt man da Knochen oder Muskeln?
- Wie sieht´s aus mit deiner körperlichen Belastbarkeit? Ein guter Test sind handwerkliche Tätigkeiten, die Hände und Unterarme über eine längere Zeit mittelschwer belasten. Hast du beispielsweise mal geholfen bei der Renovierung einer Wohnung und hast ein Zimmer gestrichen mit Farbrolle etc.
- Hast du weiße Flecken auf den Fingernägeln?
- Wie ist deine Haltung? Bist du gerade oder hast du Rundrücken und Hohlkreuz?
- Wie sieht´s mit deiner Verdauung aus? Hast du einen Blähbauch und oft Durchfälle oder ähnliches?
- Isst du auffallend viel oder wenig?
- Wie ist deine Konzentrationsfähigkeit? Es gibt Tests im Internet.

Wenn da "ziemlich viel" nicht in Ordnung ist, dann könnte eine LI, FI, Zöliakie vorliegen. Lass das checken. Ich glaube nicht, dass da ein Arzt Probleme macht, wenn du konkret auf Zöliakie getestet werden willst. ABer Vorsicht: wirklich Klarheit bringt nur eine Gastroendoskopie MIT Biopsie. Erste Untersuchung ist immer auf die Marker im Blut. Sind die positiv, dann genau nachgucken. Auch eine andere Unverträglichkeit oder eine Allergie kann vorliegen. Wie ist es mit Hühnereiweiß, Milcheiweß etc.

Und such dir einen fähigen Arzt, keine alte Tante und keinen Feld-Wald-Wiesen-Doktor.

Ich hab absichtlich nicht gefragt nach psychischen Kriterien, weil du dich - wahrscheinlich - nur völlig verrückt machst damit, in dich hineinzuhorchen.

Mach nicht den Fehler - wie viele hier - irgendein NEM einzuwerfen und dann zu schauen, wie es dir in den ersten Stunden danach geht. Das ist irrelevant.

Man tut sich selbst keinen Gefallen, wenn man sich in etwas hineinsteigert. In schlimmen Situationen ist es wichtig, seinen Verstand zu gebrauchen.

Viel Erfolg
Skeptiker
 
Es kommt darauf an, herauszubekommen, was tatsächlich los ist mit dir.

Wenn da "ziemlich viel" nicht in Ordnung ist, dann könnte eine LI, FI, Zöliakie vorliegen.

Auch eine andere Unverträglichkeit oder eine Allergie kann vorliegen. Wie ist es mit Hühnereiweiß, Milcheiweß etc.

Mach nicht den Fehler - wie viele hier - irgendein NEM einzuwerfen und dann zu schauen, wie es dir in den ersten Stunden danach geht. Das ist irrelevant.

Viel Erfolg
Skeptiker

Klar NEMs sind erstmal bei HPU so eine Art "Notfallmedizin" um die fehlenden Vitamine und Mineralstoffe zu ersetzen. Bezüglich einer Ursache muss noch weiter geforscht werden.

Meinst Du nicht Skeptiker, dass Deine hier angeführten "Allergien und Unverträglichkeiten" nicht auch einer "Ursache" zu Grunde liegen?

Gruss
Kayen
 
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