Erregertheorie

Hallo Uta,
Viren leben zum Teil auf Bakterien. Man nennt sie dann Phagen. Das ist auch eine Erkenntnis in der klassischen Schulmedizin. Die manchmal etwas martialischen Äußerungen von Lanka beziehen sich darauf, dass die Meinungen der Schulmedizin 1 : 1 von den Gesundheitsbehörden übernommen werden und kritische Meinungen dazu als Spinnerei abgetan werden. Und da ist doch was dran!
Gruss, Horaz
 
Genau das kann ich nicht beurteilen, Horaz. Lanka behauptet etwas, die Schulmedizin auch.
Daß die Pocken als Krankheit hier praktisch nicht mehr vorkommen, war meines Wissens auf die generelle Impfung gegen Pocken zurückzuführen.
Wenn es aber keine Pockenviren gibt, kann auch eine Impfung nichts bewirken. Das leuchtet mir einfach nicht ein.

Daß die Schulmedizin ziemlich unbeweglich ist, stimmt. Allerdings stimmt es nicht, daß sie neue Erkenntnisse prinzipiell als Spinnereien abtut. Sonst wäre z.B. die Erkenntnis, daß der helicobacter pylori an Magengeschwüren beteiligt ist, nie durchgedrungen.

Gruss,
Uta
 
Kann es sein, dass die Pockenimpfung die erste Impfung an sich war?
Im Englischunterricht (vor langer, langer Zeit...) hatten wir mal einen Text darüber. Danach wurde beobachtet, dass jmd, der die "Kuhpocken" hatte, keine echten Pocken bekommen kann und so wurde das Impfen erfunden.
So als Gedankenspiel: Hier hatte es funktioniert und dnn wurden andere Impfstoffe zu anderen Krankheiten hergestellt, in der Annahme, dass es genauso wirkungsvoll ist.:confused:

LG
 
Aus den Quellen, die mir zugänglich sind. So wie Du Dein Wissen aus den Dir zugänglichen Quellen nimmst, Christian ...

Grüsse,
Uta - und damit weg aus diesem Thread
 
Hallo Uta,

weglaufen gilt nicht!

Du kennst meine Quelle. Wenn Du die von Dr. Buchwald verwendeten Daten widerlegen kannst, dann tu das bitte oder nenne mir die Quelle, die das kann.

LG
Christian :kiss:
 
Ich kann diese Quellen nicht widerlegen und ich kann Dir auch keine Quelle nennen, die das tut. Wenn Du daran interessiert bist, musst Du das selbst tun
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.

Kannst Du denn eindeutig belegen, daß die Aussagen von Dr. Buchwald stimmen?

Auf jeden Fall bleibe ich dabei: ich bin weg
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Grüsse,
Uta
 
Hier zwei Zitate von Wero:

" Im Rahmen des Gliederungspunktes 2.2., also gegen die „besonders aggressiven Typen“, könnte sich eine Impfung unter Umständen als Mittel der Wahl erweisen. Auf jeden Fall treffen wir die Aussage, daß eine Impfung die Ausnahme sein sollte, ob es diese Ausnahmen überhaupt gibt und welche das sind."

" Wir sind uns auch einig, daß der Pleomorphismus die Wahrscheinlichkeit, daß eine Impfung ihr Ziel erreicht, deutlich senkt. Ganz ausschließen, sozusagen mit 100%iger Sicherheit, würde ich diese Möglichkeit jedoch nicht. Vielleicht gibt es doch diesen oder jenen Erreger, dessen spezifische Eigenschaften eine Impfung rechtfertigen (oder rechtfertigen könnten)."

Könnte jemand zu diesen Aussagen Näheres beitragen?
Danke und liebe Grüsse, Sine
 
Hallo zusammen,

ich habe wieder mal an der Wiki herumgemacht. Die erste Version ist wie immer mit reichlich Schwachstellen ausgestattet und ich bitte um die entsprechenden Änderungen.

Viele Grüße
Baffomelia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da manchmal der Eindruck entstanden sein könnte, dass nur ein paar Außenseiter wie Dr. Buchwald oder Dr. Lanka Impfen für problematisch halten, seien weitere Autoren (vielfach Ärzte) genannt, die zum Teil sehr impfkritische Standpunkte vertreten und in Büchern zusammengefaßt haben:

Simone Delarue: Impfschutz Irrtum oder Lüge?
Ferdinand und Simone Delarue: Impfungen - der unglaubliche Irrtum
Dr. Viera Scheibner: Impfungen unbd plötzlicher Kindstod
Harris Coulter: Impfungen - Großangriff auf Gehirn + Seele
(Dr. med) Friedrich Graf: Die Impfentscheidung
(Dr. med) Joachim Grätz: Sind Impfungen sinnvoll?
(Dr. med) Splittstoeßer: Goldrausch - oder die Frage: Sind Impfungen notwendig, geeignet und zumutbar?

Ganz dünn sieht es hingegen bei impfbefürwortenden Büchern aus; im Grunde muss man auf werbende Broschüren der Gesundheitsbehördern und der Pharmaindustrie zurückgreifen. Sollte jemand ein Pro-Impfbuch kennen (das nicht eine Auftragsbestellung der finanziellen Nutznießer ist), dann würde mich das sehr interessieren!
Dass impfkritische Ärzte bei ihren Standesorganisationen einen schweren Stand haben, kann man als allgemein bekannt voraussetzen. Besonders bekannt geworden ist der Fall des österreichischen Arztes Dr. Loibner, den die Ärztekammer bereits mehrfach aus dem (für sie so angenehmen) Verkehr ziehen wollte.

Gruss, Horaz
 
Liebe Baffomelia,
danke für die Mühe, die du dir in der Wiki gemacht hast. Ich bin noch etwas zögerlich mit Beiträgen, da unsere Diskussion ja noch hin und her wogt und Beiträge in der Wiki ja so etwas wie eine Zusammenfassung sein sollten.
Viele Grüsse, Horaz
 
Ganz dünn sieht es hingegen bei impfbefürwortenden Büchern aus; im Grunde muss man auf werbende Broschüren der Gesundheitsbehördern und der Pharmaindustrie zurückgreifen. Sollte jemand ein Pro-Impfbuch kennen (das nicht eine Auftragsbestellung der finanziellen Nutznießer ist), dann würde mich das sehr interessieren!


Frage:
Würde ein solches Buch überhaupt einen finanziellen Nutzen (für den Autor) bringen? Hätte es einen lohnenden Absatz? Wer sollte sich das überhaupt kaufen - und sich welche neuen Erkenntnisse daraus erhoffen?

Es gibt Personen, die Impfungen ohne irgendwelche Fragen und Zweifel über sich ergehen lassen - die absolute Mehrheit sozusagen. Die lesen nicht erst noch darüber nach, die haben darüber auch keine eigene Meinung.

"Eigene Meinung" gerade beim Thema Impfen ist sowieso sehr, sehr problematisch, denn so oder so, egal, wie man sich entscheidet, wenn man nicht nur für sich selber zu entscheiden hat sondern auch für Kinder, dann wird man wohl nicht leugnen können, dass spätestens dann die Sache extrem schwierig wird.

Impfende Eltern könnten bei Impfschäden die "Schuld" ja irgendwie noch auf Ärzte und System abwälzen... was aber machen nicht-impfende Eltern, deren Kind an der Krankheit, gegen die nicht geimpft wurde, verstümmelt oder verstirbt? Die sich aus freier Entscheidung - und gegen alle Warnungen und Meinungen der allermeisten Ärzte - gegen das Impfen entschieden haben? Sie werden nie wissen, ob ihr Kind mit der Impfung vielleicht noch leben würde (was nicht zwingend der Fall sein müsste, aber sie werden es eben nie wissen).

Dass hier bitte nicht der Eindruck entstehe, ich sei ein Impfbefürworter!
Ich selber habe mindestens einen erwiesenen Impfschaden durch Hepatitis-Impfung. Ob und wieviel all die anderen Imfungen (beigefügte Gifte?) an meiner heutigen Situation mitverantwortlich sind, das lässt sich allenfalls vermuten...

Vermutlich würde ich mich bei Kindern gegen das Impfen entscheiden, müsste dann bei Komplikationen aber auch die Verantwortung übernehmen. Vermutlich könnte ich das, da ich informiert bin, und somit mir bewusst bin, dass ich auch bei Impfschäden des Kindes die Verantwortung selber übernehmen müsste und sie nicht abschieben könnte. Aber die meisten Menschen sind hier eben nicht wirklich informiert. Und viele betrachten eigenes Nicht-Informiertsein wohl nicht als ein eigenes Manko... und in dieser Situation wäre es schon verdammt viel einfacher, bei einem möglichen Impfschaden (über den im Voraus ohnehin nicht nachgedacht wird) die Verantwortung und Schuld (vermeintlich!) nicht selber tragen zu müssen.

Wenn ich auch meine, dass ich mich bei Kindern gegen das Impfen entscheiden würde, so bin ich doch froh, dass ich diese Entscheidung in der Realität nicht zu treffen habe. Und das als ein Mensch, der sich auch vor schwierigen Entscheidungen im Leben nie gedrückt hat.

Um auf das Buchthema zurückzukommen:
Die kritischen Personen hinterfragen ja gerade das Impfen. Was für das Impfen spricht, das erfahren alle von den Ärzten, dafür wird kein Buch benötigt. Und damit lässt sich in Buchform eben auch kein Geld verdienen. Ganz anders sieht es da aber mit Büchern gegen das Impfen aus... eben so wie mit Büchern gegen Zucker (und für Alternativen zum Süßen), Bücher gegen Amalgam etc. etc.
Im weiteren Sinne auch z.B. Bücher über Verschwörungen... "11. September" - wer will schon ein Buch darüber lesen, dass Flugzeuge von Terroristen entführt wurden, was eh jeder aus den Nachrichten weiß... viel interesaanter ist da doch zu lesen, dass die eigene Regierung ein schmutziges Spiel treibt und Landsleute opfert etc. ... ... ohne hier die eine oder die andere Version als die richtige oder die falsche beurteilen zu wollen: nur so als Beispiel.

Es ist klar, warum es über bestimmte Themen keine Bücher gibt bzw. warum zu manchen Themen eben nur in einer Richtung in zu bezahlender Buchform geschrieben wird.
Pro-Bücher hätten einfach keinen Absatz. Es gibt hierfür keinen Bedarf und kein Interesse.

Bleibt die Frage offen, ob das, was in einem solchen nicht-existierenden Pro-Buch stehen würde, auf jeden Fall die Unwahrheit wäre... oder vielleicht zum Teil, so ein bisschen falsch... oder vielleicht doch wahr und richtig? Aber ob es das Buch nun gibt oder nicht, seine Fragen müsste sich so oder so am Ende jeder immer noch selber beantworten...

Grüße
Lukas
 
Vielen Dank, Lukas.

Gerade gefunden:
Die Publikationstätigkeit von Herrn Buchwald erlischt abrupt im Jahr 1975,
also kurz vor der Abschaffung der Pockenimpfpflicht, seither hat er nur in seinem Buch alles wiederholt, was er bis dahin schon geschrieben hatte. Daraus kann man, ohne bösartig sein zu wollen, durchaus den Schluß ziehen, dass er seit 26 Jahren keinerlei neue Erkenntnisse, Analysen und Studien an sich herangelassen hat (Das Quellenverzeichnis seines Buches bestätigt das).
Das ist nicht gerade das, was man von einem Wissenschaftler erwartet. Von einem Wissenschaftler erwarte ich allerdings auch, dass er mit epidemiologischen Daten umgehen und sie korrekt bewerten kann. Das kann Herr Buchwald definitiv nicht.
Zum Artikel lesen und verstehen, gehört auch, dass der Leser beurteilen kann, ob die Methodologie gut oder schlecht war. Um das zu können, braucht man einiges an wissenschaftlicher Erfahrung, also Vorsicht vor übereilten Schlußfolgerungen aus irgendeiner Uraltstudie. Claudia37, klinische Pharmakologin
www.impf-portal.de/literatur/buchwaldkomm.htm

Es gibt im übrigen noch mehr Bücher zum Thema "Impfen":
www.impf-portal.de/literatur/buch.htm

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Lukas für deinen abwägenden Beitrag (was für ein nettes Kinderfoto verwendest du denn da für deinen optischen Auftritt?).
Du hast sicher recht; ein Pro-Impfbuch macht keinen Sinn, da der Medizinbetrieb ja insgesamt "pro" ist. Mich hätte es aber wirklich interessiert, statt den Werbebotschaften der Nutznießer, handfeste und nachvollziehbare Argumente und Beweise zu hören und zu lesen.

Ich habe übrigens noch zwei Bücher in meinem Repertoire, die sich stark um Objektivität bemühen: Martin Hilde, Impfen - Pro und Contra sowie Impfen, ja oder nein von Anja Störike. Trotzdem sind in beiden größtenteils Contra-Argumente zu finden.
Es ist halt verdächtig auffällig, wenn der Medizinbetrieb, der sich teilweise zu fein für Werbung dünkt, das Thema Impfen mit der Raffinesse von Werbebotschaften verkauft, aber darauf verzichtet, wie ein schlichter Lebensmittelhersteller alle Inhaltsstoffe* anzugeben und bei Nebenwirkungen (aus juristischen Gründen) zwar alle Schrecknisse aufzählt, aber in der Gesamtbeurteilung zur Erkenntnis kommt, dass diese Stoffe nicht nur zu empfehlen, sondern auch anzuwenden sind.

Gruss, Horaz

* Ich bin lange der Frage nachgegangen, was sind eigentlich "abgeschwächte" Viren, die in Impfstoff drinnen sein sollen. Es konnte mir keiner erklären, wie man Viren, die oft nur indirekt zu beweisen sind, einfach "abschwächt"
 
Ich hatte mal einen Arzt danach gefragt, der sagte, das seien tote Viren.:confused:

LG
 
Hallo ADo,

ja, ist mir auch aufgefallen, daß tatsächlich oft von Totimpfstoffen und Lebendimpstoffen gesprochen wird. Viren verfügen ja weder über einen eigenen Stoffwechsel noch können sie sich fortpflanzen. Beides ist jedoch notwendig um biologisch von einem Lebewesen zu sprechen. Wenn diese Viren also nicht leben, wie kann man sie dann "töten" bzw. was ist dann ein "Lebendimpfstoff"?

LG
Christian :wave:
 
Eure Beiträe führen uns zu einigen weiteren der "mystischen" Fragen des Impfens. Was sollen unsere Körper mit toten Viren anfangen, außer sie auszuscheiden? Immuntraining mit toten Viren? Oder doch "Immuntraining" mit Alluminium und Formaldehyd? Für was auch immer. Und nach wie vor bin ich auf der Suche nach sogenannten "abgeschwächten" Viren. Ich würde doch so gerne dazulernen. Also, wie geht das?
Gruss, Horaz
 
Gelehrt wird ja, dass die Viren (in welchem klinischen Zustand auch immer) das Immunsystem nach der Schloss/Schlüssel-Methode anregt, entsprechende Abwehrzellen bereitzustellen. Nach einiger Zeit werden die Zellen aber wieder abgebaut und eine Nachimpfung ist fällig.

erinnernde Grüße
 
(was für ein nettes Kinderfoto verwendest du denn da für deinen optischen Auftritt?).


Dieses "Kind" - in heirats- und sicherlich auch gebährfähigem Alter - bin ich... sozusagen. Irgendwann vor meiner Mutation durch Impfung...

;)


Wo bleibt eigentlich der Prinz?! :keineahnung:
 
Das Foto stammt aus einem tschechischen Märchenfilm. Lukas vor der Mutation, hmmmm.

Grüße, Bodo
 
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