Haut "brennt", Missempfindungen und Co.

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Saschaa

Hallo,

ich bin eigentlich hier zu finden:https://www.symptome.ch/threads/ads-was-hilft-wirklich.86137/page-3#post-626842

Doch nun habe ich da noch folgendes Problem und hoffe mir sei verziehen dass ich hier einen neuen Thread starte.
Ich denke, vllt. haben alle meine Symptome einen gemeinsamen Namen.

Meine Haut brennt bei Berührungen sehr stark. Es ist mir sehr unangenehm wenn mir meine Freundin über meine Arme streichelt. Die Haut fühlt sich dann so an, als hätte sie einen leichten Sonnenbrand.

Ich trinke und trinke, habe aber immer einen starken Durst. (Diabetes wurde schon untersucht und liegt nicht vor).
Trotz 3 Liter Wasser/Tag habe ich noch immer starken Durst, aber es ist mehr ein Trockenheitsgefühl in der Magengegend. Mund ist genug
aber eingespeichelt.

Ich habe sehr trockene Haut, insbesondere trockene Augen trotz Fettcreme und Augentropfen.

Dann gibt es da noch ein großes Problem, ich habe ADS und möchte Vitaminpräparate nehmen da sie mir früher geholfen haben, allerdings vertrage ich viele nicht und reagiere mit Nebenwirkungen.

dann gibt es da noch Gelenkschmerzen und meine Knie knacksen ständig.

Aus dem letzten Thread habe ich mir vorgenommen, mich auf Borreliose untersuchen zu lassen und auszuleiten.
Allerdings gibt es da noch so viele Untersuchungen die ich ebenfalls angehen sollte und mir fehlt einfach die Kraft / Energie dazu.

Deshalb versuche ich nur noch das untersuchen zu lassen, was wirklich Sinn macht.

Deshalb habe ich eine Frage, kommen meine Symptome denn einer Erkrankung nahe, so dass man vllt. das eine oder andere ausschließen könnte und ich gezielt untersuchen lassen kann?

VG Sascha
 
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Haut "brennt", Missempfindungen und co.

Hallo Saschaa,

schau doch mal nach in der Rubrik Histaminintoleranz.
Brennende Schmerzen und Überempfindlichkeiten sind häufig damit und mit einem Vitamin-D-Mangel assoziiert.

Hier mal noch ein Link zur chronischen Histaminintoleranz (Hautsymptome, Atemwege, neurologische Probleme). Vielleicht ist das ja der gemeinsame Name?

rosmarin
Hallo Rosmarin, Hallo Saschaa, darf ich mich da anhängen?
Mein eigener Tread wurde nicht angenommen(angeblich zuviel Zeichen,das stimmte aber nicht). MfG Sternemaker
 
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Hi Sascha,

habe bei deiner Beschreibung sofort an Histaminintoleranz gedacht...
habe auch manchmal Hautbrennen dadurch. Dazu habe ich auch trockene Haut und meine Augen reiben manchmal...

Übrigens konnte ich durch Rosmarins Tip mit VitD3, Magnesium, Calcium Einnahme mein Wohlbefinden verbessern...habe vorher den Vit D3 Wert vom Arzt per Blutcheck bestimmen lassen (absolut zu niedrig)...ah, und das mit dem Gelenkeknacksen habe ich auch ab und an, dazu Rückenschmerzen...

Du schreibst ADS...bei einem Vit D3 Mangel sinkt auch die Konzentrationsfähigkeit, weil Abläufe im Körpe gestört werden...


Grüße
nana
 
Hallo,


ich habe mich nun selbst auf der Suche begeben und den Namen für das "brennende" Gefühl heraus bekommen:

Neuralgie

Borreliose,Bartinella,Gürtelrose und andere Infektionen können die Nerven unter der Haut schädigen.

In 2 Wochen habe ich eine Untersuchung auf Borreliose.

Mich würde noch interessieren welche Untersuchungen es sonst noch gibt um herauszufinden, was meine Nerven geschädigt hat?

Für Hinweise wäre ich sehr dankbar:)


P.s.: Histamin wurde schon untersucht, die Antikörper sind nicht erhöht.
Ausserdem kochen wir immer frisch, nichts aus der Packung, kein Fast-Food, kein alter Käse.
 
Ich verweise jetzt hier noch mal auf den Link zur chronischen Histaminintoleranz - zu den Symptomen gehören alle Arten von Neuropathien/Neuralgien, da auch die Nervenzellen Histamin produzieren und wenn es dort nicht abgebaut wird aufgrund eines Mangels an HNMT, dann entstehen genau diese Probleme.

Histamin zerstört die Nervenscheiden (Myelinscheiden) - ist auch der Mechanismus bei multipler Sklerose.

Nur, falls bei dem Borreliose-Befund nix rauskommt.

Zur Diagnostik der chronischen Histaminintoleranz findet sich ja alles hinter dem Link. :)

rosmarin

(Sprech aus eigener Erfahrung.)
 
Hallo Saschaa,

schau auch hier

https://www.borreliose-berlin.de/druckversionen/symptome.pdf

Ich würde erstmal eine mögliche Borreliose abchecken lassen, wie schon geplant.:wave:

Darunter kann es zu Nervenbeteiligung kommen mit Schmerzen und Sensibilitätsstörungen, Mißempfinden usw. Eine Umarmung/Streicheln kann dann manches Mal schon als unangenehm empfunden werden bzw. weh tun.

Viele Grüße Quittie
 
@Rosmarin:
:danke2:

Ich habe den Link gelesen, danke. Es bestand früher Histamin - Verdacht, aber bei mir wurde schon 4 Mal ein Histamintest gemacht über Blut deshalb glaube ich nicht ganz daran, aber du hast schon recht man kann nie etwas ganz ausschliessen.

@Quittie:

Okay, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Bin ja wirklich auf das Ergebnis gespannt:D

Lg und einen sonnigen Tag,

Sascha
 
Oh Oh Oh ...


hoffe hier liest noch jemand mit, habe gerade eine Mail bekomen vom Borreliose und FSME Bund Deutschland e.v, darin steht dass "Untersuchungen auf Borreliose nichts aussagen.
Viele Menschen haben so genannte Antikörper und trotzdem keine Borreliose. Die Diagnose läuft über Symptome und nicht über Blutwerte."


Über die Symptome? :bahnhof:

Lg Sascha
 
Hallo Sachaa,

es ist leider so, dass die Borrelienserologie nicht standardisiert ist und Borrelien sich dem Immunsystem entziehen können. Man kann auch nicht klar sagen wenn Antikörper gefunden wurden, ob es sich um eine aktive oder ausgestandene Infektion handelt. Es können auch falsch negative Ergebnisse vorkommen.

Insofern sollte immer das klinische Bild im Vordergrund zu den Werten stehen und auch eine ausgiebige Ausschlußdiagnostik an anderen möglichen Erkrankungen mit durchgeführt und einbezogen werden.

Viele Grüße Quittie
 
@Rosmarin:
:danke2:

Ich habe den Link gelesen, danke. Es bestand früher Histamin - Verdacht, aber bei mir wurde schon 4 Mal ein Histamintest gemacht über Blut deshalb glaube ich nicht ganz daran, aber du hast schon recht man kann nie etwas ganz ausschliessen.

Ein Histamintest im Blut ist nicht wirklich aussagekräftig. Es gibt mehrere Abbauwege von Histamin - intrazellulär und extrazellulär.

Deine Symptome entstehen durch intrazelluläres Histamin (u.a. in Nervenzellen) das intrazellulär durch die HNMT abgebaut wird - an der es gelegentlich mangelt.
Dieser Mangel ist durch Blutuntersuchungen überhaupt nicht nachweisbar, sondern eigentlich nur durch Diät und ggf. zuviel Methyhistamin oder einen Pricktest.

Methylhistamin im Sammelurin

Falls es dich doch noch mal interessiert - hier findest du ein paar Erfahrungsberichte:
https://www.symptome.ch/threads/hit...amin-histamin-n-methyltransferase-hnmt.84932/
https://www.symptome.ch/threads/hit-chronische-verlaufsform-federl.84472/

rosmarin
 
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Hast Du auch den Begriff nachgeschlagen, ob er passen könnte?:
Parästhesie

Hallo Llsbe,Hallo Saschaa,

Das scheint mir die richtige Spur zu sein,dazu passen meine Erfahrungen nach der OP mit Osteosyntese(verschrauben der Knöchelfraktur).

Doch waren die Brennenden Füße schon lange vorher da.

Vermutlich steckt dahinter ein Befund meiner Ganzkörperszintigrafie,der lautet
Entzündl.Fußwurzelarthrose mit Tarsaltunnel-Syndrom(annalog Karpaltunnel am Arm)Dabei entsteht ein Kompressionschmerz, ich vermute auch das Brennen(vllt.auch ohne Arthrose )

Könnte das sein? Ich glaube,für mich stimmt das so. Grüße! STERNEMAKER
 
Zur Info:

Hierzu einige Kommentare:
Ich verweise jetzt hier noch mal auf den Link zur chronischen Histaminintoleranz - zu den Symptomen gehören alle Arten von Neuropathien/Neuralgien, da auch die Nervenzellen Histamin produzieren und wenn es dort nicht abgebaut wird aufgrund eines Mangels an HNMT, dann entstehen genau diese Probleme.

Histamin zerstört die Nervenscheiden (Myelinscheiden) - ist auch der Mechanismus bei multipler Sklerose.

Das ist eben nicht der Mechanismus bei Multipler Sklerose - da hat Histamin eine günstige, neuroprotektive, Wirkung (wie unter vielen anderen Umständen auch) - Sehe auch https://www.symptome.ch/threads/milchbad-bei-hi.83658/#post-634376

Nervenschädigende Wirkung von Histamin gibt es allerdings bei Vitamin B1 Mangel. (Dazu gibt's Forschungsergebnisse betr. Wernicke Encephalopathie). Und das Vitamin B1 Mangel/Thiaminmangel zudem zu PNP (z.b die Diabetische Neuropathie), Nervenschäden, verminderte Nervenleitgeschwindigkeit und dergleichen führen kann, ist wahrscheinlich schon bekannt. Die Beschwerden lassen sich da allerdings auch verbessern unter Therapie mit Thiamin oder Benfothiamin.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Saschaa,


In Bezug auf:
Ich trinke und trinke, habe aber immer einen starken Durst. (Diabetes wurde schon untersucht und liegt nicht vor).
Trotz 3 Liter Wasser/Tag habe ich noch immer starken Durst, aber es ist mehr ein Trockenheitsgefühl in der Magengegend. Mund ist genug
aber eingespeichelt.
(...)
dann gibt es da noch Gelenkschmerzen und meine Knie knacksen ständig.

das könnten Symptome sein die auftreten bei ein erhöhter Kalziumspiegel. Hat Dein Arzt Dich darauf schon mal untersucht? Wenn nicht sollte das m.E. aber noch geschehen.

Wenn ein erhöhter Kalziumwert vorliegt, muss herausgefunden/untersucht werden woher die Erhöhung kommt. (Tritt auf in zusammenhang mit verschiedene Krankheitsbilder, aber auch infolge überdosierung/toxische Dosen v. Vitamin D! Sollte das einer der Vitamine sein die Du nicht gut mehr verträgst.. - sage es dann bitte auch Deinem Arzt.).


Zu Neuralgieen und Parästhesien:
Nerven: da spielen oft die B-Vitamine eine Rolle. Es könnte daher sinnvoll sein Mangel daran ausschliessen zu lassen.

Bei Vitamin B12 ist das komplizierter (sehe u.A.https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b12-mangel-wichtige-infos-zur-diagnostik.80473/#post-594795). Diagnose und Behandlung ärztlich.

Ausserdem wichtig: Eine ausgewogene gesunde Ernährung, wobei auch genügend Omega-3 Fettsäuren reinkommen (ebenso wichtig für Nervengewebe).

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Neuralgieen/Parästhesien können auch auftreten infolge überdosierung von u.A. Vitamin B6

Also wichtig mit einzubeziehen was Du alles an Nahrungsergänzungsmitteln genommen hast und wieviel und wie lange.
 
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Das mit den Neuropathien und verstärkten Missempfindungen gibts nicht nur bei Multipler Sklerose, sondern eben sehr stark auch bei Histaminintoleranz. Insbesondere das Brennen.

Und den starken Durst im übrigen auch.

Was Thiamin betrifft, so wäre ich vorsichtig - es ist richtig, dass auch bei Thiaminmangel Neuropathien möglich sind - allerdings ist ein solcher Mangel vergleichsweise selten. Dagegen sind Histaminprobleme ziemlich häufig und da Thiamin ein DAO-Hemmer ist und als solcher auch schwere Probleme bei Histaminintoleranz machen kann, wäre ich da vorsichtig.

https://www.symptome.ch/threads/behandlung-nach-kuklinski.4442/page-25#post-634697

https://www.symptome.ch/threads/thiamin-vitamin-b1-histamin-und-no-stress.77451/

rosmarin
 
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Hallo,

Das mit den Neuropathien und verstärkten Missempfindungen gibts nicht nur bei Multipler Sklerose, sondern eben sehr stark auch bei Histaminintoleranz. Insbesondere das Brennen.

Das gibt es bei vielen Neurologischen Störungen/Krankheiten - Die treten ja nicht nur bei (entweder) MS oder Histaminintoleranz auf.. :confused:


Was der Verdacht auf Histaminintoleranz betrifft, wäre ich eher vorsichtig, denn wenn man aufgrund des Verdachts (wie bei vielen vermuteten Nahrungsmittelallergien und -Unverträglichkeiten auch) dann langdauernde Diäte macht, hat ein grosses Risiko auf Mangelernährung => Nahrstoffdefizite und somit dessen Folgeerkrankungen.

Ich betrachte Histaminintoleranz eher als ein Symptom von (bestimmte Nahrstoff-) Defizite als sonstwas, in den meisten (Verdachts-)Fällen.


Was Thiamin betrifft, so wäre ich vorsichtig - es ist richtig, dass auch bei Thiaminmangel Neuropathien möglich sind
Ja absolut, und die neurologischen Schäden sind ernstzunehmen - da hilft es aber überhaupt nicht wenn man dann aus Angst kein Vitamin B1 mehr zu sich nehmen mag..

- allerdings ist ein solcher Mangel vergleichsweise selten.
Wirklich? Daten/Belege dazu dann Bitte.



Thiaminmangel bei u.A.:
- Wernicke-Encephalopathie (alleine schon 0,1 - 2,8 % was schon als "nicht Selten" betrachtet werden kann)
- Diabetes Typ 2 (mit PNP) (nimmt ja epidemische Formen an)
- Alkoholiker (... auch nicht gerade selten)
- Unbekannte prozentzahl der "Altersdemente"...
- Anorexia Nervosa
- und möglich infolge Malabsorption (Magen- Darmkrankheiten, auch selten?)
- vermehrtes auftreten bei chronischen Krankheiten (frage wäre da, Ursache oder Folge).

Zudem: Thiaminmangel/Unterversorgung mit Thiamin entsteht oft bei Zucker- und Kohlhydratenreiche Ernährung (Weissbrot, Nudeln.."schnelle" Kohlhydrate sind gemeint)...

Also wieviel Prozent wären denn dass alles bei einander, bei dem das in der Nahrung so aussieht... bestimmt mehr als 1 %?





Dagegen sind Histaminprobleme ziemlich häufig

Was mir zur Prävalenz da bisher bekannt ist:
- Histaminintoleranz: 1 % (Es wird eine Dunkelziffer noch dazu geben, von undiagnostizierte Fälle, aber ebenso muss gerechnet werden mit vermeintliche Fälle also Diagnose "HI", obwohl es das nicht ist).

Ich vermute aber immerhin, dass die Zahl viel niedriger sein wird als die Summe von allem hier etwas weiter oben.

...und da Thiamin ein DAO-Hemmer ist und als solcher auch schwere Probleme bei Histaminintoleranz machen kann, wäre ich da vorsichtig.

Abgesehen von "Ursache" vs "Folge" - wäre in Betracht zu nehmen, dass Histaminintoleranz so wie es aussieht wesentlich seltener ist als unterversorgung mit Vitamin B1, zunächst sollte man auch die Wahrscheinlichkeit in Betracht nehmen womit dass das eine (HI) oder das andere Thiaminmangel/Vitamin B1 Mangel ernste Schäden verursacht. ...

Ich denke trotz Deinen persönlichen Erfahrungen/Schilderungen Rosmarin, dass man sowas wovor Du hier warnst nun wirklich nicht als "Allgemeine Gefahr" betrachten sollte. Damit sage ich nicht dass sowas absolut nicht vorkommen kann, nur dass sowas, gerade eher seltener/so nicht hochstselten wäre. Also dass Nervenschäden verursacht durch Vitamin B1 höchstungewöhnlich wären.


Aber bei einem persistierenden MANGEL an Vitamin B1 sind Nervenschäden/neurologische Schäden früher oder später zu erwarten, also werden eher sehr wahrscheinlich.


Fazit..

Herzliche Grüsse,
Kim


PS:
Bei Allem: Vitalstoffmangel - Eine gesunde, ausgewogene Ernährung/Lebensgewohnheiten als beste Vorbeugung
Vermutungen auf Mängel Abklären lassen beim Arzt - Behandlung (wenn hochdosiert) nur unter ärztlicher Aufsicht.
 
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Hallo Kim,

ich weiß, dass du mir ständig irgendwelchen Mangel unterstellst, nur:

Deine Spekulationen entbehren jeder Grundlage.

Ich hatte vor der hochdosierten Vit. B1-Einnahme die Beschwerden nicht! Und ich habe auch jetzt keinen Mangel.
Und ich habe auch keine MS, sondern nur das Erscheinungsbild halt und das extrem verstärkt unter Histaminbelastung.
Lebe ich anhaltend Diät, ist es nahezu weg.

Im übrigen bezieht sich eine Histamindiät insbesondere auf gelagerte, lange gereifte, konservierte, aufgewärmte etc. Nahrungsmittel, insbesondere mit irgendwelchen chemischen Zusätzen wie Zitronensäure, anorganischen Phosphaten, Nitraten, Sulfaten etc., eine ganze Reihe von Medikamenten...

Darauf zu verzichten, ist kein Verlust - eher ein Gewinn, selbst für Leute, die keine Histaminintoleranz haben.

Es gibt nur vergleichsweise wenige Gemüse-, Getreide- und Obstsorten, die von vielen nicht vertragen werden.
Bleibt also durchaus noch genügend übrig, um niemals Mangelerscheinungen zu bekommen.

Vielleicht solltest du dich einfach einmal über histaminarme Ernährung informieren?

KimS schrieb:
Abgesehen von "Ursache" vs "Folge" - wäre in Betracht zu nehmen, dass Histaminintoleranz so wie es aussieht wesentlich seltener ist als unterversorgung mit Vitamin B1

Ich weiß nicht, woher du deine Sicht beziehst - zumindest hier im Forum gibt es sehr sehr viele mit diesem Problem und es ist keineswegs immer durch Mangel ausgelöst. Und sehr viele haben ohnehin erniedrigte DAO-Werte und können einen zusätzlichen DAO-Hemmer kaum gebrauchen.

Und - bevor du noch weiter spekulierst über Mangelursachen bei mir - ich habe ein erbliches Problem mit Histamin. Jeder in meiner Familie hat es und zwar mit vergleichbaren Symptomen.

Genetische Ursachen für eine Histaminintoleranz sind übrigens nicht ganz selten.

rosmarin
 
Das gibt es bei vielen Neurologischen Störungen/Krankheiten - Die treten ja nicht nur bei (entweder) MS oder Histaminintoleranz auf.. :confused:

Ja Neuropathien und Mißempfindungen können halt, wie schon erwähnt, auch bei einer Borreliose auftreten.:wave:

Viele Grüße Quittie
 
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