Chronische Stirnhöhlenentzündung

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04.02.09
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ich hoffe das mir hier jemand helfen kann, die Mediziner können es momentan leider nicht.

Also ich fange mal an mit meiner Geschichte.

1985 polypen Op..........

Dann lange nichts..........

1994 dicke Polypen in der Nase

1995 NNH Op

1996 NNH Op

1997 NNH OP

1999 NNH OP

Da Polypen immer gewuchert sind, dann

**2003** Mandel Op

Dazwichen habe ich mir die Polypen in der Nase nur noch Ambulant entfernen lassen.

**2008 im März**:) habe ich mich mal wieder für eine richtige Op entschieden, war schmerzhaft aber sonst war erstmal alles ok.

5 Wochen später hat mir meine Stirn angefangen weh zu tun, Eiter Geruch in der Nase etc....

Daraufhin gab es ein Antibiotikum, nur leichte verbesserung, nach der Dritten Packung plus Cortison suchte ich die Klinik auf und die machten eine Antibiose + Cortison Therapie 1 Woche. Danach nicht wirklich besser, dann wollten die mich wieder operieren, da die letzte Op erst **8 Wochen** vergangen war wollte ich das nicht.

Naja bis Dezember habe ich dann jeden Monat wieder Antibiotikum bekommen und am **17.12** habe ich mich nochmal operieren lassen. In meiner Nase gibt es mittlerweile nichts mehr, durch die vielen Ops sind alle Gänge weit.

Leider hat das mit meiner Stirn **1 Woche nach Op** wieder angefangen, Ärzte verschrieben mir wieder Antibiotika, tja und dad hilft nicht mehr.

Heilpraktiker habe ich auch schon aufgesucht und war schon bei 5 verschiedenen Ärzten und nichts hilft.

So kann es aber auch nicht weiter gehen mir geht es echt schlecht, habe durch die entzündung ständig ein Krankheitsgefühl und keine Lust morgens aufzustehen.

Vielleicht gibt es jemanden dem es genauso ergangen ist und der eine Lösung gefunden hat

Vielen Dankl *:)
 
chronische Stirnhöhlenentzündung

Hallo Taraly,

ich habe insgesamt jetzt fast 30 Jahre mit mehr oder weniger aktiven Stirnhöhlen zugebracht und erst die Diagnose Histaminose hat mir den Grund dafür geliefert. Bis dahin gab es immer nur lokale Therapien, die natürlich nur am Symptom aber nicht an der Ursache rumgemacht haben.

Für mich hört sich das bei Dir sehr ähnlich an und es wundert mich ehrlich gesagt, daß die Ärzte bei so einer Historie immer noch weiter operiert haben anstelle mal vorher zu testen, ob die ein oder andere Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt.

Meiner Laien-Meinung nach ist es jetzt, wo Du keine "Filter" mehr in Nase, Stirnhöhle und Rachen hast, umso wichtiger, den Grund zu finden, denn nun kommt die Atemluft ungefiltert an Deine Bronchien, d.h., solltest Du externe Erreger einatmen, müssen von nun an Deine Bronchien direkt damit fertig werden.

LG Gabi
 
chronische Stirnhöhlenentzündung

Hallo Taraly,

ich habe insgesamt jetzt fast 30 Jahre mit mehr oder weniger aktiven Stirnhöhlen zugebracht und erst die Diagnose Histaminose hat mir den Grund dafür geliefert. Bis dahin gab es immer nur lokale Therapien, die natürlich nur am Symptom aber nicht an der Ursache rumgemacht haben.

Für mich hört sich das bei Dir sehr ähnlich an und es wundert mich ehrlich gesagt, daß die Ärzte bei so einer Historie immer noch weiter operiert haben anstelle mal vorher zu testen, ob die ein oder andere Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt.

Meiner Laien-Meinung nach ist es jetzt, wo Du keine "Filter" mehr in Nase, Stirnhöhle und Rachen hast, umso wichtiger, den Grund zu finden, denn nun kommt die Atemluft ungefiltert an Deine Bronchien, d.h., solltest Du externe Erreger einatmen, müssen von nun an Deine Bronchien direkt damit fertig werden.

LG Gabi



Sie wollten bei mir eine Aspirin desaktivierung durchführen, aber ohne zu testen ob das wirklich der Grund ist.
Wie hat man es bei dir festgestellt?
Mir geht es wirklich schlecht, es vergeht kein Monat in dem ich gesund bin.
Danke für die Antwort
 
chronische Stirnhöhlenentzündung

Ich habe vor ungeführ 1,5-2 Jahren einen "Umweltmediziner" gefunden, der ziemlich umfangreiche Laboruntersuchungen hat machen lassen, u.a. auch auf genetische Dispositionen, Unverträglichkeiten, Allergien und verschiedene Werte aus Blut, Urin, Stuhl und Abstrichen.
Dabei kam u.a. der deutlich zu niedrige DAO-Wert raus (der alleine aber wohl nicht hundertprozentig aussagefähig ist) und dazu auch Werte, die auf ein permanent auf Hochtouren laufendes Immunsystem hinweisen.

Als ich daraufhin ganz rigoros auf nahezu histaminfreie Ernährung umgestiegen bin, haben ich erstmals seit Jahren einen Herbst und Winter ohne Stirnhöhlenvereiterung und ohne Schmerzen im Kiefer erlebt. Wenn ich jetzt mal Histamine zu mir nehme oder welche freisetze, habe ich prompt auch wieder Probleme mit Stirnhöhle, Hals und Kiefer - für mich also absolut eindeutig.

LG
Gabi
 
chronische Stirnhöhlenentzündung

Ich habe vor ungeführ 1,5-2 Jahren einen "Umweltmediziner" gefunden, der ziemlich umfangreiche Laboruntersuchungen hat machen lassen, u.a. auch auf genetische Dispositionen, Unverträglichkeiten, Allergien und verschiedene Werte aus Blut, Urin, Stuhl und Abstrichen.
Dabei kam u.a. der deutlich zu niedrige DAO-Wert raus (der alleine aber wohl nicht hundertprozentig aussagefähig ist) und dazu auch Werte, die auf ein permanent auf Hochtouren laufendes Immunsystem hinweisen.

Als ich daraufhin ganz rigoros auf nahezu histaminfreie Ernährung umgestiegen bin, haben ich erstmals seit Jahren einen Herbst und Winter ohne Stirnhöhlenvereiterung und ohne Schmerzen im Kiefer erlebt. Wenn ich jetzt mal Histamine zu mir nehme oder welche freisetze, habe ich prompt auch wieder Probleme mit Stirnhöhle, Hals und Kiefer - für mich also absolut eindeutig.

LG
Gabi

Hallo Gabi,ich habe auch die gleiche Symptome und leide seid fast 20 Jahre.1993 lag ich 3 Wochen im Krankenhaus, und wollten mich Operieren aber es kam nichts zu op.Jetzt hab ich wieder Stirnhöhlenentzündung und bin ich zum HNO gewesen, und er hat mir Antibiotikum verschrieben aber es wird nicht bessern.Ich habe dauern schmerzen, kann nur mit Schmerztableten (Ibuprofen)) die Schmerzen aushalten. Kannst du mir bitte die Adresse von dem "Umweltmediziner" sagen, vielleicht kann er mir auch helfen.Dass währe nett von dir. Danke:wave:
 
Hallo,
bei Gabi war die angebliche Ursache ja eine Unverträglichkeitsreaktion gegenüber histaminhaltigen Lebensmitteln. Zumindest nur gegen diese,obwohl ich persönlich da auch noch andere Intoleranzen (Lactose,Fructose,Gluten) oder gar echte Allergien (Kuhmilch,Weizen, Ei) oder Pollen für möglich halte.

Ob das aber bei Ihnen auch so ist,müsste man natürlich testen. Das kann natürlich der Umweltmediziner,obwohl man sagen muss,dass die Schulmedizin oft mit ihren Test's "daneben" liegt,bzw. unvollständig bleibt. Sicherer ist ein bioenergetischer Test bei einem versierten HP oder naturheilkundigen Arzt.
Nachtjäger
 
Hallo,
bei Gabi war die angebliche Ursache ja eine Unverträglichkeitsreaktion gegenüber histaminhaltigen Lebensmitteln. Zumindest nur gegen diese,obwohl ich persönlich da auch noch andere Intoleranzen (Lactose,Fructose,Gluten) oder gar echte Allergien (Kuhmilch,Weizen, Ei) oder Pollen für möglich halte.

Ob das aber bei Ihnen auch so ist,müsste man natürlich testen. Das kann natürlich der Umweltmediziner,obwohl man sagen muss,dass die Schulmedizin oft mit ihren Test's "daneben" liegt,bzw. unvollständig bleibt. Sicherer ist ein bioenergetischer Test bei einem versierten HP oder naturheilkundigen Arzt.
Nachtjäger

Hallo danke fur deine komentar und ich werde das probieren und hofe das es mir helft.ich melde mich wen es klapt weil ich sat habe mit meine schmerzen.beim jeden feuchtes weter habich kopf schmerzen,nasen zu und ohren shmerzen.noch mal danke.Grüß:wave:
 
Hallo Richie, hallo Nachtjäger -

seit meinem damiligen Posting ist ja einige Zeit vergangen und ich bin etwas schlauer geworden.
Ich hatte mich damals testen lassen und es war eine Unverträglichkeit in Bezug auf Milch festgestellt worden. Der Diagnose stand ich zunächst etwas skeptisch gegenüber, weil ich keine unmittelbaren Reaktionen auf Milch hatte.
Vor mittlerweile einem Jahr habe ich dann noch Tests auf zeitverzögerte allergische Reaktionen (IgG4) gemacht und auch da kam die Bestätigung: Das Milcheiweiß ist mein Problem.

Und damit ist dann auch einiges andere klar. Durch die deutlich zeitverzögerten Reaktionen war die einfache Zuordnung - ich esse dies, dann passiert das - nicht möglich, was die Sache erschwert hat. Der Histaminspiegel war durch die Allergie natürlich auch bei einer verzögerten Reaktion hoch, sodaß die weitere Aufnahme von Histaminen den schlechten Zustand noch verschärft hat. Eine echte Histaminintoleranz liegt bei mir nicht vor, die Werte sind mittlerweile bei entsprechender Ernährung im Normbereich.

Wichtig für mich ist: Wenn ich jetzt Symptome im HNO-Bereich habe, kann ich sie fast immer auf Ausrutscher zurückführen, was den Umgang mit den Symptomen erleichtert.
Dann reduziere ich meine Ernährung ganz restriktiv auf wenige Sachen, die ich ohne Einschränkungen vertrage und die Symptome gehen innerhalb eines Tages zurück. Ich lasse solche Situationen aber aufgrund der schmerzhaften Erinnerungen an Stirnhöhlenprobleme auch gar nicht erst richtig akut werden - wenn ich in dem Bereich was merke, reagiere ich sofort.
Seither habe ich keine schmerzhafte Sinusitis mehr gehabt und auch keine weiteren Zähne mehr geopfert.
Liebe Grüße
Gabi
 
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