Magen/Darm- und Atemprobleme seit inzwischen 5 Monaten

Hi Leute!
Parasiten ist schon mehrmals hier gefallen und dieser Theorie würde ich mich anschliessen. Zur Erklärung: mit den Stuhlproben ist das gar nicht so einfach. Jemand hier aus dem Forum hat bei dem Bremer Labor herausgefunden, dass etwa 16 Stuhluntersuchungen anfangen eine Aussagekraft zu haben. Dies hängt u.a. mit dem Entwicklungszyklus der Darmparasiten und auch von der Lebensform, wie das z.B. bei Lamblien der Fall ist, die in der ruhenden (Zystenform - glaube ich) sehr lange überdauern können ohne auch einen einzigen Symptom hervorzurufen. Andererseits ist das dann so, dass wenn man schon den Tag erwischt, an dem die Parasiten ihre Eier legen, so muss man bei der Vorbereitung der Stuhlprobe auch noch die Stelle erwischen, an denen die Eier abgelegt wurden...! Das kann Jahre dauern, bis man da auf etwas stößt. Man kann aber auch Glück haben, deshalb nutzt man die Möglichkeit trotzdem.

Über das Blut kann man auch nach Hinweisen suchen. Hier empfiehlt die dr. Fonk in "Darmparasitose in der Humanmedizin" die sog. unspezifischen Blutbefunde aufzustellen:

- Eosinophile
- Leukozytose, Leukozytopenie
- IgE => erhöhte T-Helferzellen Typ2 (TH2)
- Erhöhte Histaminwerte
- Anämie ohne nachgewiesene Blutungsquelle, Eisenmangel
- Vit. B12-Mangel, Calcium- , Magnesium-Mangel
Eines muss man jedoch wissen: wenn alle Werte ok sein sollten, kann damit eine Darmparasitose trotzdem nicht ausgeschlossen werden. Analog gilt: sind die Werte auffällig, liefern sie sichere Hinweise auf eine eventuelle Darmparasitose.

Dann muss man wissen, dass einige Würmer nur im Urin zu finden sind, andere zwar nur in akribischer Mikroskoparbeit des Blutes und zwar in späten Abendstunden. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten und noch mehr Gelegenheiten sich sowas einzufangen.

Einer von Euch war also in Ägypten - dort in Urlaubsstimmung geht es sehr schnell sich mit Lamblien zu infizieren, da noch nicht mal das Trinkwasser sicher genug ist - man denke nur an Eiswürfel. Lamblien werden häufig mitgebracht und äußern sich eben in so einer akuten Krankheit. Werden sie dann nicht sofort kuriert, wird das zu sog. chronischen Lambliose (auch Lambliase). Die Symptome dazu könnt Ihr hier nachlesen:
Parasiten

Was ich aber unterstreichen möchte: Lamblien kriegt man auch vor der Tür, da braucht man echt nicht zu verreisen, auch wenn die Ärzte etwas anderes behaupten. Überhaupt wird nach den exotischen Infektionsmöglichkeiten zu selten gesucht, denn bei dem Reiseverhalten, Geschäftsverbindungen und der Schnelligkeit der Verbreitung einfach alles möglich ist.

Bitte schaut Euch die Symptome erst mal im Link an ob Ihr Euch überhaupt abgebildet sieht. Denn es gibt zu dieser Option sonst noch sehr viel zu erzählen.... Das Wichtigste aber zum Schluss: solltet Ihr wirklich Lamblien haben, fangt die nicht gleich zu kurieren - dann gibt es noch mehr zu erzählen.

Viele Grüße!
 
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Hm, die Symptome kommen mir unheimlich bekannt vor. Bei mir fing es damit an, dass ich nicht mehr mit meinen Enkelsöhnen Fußballspielen konnte, die Luft wurde einfach zu schnell knapp. Ok, das habe ich auf mein Alter geschoben, schließlich bleibt man ja nicht ewig jung. Dann wachte ich nachts auf und bekam keine Luft. Ich also zum Hausarzt. Der tippte auf einen blockierten Wirbel und verpasste mir eine Spritze. Danach ging es auch ca. 14 Tage gut. Dann ging das Spiel von vorne los. Ach ja, Durchfall und erbrechen hatte ich dabei auch. Nach dem er mir die dritte Spritze gegeben hatte, meinte er, ich müsste in's Krankenhaus und mich von Kopf bis Fuß Durchchecken lassen. Das habe ich abgelehnt, da wir eine Südamerika Reise gebucht hatten. Der erste Urlaub nach 30 Jahren ohne Kinder und das auch noch für 3 Monate. Ich versprach ihm aber das ich sofort nach der Urlaubsreise in's Krankenhaus gehe.

Tja, das was dann ein Satz mit X, nämlich nix. In Südamerika bin ich nach ca. 6 Wochen zusammengebrochen und kam in eine Privatklinik. Dort hat man mir das Leben gerettet. Hat mir aber nicht gesagt was ich habe. Das stand zwar alles im Arztbericht drin, aber der war auf spanisch und das Kauderwelsch der Ärzte konnte ich noch noch nicht so richtig interpretieren. Jedenfalls ging es mir nach der Entlassung aus den KH, nach kurzer Zeit wieder schlechter und wir brachen den Urlaub ab und flogen sofort in die Heimat. Als wir wieder in Deutschland landeten hätte ich jeden Schönheitswettkampf gegen Elefanten gewonnen. Ich wog 80 Kg und das bei einer Größe von 1,68 m. Das war alles Wasser.

Ich bin dann zu unserem Internisten hin, der hat mich sofort mit dem Rettungswagen in's Krankenhaus verfrachtet. Dort hat man mich entwässert, hat die Arztunterlagen aus Südamerika übersetzt, nach 14 Tagen, davon 3 Tage auf der Intensiv, wurde ich entlassen. 1 Woche später kam ich wieder mit viel trara ins Krankenhaus. Die Ärzte hatten es immer noch nicht nötig mir zu sagen was los ist. Jetzt wurde ich aktiv, da ich Herzschmerzen hatte und mein Herz auch manchmal regelrecht raste, habe ich mir die Tel. Nr. vom Herzzentrum in Berlin aus dem Internet rausgesucht. Habe dort auch ziemlich schnell einen Termin bekommen und wir sind nach Berlin gefahren, wir wohnten damals in Norddeutschland.

Dort hat man mich wirklich gründlich untersucht und mir dann zum Schluss offenbart, das ich eine Herzschwäche habe. Bei mir ist die linke Herzhälfte ausgefallen. Seit dem trage ich einen biventrikulären links Herzschrittmacher.

Du warst ja schon bei einigen Ärzten, aber ein Herzspezialist war da noch nicht bei. Auf alle Fälle würde ich da an Deiner Stelle aber hingehen. Ich habe mir meine Herzerkrankung durch eine Grippe zugezogen. Die ist nämlich unbemerkt weiter zum Herzmuskel und hat dann diese Schäden verursacht. Wer geht denn schon nach einer Grippe zum Herzspezialisten. Ich damals jedenfalls nicht. Heute würde ich anders handeln.

Trotz allem gute Besserung und denke daran, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Gruß

Cristiane
 
Hallo Dama,

was genau wurde im Blut nachgewiesen?

Könntest Du mal Deine Schilddrüsenwerte hier einstellen?

Danke für die schnellen Antworten:) Nachgewiesen wurde nur, dass meine eosinophile Granulozyten erhöht waren und dementsprechend auch die Lymphozyten.

Meine Ärztin meinte, dass sich nur durch eine allergische Reaktion die Granulozyten erhöhen.

Welche Werte sind denn für die Schildrüse wichtig?. Kenn mich da nicht so aus:(

Was mir noch einfällt. Gelegentlich hab ich zu hohe Eisenwerte im Blut. Des Weiteren ist meine linke Schilddrüse immer geschwollen wenn ich diese Probleme habe. Meistens ein paar Tage bevor es los geht:(.

LG Dama
 
Danke für die schnellen Antworten:) Nachgewiesen wurde nur, dass meine eosinophile Granulozyten erhöht waren und dementsprechend auch die Lymphozyten.

Meine Ärztin meinte, dass sich nur durch eine allergische Reaktion die Granulozyten erhöhen.

Nein, also Eosinophile geben einen nahezu 100%igen Hinweis auf eine Darmparasitose.... oder wogegen bist Du allergisch?

Viele Grüße!
 
Allergisch bin ich seit Kindesalter gegen viele Sachen. Bsp.:Obst/Gemüse wenn nicht abgekocht. Hatte früher auch Asthma. Ging durch die Pubertät dann weg. Hab jetzt einen Termin beim Lungenfacharzt am Freitag und richtige Panik davor. Bin auch seit längerer Zeit Morgens immer Kurzatmig gewesen wenn ich zur Arbeit bin(also durch körperliche Betätigung). Hat sich dann gleich wieder gelegt sobald ich in der Arbeit war.
 
Dr. Fonk scheibt auf S. 128:
Nahrungsmittelallerien, Asthma, Pollinosen, Neurodermitis und andere allergische Erkrankungen lassen sich aus seiner Sicht ohne gezielte, wiederholte Vermizidtherapie nicht wirklich behandeln. Im Gegenteil, er sieht darin einen Kunstfehler, wenn bei allergischen , rezidivierenden Erkrankungen welcher Art auch immer nicht zuallererst eine Darmparasitose ausgeschlossen wird.

Gruß!
 
Danke :D

Habe gerade was sehr interessantes gefunden:

J82 - Eosinophiles Lungeninfiltrat, anderenorts nicht klassifiziert

Als Infiltrat bezeichnen Mediziner eine Verdichtung von Lungengewebe, die im Röntgenbild sichtbar ist. Es können Zellen in die Lunge einwandern - in diesem Fall sind es eosinophile Granulozyten. Diese Zellen sind vor allem bei der Abwehr von Würmern und Parasiten sowie an Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) beteiligt.

Als Ursache für die Einwanderung der Zellen kommen unter anderem Medikamente in Frage. Die Anzeichen können vielfältig sein, oftmals treten aber Asthma ähnliche Symptome auf:

* Atemnot,
* Kurzatmigkeit,
* ein pfeifendes, zischendes Geräusch beim Ausatmen und
* Hustenanfälle mit Auswurf eines zähen, glasigen Schleims.

Quelle: J82 - Eosinophiles Lungeninfiltrat, anderenorts nicht klassifiziert | NetDoktor.de

Die Symptome passen wie die Faust aufs Auge
 
So, wollte hier nur nochmal den aktuellen Stand anmerken. Der Magen/Darm scheint seit ich wieder mit dem Symbiolact angefangen habe jetzt wieder soweit stabil zu sein. Essen geht auch wieder im Großen und Ganzen - so lange nicht zu fettig, zu süß oder zu fruchtig. Aber auf jedenfall wieder grob in Richtung normal.

Was allerdings nicht wirklich in den Griff zu kriegen ist, ist die Geschichte mit der Atmunt. Das ist mal besser und mal schlechter, leider allerdings nie ganz weg. Es ist und bleibt das Gefühl, als ob sich die Lungen nicht zu 100% aufblasen/entfalten könnten beim Einatmen. Eine Bauchatmung ist so auch nicht möglich wenn man das einmal bewusst probiert....
Mal sehen ob sich hier noch etwas tut, die Lunge ist ja laut Lungenfacharzt in Ordnung. Was ich noch festgestellt habe, momentan ist meine Nase wieder sehr zu, wenn dann von oben schon nichts durch kommt ist das im Lungenbereich auch nicht unbedingt optimal/angenehm. Aber von Facharztseite aus war die Aussage, es wäre ja alles OK :(
 
Hast Du vielleicht eine Allergie gegen etwas entwickelt, mit dem Du Dich im Alltag nicht so regelmässig umgibst? Das kann ja von Haustieren über Hausstaub bis hin zu Cremes, Seifen, Parfums oder Waschmitteln nahezu alles sein - theoretisch sogar Besteck, Geschirr, Raumpflegemittel (Bodenseife, Farben, Polituren), auch im Auto Ausdünstungen und vieles, vieles mehr... kannst Du da vielleicht selbst einen Zusammenhang zwischen "gut und schlecht" herstellen?
 
Also an Allergien wurde etliches getestet und ist bisher nichts aufgefallen, laut HNO Arzt wäre Formaldehyd eine möglichkeit gewesen, aber auch keine Allergie im Blut nachweisbar. Habe halt jetzt die offenen Kanten von Sperrholzmöbeln mit Kantenumleimer abgeklebt und Formaldehyabbauende Pflanzen in die Zimmer gestellt, aber die werte beim Raumlufttest waren eh recht niedrig.
Sonst hätte ich auch nichts wo ich einen Zusammenhang erkennen könnte.

Ansonsten kann ich nur feststellen dass es nach sportlicher Belastung des Körperkerns(z.B. Krafttraining, Grappling[=Aufgaberingen]) intensiver ist, weil sich der komplette Oberkörper verspannt anfühlt. Das lässt sich meistens durch ausgiebiges Dehnen und lockern verbessern.
Verschlechtert sich aber auch öfters ohne sportliche Belastung und wird irgendwann wieder erträglicher. Wie gesagt nur ganz frei ist die Atmung nie.
 
Hattest Du irgendwann in Deinem Leben (egal wann) irgendeine OP (egal welche) von der Narben geblieben sind (wenn auch nicht sichtbar)? Diese können (und sind sie noch so klein) ggf. zu einer Art "Dauerschonhaltung" führen, die Dir selbst als solches aber überhaupt nicht bewusst wird. Diese Schonhaltung wiederum kann sich dann auf Deine Organe bzw. Muskelgruppen auswirken was wiederum Symptome hervorrufen KÖNNTE...
 
Hallo!

Ich hatte auch solche Atemproblemen. Ich saß sogar beim Pulmologen und dachte, ich werde sofort ersticken - ich bekam keine Luft. Sie haben mich dann mit der Maschine gemessen, und war alles OK. Sein Tipp war: Hyperventilation. Wenn man meint, keine Luft zu bekommen, so atmet man noch tiefer ein (zumindest will man das) und so kommt es zu Hyperventilation. Ich möge bitte in eine Tüte atmen, dann sollte es nach paar Atemzüge weg sein. (Ob es so war, weiß ich nicht mehr.)

Es ging bei mir übrigens ganz weg, nachdem ich ausgeleitet habe. (Schwermetalle)
 
Ich lese hier häufig etwas von "Ausleiten" - ist diese Form der "Entschlackung" nicht sehr umstritten? Es gibt doch gar keine "Schlacken" im Körper, aber der Begriff verkauft sich halt gut, oder? Und: Kann so eine "Entgiftung" den Körper nicht auch mehr schwächen als die Gifte die man loswerden möchte? Und wie entgiftet man richtig?
 
Ich lese hier häufig etwas von "Ausleiten" - ist diese Form der "Entschlackung" nicht sehr umstritten? Es gibt doch gar keine "Schlacken" im Körper, aber der Begriff verkauft sich halt gut, oder?
Drum reden wir auch nicht von Entschlackungskuren sondern von Entgiftung!

Und: Kann so eine "Entgiftung" den Körper nicht auch mehr schwächen als die Gifte die man loswerden möchte?
Wenn du´s falsch machst, auf jeden Fall.

Und wie entgiftet man richtig?
1. Wenn du totaler Laie bist, hast du keine Chance, das richtig zu machen. Vielleicht hast du Glück und du schadest dir nicht.
2. Auch die Fachleute streiten sich, wie das richtig geht. Hier im Forum kannst du dir die unterschiedlichen Meinungen ja ansehen.

LG, Esther.
 
Hallo!

Ausleiten / entschlacken / entgiften .... aus der Hand lesen ... Warzen besingen ...

Es ist mir dermaßen egal, was die Allgemeinheit (die es übrigens nicht nötig hat!) davon hält, WENN ES MIR HILFT!!!

Wenn man schon X Ärzte besucht und durchprobiert hat, und keiner einem helfen konnte / wollte , dann greift man auch mal zu den alternativen Methoden, denn es bleibt einem nichts anderes übrig!!

Und ja, es ist Geldmacherei in dem Sinne, dass man es in der Regel selber bezahlen muss. ABER immer häufiger bekomme ich auch beim Arzt ein Privatrezept in die Hand gedrückt, das muss ich dann auch selber bezahlen - Wo bitte ist dann der Unterschied??
 
Zuletzt bearbeitet:
So, lange hab ich hier nichts mehr hören lassen zum aktuellen Stand, möchte aber noch einmal berichten, wie es weitergegangen ist und geht mit meinen Symptomen.

Zu ersteinmal, es geht inzwischen wirklich besser. Ich habe die Ernährungsumstellung vollständig abgeschlossen und ernähre mich inzwischen deutlich gesünder als vor meiner Krankheit. Magen- und Darm sind auch weitestgehend stabil geworden, es treten kaum noch Durchfälle oder Übelkeit auf.
Auch die Atemprobleme haben sich weiter verbessert was ich dem kontinuirlichen Rückentraining sowie Physiotherapeutischen/Osteopatischen Behandlungen anrechne. Ganz beseitigt ist leider beides noch nicht. So merke ich immernoch eine beeinträchtigung beim Tiefatmen, alllerdings nicht mehr in der Form dass ich Anfälle von Atemnot bekomme.
Meine körperliche Leistungsfähigkeit kommt langsam zurück und ich kann inzwischen auch wieder regelmäßig in vernünftiger Intensität Sport machen. Das Gewischt ist unten geblieben bei 65kg bei 1,75m - was ich aber vor allem der Ernährung zuschreibe, ausserdem fühle ich mich wohl damit und habe nicht das Bedürfnis wieder zulegen zu müssen :)

Nachdem aber eben doch hier und da dann doch einmal wieder der Magen/Darm-Bereich Probleme macht und die Atmung eben auch noch nicht wieder zu 100% so ist "wie es sein soll" - zu deutsch es für mich zwar alles erträglich ist aber eben nicht Beschwerdenfrei - war ich die Tage dann doch noch einmal bei einem Heilpraktiker (Schulmedizin war ja schon länger durch).

Der Besuch war sehr interessant und aufschlussreich (teuer auch ;)). Der HP hatte eine sog. "Oberon-Diagnostik" durchgeführt. Das ganze ist soweit ich das beschreiben kann ein Diagnose Verfahren dass sich der Bioresonanz und Quantephyisk bedient, nagelt mich bitte nicht darauf fest wie das genau geht und was dahinter steht, das sollte an anderer Stelle beschrieben stehen. Fakt ist, die Resultate daraus waren interessant.
So kam daraus der Schluss, dass auf organischer Ebene alles i.O. ist, was die Schulmedizin ja auch schon bestätigt hatte im Voraus, da hier keiner etwas finden konnte. Entdeckt wurden durch die Diagnose diverse Belastungen durch Schwermetalle und chemische Stoffe wie z.B. Cadmium, Cystin, Manganperoxid, Penizillin, Blei, Urotropin, u.a. Genau das wurde mir von schon einmal von einer anderen Therapeutin gesagt die mit Matrix-Quantenheilung arbeitet (wie gesagt, ich hab vieles probiert). Weiterhin zeigte die Diagnose und das ist das interessanteste den Heliobacter Pylori Virus - das war die erste Vermutung meiner Hausärztin bei Ausbruch der Symptome, konnte aber per Blut- und Stuhlprobe nicht nachgewiesen werden. Ausserdem noch diverse in Frage kommender Homöopathischer Mittel und Schüsslersalze die auch unter Gesichtspunkten der sog. kreativen Homöpathie von den Leitbildern auch im (so ungern man das zugibt) psychischen bzw. psychosomatischen Bereich passen. Im Pathomorphologischen Bereich wurden Schildrüse - diffuser Kropf und Thyreotoxikose festgestellt sowei eine Darm-Dysbakteriose(auch bereits nachgewiesen). Die Auffälligkeiten im Schildrüsenbereich waren aber nur minimal - ein Chek der Schildrüse wurde ja auch im letzen Jahre schon durchgeführt und blieb ohne Beanstandung.

Zur behandlung wurden nun Schüsslersalze verordnet sowie ein "informiertes Wasser" bzw. Heilwasser mitgegeben welches eben die über die Oberondiagnose ermittelten Informationen bzw. zugehörigen Gegeninformationen enthalten soll. Wir wollen mal sehen, was dabei herauskommt.

So, wieder einiges geworden, aber nur damit das Thema hoffentlich auch zu einem guten Abschluss kommt und vielleicht der eine oder andere Anregungne finde. Auch ich bin immer noch dankbar für jede Anregung oder Hilfestellung, bis ich das Ganze endlich vollständig überstanden habe :)


Offtopic:
Zur Oberondiagnose möchte ich noch sagen, ich war eigentlich bei solchen Themen auch immer relativ skeptisch, aber die Diagnose passte so gut zu den bis dato unabhängig davon festgestellten Störungen, dass ich das ganze nicht als Zufall oder Humbug abtuen kann. Ich denke das funktioniert wirklich und somit sollte man sich auch vor methoden wie Quantenheilung etc. nicht veschließen - wir werden sehen ;-)
 
Hi!
Helicobacter pylori ist ein gramnegatives, mikroaerophiles Stäbchenbakterium, das den menschlichen Magen besiedeln kann. (Wikipedia)

Hat der Heilpraktiker nichts zu einer parasitären Belastung gesagt? Zumal Helicobacter einer der typischsten Nebenbefunde bei einer Darmparasitose ist? Was auch erklären wurde, warum es schulmedizinisch nicht nachgewiesen werden konnte.

Gruß!
 
Nein, weiter hat er dazu nichts gesagt. Ich sollte jetzt erstmal die verordneten Mittel nehmen und dann ich ca. 6 Wochen noch einmal zur nachkontrolle vorbei kommen. Ich würde jetzt erstmal nichts anderes tun, sollte ich?
Aber zum Thema parasitäre Belastung, hätte das nicht bei den diversen Stuhlproben bzw. dann bei der Damrspiegelung auffallen müssen?
 
Aber zum Thema parasitäre Belastung, hätte das nicht bei den diversen Stuhlproben bzw. dann bei der Damrspiegelung auffallen müssen?

Nein, leider nicht.... Die Diagnostik ist schwierig. Bioresonanz ist daher eigentlich gar nicht so schlecht (auch nicht 100%ig), wenn der Macher eine Ahnung hat. Mach alles so, wie er das sagt, doch Du könntest ihn bei Gelegenheit fragen, was er zum Thema zu sagen hat.

Viele Grüße!
 
Hallo s1984,

wie geht es Dir heute? Was ist aus der Behandlung mit dem Oberon geworden? Hat es Dir geholfen? Würdest Du diese Diagnostik und Behandlung weiterempfehlen?

Über ein kurzes Feedback würde ich mich sehr freuen, da ich auf diese Diagnostik gerade erst gestoßen bin´und sie mich sehr interessiert.:)

Liebe Grüße

roterelefant
 
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