Zahn-Organ Beziehung

Themenstarter
Beitritt
03.11.10
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92
Man hört ja immer wieder von Zahn-Organ Beziehungen und da hätte ich ein paar Fragen...

Aufgrund eines Unfalls sind meine beiden oberen Schneidezähne zur Hälfte abgebrochen,die wurden dann immer wieder aufgefüllt weil sie bei fester Nahrung öfters abbrachen.
Als ich dann 18 war wurden die beiden Zähne abgeschliffen und anschliesend überkront.
Die beiden Zähne stehen ja in Bezug auf die Blase/Harnröhe.
5 Jahre später leidw ich an rezidivierenden Blasenentzündungen.
War bei sämtlichen Ärzten,führe Vorsorgemassnahmen durch etc kommt aber trotz allem wieder.
Wie könnte ich das jetzt feststellen dass die Überkronung evtl die Ursache ist?
Bzw ob ich auf das Material allergisch reagiere.
Gibt es da Tests.Beim ZA war ich schon wurde geröngt,er meinte aber es sei alles in Ordung.
Oder wie erkenne ich ob das richtig gemacht wurde?
Schmerzen hab ich keine,kein Zahnfleichbluten alles in Ordnung.

Danke schon mal für eure Feedbacks :)
 
Hallo Melle,

wenn beim Röntgen sich nichts zeigt, hat die Zahnmedizin wohl keine weiteren Möglichkeiten herauszufinden, ob mit den Stümpfen unter den Kronen etwas nicht ok ist.
Geschickte Zahnärzte könnten vielleicht unter die Kronen schauen, indem sie sie abnehmen und dann wieder aufsetzen.

Oder aber Du könntest überlegen, ob Du mit einem Verfahren wie Bioresonanz, EAV, kinesiologische Testung (Regulationsdiagnostik nach Klinghardt) oder Ähnlichem etwas herausfinden könntest. - Wobei diese Verfahren umstritten sind und es ganz unterschiedliche Erfahrungen damit gibt.

Grüsse,
Oregano
 
Mir kommt da "Rüdiger Dahlke: Aggression als Chance" in den Sinn....da waren die Zähne auch Thema.

Grüsse:wave:
 
Flummi, du kannst ja glauben, was du willst, aber du trägst so zur Frage der Themenstarterin absolut nichts bei, also was soll das?

Die Organbeziehungen im Bereich der 5er- und 6er-Zähne sind in der Literatur nicht ganz einheitlich und wohl bei unterschiedlichen Menschen jeweils individuell verschieden.
Im Bereich der vorderen Schneidezähne gibt es diese Zweifel nicht, das ist ganz eindeutig Niere/Blase/Sexualorgane.
Schulmedizinisch / zahnärztlich ist da absolut nichts zu machen. Wenn das Röntgen ok ist, gibt es aus dieser Warte nichts an den Zähnen zu machen.
Ein Abnehmen der Kronen ist meines Wissens nicht möglich, ohne sie zu zerstören (ein teurer Spaß), und würde auch keine Beurteilung der Wurzeln / Nervenhöhle zulassen.

Wenn die Kronen (oder auch andere "Aspekte" der abgeschlagenen Zähne) ein Störfeld darstellen, ist das auf der energetischen Ebene und wirkt sich häufig auch auf die zugeordneten Organe aus. Wie Oregano schon geschrieben hat, das ist nur per energetischem Test zu klären.

Diese energetische Störfeldwirkung kann durch unterschiedliche Maßnahmen ausgeschaltet werden, dazu müssen die Kronen nicht weg. Abgesehen von hartnäckigen Fällen sollte es möglich sein, die Kronen zu behalten!

Eine andere Sache wäre ein eventueller Zahnherd an einem der beiden Zähne. Das ist zu 60% am Röntgen sichtbar, die Gifte, die dort produziert werden, stören die Ausscheidungsorgane bzw. werden im Fettgewebe eingelagert. Das ist eine biochemische Angelegenheit, die mit dem Bezug Schneidezähne - Blase nichts (oder sehr viel weniger) zu tun hat.

LG, Esther.

P.S.: Eine allergische Reaktion auf das verwendete Material wäre wieder etwas anderes und würde sich vermutlich auch nicht an der Blase zeigen.
 
Flummi, du kannst ja glauben, was du willst, aber du trägst so zur Frage der Themenstarterin absolut nichts bei, also was soll das?
Es gibt diese Beziehung zwischen Zähnen und Organen nicht und es gibt auch keine Störfelder. Das ist Esoterik und keine Medizin.

Siehe:
Esowatch / Störfeld
Esowatch / Zahnherd

Mit solchen Thesen macht man nur die Leute wirr und weckt Hoffnungen auf Heilungen die sich so mit Sicherheit nicht erfüllen. Am schlimmsten finde ich es wenn Leute dann noch anfangen sich Zähne wegen sowas ziehen zu lassen. Da wird echter Schaden angerichtet.
Es gibt ja in der Naturheilkunde die eine oder andere gute Sache, aber das ist einfach nur Unsinn; gefährlicher Unsinn sogar.
Dass die Leute mangels medizinischen Wissens nicht erkennen können wenn da irgendwelche seicht ausgedrückt "feischwebenden" (d.h. unfundierten) Theorien weitergegeben werden kann man ja noch nachvollziehen. Aber manche Leute haben aus mir unerklärlichen Gründen eine echte durchgehendere Affinität absolut abgedrehten Unsinn zu glauben.
Was mir vor allem auffällt ist, dass sich die Leute hier im Forum von einer alternativen Diagnose oder Behandlungsmaßnahme zur nächsten hangeln und so gut wie nie Erfolg haben. Daraus wird seltsamerweise nicht gelernt, sondern man hofft auch noch auf die tausendste Maßnahme gleicher Qualität.
Ich finde man sollte diesem Aberglauben im pseudowissenschaftlichen Gewand keinen Vorschub leisten. Wenn einem dieser Glaube das Leben erleichtert, dann ist das ja kein Problem, aber wenn dann mit solchenm Unsinn "missioniert" wird und vermeintlich Hoffnungen geweckt werden, dann ist das nicht ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flummi,

Du könntest das Ganze als Deine Meinung kennzeichnen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Flummi,

Aber manche Leute haben aus mir unerklärlichen Gründen eine echte durchgehendere Affinität absolut abgedrehten Unsinn zu glauben.
Was mir vor allem auffällt ist, dass sich die Leute hier im Forum von einer alternativen Diagnose oder Behandlungsmaßnahme zur nächsten hangeln und so gut wie nie Erfolg haben.

Manche Leute haben einen Marathon-Lauf zu den verschiedensten Ärzten hinter sich mit allerlei Therapie-Versuchen, und trotzdem geht es ihnen immer schlechter. Oft werden dabei nicht einmal die durchaus "schulmedizinischen" Fragen gestellt, wie z.B. die nach der Verträglichkeit von Materialien im Mund oder nach den Wechselwirkungen bzw. der Verträglichkeit von Medikamenten (s. z.B. Histaminintoleranz und Medikamente). Als der Weisheit letzter Schluss wird dann oft diagnostiziert: Depression, also Psychopharmaka!

Mich wundert nicht, daß solche Kranke sich dann alternativen Methoden zuwenden, zumal es ja da mindestens genau so viele ERfolgsberichte gibt wie vorher bei der schulmedizinischen Behandlung.

Gruss,
Oregano
 
Es gibt diese Beziehung zwischen Zähnen und Organen nicht und es gibt auch keine Störfelder. Das ist Esoterik und keine Medizin.

Ist es nicht eher so, dass alles mit allem in einer Beziehung steht?

Egal welche Zelle "krank" wird - der Körper reagiert darauf. Das hat doch nix mit Esoterik zu tun. Viel mehr mit Biologie, oder so.

Und ja, ich denke auch dass viele von einer Therapie zur anderen rennen (egal ob Naturheilung oder Schulmedizin). Oft genau dann wenn sie selber etwas tun müssten, wenn sie an sich arbeiten müssten und eventuel ihr Leben umstellen oder zumindest verändern sollten....

Grüsse:wave:
 
Wuhu,
...
Und ja, ich denke auch dass viele von einer Therapie zur anderen rennen (egal ob Naturheilung oder Schulmedizin). Oft genau dann wenn sie selber etwas tun müssten, wenn sie an sich arbeiten müssten und eventuel ihr Leben umstellen oder zumindest verändern sollten....
naja, diese Aussage halte ich für einen gewissen Teil an den quasi "eingebildeten" Kranken für sehr treffend, für einen kleinen Teil "normaler" Patienten wohl auch etwas, aber für den Großteil eben grade nicht - warum sonst träfen sich hier im Forum so viele Menschen deshalb ;)

Zumal man sich als "Laie" ja auch von einem Mediziner oder Naturheiler einen Lösungsansatz verspricht; Dass es bei einigen Menschen zutrifft, auch von Medzinern und Naturheilern etc keine dieser Lösungsansätze verfolgen zu wollen (zB Umstellung Ernährung, Bewegung, etc), träfe es wohl eher, aber alle "Kranken" und Kranken Menschen in einen Topf hier zu werfen, halte ich für falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt diese Beziehung zwischen Zähnen und Organen nicht und es gibt auch keine Störfelder. Das ist Esoterik und keine Medizin. Es gibt ja in der Naturheilkunde die eine oder andere gute Sache, aber das ist einfach nur Unsinn; gefährlicher Unsinn sogar.

Gefährlicher Unsinn ist es die Zahn-Organ-Beziehung zu leugnen, denn damit kann man sich nicht nur viele unnötig aufgebohrten Zähne, sondern auch viele sinnlose Operationen ersparen !

Wenn seit Jahrtausenden (wurde schon im alten Ägypten und China beschrieben) Millionen Menschen eine derartige Erfahrung gemacht haben, dann dürfte eher die Schulmedizin noch nicht so weit sein, um die Zusammenhänge nachweisen zu können. Nur ist selbst das falsch, denn es wurde längst nachgewiesen, daß bei Darmentzündungen Bakterien aus dem Darm in Darmzähne eindringen. Man kann sich zwar noch nicht erklären wie die dahinkommen, aber "noch nicht wissen" ist etwas anderes wie "Wissen das es so etwas nicht gibt" ! Abgesehen davon wurde inzwischen auch die Existenz der Meridiane nachgewiesen, sodaß Akupunktur inzwischen selbst von den Kassen bezahlt wird. Und wie ist das mit den Akupunkturpunkten unter der Lippe, die selbst in der Zahnmedizin als bestätigt gelten ?
 
Also Flummi, nachdem die Zahn-Organ-Beziehung Unsinn ist, wie du so schön schreibst, was empfiehlst du denn jetzt unserer Themenstarterin?

LG, Esther.
 
Ich merke aber das an den oberen Zähnen etwas nicht stimmt.
Bei meiner ersten und auch bei der zweiten Blasenentzündung ist zeitgleich als das AB eingesetzt wurde.an den oberen Zähnen ein Eiterherd entstanden,dass in Richtung Gaumen sich gedrückt hat.
Beim Röntgen meinte der Zahnarzt dass das nicht vom Zahn kommen würde,seitdem habe ich aber ein komisches Gefühl an den beiden Zähnen und der Gaumen direkt wo die Zähne enden ein pelziges Gefühl,als wenn man sich durch heisses Essen verbrannt hätte.
Deshalb sehe ich evtl ein Zusammenhang.
Auch ist seit dem mein rechtes Nasenloch so gut wie immer zu,hat aber nichts mit einem normalen Schnupfen zutun.
Wie kann man eine Unverträglichkeit auf das Zahnmaterial ausschliefen?
Ist das überhaupt möglich allergisch dadrauf zu reagieren?
Wer testet so was?
 
Wenn sich da Eiter bildet, spricht das sehr dafür, dass zumindest einer der Zähne tot ist. Auch wenn der Zahnarzt da am Röntgen nichts sieht, man sieht nur etwa 60%.

Durch den Eiterherd entsehen übelste Gifte, die die Lymphe blockieren. Dadurch ist das Nasenloch zu, weil der Lymphabfluss nicht mehr gut funktioniert, was zu einem Anschwellen der Schleimhäute führt. Das hat nichts mit Schnupfen zu tun.

So wie du es schreibst, hat das nichts mit Unverträglichkeit oder Allergie auf die Materialien zu tun. Viel wahrscheinlicher ist, dass einer der Zähne abgestorben ist.

LG, Esther.
 
Abgestorben?
Müsste das der ZA nicht sehen oder testen können?
Wenn ein Zahn sozusagen abgestorben ist,reagiert er dann auch nicht mehr auf Kälte oder etwas heißes?
Was sollte ich machen wenn das der Fall wäre?
 
Also ich habe gerade einen Zahn extrahieren lassen, der auf drei verschiedenen Röntgenbildern unauffällig war und auch auf Kalt reagiert hat. War trotzdem tot.

LG, Esther.
 
Esther: wie auf kalt reagiert: ein Teil (des Zahnes) hat reagiert, der andere tot, oder tot und auf kalt reagiert?

Ja, ist leider so: im Röntgenbild sieht man nicht alles (auch wenn`s so schön wäre), und diesen Fehler haben schon viele Zahnärzte gemacht: Röntgenbild ist 100% sicher, daß da was krank ist, was man sieht, aber man sieht darin nicht alles was da/krank ist.
Z.B. ob ein Prämolar ne 2.Wurzel hat, ob ein Zahn ne (eindeutig vorhandene) Füllung hat, ob der Zahn tot ist...(Karies ist da eh so ein k o m p liziertes Thema).
Man kann immer nur vorher nachher vergleichen: Zahnschmerz vor und nach Kariesentfernung, Befinden vor und nach Extraktion eines toten Zahnes, Befinden vor und nach Abtöten eines lebenden Zahnes; Schmerzen, die erst bei und nach Kariesentfernung auftreten.


Wer sagt, es gäbe keine Organbeziehung, soll die Menschen gesund machen!!!
 
Mich wundert nicht, daß solche Kranke sich dann alternativen Methoden zuwenden, zumal es ja da mindestens genau so viele ERfolgsberichte gibt wie vorher bei der schulmedizinischen Behandlung.
Seltsamerweise finden sich diese Erfolgreichen fast hier hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefährlicher Unsinn ist es die Zahn-Organ-Beziehung zu leugnen, denn damit kann man sich nicht nur viele unnötig aufgebohrten Zähne, sondern auch viele sinnlose Operationen ersparen !
Dann nenn mal eine wisseenschaftlich haltbare Quelle für diesen Zusammenhang.
 
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