Was wird aus mir?

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Vertraue dich den Menschen an, suche dir aus, wer dir sympathisch ist, einfach aus dem Bauch heraus. Das gibt auch Bauchlandungen, aber was glaubst du wieviele ich schon hinter mir hat.

Dem Psycho sagst du, was dich bedrückt und dann sagst du ihm, jetzt sind sie der Chef, was soll ich tun?

Dass du der Chef bist und immer entscheidest, ob du das willst oder kannst, was er dir vorschlägt kannst du ihm am Ende eures Gespräches sagen.

Du kannst auch mir eine pn schreiben.
Gruss
 
Ich bin am Ende. Ich warte darauf, dass ich endlich sterbe, aber nichts passiert.
Es ist so anstrengend auf dem Stuhl zu sitzen. Auf dem Sofa ist es unbequem und auf meinem Bett auch. Ich brauche eigentlich schon lange eine neue Matratze, aber ich will nicht irgendwo hingehen um eine Matratze zu testen. Wenn ich eine eigene Wohnung habe, kaufe ich mir ein grösseres Bett. Hier in meinem Zimmer habe ich keinen Platz mehr. Stehen mag ich auch nicht, dafür habe ich keine Kraft.

Manchmal tun mir meine Beine weh, sodass ich sie am liebsten absägen würde. Ich weiss nicht ob es wirklich Schmerzen sind. Und manchmal habe ich diesen blöden Zappelphilipp und kann einfach nicht ruhig sitzen, aber manchmal hilft das auch bei meinem Schmerzen in den Beinen. Aber es ist trotzdem so anstrengend.

Zurzeit versuche ich nicht spät ins Bett zu gehen. Aber das klappt auch nicht immer. Ich mag die Nacht mehr als den Tag. In der Nacht ist in der Wohnung endlich Ruhe. Tagsüber höre ich nämlich alles in meinem Zimmer. Nachts sind die Strassen ruhig, das mag ich auch. Ich mag es auch wenn es dunkel ist. Wenn ich mal draussen bin, dann fühle ich mich auch wohler wenn es dunkel ist. Wenn es hell ist dann fühle ich mich von den Menschen noch mehr beobachtet.

Manchmal ist mir so langweilig. Ich weiss nicht mehr womit ich mich beschäftigen soll. Internet ist langweilig geworden, Filme schauen ist anstrengend geworden und langweilig wenn man jeden Tag Filme schaut, Musik machen mag ich auch nicht mehr so oft und wenn ich so viel wie möglich schlafen würde, dann würde ich wahrscheinlich wieder zu unregelmässigen Zeiten schlafen.
Es ist so langweilig, aber arbeiten gehen, kann ich nicht einfach so. Dafür müsste ich in Kontakt mit Menschen treten. Und ausserdem kann ich niemanden von mir überzeugen, wenn es mir so schlecht geht. Da nützt meine Fassade, mein anderes Ich wenn ich mit Menschen bin, die ich mir früher angewöhnt habe auch nichts.

Ich wünsche mir doch einfach, fähig sein zu arbeiten, mich mit Menschen zu treffen, normalen Umgang mit ihnen zu haben und einfach zu leben.
Aber wie es aussieht, bin ich nicht fähig diese Dinge zu tun, die für andere selbstverständlich sind.

Guitarheroine
 
hallo guitarheroine,

ich weiss nicht mehr, was ich dir raten könnte.
am anfang ging es vielleicht noch ohne informationen, doch so weiss ich nicht mehr weiter.
die informationen mitzuteilen hast du ja leider mühe.

es tut mir leid also.

viele liebe grüsse von shelley :wave:

p.s.: ein wenig kenne ich das aber mit der nacht und so. mir geht es nachts auch besser und ich finde die ruhe der nacht auch schön.
 
Manchmal wünsche ich mir Nähe zu Menschen. Ich wünsche mir, sie zu berühren und mich von ihnen umarmen zu lassen.
Manchmal wünsche ich mir, mit ihnen zu lachen und mich über deren Anwesenheit zu freuen.
Manchmal wünsche ich mir, mich von Menschen lieben zu lassen und sie genauso zurück zu lieben.
Ich wünsche mir, sie zu akzeptieren wie sie sind.
Manchmal wünsche ich mir, mich ihnen öffnen und anvertrauen zu können.
Ich wünsche und wünsche mir...
...Bis ich dann merke, wie sehr ich Menschen verabscheue, und von all diesen Wünschen jeder nur ein Wunsch bleibt.

Guitarheroine

das liest sich so klar, deine Wünsche sind da und wenn du dahin möchtest sagst du das deinem Therapeuten, das ist ein guter Ansatz. Ich wünsche dir, dass du dir deine Wünsche erfüllen kannst und die Hilfe bekommst, die dir gut tut:kraft::klatschen:daumendrueck:
 
Ich habe Angst, dass ich nie fähig sein werde normal zu leben. Hoffentlich werde ich bis August fähig sein, eine Lehre anzufangen, dann kann ich auch endlich ausziehen, wenn ich ein bisschen Geld verdiene. Wird zwar knapp werden, aber wenn die Wohnung nicht teuer ist, dann klappt das schon. Aber ich bezweifle, dass ich bis dann etwas angefangen habe. Ich weiss nicht einmal was ich machen will. Nichts gefällt mir. Ich hätte dann auch Angst, dass ich irgendwann nicht mehr arbeiten gehe. Das war nämlich schon mit der Schule so. Plötzlich konnte ich nicht mehr hingehen. Dann ging's wieder. Und als ich dann in einer anderen Schule war, ging's sogar sehr gut, aber mit der Zeit ging ich dann immer seltener und seltener.
Ich wünschte mir, ich müsste mir keine Sorgen über meine Zukunft machen, sondern könnte einfach in der Gegenwart leben, ohne irgendwelche Sorgen.

Was bringt es, wenn ich hoffe und mir Gedanken mache wie ich es schaffen könnte, wenn ich es vielleicht gar nicht schaffe? ich habe doch einfach richtig Angst, dass ich weiterhin nicht fähig bin normal zu leben. Es ist schon fast ein Wunder, dass ich die obligatorische Schulzeit abgeschlossen habe.


Guitarheroine
 
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Liebe Guitarheroine,
ich hatte schon mal etwas reingesetzt zu der Mikrowellenstrahlung, Du hattest auch etwas darauf geantwortet. Ihr habt zu Hause ein Schnurlostelefon (und vielleicht gibt es noch eine oder mehrere andere Quellen). Du hast das Gefühl, daß dies nicht so viel ausmachen kann. Ich kann das natürlich gar nicht einschätzen, wieviel das bei Dir persönlich ausmacht. Aber ich werde den Gedanken nicht los, daß es ein Treffer sein kann, zumindest für einiges/vieles, worunter Du leidest.
Daher setz ich hier noch den Link rein zu "Kasuistiken" (Fallbeispiele), die gesammelt wurden. Da sind mehr als 30 Berichte drin und einige, in denen Du Dich zum Teil wiederfinden könntest.
Ich möchte nochmal betonen dazu: Die Problematik mit der Strahlung wird total unterschätzt! Wenig Menschen (bisher) haben wirklich Ahnung davon und noch denken viele, das Thema sei zu vernachlässigen.

Ich fänd's klasse, wenn Du hier mal reinsehen könntest, insbesondere Fall 18 (!) und 3, ansonsten auch noch 2, 13 und 17 (und andere)

Dokumentierte Gesundheitsschäden - 32 Kasuistiken

Weiterhin gibt es einen hochinteressanten und wichtigen Text von einer Psychotherapeutin über ihre Beobachtungen über Jahre:

www.buergerwelle.de/pdf/beobachtungen_hen.rtf

Hier ein Ausschnitt daraus:
Beobachtungen aus einer psychotherapeutischen Praxis zu Mobilfunk (MF) und DECT-Telefonen

ZITAT DARAUS:

"Ich zitiere: –„Wir beobachten in den letzten Jahren ...einen dramatischen Anstieg schwerer und chronischer Erkrankungen, insbesondere:

• Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität)
• Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
• hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer ) und Epilepsie
• Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore
• ein immer zahlreicheres Auftreten von unterschiedlichen, oft als psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie:
• Kopfschmerzen und Migräne
• chronische Erschöpfung
• innere Unruhe
• Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
• Ohrgeräusche
• Infektanfälligkeit
• Nerven- und Weichteilschmerzen, die mit üblichen Ursachen nicht erklärlich sind.

Wir können nicht mehr an ein rein zufälliges Zusammentreffen glauben, denn: Zu oft beobachten wir eine auffällige Häufung bestimmter Krankheiten in entsprechend funkbelasteten Gebieten oder Wohneinheiten. Zu oft bessert sich die Krankheit oder verschwinden monate- bis jahrelange Beschwerden in relativ kurzer Zeit nach Reduzierung oder Eliminierung einer Funkbelastung im Umfeld des Patienten, zu oft bestätigen zudem baubiologische Messungen außergewöhnlicher elektromagnetischer Funkintensitäten vor Ort unsere Beobachtungen."

Ein schnurloses Telefon ist so stark wie ein Mobilfunkmast in 60 Metern Entfernung!

Und es ist nicht so, daß Störungen, die sich "psychisch anfühlen" auch wirklich nur "psychisch" sind. Es hängt immer alles zusammen, Körper/Geist/Seele

Und wenn Du Interesse hast, Dir weitergehend Gedanken dazu zu machen, könntest Du mir schreiben oder z. B. einen Beitrag unter "Elektrosmog" reinsetzen.
Ich weiß, das Thema braucht oft echt Verdauzeit. Ich habe nach den ersten Erkenntnissen länger gebraucht, bis ich das ganze mehr und mehr verstehen konnte (z. B. auch zur Reichweite und Intensität dieser Strahlung).
Wenn man sie (per Meßgerät) einmal "hörbar" machen konnte, ist man doch beeindruckt davon... und dann kommt man eher zu einem Gefühl dazu, daß diese Strahlung sich auf den Organismus auswirkt, und das bei vielen nicht zu knapp, auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen oder nicht wirklich greifen können.
Möge sich schnell was tun für Dich!!!

P. S. Was mir gerade noch einfällt. Es gibt einen strahlengeschädigten Menschen (Ulrich Weiner), der des öfteren im Fernsehen zu sehen ist, er hat jetzt erzählt, daß immer mehr junge Menschen zu ihm kommen, um mit ihm zu sprechen, weil sie festgestellt haben, daß sie unter der Strahlung leiden.
 
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Zum Stichwort Labyrinth:
Es gibt auch Labyrinthe, die keine Sackgassen haben. Der Weg ist verschlungen, viele Wendungen, aber der Weg landet letztlich in der Mitte, im Ziel. Sehr berühmt ist das Labyrinth von Chartres. Fahre solche Labyrinthe nach. Mit dem Finger, mit einem Stift, mit den Augen, mit den Füßen, mit Gedanken, usw. Wenn Du willst, laß zu, daß Du es auf Deinen Lebensweg überträgst. Du bist auf dem Weg zum Ziel. Du bist richtig. Auch wenn Du meinst, Du bist falsch gelaufen. Immer einen Schritt nach dem anderen. Stell Dir vor, was diese erstrebenswerte Mitte für Dich ist. Usw. Das ist auch eine gute Beschäftigung, wenn es einem langweilig ist.
Liebe Grüße
EVE
und das Thymus-Klopfen nicht vergessen.
 
Ich schreibe euch bald zurück.

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Ich will sterben, bin aber nicht fähig mich selbst umzubringen. Was bleibt mir also übrig? Ich kann so wie jetzt weitermachen und keine Hoffnung mehr sehen. Ich kann weiterhin zugrunde gehen und leiden. Ich kann mich weiterhin den Qualen überlassen und immer mehr daran zerbrechen. Ich könnte weiterhin ohne Ausbildung da stehen und dann von Sozialhilfe leben.

Aber was will ich? Ich will leben, lachen und Freude empfinden. Ich will das Gute in der Welt und der Menschheit sehen. Ich will lieben. Ich will Spass am Leben haben. Ich will glücklich sein. Ich will eine Ausbildung machen und alleine wohnen. Ich will nicht mehr in meiner eigenen isolierten Welt leben, ich will Menschen nahe sein.
Das alles will ich.

Wass muss ich also machen, damit ich das erreiche?
Als erstes muss ich die erste Variante aus meinem Gedächtnis löschen, denn dann habe ich keine andere Wahl und muss mich auf die zweite Variante konzentrieren. Ich muss kämpfen. Ich muss Unterstützung annehmen. Ich muss mich öffnen. Ich werde nicht hoffen, denn hoffen allein bringt mir nichts. Ich muss daran glauben, dass ich es schaffen werde. Ich muss durchhalten.

Die erste Variante wäre einfacher, aber die gibt es jetzt nicht mehr. Ich werde es schaffen. Es wird nicht einfach werden, aber ich MUSS es schaffen. Es gibt keine andere Möglichkeit.

Guitarheroine
 
geh raus, nimm Kontakt zu Menschen auf, die dir helfen können.

Nimm dir täglich etwas vor, ein strukturierter Tagesablauf wäre für dich sicher das Richtige, aber im Moment wäre das zu viel verlangt.

Gehe aufs Arbeitsamt (oder wie das jetzt heißt), suche dir Arbeit, vielleicht halbtags.
In welcher Gegend wohnst du denn?

Ich würde dich gerne mal in den Arm nehmen und drücken.
Ich bete für dich
answer
 
Ich war am Freitag beim Psychiater und hatte immer noch wie damals den gleich guten Eindruck von ihm. Was schade ist, er arbeitet dort nicht mehr lange, das heisst, dass ich leider nicht zu ihm in die Therapie kann. Hatte dann gestern noch einen Termin bei ihm. Ich habe 40 Minuten gewartet und er ist nicht gekommen. Irgendwie kam ich mir blöd vor, erst nach 40 Minuten zur Sekretärin zu gehen und zu fragen ob er überhaupt noch kommt. Dann bin ich halt einfach gegangen. Ich glaube er wollte mich bevor er geht noch an eine Therapeutin weiterleiten, aber ich habe ihn ja gestern nicht mehr gesehen und jetzt weiss ich nicht wie es weiter geht. Habe dann gedacht ich kann das auch ohne eine Therapeutin schaffen und der Meinung bin ich immer noch, aber irgendwie weiss ich nicht so recht ob es vielleicht nicht doch besser wäre in Therapie zu gehen. Ich weiss halt nicht wer gut ist. Bevor ich mich bei meinem Psychiater gemeldet hatte, habe ich noch bei einem Psychologen, den mir meine Hausärztin empfohlen hat angerufen, aber seine Stimme war mir nicht sympathisch, also habe ich auch keinen Termin mit ihm ausgemacht. Ich weiss nicht ob ich noch nach einer Therapeutin suchen soll oder nicht.

Heute habe ich eine Bewerbung abgeschickt. Es ist kein Praktikum und keine Lehre sondern eine Aushilfsstelle, aber besser als gar nichts. Ich fürchte mich noch einbisschen davor, dass ich vielleicht zu einem Vorstellungsgespräch muss...


@Nischka
Ich habe noch nicht alles ganz gelesen, aber ich schreibe dir auch noch auf deinen Beitrag zurück.

@Eve
Dieses Labyrinth gefällt mir. Scheint besser als meins zu sein. :)
 
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Hallo Nischka

Ich glaube auf jedenfall, dass durch Elektrosmog Menschen solche Symptome kriegen können, wie du mir geschrieben hast und es in diesen Berichten von diesen Leuten steht. Ich habe auch schon eine Zeit lang hier im Forum oft im Elektrosmog gelesen, weil bei mir grosses Interesse bestand. Aber dann habe ich gemerkt, dass ich dadurch ganz plötzlich Symptome verspürte die vorher nicht da waren. Ich hatte mich teilweise ein wenig verrückt gemacht wegen diesem Thema. Es wäre sicher interessant wenn ich mich mit diesem Thema wieder mehr auseinandersetze, jedoch muss ich dafür eine ein wenig distanzierende Haltung haben, sonst kommen plötzlich wieder Symptome, die ich eigentlich zuvor nicht hatte.

Ich weiss nicht ob es mir durch Elektrosmog nicht gut geht oder ob es die Psyche ist. Aber ich denke einfach dass es die Psyche ist, weil ich mein Leben lang mit Dingen kämpfen musste die geschehen sind und immer wieder neue nicht so tolle Sachen passiert sind. Ich hatte nicht gerade ein tolles Leben durch diese vielen Erlebnisse und daher denke ich, dass es psychisch ist. Wenn ich durch Elektrosmog leiden würde, dann müsste das bei mir schon lange der Fall sein. Das könnte man vielleicht nur rausfinden, wenn ich in ein komplett freies Strahlungsgebiet gehen würde.

Was das Telefon betrifft: Zu der Zeit als ich oft bei Elektrosmog gelesen hatte, habe ich versucht meine Mutter davon zu überzeugen zum alten Telefon zu wechseln, habe es aber nicht geschafft. Wenn alles klappt, dann bin ich hoffentlich sowieso im August weg von hier.
Wenigstens konnte ich meine Mutter von Wlan abhalten.

Guitarheroine
 
Manchmal vergesse ich wer ich bin
Manchmal vergesse ich wie man atmet
Manchmal vergesse ich zu fühlen
Manchmal vergesse ich ob es ein Traum oder die Realität ist
Manchmal weiss ich nicht wie man liebt
Manchmal weiss ich nicht ob ich noch lebe
Manchmal zerbricht meine Fassade
Nur manchmal lasse ich sie fallen
Dann wenn ich alleine bin
Es bringt nichts
Wenn man eine Fassade trägt
Dann vergisst man irgendwann wer man ist
Manchmal weiss ich nicht ob ich die Fassade trage
Ich habe mich verloren
Und egal wo ich auch suche
Ich kann mich nicht mehr finden

Manchmal spüre ich den Wind
Manchmal umgibt mich eine Kälte
Ich weiss nicht woher sie kommt
Denn draussen fühle ich nicht
Es ist die Kälte in mir

Manchmal meine ich die Menschen sind kalt
Emotionslos
Ohne jegliches Gefühl
Sie tragen eine Mauer um sich herum
Sie ignorieren was die Mauer zerstören könnte
Sie versuchen es
Sie versuchen in dieser Welt zu überleben
Irgendwie
Ich sehe die Menschen so
Aber vielleicht tragen alle einen Spiegel
Und es bin ich die so ist

Guitarheroine
 
Moin Guitarheroine,
anhand Deines Gedichtes hab ich das Gefühl, daß Du Dich selbst noch liebhaben kannst und auf der Suche bist. Ich denke, das ist ganz wichtig.

Zu dem, was Du oben geschrieben hast:
Ich verstehe Dich sehr gut! Klasse auch, daß Du WLAN verhindern konntest.

Ich wollte Dir gerne noch ein paar Hinweise geben.
Ich bin der Ansicht, daß es (zumindest heutzutage) keine rein psychischen Probleme (mehr) gibt. Wir haben alle mehr oder weniger Schädigungen durch andere Faktoren mitbekommen, z. B. Impfungen, Zahnmetalle, ungute Lebensmittel, Antibiotika und so weiter.
Körper/Geist/Seele sind eine Einheit. Bei den einen wirken sich die Faktoren mehr körperlich aus, bei anderen mehr geistig oder seelisch. Auch psychische Probleme können sich körperlich auswirken und umgekehrt.
Wenn der Stoffwechsel Schwierigkeiten hat, durch welche Einflußfaktoren auch immer, dann fällt auch die seelische Verstoffwechselung schwer, also: etwas zu verdauen.
Wenn jemand Depressionen hat, ist immer die Leber beteiligt. Sind nur Beispiele.

Ich selbst habe viel zu viele Jahre damit vergeudet, nur im psychischen Bereich (es war damals nur allzu plausibel aufgrund meiner Erlebnisse in der Kindheit) zu suchen und tätig zu werden. Ein Teil war sicher hilfreich, aber der geringere. Ich wäre froh gewesen, wenn ich 20 Jahre früher Klarheit bekommen hätte, daß meine Zahnmetalle und meine Impfungen aus der Kindheit mir enorm zugesetzt haben, und später dann die Strahlung. Dann hätte ich rechtzeitig noch eingreifen können.

Und bei "angeschlagenen Menschen" kommt die Strahlung als weiterer Faktor obendrauf. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß ein gesundheitlich beeinträchtigter Mensch nicht durch die Strahlung zusätzlich geschwächt wird.
Ich schreib das nicht, um Dir Angst zu machen, sondern in der Hoffnung, daß Du vielleicht - mit Distanz - noch was erreichen kannst.

Vielleicht kannst Du mit Deiner Ma doch nochmal einen Anlauf nehmen. Du brauchst dazu nicht selbst so tief in das Thema abzutauchen, meine ich jedenfalls.

Ohne richtige Grundlagen ist es häufig schwierig, "Mitbewohner" oder Nachbarn zu überzeugen, daß es besser ist, wenn sie auf Kabel umstellen.

Hier der Inhalt eines Flyers, der vielleicht hilfreich sein kann:

H A N D Y und SCHNURLOSTELEFON

Wussten Sie, dass

…nach etwa 10 Jahren Handynutzung das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, 5,3-fach erhöht ist?

…eine Studie an 13.169 Kindern nachgewiesen hat, dass bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft digital schnurlos telefonieren, eine Wahrscheinlichkeit von 54% besteht, dass sie hyperaktiv werden und Verhaltensstörungen zeigen?

…durch ein Telefonat mit einem Handy/Schnurlostelefon sich die Blut-Hirn-Schranke öffnet, Gifte somit ungehindert ins Gehirn dringen können? Und dass dieser Effekt Tage nach dem Telefonat noch nachweisbar ist?

…durch ein Telefonat mit Handy/Schnurlostelefon das Blut für einige Stunden verklumpt (sogenannte Geldrollenbildung) und ebenso das Ihrer Mitmenschen bis etwa 1,80 m Abstand?

…die Krebsrate im Umkreis von 400 Metern von Sendemasten 5-8-fach erhöht ist?

…jedes kabellose Telefonat alle Kinder und Erwachsenen auf viele Meter schädigt – auch durch Wände hindurch?

Mögliche Folgen der Funkstrahlung (Mikrowellen): Schlafstörungen, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Herzbeschwerden, Tinnitus, Denk-/Gedächtnis-/Lernstörungen, Unruhe, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Erschöpfung, Angstzustände, Hautprobleme, Immunschwäche… und vieles mehr.

Weitere Informationen:
www.diagnose-funk.org Willkommen Bürgerwelle e.V. - Herzlich willkommen... Elektrosmognews, Startseite, Aktuelle News zum Thema Mobilfunk und Elektrosmog


Vielleicht könntest Du ihr das ausdrucken und geben?
Sollte sie gar nicht darauf eingehen wollen, gibt es noch einen Kompromiß. Ich empfehle den nur in ganz hartnäckigen Fällen.
Die neueren Schnurlostelefone werden so hergestellt, daß sie nicht mehr 24 Stunden rund um die Uhr senden (ob man telefoniert oder nicht), sondern "nur" dann, wenn telefoniert wird. Und dann ist die Strahlung 20 Prozent. Das sind immer noch etwa 200.000 Mikrowatt pro Quadratmeter am Kopf, das ist immens viel (Calciumstoffwechsel im Gehirn ist ab 0,1 Mikrowatt beeinträchtigt), aber, ich sag mal, das kleinere Übel zu den normalen Schnurlostelefonen (etwa eine Million Mikrowatt).

Bei diesen gibt es auch noch Unterschiede. Man muß darauf achten, daß sie auch abschalten, wenn das Mobilteil nicht in der Basisstation liegt.
Die Telecom hat seit einiger Zeit diverse solche Telefone. Neulich habe ich eins (ohne AB) für knapp 30 Euro gekauft.
Man muß dann darauf achten, daß sie den Eco-Modus-Plus-Standard (heißt manchmal etwas anders) nicht auf volle Strahlung zurückstellen,wenn z. B. Stromausfall war oder Batterie leer oder so. Sind einfach zu bedienen.

Und vielleicht kannst Du, wenn Du selbst telefonieren willst, ein Kabeltelefon einstöpseln? Eine Freundin von mir macht dies so.

Ich finde, daß ein Mensch, der mit einem zusammenlebt, auf einen erkrankten Menschen Rücksicht nehmen sollte. Rücksicht durch Einsicht.

Ich denke einfach: Reduzieren, wo man nur kann. Der Organismus freut sich darüber. :wave:
Schöne Tage!!!
 
Es erwürgt mich
Es bringt mich um
Es will mich leiden sehen

Dann kommen diese Stimmen
Ich hasse sie
Sie sind zerstörerisch
Sie verletzen mich
Sie lassen mich nicht leben
Sie nehmen mir alles was ich habe

Menschen
Deren Messer treffen mich mitten ins Herz
Es beginnt zu bluten
Sie hören nicht auf
und ich kann nicht mehr
Ständig neue Stiche
Die mich noch verletzlicher machen
Und dann kommen diese Bilder
Sie nehmen mir die Luft
Sie nehmen mir alles was mich stark macht
Sie ziehen mich noch mehr runter
Runter und runter
Bis mir die Kraft wegbleibt
Bis ich nicht mehr hoch kann
Dann kann ich nicht mehr kämpfen
Sie zerren mich immer weiter runter
Und ich kann nicht mehr
Denn sie verschwinden nicht

Und dann liege ich nur so da
Irgendwie schon längst tot
Ich habe bereits aufgegeben
Dann will ich einfach gehen
Sterben
Ich will mich zerstören lassen
Sie sollen weiter machen
Immer weiter und weiter
Bis ich endlich weg bin
Weg von hier
Ich will mich endlich gehen lassen

Mit der Wahrheit kommt man nicht weiter
Niemand wird dir glauben
Niemand will es
Jeder will die Lüge
Irgendwie scheint sie einfacher zu sein
Irgendwie wird die Welt von der Lüge regiert
Niemand kann sie aufhalten
Niemand will es

Ich muss die Maske aufsetzen um zu überleben.

Guitarheroine
 
Heute habe ich 3 Bewerbungen abgeschickt. Ich habe Angst davor, angerufen zu werden und vielleicht zu einem Vorstellungsgespräch gehen zu müssen. Beim Vorstellungsgespräch würde ich die Leute wahrscheinlich sowieso von mir überzeugen, aber ich habe Angst und ich weiss nicht warum, schliesslich gibt es keinen Grund Angst zu haben, da ich die Leute meistens überzeugen kann.
Einbisschen wünsche ich mir ich hätte die Bewerbungen gar nicht abgeschickt, aber ich habe mir so Mühe gegeben und schöne Bewerbungen geschickt.
Da muss ich jetzt wohl einfach durch, schliesslich will ich etwas in meinem Leben ändern.
 
Ich will endlich von zuhause ausziehen. Ich hasse es hier. Ich hasse meine Mutter und ihren Mann. Es ist alles so laut hier und ich habe nicht einmal in meinem Zimmer Ruhe, denn ich höre dort alles. Als er noch nicht so lange hier war, wollte ich ihn umbringen. Einfach umbringen. Erschiessen. Meine Mutter manchmal auch. Ich würde nie jemanden umbringen, aber manchmal war ich kurz davor. Heute möchte ich ihn nicht mehr umbringen, aber manchmal da bin ich innerlich so aggressiv, dass ich am liebsten auf ihn losgehen würde.
Meine kleine Schwester klebt an mir wie mein Schatten. Ich mag sie ja, aber sie kommt ständig zu mir und ich habe keine Ruhe. Und wenn ich gehe, dann weint sie richtig laut.
Ich habe zuhause keine Luft zum Atmen.

Ich fühle mich leer und habe einfach nur denn Wunsch zu sterben. Wozu soll ich denn noch leben, wenn ich mich bereits tot fühle? Ich mag die Welt nicht mehr. Vor allem die Menschen mag ich nicht. Irgendwie habe ich keinen Bezug zu ihnen, weiss aber nicht wieso. Ich fühle mich fremd unter Menschen, oder es sind die Menschen die mir fremd sind. Ich kann nicht mehr lieben. Ich empfinde nichts für Menschen. Das ist doch nicht normal, oder? Wieso kann ich nicht mehr lieben?
 
Oft habe ich das Gefühl, dass ich bald sterben werde und ich weiss nicht wieso. Ich glaube ich hatte das Gefühl schon bevor ich wieder den Wunsch bekam zu sterben, also kann es nicht daran liegen. Ich glaube immer, dass ich an einer Herzerkrankung oder einen Hirntumor sterben werde. Ich dachte mal, vielleicht sollte ich mein Herz und Gehirn untersuchen lassen, vielleicht ist wirklich was nicht in Ordnung, habe aber bisher noch nichts in diesem Bereich untersuchen lassen.
 
Hallo Guitarheroine,
ich hoffe sehr sehr sehr, daß die Wege, die es noch gibt, sich ganz schnell auftun!
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen.
Daher meine Frage: Kannst Du nicht aus der Wohnung raus? Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Und vielleicht gibt es jemanden, der da eine durchkämpft für Dich.
Wenn Du so leidest in Deinem Zuhause, dann muß doch eine Alternative gefunden werden!
Bist Du ein Menschentypus, der die Dringlichkeit rüberbringen kann? Ich weiß, daß es Menschen gibt, die sich noch nicht ernst genug nehmen und daher eher untertreiben.
Deine Not ist unübersehbar.
Es muß etwas her!
Ich weiß nicht... Frauenhaus, Mädchenhaus, betreutes Wohnen, private Lösung... vielleicht können andere TeilnehmerInnen noch andere Vorschläge machen.
Vor allem: Es muß jetzt etwas geschehen, Du kannst da nicht weiter braten.
Gibt es eine Phantasie, die Dir guttut? Vielleicht ist es möglich, darüber zu einer für Dich passenden Lösung zu finden?
Ich fühle mit Dir mit!
 
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