Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Dieser Satz ist mir aufgefallen:
Nach allem, was ich von Psychiatrien weiß, wird dort die Seele nicht repariert sondern ruhig gestellt durch Medikamente. Das hast Du ja schon durch, und es hat Dir über Jahre und viele Aufenthalte nicht geholfen. Ganz im Gegenteil.

Dieser immer wieder kehrende Gedanke "die Psychiatrie hilft mir" scheint fest in Dir zu stecken. Dabei sprechen doch alle Erfahrungen dagegen?

Grüsse,
Oregano


Hallo Oregano,

Mit dem „Psychiatrie, ruhig gestellt durch Medikamente“, ist das so eine Sache. Mit Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln wird in Psychiatrien supersparsam umgegangen.
Ist ja alles Psyche. Der Patient soll ja seine psychischen und körperlichen Probleme merken und durch Ablenkung vergessen.
Mit Psychopillen dagegen, da wird gegeben was das Zeug hält. Eine gezielte vernünftige Dosierung und Auswahl des Medikaments gibt’s da nicht. Jeder ist ein Versuchskaninchen.
Die schlimmen Nebenwirkungen der Psychopillen werden auf Null weggeredet. Und wehe, wenn der Patient anderer Meinung ist. Dann folgen die Strafaktionen.


Gedanke Psychiatrie hilft mir. Ja, es steckt fest in mir drin. Das ist eine Folge der mit der Brechstange geführten Psychotherapien. Fast alle Menschen unterliegen diesen Folgen.
Deshalb heißt es ja „Einmal Psychiatrie, immer Psychiatrie“.
Deswegen ist der Verlust meiner Familie so schwer für mich. Freunde, Bekannte, Familie stehen mir nicht so ganz zur Verfügung, was vielleicht gar nicht so stimmt. Ich kann es in diesem Seelencresh vielleicht bloß nicht sehen. Meine Angststörungen haben einen zu großen Einfluss. Dadurch drehe ich mich im Kreis.
Jetzt habe ich mich von allen Psychopillen los gesagt. Jeder Arzt kann mich deswegen angreifen und fertig machen. Ich kann mich dagegen nicht wehren. Den Angst machenden Drohungen bin ich nicht gewappnet. Das gelingt fast allen Menschen nicht, welche der Psychoecke zu nahe gekommen sind. Zbs. Auch eine Arztvorstellung wegen eines eingeklemmten Finger führt automatisch in die Psychoecke und das mit einem Druck. Das kann sich Keiner vorstellen.
Ich selbst habe dies schon wieder bei der Lungenvorsorgeuntersuchung gesehen. Der Arzt wollte mich mit einem ungeheuren Druck in die Psychoecke und in die Psychopille stecken.
Und das macht er auch. Es landet ein Untersuchungsbericht bei meiner Hausärztin, in dem wieder drin stehen wird, unbedingt mit Psychopillen voll gepumpt werden zu müssen.

Liebe Grüße von Jennifer
 
Zuletzt bearbeitet:
Freunde, Bekannte, Familie stehen mir nicht so ganz zur Verfügung, was vielleicht gar nicht so stimmt.

Hallo, mein Sonnenstrahl!

Vielleicht schaffst du es ja irgendwann, das genauer zu analysieren. Falls es dir nur so scheint, als dass sie dir nicht zur Verfügung stehen, dann wäre es doch schon wieder ein Ansatz, den du verfolgen könntest. Vielleicht bist du gar nicht so alleine, wie du glaubst! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Jennifrau,

Mit dem „Psychiatrie, ruhig gestellt durch Medikamente“, ist das so eine Sache. Mit Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln wird in Psychiatrien supersparsam umgegangen.
Ist ja alles Psyche. Der Patient soll ja seine psychischen und körperlichen Probleme merken und durch Ablenkung vergessen.
Mit Psychopillen dagegen, da wird gegeben was das Zeug hält. Eine gezielte vernünftige Dosierung und Auswahl des Medikaments gibt’s da nicht. Jeder ist ein Versuchskaninchen.
Die schlimmen Nebenwirkungen der Psychopillen werden auf Null weggeredet.

Ich sehe in diesen Aussagen einen Widerspruch:
- Auf der einen Seite sagst Du, daß in den Psychiatrien sparsam mit Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln umgegangen wird und auf der anderen Seite
- daß "Psychopillen" großzügigst gegeben werden, ob Patient will oder nicht.

Ich habe ganz allgemein von Medikamenten gesprochen. Dazu gehören natürlich auch Psychopharmaka in Form von Neuroleptika, SSRIs usw. Und genau die hast Du doch gerade abgesetzt, weil sie Dich auch noch fertig machen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gedanke Psychiatrie hilft mir. Ja, es steckt fest in mir drin. Das ist eine Folge der mit der Brechstange geführten Psychotherapien. Fast alle Menschen unterliegen diesen Folgen.
Der Gedanke, daß Psychiatrie für Dich hilfreich sein könnte, steckt fest. Soweit sind wir einer Meinung.
ABER: ich kann mir nicht vorstellen, daß das, was Du hier "Psychotherapie" nennst, tatsächlich eine oder mehrere Psychotherapien waren. Wie sah das denn aus? Warst Du auch ambulant bei einem Psychotherapeuten oder einem Psychologen in Behandlung?
- Denn dieser Unterschied zwischen Psychiater/Neurologe und Psychotherapeut und Psychologe ist wichtig!
https://www.symptome.ch/threads/psychiater-psychologe-psychotherapeut-neurologe.25096/

Und gerade weil Du immer wieder in die Psychiatrie gehst und dort nicht behandelt wirst, wäre es um so wichtiger, daß Du in psychotherapeutische Behandlung gehst, damit Du dort wenigstens einen AnsprechpartnerIn hast.

Wegen einer Selbsthilfegruppe könntest Du hier anrufen: https://www.kontaktstelle-shg-zeitz.de/Seiten/region_weissenfels.html

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch ein neuer Gedanke, Jennifrau:
In Deiner Gegend ist doch 1986 auch die Tschernobyl-Wolke vorbeigezogen ? Du warst ja wahrscheinlich schon durch Deine Arbeit leicht geschädigt, aber bei Vorschäden "wirkt" ja Radioaktivität sicher noch wesentlich stärker?

Schau Dir mal diese Tabelle an, und auch die auf S. 58:

https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Gesundheitliche_Folgen_Tschernobyl.pdf, S. 57

Tabelle: Dynamik psychosomatischer Erkrankungen bei Einwohnern der nördlichen Ukraine, die von der Havarie des Kernkraftwerkes Tschernobyl betroffen sind (1987 - 1992)
Registr. Erkrankungen auf 100.000 Einwohner
Erwachsene und Jugendliche
Erkrankungen/Organe 1987 1988 1989 1990 1991 1992
III Endokrines System 631 825 886 1.008 4.550 16.304
V Psychische Störungen 249 438 576 1.157 5.769 13.145
VI Nervensystem 2.641 2.423 3.559 5.634 15.518 15.101
VII Kreislaufsystem 2.236 3.417 4.986 5.684 29.503 98.363
IX Verdauungsorgane 1.041 1.589 2.249 3.399 14.486 62.920
XII Haut u. Unterhautgewebe 1.194 947 1.262 1.366 4.268 60.271
XIII Knochen-Muskel-System 768 1.694 2.100 2.879 9.746 73.440

Ich kann das leider nicht als Tabelle abbilden. Aber eines ist klar: die "psychischen" Erkrankungen sind z.B. zwischen 1987 bis 1992 gewaltig angestiegen. Das gleiche gilt für alle anderen genannten Systeme.

Wie gesagt: die Tschernobyl-Wolke ist durch Sachsen hindurchgezogen, und eine Belastung mit Radioaktivität war dort stärker als z.B. in Italien. Insofern wäre es möglich, daß Deine vielen Beschwerden auch damit zusammen hängen.

Die Frage ist: kann man etwas tun? Ich weiß das nicht, aber vielleicht könntest Du hier mal nachfragen, wenn es geht?: www.smul.sachsen.de/umwelt/strahlenschutz/1753.htm

Grüsse,
Oregano
 
Naja aus folgenden Gruenden



- Jennifrau hat eine Darmerkrankung Colitis Ulcerosa.

- Sie hat einen Vit B12 Mangel den sie nicht adäquat ausgleicht (Mundbrennen)

- Sie hat einen Eisenmangel den sie nicht adäquat ausgleicht (Mundbrennen)

- Wegen eines Eisenmangel und ewt noch ein paar anderer Mineralmaengel Schilddruesenprobleme (freie Werte unter Normbereich und TSH bei 4,nochwas) (Mundbrennen)

- Wegen Eisenmangel und Vit B12 Mangel und ewt. noch anderer Mangel Blutarmut (Mundbrennen)

- Dann hat sie vieleicht noch andere Mineralmaengel, Vitaminmaengel wie z.B Kupfermangel, Selenmangel, Zinkmangel usw. haben. (Mundbrennen)

- Dann wird sie ewt. schon eine Nebennierenschwaeche haben (auswirkung auf die Schilddruese) (Mundbrennen)

- Dann hat sie ewt. Eiweissmangel welcher der Koerper nicht herstellen kann. (Mundbrennen)



Deswegen halte ich die Radiaktivitaet fuer mehr als unwascheinlich. Nun jetzt zur Frage warum die Phychischen Erkrankungen gestiegen sind. So sind hier mehr Faktoren als nur Radiaktivitaet ausschlag gebend. Wie zum bsp. gestiegene bereitschaft bei Phyischen Problemen zum Arzt zu gehen. Aktive suche nach Phyischen Erkrankungen, durch Aerzte. Schilddruesenprobleme durch radioaktivitaet usw.

Das versuch ich ihr halt immer zu Verklicken. Aber wenn sie so weiter macht wie immer dann seh ich schwarzm fuer ihre Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris,

Ratioaktivität, Colitis Ulcerosa, es gibt da einen gemeinsamen Nenner - das Immunsystem und die Genbeinflussung.

Jennifer
 
Keine Ahnung ist letzten endes ein Immundefekt und selbst wenn daran aendern kannst du nichts mehr.

Das einszige was du machen kannst ist deine Maengel ausgleichen. Also Vit B12 spritzen besorgen und statt ein mal im Monat alle 1 1/2 oder 2 Monate damit der Wert im oberen drittel ist.(Zeitlebens)

Und lass dir einen aktuellen Feritinwert machen und diesen bringst du mittels Eiseninfusion oder Eisentabletten (Zeitlebens) auf ueber 80µg/l

Dann hast du schon mal 2Moegliche Ursachen deiner Mundbeschwerden ausgeschaltet und so gehst du Punkt fuer Punkt durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jennifrau,

Ich sehe in diesen Aussagen einen Widerspruch:
- Auf der einen Seite sagst Du, dass in den Psychiatrien sparsam mit Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln umgegangen wird und auf der anderen Seite
- dass "Psychopillen" großzügigst gegeben werden, ob Patient will oder nicht.

Ich habe ganz allgemein von Medikamenten gesprochen. Dazu gehören natürlich auch Psychopharmaka in Form von Neuroleptika, SSRIs usw. Und genau die hast Du doch gerade abgesetzt, weil sie Dich auch noch fertig machen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Der Gedanke, dass Psychiatrie für Dich hilfreich sein könnte, steckt fest. Soweit sind wir einer Meinung.
ABER: ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was Du hier "Psychotherapie" nennst, tatsächlich eine oder mehrere Psychotherapien waren. Wie sah das denn aus? Warst Du auch ambulant bei einem Psychotherapeuten oder einem Psychologen in Behandlung?
- Denn dieser Unterschied zwischen Psychiater/Neurologe und Psychotherapeut und Psychologe ist wichtig!
https://www.symptome.ch/threads/psychiater-psychologe-psychotherapeut-neurologe.25096/

Und gerade weil Du immer wieder in die Psychiatrie gehst und dort nicht behandelt wirst, wäre es um so wichtiger, dass Du in psychotherapeutische Behandlung gehst, damit Du dort wenigstens einen Ansprechpartnerin hast.

Wegen einer Selbsthilfegruppe könntest Du hier anrufen: Selbsthilfegruppen Region Weissenfels

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano,

Es ist ein ganz großer Unterschied ob Schmerzmittel, Beruhigungsmittel oder Psychopillen verabreicht werden. Diese Mittel können nicht so einfach zur „allgemeinen Medikamenten in Psychokliniken“ zusammen gefasst werden.
Wer drin war in so einer Klinik, mit Schmerzen zu tun hatte, weis von was ich spreche.
Schmerzmittel werden zum Beispiel als Ursache von Schmerzen gesehen. Die meisten Schmerzpatienten bilden sich die Schmerzen laut Personal nur ein und sind Folge von Schmerzmittelgebrauch. Alles Psyche. Auch, wenn die Schmerzpatienten die Wände vor Schmerzen hoch gehen. Einige Schmerzpatienten versorgen sich dann selbst mit Schmerzmittel was gar nicht raus kommen darf. Bei mir heist dies dann "Analgetikamissbrauch" und steht in den Unterlagen.
Alles was in psychosomatischen Kliniken, Psychiatrien mit psychosomatischer Ausrichtung oder reine Psychiatrien passiert, hat was mit Psychotherapie zu tun. Egal ob es die Ergotherapie ist, die Schwimmgymnastik, der Frühsport, die Nahrungsmittelaufnahme, alles ist Psychotherapie und Pflichtveranstaltung. So kann’s passieren, dass einem das Essen nicht mundet, weil gerade eine Übelkeit in der Bauchgegend die Nahrungsaufnahme verhindert. Auch mir ist dies passiert. Je nach Laune des Personals kommt dann die Reaktion. Angefangen von den sinnlosen Belehrungen der Notwendigkeit der gemeinsamen Nahrungsaufnahme aus psychotherapeutischer Sicht, bis hin zur Therapieverweigerung mit den Folgen der Therapieverweigerung, der Beschuldigung nicht entschlossen genug an den Psychotherapien teilnehmen zu wollen. Alles ist möglich.
In meinen Entlassungsbriefen steht dann so was drin „Patientin war nicht motiviert genug für die Psychotherapie mit fragwürdiger Veränderungsbereitschaft und Therapiezielen“.
Dann gibt es noch die Einzelgesprächstherapien beim Psychologen. Bei mir wurden engmaschige Psychologiegesprächsstunden, Tiefenpsychologiegesprächsstunden und auch mal weniger Psychologiegesprächsstunden beim Psychologen angesetzt. Ich war immer hoch motiviert. In Erlabrunn waren es wohl so um die 80 Stunden Tiefenpsychologie bei einer Psychologin. In manchen Psychokliniken kamen dann noch die Gesprächsgruppentherapien hinzu.
Auch hatte ich Ambulante Psychologiegesprächsstunden bei drei niedergelassenen Psychologen. Gebracht hat’s nichts, jedenfalls nicht für meine Schmerzen. Die Frage „Welche psychische Belastung hat jetzt die Mundbeschwerden so stark ansteigen lassen“, konnte ich nicht beantworten. Ich habe gesucht in meiner Psyche, wollte die Frage beantworten.
Über dreieinhalb Jahre Psychotherapie haben im psychischen Bereich keinen Einfluss auf meine Mundbeschwerden, Augenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden usw.
Die Psychotherapien haben aber große Ängste ausgelöst und die Ängste lösen nun zusätzliche psychosomatische Beschwerden aus. Wenn eine Psychotherapie nicht hilft, ist immer der Patient dran schuld. Eine andere Möglichkeit darf nicht mal hinter vorgehaltener Hand in Betracht gezogen werden.

Psychologen sind oft gleichzeitig Psychiater, bei denen geht die Gesprächspsychotherapie nicht so gut. Psychiater sind oft gleichzeitig Neurologen. Das ist auch nicht so gut.
Meine letzte Psychiaterin in Leipzig war Psychiater, Neurologin und Psychologin. Das ist die fatalste Zusammenstellung.
In meinen Breiten wird wieder auf eine dringend notwendige ortsnahe ambulante Gesprächspsychotherapie, auf psychiatrische Behandlung und psychosomatische Behandlung hingewiesen. Immer wieder wird mir unterstellt, dies nicht zu wollen und alles aus unerklärlichen Gründen und fehlender Motivation abzubrechen.
Ich habe nichts abgebrochen, habe keine Psychotherapie verweigert, bin an weiterer ambulanter Psychotherapie hoch motiviert. Das Feld ist abgeschöpft, es gibt praktisch keine Möglichkeit hier in Weißenfels und ortsnaher Umgebung eine psychiatrische, psychologische oder psychosomatische Behandlung in die Wege zu leiten. Es ist halt nichts mehr da. Ich war schon überall vorstellig. Meine letzte verhaltensorientierte Psychologin in Weißenfels (Psychologin) hat nach 25 Stunden keine Verlängerung beantragt, da ich keine Fortschritte machte. Wir hatten ein sehr gutes Vertrauensverhältnis.

Ansonsten gestaltet sich bei mir alles ein ganz klein schwieriger. Es fehlen völlig Umgang und Erfahrungen mit Transsexuellen. In Psychokliniken, bei Psychiatern werden Transsexuelle überhaupt nicht gern gesehen und haben einen höheren Spießrutenlauf.
Transsexuelle sind Störenfriede in Psychokliniken da die Andersartigkeit Ängste oder Unbehagen bei anderen Patienten auslöst.
Zudem wird ausschließlich die Transsexualität für die psychosomatischen Beschwerden verantwortlich gemacht. Ein neues Gutachten aus der Psychiatrie Jena liegt dem Gericht und meiner seit heute neuen Betreuerin vor, welches heute im Gerichtssaal vorgelesen wurde.
Mit der Wohnung, mit den Finanzen, mit der Gesundheitsvorsorge und des Unterbringungsort, es ist alles in der Schwebe. Ich muss nun alles mit der Betreuerin absprechen, was nicht nur ein „Muss“ bedeutet, auch ein „Will“ und Hilfe bedeuten kann und wird.
Ich habe bei Gericht aber aufgepasst was den Unterbringungsort angeht. Das ist wichtig um nicht in einer geschlossenen Psychiatrie mit Bett auf dem Flur eingesperrt zu werden.

Oregano, konnte ich deine Fragen beantworten? Ich habe das mit dem Widerspruch in meinen Aussagen nicht verstanden. Ich sehe den Widerspruch nicht.

Die Suche nach Selbsthilfegruppen verlief trotz deines links fast ohne Erfolg. Es gibt keine Selbsthilfegruppe für Transsexuelle, für Schmerzpatienten, für Patienten mit psychosomatischen Beschwerden.
Ich muss noch mal anrufen und noch mal wegen der Selbsthilfegruppe für Angst/Depressionen weitere Informationen einholen.

Tschüß Jennifer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja aus folgenden Gruenden



- Jennifrau hat eine Darmerkrankung Colitis Ulcerosa.

- Sie hat einen Vit B12 Mangel den sie nicht adäquat ausgleicht (Mundbrennen)

- Sie hat einen Eisenmangel den sie nicht adäquat ausgleicht (Mundbrennen)

- Wegen eines Eisenmangel und ewt noch ein paar anderer Mineralmaengel Schilddruesenprobleme (freie Werte unter Normbereich und TSH bei 4,nochwas) (Mundbrennen)

- Wegen Eisenmangel und Vit B12 Mangel und ewt. noch anderer Mangel Blutarmut (Mundbrennen)

- Dann hat sie vieleicht noch andere Mineralmaengel, Vitaminmaengel wie z.B Kupfermangel, Selenmangel, Zinkmangel usw. haben. (Mundbrennen)

- Dann wird sie ewt. schon eine Nebennierenschwaeche haben (auswirkung auf die Schilddruese) (Mundbrennen)

- Dann hat sie ewt. Eiweissmangel welcher der Koerper nicht herstellen kann. (Mundbrennen)



Deswegen halte ich die Radiaktivitaet fuer mehr als unwascheinlich. Nun jetzt zur Frage warum die Phychischen Erkrankungen gestiegen sind. So sind hier mehr Faktoren als nur Radiaktivitaet ausschlag gebend. Wie zum bsp. gestiegene bereitschaft bei Phyischen Problemen zum Arzt zu gehen. Aktive suche nach Phyischen Erkrankungen, durch Aerzte. Schilddruesenprobleme durch radioaktivitaet usw.

Das versuch ich ihr halt immer zu Verklicken. Aber wenn sie so weiter macht wie immer dann seh ich schwarzm fuer ihre Zukunft.

chris1983, oregano,
hört sich normalerweise logisch an.
die von mir gefundenen magnetischen kristalle, fielen in die zeit von tschernobyl.
in diesem zeitraum hatten wir eine sonneneruption.
die sonne wirft magnetische kristalle auf die erde, durch ein nicht mehr vorhandenes erdmagnetfeld gelangen die partikel auf die erde.
wenn ein mensch in diesen sturm gerät, zieht der mensch die magnetischen partikel an. die partikel sind mit dem normalen auge nicht zu sehen.
sie verursachen mund-lippen und gesichtsbrennen!
die akupunkturwerte sacken gegen null, der meßbare sauerstoff im blut verläßt die normgrenze von 98%.
das sich dadurch ein B12 mangel einstellt ist die reaktion auf das vorhergeschehene!
das verrückte an der sache ist, kein laborwert verändert sich!
erst nach monaten klagen die menschen über eine fibro, burn out und borillose und...und...
die menschen wie jennifer werden als psyche-frau behandelt.
sollten weitere eruptionen folgen, wie von der nasa für das jahr 2012 prophezeit, dann kann die zahl der psychisch kranken einen enormen zulauf bekommen.
spiritueller
 
Hallo

Nachrichten gelesen, nicht alles verstanden, Schwierigkeite dauern an.
Heute wieder vorstellig geworden und Blutanalysen angefordert, sind im Anhang.
Weitere Maßnahmen meiner Hausärztin:

Einweisungsschein für Augenklinik meiner Wahl.

Weitere Blutuntersuchungen nicht möglich, da alles im grünen Bereich.
Weitere Behandlungen bei keinem Arzt und nirgends wo möglich.
Diagnose: somatoforme Schmerzstörung
unbedingte psychiatrische und psychologische Weiterbehandlung erforderlich.
Unterbringung im Altersheim für psychisch Kranke in Erwägung ziehen.

Da es mir sehr schlecht geht und mit meiner Versorgung nicht alles reibungslos über die Bühne geht, habe ich stärkere Überlebensprobleme.
Meine psychischen Krankheiten haben nicht zugenommen. Meine Seele leidet unter allem.
Wo geht Ihr hin, wenn Ihr krank seit. Wo kann ich hingehen?
In der Wohnung bleiben, im Bett bleiben, Ruhe bewaren und verhungern? Welche Alternative habe ich jetzt? Alle Hinweise, alle Ratschläge können eins nicht, mich vor dem Verhungern bewahren.
Nun stellt sich die Frage "Warum geht Jennifer zum Psychiater?" "Warum läßt sich Jennifer in die Psychiatrie einweisen?" Eine Unterbringung ist für mich in keiner Psychiatrie, in keinem Krankenhaus möglich.
Jennifer hungert, Jennifer geht es nicht so gut. Jennifer muss stark sein. Bei allen Hilfsmaßnahmen, Jennifer hat kein Geld zum Überleben.
Es ist bestimmt besser und gesünder ohne Psychiater und Psychiatrien zu sterben.
Die Augenklinik, ich weis nicht wo und ich weis nicht wie da hin kommen.

Jennifer
 

Anhänge

  • Chol_20_01_2011.jpg
    Chol_20_01_2011.jpg
    128.8 KB · Aufrufe: 25
  • Gro_10_01_2011.jpg
    Gro_10_01_2011.jpg
    224.9 KB · Aufrufe: 31
  • Hist_im_Urin.jpg
    Hist_im_Urin.jpg
    164.3 KB · Aufrufe: 23
Aem von wann sind den die Blutwerte. Weil am 19.1.2011 hast du einen TSH- Wert von 4,17 und jetzt einen TSH-Wert von 1,26. Also der Ferritin-Wert von 97 sieht gut aus. Wie sehen den die freien Schilddruesenwerte aus.
 
Aem von wann sind den die Blutwerte. Weil am 19.1.2011 hast du einen TSH- Wert von 4,17 und jetzt einen TSH-Wert von 1,26. Also der Ferritin-Wert von 97 sieht gut aus. Wie sehen den die freien Schilddruesenwerte aus.

Hallo Chris und alle anderen, seit mir gegrüßt.

Das große Blutbild ist vom 10.01.2011. Cholesterin und TSH ist vom 20.01.2011. Der Histaminwert ist vom 06.06.2009.
der Psychoklinikbericht vom 19.01.2011.

Wie sehen die freien Schilddrüsenwerte aus?

Chris, ich habe alles versucht, weitere Untersuchungen bekomme ich nicht. Keine weiteren Schilddrüsenwerrte, keine weiteren B12 Werte, und ich weis nicht wieso da so ein Unterschied vorliegt.
Alle angeforderten Blutuntersuchungen wurden von mir zwei mal schriftlich und auch mündlich bei meiner Hausärztin angefordert. Das ist das Ergebnis.

Heute habe ich auch die Untersuchung des HDL und LDL angefordert. Es geht einfach nichts mehr. 40 mg Simvastatin soll ich jetzt einnehmen.
Was soll ich davon halten???? Die Fragezeichen werden viele machen.


Die Mundschmerzen und der ekelige bittere metallische Geschmack sind ganz schön gesunken. Eben einfach nichts essen. Meine Ängste nicht. Mir glaubt ja kein Schw... hier. Fragt mich mal was ich für'n Hunger habe. Fragt mich lieber nicht.

Jennifer
 

Anhänge

  • Chol_20_01_2011.jpg
    Chol_20_01_2011.jpg
    128.8 KB · Aufrufe: 15
  • Gro_10_01_2011.jpg
    Gro_10_01_2011.jpg
    224.9 KB · Aufrufe: 16
  • Psyna_1_19_01_2011.gif
    Psyna_1_19_01_2011.gif
    122.5 KB · Aufrufe: 14
  • Psyna_2_19_01_2011.gif
    Psyna_2_19_01_2011.gif
    378.9 KB · Aufrufe: 20
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Jennifer,
... Cholesterin und TSH ...
lass Dich nicht mit "oberflächlichen" Werten abspeisen. Auch ich hatte über Jahrzehnte keine auffälligen Schilddrüsenwerte, leider wurden nicht die speziellen (die "freien" und die "Antikörper") untersucht; Mittlerweile wurde das gottseidank gemacht (in einer Schilddrüsen-Ambulanz, also automatische Krankenkassen-Leistung, ginge also auch beim Hausarzt!) und - obwohl mein TSH vollkommen im "normalen" Bereich liegt, habe ich nun Schilddrüsen-Hormone verschrieben bekommen: Autoimmune Unterfunktion (Hashimoto); Jeder "bessere" Schilddrüsen-Mediziner weiß, dass erhöhtes nicht leicht senkbares Cholesterin auch damit zusammenhängen kann...

Auch ich ließ mir vor Jahren vom Hausarzt Cholesterinsenker einreden, nahm diese brav, die Werte sanken - aber nur ein bisschen, obwohl ich auch Diät hielt; Und obendrein hatte ich schlimme Nebenwirkungen von dem Zeugs - ich nehme diese Cholesterinsenker nicht mehr!
 
https://lvpe-rlp.de/situation-der-psychisch-kranken-menschen-den-heimen-und-das-heimgesetz

Wuhu Jennifer,
lass Dich nicht mit "oberflächlichen" Werten abspeisen.

Dann brauche ich ein Einsatzkommando, egal wie dies aussehen wird. Ich selbst kann nichts mehr machen. Keine weiteren Untersuchungen, keine weitere Behandlung. Sterben und Abschiebung in ein Heim für psychisch Kranke. Das ist mein Los.
Ich schreie nicht um sonst Hilfe, ich werde weg geschmissen. Ich bin schon weg geschmissen.
Eine Augenklinik habe ich angeschrieben.

Das mit dem Heim für psychisch Kranke ist keine Erfindung und wurde gestern beim Gericht aus dem aktuellen psychiatrischen Gutachten vorgelesen und meiner Betreuerin mitgeteilt.
Wer Schmerzen hat und kein Geld, dem wird in diesem Staat geholfen, auch, wenns ein Heim ist. Ist wohl klar, dass dies einem Todesurteil gleich kommt. Durch die Psychiatrieaufenthalte weis ich was mich erwartet.

Jennifer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jennifrau,

Du schreibst von einer Betreuerin. Ist das eine gerichtlich bestellte Betreuerin?

Gruss,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass dich mal unbedingt zu einem Nuklearmediziner ueberweissen wegen dieser TSH-Schwankung und zum ausschluss einer Schilddruessenautoimmunerkrankung.
 
Oben