Alkoholkonsum ohne Glücksgefühl?

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04.05.09
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107
Moin

Hin und wieder, aber besonders am Wochenende gehe ich gerne mal einen Trinken.

Doch in den letzten Wochen bis Monaten verspüre ich auf einmal kein Glücksgefühl mehr, wenn ich Alkohol trinke.

Ich nehme seit etwa zwei bis drei Monaten das Medikament Zyprexa, der Grund warum ich das nehmen muss war eine Psychose.

gibt es einen Zusammenhang dazwischen, oder was fällt euch sonst noch ein, woran es liegen könnte?
 
Hallo Snappy Beaver,

Wann ist bei der Einnahme von Zyprexa Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Wie bei anderen Arzneimitteln dieser Stoffklasse kann Zyprexa unwillkürliche Bewegungen hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge auslösen. Falls dies eintritt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.

Selten können Arzneimittel dieser Stoffklasse ein Beschwerdebild hervorrufen, bei dem gleichzeitig Fieber, rasches Atmen, Schwitzen, unregelmässiger Puls, Herzklopfen, Muskelsteifheit und Benommenheit/Schläfrigkeit auftreten (malignes neuroleptisches Syndrom). Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte das Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen mit Demenz wird die Anwendung von Zyprexa nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Zyprexa einnehmen:

Leber- oder Nierenerkrankung;
Herzkrankheit (Herzrhythmusstörungen);
Parkinsonsche Krankheit;
Epilepsie;
Schwierigkeiten mit der Prostata;
Verstopfung (paralytischer Ileus);
Blutbildveränderungen;
Diabetes;
Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung.

Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.
Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie, als routinemässige Vorsichtsmassnahme, von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin den Blutdruck überwachen lassen.
Patienten bzw. Patientinnen, die an einer Laktoseunver träglichkeit leiden, sollten berücksichtigen, dass Zyprexa Filmtabletten Laktose enthalten.
Patienten bzw. Patientinnen, welche Phenylalanin nicht einnehmen dürfen, sollten beachten, dass Zyprexa Velotab Aspartam, aus welchem Phenylalanin gebildet werden kann, enthält.
Patienten bzw. Patientinnen, welche Mannitol nicht einnehmen dürfen, sollten beachten, dass Zyprexa Velotab Mannitol enthält.
Zyprexa Velotab enthält Natriummethyl-para-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-para-hydroxybenzoat, welche bei einigen Personen eine allergische Reaktion hervorrufen können. Eine allergische Reaktion kann an einem Ausschlag, Juckreiz oder an Kurzatmigkeit erkannt werden. Dies kann sofort oder einige Zeit nach Einnnahme von Zyprexa Velotab auftreten.

Bitte sagen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin immer, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme einiger Arzneimittel zu schädlichen Wirkungen führen kann.
Die gleichzeitige Einnahme der folgenden Arzneimittel zusammen mit Zyprexa kann Sie benommen machen:
bestimmte Arzneimittel gegen Ängstlichkeit oder Schlafmittel (Tranquilizer), Antidepressiva.
Vorsicht ist auch geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Zyprexa mit gewissen Arzneimitteln gegen Parkinson und Epilepsie. Bitte nehmen Sie solche Arzneimittel nur zusammen mit Zyprexa ein, wenn Sie dies mit dem Arzt bzw. mit der Ärztin abgestimmt haben.
Auch über Erkrankungen der Leber sollten Sie den Zyprexa verordnenden Arzt bzw. Ärztin informieren.
Alkohol: Während der Behandlung mit Zyprexa sollten Sie keinen Alkohol trinken.
ODDB.org: Open Drug Database | Medikamente | Patienteninformation zu Zyprexa.

Damit ist die Sache doch eigentlich klar? - Wenn auch nicht in Deinem Sinne?

Die Frage ist, ob Du das Cyprexa wirklich nehmen MUSST oder ob Du es wieder ausschleichen kannst. Auf Dauer kann ein solches Medikament nicht gerade gut tun.
Hast Du denn eine Ahnung, woher die Psychose kam?

Gruss,
Oregano
 
Ja, ich hatte vor der Psychose etwa zwei Monate lang regelmässig gekifft. An einem Samstagabend, ich weiss noch genau welches Datum (12.Oktober), wurde es zuviel, und ich konnte nicht mehr klar Denken. Danach landete ich einen Monat in der Klapse und befinde mich jetzt wieder auf dem Weg zur Besserung, auch wenn mein Kopf immer noch nicht ganz klar ist...
 
Auweia :mad:. Da drücke ich Dir die Daumen, daß Du bald wieder der ganz Alte bist, nur ohne Drogen und eigentlich auch ohne Alk. Ist ja auch eine Droge.

Grüsse,
oregano
 
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