Über allem steht die Gesundheit

Nun hau doch nicht gleich so auf ihn drauf. Irgendwer müsste ihm das Zeug ja auch verschreiben. Und da Albendazol schweineteuer ist und Ärzte sich mit dem ganzen Kram eh nicht auskennen.........

Außerdem muss auch nicht jeder zwangsweise irgendwelche Würmer haben. Nur weil es irgendwo steht heißt das nicht, dass es auch so ist. Da Albendazol aber tatsächlich recht gut verträglich ist, wäre es zumindest nicht verkehrt das vorab einfach mal zur Sicherheit zu nehmen. Nur woher bekommen? Schätze mal sein Arzt wird es ihm schlicht nicht verschreiben und alle zwei Tage den Arzt wechseln dürfte auch schwierig sein.
 
Ich werde nun erstmal das Clont nehmen so wie mir das die Ärztin verschrieben hat.

Hat jemand Erfahrungen mit einer LK-Punktion? Da der LK auf der linken Halsseite weiter wächst und darunter sich neue herausbilden, sei es wohl so weit, dass man "nachschauen müsste".
 
Ich mach einfach das für Parasiten zutreffende in Fettschrift sichtbar. Das ist Melvins Erstbeitrag:

In meiner Kindheit gab es den ein oder anderen Infekt, alles nicht allzu dramatisch, bis ich mit 11 an einer sehr heftigen Form von Asthma Bronchiale erkrankte. Parallel dazu bekam ich eine schwere Lungenentzündung und blickte zum ersten Mal dem Tode ins Gesicht. Es vergingen die Jahre, die ich oft in geistiger Apathie verlebte, schulisch stark abdriftete und zunehmend eine Depression entwickelte. Suchtverhalten lebte ich durch Medienkonsum aus, ließ aber stets die Finger von Drogen wie Nikotin und bis zu einem Gewissen Grad Alkohol. Ich hatte einige Zahnbehandlungen, aber ohne Amalgamfüllungen, da wir immer um die Negativität, die von jener ausgeht, wussten. Die exponentiell zunehmende psychische Labilität griff auf traumatische Erfahrungen in meiner Kindheit und auf belastende Zustände in meiner Schulzeit zurück. Von 15 bis 18 machte ich eine tiefenpsychologische Therapie, die mir sehr gut tat. Es folgte eine körperlich sehr ruhige Phase, die nur durch eine Nebenhodenentzündung schmerzhaft verfärbt wurde.

Mit 21 brach ich mein 1. Studium ab, da ich wieder mal psychisch angeschlagen war. Ich flog daraufhin für 8 Wochen mit einem Rucksack nach Thailand und schloss dort Frieden mit mir selbst, aber auch mit der Welt. Zum Ende der Reise infizierte ich mich mit einer bis heute nicht geklärten Erkrankung, die mit hohem Fieber, Koliken und massiven Durchfällen begann. Ich war etwa 40 Mal in einer Nacht auf Toilette und schied letztlich fast nur noch Blut und Galle aus. Nach einem zweitätigen Krankenhausaufenthalt in Bangkok, bei dem man einen bakteriellen Infekt feststellte, die Bakterien aber nicht identifizierte, brach ich die Behandlung vorzeitig ab und flog nach Hause. Das war wohl meiner naiven Blauäugigkeit geschuldet, die ich aus meiner in Thailand kulminierenden Manie heraus entwickelt habe. In Deutschland hielten diverse Krankheitszustände, wie massive Kopfschmerzen, Durchfälle, Herzrhythmusstörungen und Austrocknungen noch etwa 8 Wochen an. Ich erfuhr jedoch nur eine relativ sporadische Therapie über meinen Naturheil-Hausarzt. Infusionen und Heilerde standen im Mittelpunkt, zuvor habe ich jedoch Antibiotika genommen.

Mit der in Thailand entfachten Lebensfröhlichkeit führte ich für etwa 5 Monate ein sehr angenehmes und überwiegend unbeschwertes Leben, bis ich zum Wintersemester hin ein neues Studium im Norden Deutschlands, etwa 400 Km entfernt von meinem Elternhaus, begann. Nach drei Tagen bekam ich derart schreckliche Herzrhythmusstörungen, dass ich dachte, ich müsste sterben. Salvenartige Extraschläge ließen meine Brust wie einen Teilchenbeschleuniger wirken und ich wäre fast ohnmächtig geworden. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und kam auf eine isolierte Überwachungsstation. Nachdem man mit den herkömmlichen Methoden (Langzeit- und Belastungs-EKG, Röntgen und Ultraschall, Blutbild etc.) nichts fand, wurde eine äußerst unangenehme EPU (Elektro physiologische Untersuchung) durchgeführt. Anschließend konstatierte man, es würde nicht von einem organischen Herzfehler ausgehen, sondern die Störungen wären funktioneller Natur. Mit dem Schock wurde ich nach Hause entlassen und entwickelte eine exorbitante Panikstörung, die mir das Studieren unmöglich machte. Etwa zeitgleich setzten Magenschmerzen beim Essen ein und mein Stuhl veränderte sich. Ich schied nunmehr einen brennenden, unverdauten Nahrungsbrei, häufig direkt nach Nahrungsaufnahme aus. Der Verdacht auf eine Intoleranz erhärtete sich, doch aufgrund krasser Inkompetenz einer Gastroentorologin wurde danach nicht weiter geforscht und ich brach die Magen-Darm-Symptombetrachtungen ab. Weiterhin litt ich unter schweren Schwindelattacken und anderen „Kopfgefühlen“, die sich vor allem in Ruhephasen ausbreiteten. Über einen längeren Zeitraum hinweg war es mir jeden Abend im Bett, als würde ich Fahrstuhl oder Achterbahn fahren. Ich brach auch mein zweites Studium ab und suchte diverse Ärzte auf, die mir vordergründig mit Antidepressive, Diazepam und Betablocker „helfen“ wollten. Das alles lehnte ich ab und begab mich in eine extrem teure Homöopathiebehandlung. Sie half mir temporär, jedoch nicht vollständig und nachdem ich kein Geld mehr hatte, musste ich auch diese Therapieform abbrechen. Im Laufe der Zeit vom Thailandaufenhtalt (Anfang 2009) und den Erkrankungen baute ich einen starken buddhistischen Glauben auf, der mir wahrscheinlich mehrfach das Leben rettete. Als ich diesen Anfang 2010 noch intensivierte, schaffte ich die Panikstörungen weit zurückzudrängen, sodass ich erneute Pläne schmieden konnte. Was jedoch blieb, waren die o.g. Verdauungssymptome, die Schwindelattacken und gelegentliche Herzrhythmusstörungen. Ich begann mein drittes Studium im April dieses Jahres und wurde sehr schnell sehr krank. Asthmatische Probleme, zunehmende Schwindelattacken auf den ganzen Tag verteilt und chronische Durchfälle erschwerten mir erneut das Leben. Ich war mit der Studienwahl, mit dem Ort und meinen Kommilitonen glücklicher denn je, zudem hat mein starker Glauben für eine sehr optimistische Weltsicht gesorgt, doch die Körperlichkeiten blieben kritisch. Nach zwei Monaten entdeckten wir einen massiven Schimmelbefall in der Wohnung, in der ich lebte. Der Schimmel hatte sich wohl seit längerem aus der Erde nach oben gekämpft und griff nun mein Bett und meine Matratze an. Als ich das den Ärzten schilderte, meinte man alle meine Probleme seien gelöst. Ich zog in kurzer Zeit weitere Male um und wurde zunehmend gestresster. Das 1. Semester beendete ich akademisch betrachtet glamourös, körperlich war es jedoch zum Ende hin eine einzige Qual. Es wurde eine Fructose- und Lactoseintoleranz diagnostiziert und ich wurde nicht aufgeklärt was ich weiterhin essen dürfte. Drum verzichtete ich für einen längeren Zeitraum auf nahezu alles, magerte extrem ab und bekam permanente Magenschmerzen. Es folgte eine Koloskopie mit Verdacht auf MC oder CU, was sich jedoch nicht bestätigte. Der Arzt empfohl mir ein Antibiotikum und eine Magenspiegelung, jedoch war die Koloskopie ähnlich wie die EPU dermaßen grauenhaft, dass ich mich von solchen Untersuchungen komplett distanzierte und auch das Antibiotikum nicht nahm. (Propofol löst bei mir einen paradoxen Effekt aus und ich werde hyperaktiv statt müde). Wegen dem Schwindel ließ ich etliche Untersuchungen durchführen: EEGs, Brainmapping (Kosten: 100€), MRT der HWS, Langzeitblutdruckmessungen, Röntgenaufnahmen und so fort. Alles ohne organischen Befund. In meiner Not nahm ich für viel Geld eine Cranio Sacrale wahr, die jedoch nicht half. Mit der lactose- und fructosefreien Ernährung besserte sich auch der Stuhl nicht und nachdem ich bereits diverse Mangelerscheinungen erwirtschaftet hatte, suchte ich einen TCMler auf (Traditionelle Chinesische Mediz.). Nach einer Anamnese war für die Ärztin klar, dass alle meine Symptome auf Thailand zurückzuführen seien. Sie machte eine Puls- und Zungendiagnose und beide sprachen für ihre Theorie. Mit einem Pulver aus chinesischen Heilkräutern (u.a. Ingwer) wurde ich entlassen und startete ins zweite Semester. Bereits nach einer Woche erlitt ich eine scheußliche Blutvergiftung, die sich über eine lächerliche Verletzung am Fuß entwickelt hatte. In dieser Phase nahm ich Amoxicilin für 7 Tage und zerstörte anscheinend meinen Magen-Darmtrakt völlig. Seit kurzem habe ich eine Antibiotikassoziierte Kolitis, permanente Schmerzen und weitere Symptome, die im anderen von mir eröffneten Thread zu lesen sind. Die Ärzte wirken überfordert und haben erstmal für Freitag eine Magenspiegelung angesetzt. Eine Medikation gegen die AAK bekomme ich erst, wenn der Toxingehalt in meinem Stuhl gemessen wurde, was noch Tage dauern kann.

Ich weiß, dass die psychovegetative Komponente eine große Rolle spielt, doch möchte ich mich nicht darauf versteifen.

Wer also kann mir helfen diesen Gordischen Knoten zu lösen? Meine unendliche Dankbarkeit gilt alle denen, die mir in irgendeiner Form mit Ratschlägen zur Seite stehen!

Alles was fett ist, spricht für die Parasiten. Die unterstrichene Stelle kann ich im Zusammenhang nur teilweise einordnen, nämlich in der Hinsicht, dass diese Schimmel das Immunsystem belasten. Da Darmparasiten ebenfalls Bakterien und Viren in den Körper mit sich bringen, ist das Immunsystem quasi überfordert. Irgendwelche dieser Bakterien macht also neben den Parasiten ebenfalls Beschwerden. Aber wie gesagt - diesen Mechanismus kann ich jetzt so nicht erklären.
Gruß!
 
Melvin, mich gruselst, wenn Du nochmehr in Dich schmeißt.

Ist Dir bewusst dass Du mit jeder Tablette eine chemische Substanz einnimmst, die Dich vergiftet?

Du nimmst Chemikalien ein, die im Labor zusammengemixt wurden. Zu allen möglichen Zwecken, aber nur nicht, um Deine Krankheit zu heilen. Der Sinn ist, dass Du zahlender Kunde beim Arzt bist, das fängt schon im Wartezimmer an, wenn Du den 10er bezahlst, der Arzt, Medikamente, alles wird von Dir bezahlt, von Deinen monatlichen Krankenkassenbeiträgen.

Und damit das auch so bleibt, verschreibt man Dir Medikamente mit eingebauten Nebeneffekten (weitere Krankheiten).

Wenn Du wirklich was erreichen willst, schmeiß die Chemie weg, Erreger eliminieren und Körper mit dem was er braucht aufbauen.

Du bist Student und kannst doch die einfachen Regeln der Biochemie verstehen? Oder?

Du nimmst jeden Tag Gift ein und wunderst Dich dann wirklich über Deine unzähligen Beschwerden?

Mit jeder Tablette provizierst Du immer neue Krankheiten in Dir.

Google mal nach: NEBENWIRKUNG TOD

Oder bist Du vielleicht schon tablettenabhängig? Horche in Dich hinein. Das wäre das endgültige Verderben...
 
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Ich kann mich Pyro da nur anschliessen - irgendwann muss dann genug sein. Die Organschäden, die Du Dir gerade durch solche Mittel produzierst, sind irgendwann nicht mehr umkehrbar!!!
 
Kann ich nun das bedenkenlos absetzen?

Habe gestern damit angefangen und es 3x genommen.

Kann man denn die Clostridien anders bekämpfen als durch Antibiotika?
Ich nahm es, weil mir die Ärzte insofern Angst machten, dass Clostridien anders nicht zu bekämpfen seien.
 
Clostridien = MMS Kur (nach Jim Humble)

anschließend (nicht während der MMS-Kur) Vitamine in ausreichender Dosis.

Mach es auch, ansonsten bleibt alles wie es ist...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Ansatz ist ein anderer: Clostridien und andere Bakterien und Viren sind eine Nebenerscheinung der Darmparasiten. Deshalb würde ich woanders schon mal anfangen. Wenn Du schon damit angefangen hast, ist es nicht ratsam es abzusetzen, denn so züchtet man sich Resistenzen!

@pyro
MMS nach Humble ist wirklich extrem umstritten. Ich habe nur über die Pros und Contras gelesen. Ich habe keinerlei Erfahrungen damit. Ich kenne auch keine Leute, die Erfahrungen damit gemacht haben und welche. Ich würde auch in solchen Fällen erst auf Bewährtes zu bestimmter Thematik zurückgreifen.

@Melvin
Da muss man sich aber gewissermaßen auch entscheiden: wenn man also davon ausgeht, dass Clostridien das Problem sind, dann kuriert man diese. Wenn man denkt, dass Problem liegt bei den Parasiten, dann therapiert man diese zuerst.

Ich habe, glaube ich, zu genüge begründet, warum lieber das mildere Mittel vor AB und warum Parasiten. Du bist in ärztlicher Obhut. Du hast leider die Qual der Wahl, aber auch die Möglichkeit in Deinen Körper reinzuhören - wir nicht.

Viele Grüße!
 
Hallo,

es ist klar, dass MMS umstritten ist. Welches Produkt ist nicht umstritten, wenn es heilt und das noch nebenwirkungsfrei? ;-)

Es gibt ein MMS Selbsthilfeforum im Internet. Dort kann jeder nachlesen, einschließlich wissenschaftlicher Erklärungen.

Wir und unsere Tiere benötige den Tierarzt nur noch zur Unfallmedizin und haben massenweise Geld gespart.

Fast niemand weiß, dass Chloride ständig in der Pharmaherstellung verwendet werden.
Nachfolgendes von Quelle reinmetall.de

Warum ist nun MMS schlechter als die Pillen aus der Apo?
...
Neben den Silikonhärtern werden im Bereich "Zivile Chemie" in Aschau am Inn auch noch weitere chemische Zwischenprodukte gefertigt:

* Das Hauptprodukt unter den Säurechloriden ist das Acetylchlorid oder Essigsäurechlorid. Es wird nicht eigens produziert, sondern entsteht als so genanntes Anfallprodukt bei der Silanherstellung. Der größte Abnehmer ist die pharmazeutische Industrie, da Acetylchlorid z.B. als Grundstoff für die Medikamentenherstellung Verwendung findet. Andere Säurechloride werden eigens produziert durch Chlorierung von Carbonsäuren, z.B. Butyrylchlorid aus der Buttersäure.

Auch die Kunststoffindustrie benötigt verschiedene Säurechloride (Ethylhexanolchlorid oder Isononanoylchlorid) als chemische Zwischenprodukte, z.B. als Katalysatoren für den Start einer Polymerisation. Das Produktionsvolumen der Säurechloride beträgt rund 25 Prozent, am Umsatz ist die Produktgruppe heute mit etwa 15 Prozent beteiligt. Größtes Abnehmerland ist derzeit Indien – 80 Prozent der anfallenden Produkte werden auf den Subkontinent geliefert.
 
Hi Pyro!
Also ich habe einfach keine Meinung dazu. Einerseits denke ich, dass gerade die wirksamen Substanzen nicht gerade gefördert werden, um die Interessen der Pharmaindustrie zu sichern. Andererseits klingt das für mich zu chemisch.

Ferner weiss ich nicht, wie die Abtötung der Würmer mit MMS funktionieren soll. Bei Einzellern, Bakterien und Viren kann ich mir das noch vorstellen. Aber bei Mehrzellern? Hast Du da was darüber gefunden? Die Wurmmittel funktionieren durch die Hinderung der Glucoseaufnahme durch die Würmer - keine Nahrung, sie sterben. Wie ist die Wirkungsweise von MMS gegenüber Würmern?

Gruß!
 
Ja stimmt, Würmer kann MMS wohl nicht abtöten. Habe ich bei meinen Welpen probiert. MMS fungierte bei uns nicht als Wurmkur, alle microskopisch kleinen Erreger tötete es jedoch ab.

MMS ist also in der Lage Baktierien und Viren ingesamt aufzuspüren und zu eliminieren, man muss nicht mal wissen was es für welche sind und wo sie stecken. Darin sehe ich den Vorteil von MMS.

Dass es Zweifel an MMS gibt, kann ich gut verstehen, denn ich habe genauso reagiert und es hat uns viel verlorenes Tierarzt und Tierklinik-Geld und etliche Welpentode gekostet, bevor ich es endlich benutzte.

Ich kann es vollkommen nachvollziehen und hätte MMS im Leben nie an mir selber benutzt. Erst die Tiererfolge erleuchteten mich regelrecht.

Ohne die Welpen hätte mein Leben davon abhängen müssen, bevor ich es jemals selbst genommen hätte.
 
Hi!
Ich habe gerade in dem von Dir genannten Forum geblättert. Also Einzeller und kleinere Organismen scheint es eher zu treffen als Mehrzeller. Also das muss man dann länger studieren. Auf Anhieb kann man sich trotzdem keine Meinung bilden.

Gruß!
 
Kurze Rückmeldung, lag ne Woche im Krankenhaus. Magenspiegelung, Darmspiegelung und (unfassbar unangenehmes) MRT Sellink ohne Befund. Die LK-Schwellungen seien auch nicht dramatisch, da kein LK, auch wenns viele sind, >1cm ist. Ich wurde auf Parasiten aller Art gecheckt, nichts kam dabei heraus.

Das Metronidazol schlug an, ebenso das Parentorol, habe relativ normalen Stuhlgang.

Leider verliere ich weiterhin Gewicht, obwohl ich 5 Malzeiten am Tag habe. Das sowie andere Symptome passt eigentlich auf eine Schilddrüsenüberfunktion.

Die Werte sind jedoch "normal":

TSH: 1,32 (norm. 0,27 - 4,20)
FT4: 1,54 (norm. 0,93 - 1,70)
FT3: 3,34 (norm. 2,00 - 4,40)

Abweichungen:

Monozythen: 9,5 (norm. 2,0 - 8,0)
Leukozyten: 4,1 (norm. 4,4 - 11,0)
Hämaglobin: 17,6 (norm. 14,0 - 17,5)
GPT: 59 (norm. 41)

Dienstag habe ich einen Termin beim Allergologen. Danach plane ich die "Entwurmung".

Zusätzlich fallen mir vermehrte Aphten- und Geschwüre im Mundraum auf. Kann das nicht doch alles auf einen Pilz hinweisen? (HIV ist übrigens negativ)

Bekomme darüberhinaus ab nächste Woche Infusionen mit hochdosierten Vitaminen. Ich glaube die Petechien sind ein Zeichen von Skorbut, da ich wenig vitamin C haltiges Essen konsumiere.

An MMS traue ich mich nicht so richtig ran, ist wohl ne Bauchgeschichte...

Liebe Grüße,

Melvin
 
Hallo Melvin,

die untersuchten Schilddrüsenwerte sehen gut aus :), allerdings fehlen die Antikörper: TPO-AK, Tg-AK und TRAK.
Wurde denn auch ein Ultraschall der SD gemacht?

Es muss ja nichts sein ;), doch nur mit diesen Werten kann man eine SD-Erkrankung nicht ausschließen.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Die habe ich leider nicht, der Ultraschall war unauffällig!
Werde mich um die Werte kümmern.
Habt ihr einen guten Tipp wie man (abgesehen von Fresubin) zunimmt, bzw. eine Gewichtsreduktion (wahrscheinlich stressbedingt) vorerst stoppt?
 
Nachdem ich nun wochenlang kaum in der Lage war, irgendwas zu machen, hier meine aktuellen Befunde.

Es wurde ein Immunchech durchgeführt und die Ergebnisse lassen mich erschaudern:

Die NK-Zellen (natürliche Killerzellen) sind massiv im Keller, insbesondere die CD 56+. Darüberhinaus liegt die Gesamt-T-Zellzahl sowie die B-Zell-zahl im unteren Referenzbereich.

Es wurde eine ausgeklungene Mycoplasmainfektion diagnostiziert.

Meine weiteren Blutwerte liegen erfreulicherweise im relativen Normalbereich. Selbst die chronische Hämatokriterhöhung wurde diesmal nicht bestätigt.

Montag folgen ausführliche Befunde eines Endokrinologen. Ich bekomme zur Zeit 2x die Woche Tutofusin intravinös einen Liter sowie eine Bioresonanz gegen meine Intoleranzen.

Gleich muss ich zu einem Neurologen, zwecks EEG.

Halte euch auf dem Laufenden!
 
Karpaltunnelsyndrom in der linken Hand sowie V. a. occipitaler Prozess. Aber das juckt mich nicht, solange ich Symptome habe, die Krebs bedeuten können.
 
Du hast mit Sicherheit eine gerneralisierte Angststörung.
Geh zu einem Psychiater / Neurologen und lass dir erstmal was verschreiben was die Wogen glättet. Das klingt wirklich alles sehr psychosomatisch. Ich gehe jede Wette einn, dass wenn Du dort das passende Medikament bekommst, deine sicher stressinduzierten Krankheitssymptome nach ein paar Wochen verschwinden.
Für eine längerfristige Perspektive probier mal eine andere Therapieform aus, und zwar eine Verhaltenstherapie. Geh am besten zu einem jüngeren Therapeuten und nicht zu einem älteren der ggf. auf dem Stand von 1960 therapiert. Vielleicht findest Du auch einen VT-Therapeuten der eine Zusatzausbuldung in klärungsorientierter Psychotherapie (KOP) hat; KOPler erklären dem Klienten viel über die Funktionsweise der Erkrankung und geben ihm daher eine Möglichkeit an die Hand sich ohne Therapeuten in vielen Lebenslagen selbst zu verstehen und in dem Sinne gesünder zu handeln.
 
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