Baby impfen? Ja oder Nein?

Wuhu,
Nachsatz... das Problem ist mMn auch jenes, dass so viele verschiedene Impfungen auf einmal - nur noch - angeboten werden; Hätte man die Auswahl aus jenen von zB Bergeversetzer und Lennert genannten (wo ich nicht konsequent dagegen wäre), diese einzeln (fürs Kind) zu bekommen, sähe die ganze Sache schon wieder anders aus...

Warum müssen X-beliebig verschieden Impfstoffe kombiniert werden?! Wo genau bei diesen sich die Schäden mehrten... Einzeln nach gewissen Pausen könnte sich so das wachsende Kinder-Immunsystem auf jeden Impfstoff extra rüsten, müsste nicht mit einer Überlast kämpfen und womöglich verlieren...

An den üblichen Kinderkrankheiten bin zB ich in unsren Längen und Breiten nicht gestorben (ich hatte alle, sogar Mumps!); Darf man bei den Impfschäden UND den Toden durch die ungeimpfte Krankheit auch nicht vergessen - dass das Kind wohl bereits vorher entsprechend geschwächt war - ist aber sicher auch nicht die Regel!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Klassiker zum Thema Impfen heisst für mich:
"Impfen - das Geschäft mit der Angst" von Dr.med.Gerhard Buchwald
Er war Facharzt für innere Medizin und einiges mehr ...
Sehr umfangreiche und saubere Recherche.
ISBN 3-426-87031-2 Knaur Verlag Euro9.90
Herzliche Grüsse
Jürg
 
Wuhu,
Nachsatz... das Problem ist mMn auch jenes, dass so viele verschiedene Impfungen auf einmal - nur noch - angeboten werden; Hätte man die Auswahl aus jenen von zB Bergeversetzer und Lennert genannten (wo ich nicht konsequent dagegen wäre), diese einzeln (fürs Kind) zu bekommen, sähe die ganze Sache schon wieder anders aus...

Warum müssen X-beliebig verschieden Impfstoffe kombiniert werden?! Wo genau bei diesen sich die Schäden mehrten... Einzeln nach gewissen Pausen könnte sich so das wachsende Kinder-Immunsystem auf jeden Impfstoff extra rüsten, müsste nicht mit einer Überlast kämpfen und womöglich verlieren...

Zwar werden Kinder heute gegen mehr Krankheiten geimpft als früher. Die Zahl der dabei übertragenen Fremdmoleküle, der so genannten Antigene, hat sich aber dennoch deutlich verringert. So beinhaltete allein der alte Keuchhusten-Impfstoff rund 3.000 solcher molekularen Fremdstoffe. In allen heutigen Schutzimpfungen zusammengenommen finden sich dagegen nur 150 Antigene. Der Grund dafür liegt darin, dass die modernen Impfstoffe hoch gereinigt sind und zumeist nur einzelne Bestandteile der Erreger enthalten. Tatsächlich muss sich das kindliche Immunsystem tagtäglich mit einer vielfach größeren Menge von Fremdmolekülen auseinandersetzen, als dies bei Impfungen der Fall ist.
Auch gibt es keine Hinweise, dass Mehrfachimpfstoffe das Abwehrsystem überlasten würden. Bekannt ist allerdings, dass bestimmte Teilkomponenten der Kombi-Impfungen das Immunsystem schwächer stimulieren als wenn man sie alleine geben würde, weshalb beispielsweise vier statt drei Impfspritzen notwendig sein können. Unter dem Strich jedoch kann die Zahl der erforderlichen Spritzen durch Mehrfachimpfstoffe deutlich reduziert werden.
Bis zu sechs Impfstoffe – gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae, Polio und Hepatitis B – lassen sich heute in einer einzigen Vakzine kombinieren. Eine häufige Kritik an der Sechsfachimpfung ist, dass Hepatitis B vorwiegend – wenn auch keineswegs ausschließlich – durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und die Erkrankungswahrscheinlichkeit bei einem Säugling niedrig liegt. Allerdings verläuft die Hepatitis-B- Erkrankung bei Säuglingen fast immer sehr schwer und wird in 90% der Fälle chronisch. Außerdem kommen bei der Hepatitis-Impfung im Säuglingsalter auch pragmatische Überlegungen zum Tragen. Man weiß, dass die Impfquoten bei Jugendlichen gering sind, eine Hepatitis-B-Infektion aber zu einer schweren Krankheit führen und bei chronischem Verlauf sogar Leberkrebs auslösen kann. Daher empfehlen die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Immunisierung gegen Hepatitis B bereits bei Kindern durchzuführen. Nach derzeitigem Wissen könnte dadurch bei einem Großteil der Geimpften ein langfristiger, möglicherweise sogar lebenslanger Schutz erzielt werden.

Quelle: www.rki.de/cln_100/nn_1345610/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen__20__Einwaende.html

An den üblichen Kinderkrankheiten bin zB ich in unsren Längen und Breiten nicht gestorben (ich hatte alle, sogar Mumps!); Darf man bei den Impfschäden UND den Toden durch die ungeimpfte Krankheit auch nicht vergessen - dass das Kind wohl bereits vorher entsprechend geschwächt war - ist aber sicher auch nicht die Regel!)

Dir ist aber schon klar, daß Jungs durch Mumps unfruchtbar werden können, oder? Würde ich persönlich nicht so witzig finden, wenn ich keine Kinder bekommen könnte... Meine Eltern hätten sicher auch gerne Enkelkinder...
 
Hallo AlibiOrangerl

ich möchte dir sicher keine Empathie absprechen aber Kinder zu haben ist was völlig anderes als keine Kinder zu haben. Emotional.
Man denkt anders, man fühlt anders. Ganz besonders bezüglich des Kindes.
Als Elternteil möchte man nicht das das Kind überhaupt krank wird. Egal wie toll unser medizinischer Standart ist.
Auch der kann nicht alle Folgeschäden oder Erkrankungen verhindern oder heilen. Wo ich mal ganz vorsichtig auf die User dieses Forums hinweisen möchte, die ja auch zum großen Teil vom Standart nicht unbedingt profitieren.

Für mich persönlich wäre es unerträglich, wenn meine Tochter eine schwere Krankheit bekäme und möglicherweise schwere Folgeschäden davontragen würde. Besonders dann , wenn ich es hätte verhindern können.

Man hat ja diese Impfungen ursprünglich nicht entwickelt, um anderen Menschen zu schaden. Mein Vater hat selbst Polio gehabt, zu einer Zeit, als es keine Impfungen gab. Fast jeder im Ort hatte Polio, es war wie eine Epidemie. Man mußte Häuser und Wohnungen kennzeichnen.
Es gab ziemlich viele Tote. Natürlich auch Kinder. Und noch mehr Personen mit Folgeschäden der Krankheit.
Vor zehn Jahren galt Polio im Kongo als ausgerottet und 2010 traten plötzlich über 400 Lähmungen durch Polio auf, es gab über 100 Tote.
 
Der Klassiker zum Thema Impfen heisst für mich:
"Impfen - das Geschäft mit der Angst" von Dr.med.Gerhard Buchwald
Er war Facharzt für innere Medizin und einiges mehr ...
Sehr umfangreiche und saubere Recherche.
ISBN 3-426-87031-2 Knaur Verlag Euro9.90
Herzliche Grüsse
Jürg

Von 'sauberer Recherche' kann gar keine Rede sein. Vielmehr gibt Buchwald ein Paradebeispiel ab für undifferenziertes Schwarz-Weiss-Denken. Er ignorierte nicht nur alle Erkenntnisse, die seinen Ansichten widersprachen, er verbreitete in seinem Buch auch bewusst Falschinformationen. Ein paar Beispiele hierzu:

Gerhard Buchwald
 
Ich habe mich eigentlich schon festegelegt. Ich möchte nicht impfen lassen. Schon gar nicht im 2. Lebensmonat und schon gar nicht ne 5 oder 6 Fachimpfung.

Die BGA - Broschüre überzeugt mich nicht. Die Mehrfachimpfung erspart unserem Kind unötige Schmerzen. Was ist denn das für ein Argument? Diese

"Krankheiten verlaufen im ersten Lebensjahr
häufi g viel schwerer als bei älteren Kindern.
Um die Kinder gegen diese Krankheiten zu
schützen, ist es notwendig mit der Impfung
so früh als möglich zu beginnen. Das Immunsystem
der Säuglinge wird dadurch nicht
übermässig beansprucht. Zuwarten mit Impfen
bedeutet, dass die Säuglinge ungeschützt
dem Risiko von Krankheiten mit potenziell
schweren Folgen ausgesetzt sind."

Das ist Angst machen!

"Millionen von Kindern in Europa und den USA
wurden bereits während vieler Jahre gegen
MMR geimpft. Eingehende Untersuchungen
haben gezeigt, dass kein ursächlicher
Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung
und Autismus oder chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen besteht."

Wäre nicht schlecht, wenn die Studien auch genannt werden würden und vor allem wie lange diese gedauert haben und ob es überhaupt eine ungeimpfte Konntrollgruppe gab.

Es ist vielleicht sinnvoll gegen bestimmte Krankheiten zu impfen aber die gängige Praxis mit Mehrfachimpfstoff und dieses frühe Impfen im 2. Lebensmonat ergibt für mich nur einen Sinn. Man will Geld verdienen.
 
Wuhu,
ich machte (habe keine) mir sicher KEINE Vorwürfe, wenn ein Kind eine Krankheit bekäme, da durch unseren gesellschaftlichen (also auch medizinischen aber exklusive Impfungen) "Wohlstand" mein Kind eine sehr hohe Gesundungschance hat.

Da wäre ich mir nicht so sicher - gegen Tetanus gibt es z.B. keine Therapie, wenn die Erkrankung ausgebrochen ist. Es sei denn, du verstehst das Entfernen allen infizierten Gewebes als eine Therapie, der du Dich gerne unterziehen würdest.

siehe auch: Tetanus


Womöglich dächte ich anders - aber nur bei sehr bestimmten, sicher aber nicht allen! - über (nicht Baby-!) Kindes-Imfpung/en nach, wenn ich mich in einem nicht so "feudalen" Gesundheitssystem befände...

... das auch nicht alles immer heilen kann. Manchmal hilft eben nur Vorbeugung.

Es bleibt ja schließlich jedem selbst überlassen, ob er es seinem Kind (an-) tut oder nicht... Nur im nachhinein, wenn Komplikationen bzw Schäden auftreten, dürfte sich dann ob des vorherigen Wissens darüber NICHT aufregen...

z.B. wenn der Sohnemann keine Kinder bekommen kann. Da würde ich mir im Nachhinein schon Vorwürfe machen.
 
Das ist Angst machen!

Sehe ich nicht so. Du wirst lediglich über die Risiken relativ später Impfungen aufgeklärt.

Wäre nicht schlecht, wenn die Studien auch genannt werden würden und vor allem wie lange diese gedauert haben und ob es überhaupt eine ungeimpfte Konntrollgruppe gab.

Google benutzen. Die entsprechende Studie ist inzwischen durch andere Studien (u.a. mit höheren Fallzahlen) widerlegt. Siehe auch RKI.

Es ist vielleicht sinnvoll gegen bestimmte Krankheiten zu impfen aber die gängige Praxis mit Mehrfachimpfstoff und dieses frühe Impfen im 2. Lebensmonat ergibt für mich nur einen Sinn. Man will Geld verdienen.

"Auch Unternehmen in anderen Industriezweigen verdienen mit ihren Produkten Geld, das ist das Ziel aller Unternehmen. Allerdings dürften Medikamente für chronisch Kranke, die ein Leben lang genommen werden müssen, mehr Gewinn einbringen als Impfstoffe, die in der Regel nur wenige Male verabreicht werden.

Den Umsätzen der Pharmaindustrie stehen auch oft beträchtliche Einsparungen gegenüber. So wurden in den alten Bundesländern zu Zeiten der Schluckimpfung für jede Mark, die in die Impfung floss, 90 Mark an Therapie- und Rehakosten gespart.

Die heutige Impfung gegen Keuchhusten senkt die direkten Behandlungskosten um mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr. Auch für die inzwischen generell empfohlene Impfung gegen Hepatitis B wurde errechnet, dass nach anfänglichen Zusatzkosten für die Krankenkassen das Gesundheitssystem langfristig entlastet wird."

Quelle: RKI
 
@Der Lennart. Ich habe auch schon in Elternforen gestöbert und noch keine so sinnvollen Argumente für das Impfen gelesen. Man merkt, dass du dich auch intensiv damit auseinander gesetzt hast. Ich werde deine Links noch lesen.
 
Wuhu,
... Nach derzeitigem Wissen könnte dadurch bei einem Großteil der Geimpften ...
tja, einen totalen Impfbeführworter genügen ua diese Worte wohl... Impfkritischen beschert es Unbehagen, totalen Gegnern noch viel mehr...

... durch Mumps unfruchtbar...
Das kann lt Wikipedia sehr selten der Fall sein; Aber auch diese Krankheit-Impfung würde ich noch zu jenen zählen, die ich auch bei meinen Kindern im Zweifel zulassen würde - aber, wie gesagt, einzeln, in genügendem Abstand zu weiteren möglichen, das Argument der niedrigeren Dosen wird wohl mit der Kombination von mehreren aufgehoben...
Bei vielen Impfungen, vor allem von den in den letzten wenigen Jahrzehnten "entwickelten" würde ich Abstand nehmen. Zuviel wird hierbei marketingtechnisch gutgläubigen gutzahlenden eingeredet, noch jeder Grippe-Geimpfte in meinem Umkreis beklagte sich gerade zu dieser Zeit über eine schwere Grippe... ich (und einige mehr aus meiner Familie) haben komischer Weise ohne Impfung - aber mit Vitamin C etc - schon seit Jahren keine mehr... aber das ist wohl wie immer Zufall... auch, wenn ich vorher jedes Jahr mindestens 1 x Grippe hatte... ach ja...
 
Wuhu,
das hat...
Sehe ich nicht so. Du wirst lediglich über die Risiken relativ später Impfungen aufgeklärt.
["Autismus-Risiko"]
Google benutzen. Die entsprechende Studie ist inzwischen durch andere Studien (u.a. mit höheren Fallzahlen) widerlegt. Siehe auch RKI.
...ua der Initiator dieses Forums sehr gut recherchiert -> https://www.symptome.ch/threads/admins-weg-zum-persoenlichen-impfentscheid.7329/ - das müsste man freilich auch mal von vorn bis hinten sich "gönnen" ;)

"... dass nach anfänglichen Zusatzkosten für die Krankenkassen das Gesundheitssystem langfristig entlastet wird."
Wie schon erwähnt, nicht jede Imfpung ist notwendig, vor allem jene, die man sich jährlich gönnen darf; Über die Spätfolgen hierbei gibts freilich keine erwähnte Zeile in den von Dir verlinkten, zitierten Lobhudeleien; KEINE verabreichte Vaczine bedeutet KEIN Geld bei Verabreichung aber langfristig (durch Spätfolgen) durch Imfpung noch viel mehr Geld durch entsprechende chemotherapeutische Symptpombekämpfung...

Also, ganz eindeutig kann ich guten Gewissens meinen: Impfen ja, ABER ab ein paar Jahren Lebenszeit und sicher NICHT alles auf einmal, eine nach der anderen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu,jajaja, bei DER Verbreitung -> https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Tetanos.png
sehe ich das vollkommen ein, laufend und sogar kurz nach (!) einem entsprechendem Unfall immer wieder "aufzufrischen" :rolleyes:

Mach Dich bitte erstmal etwas kundig...über den Infektionsweg ... der Erreger oder dessen Sporen kommen praktisch überall vor (z.B. in der Erde). :idee: Die Übertragung erfogt eben üblicherweise nicht von Mensch zu Mensch.
 
Wuhu,
tja, einen totalen Impfbeführworter genügen ua diese Worte wohl... Impfkritischen beschert es Unbehagen, totalen Gegnern noch viel mehr...

Das hast du jetzt aus dem Zusammenhang gerissen - Aussage war doch nicht, daß die Impfung eventuell anschlägt, sondern daß eventuell nicht nur ein kurzfristiger Impfschutz mit später nötig werdender Auffrischung, sondern möglichweise sogar eine langfristige, eventuell lebenslange Immunität erreicht werden kann.
 
Wuhu,
Mach Dich bitte erstmal etwas kundig...über den Infektionsweg ... der Erreger oder dessen Sporen kommen praktisch überall vor (z.B. in der Erde). :idee: Die Übertragung erfogt eben üblicherweise nicht von Mensch zu Mensch.
ja eben, und komischer weise dort, wo man nur noch mit festem Schuhwerk (und sicher nicht alle "durchgeimpft" sind) unterwegs ist, sind graue Flecken auf der Landkarte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
...
Man hat ja diese Impfungen ursprünglich nicht entwickelt, um anderen Menschen zu schaden...
Das ist mir klar, mittlerweile ist dem wohl nicht so - und falls es nicht gesundheitlich ist, dann wenigstens finanziell...
Das hast du jetzt aus dem Zusammenhang gerissen - Aussage war doch nicht, daß die Impfung eventuell anschlägt, sondern daß eventuell nicht nur ein kurzfristiger Impfschutz mit später nötig werdender Auffrischung, sondern möglichweise sogar eine langfristige, eventuell lebenslange Immunität erreicht werden kann.
nana, ich habs schon kapiert und diese Worte extra markiert... denn es sind und bleiben - auf Impfungen hin - Versprechungen, die nicht immer gehalten werden können... und was passiert mit den Opfern? Die werden abgekanzelt, gar ins "psychische" Eck gestellt, und nicht entschädigt; Wie auch, wenn man als Opfer auch noch beweisen muss, dass es die Impfung/en war/en... :mad:
 
@derstreek

was hat denn die Mutter des Kindes für eine Meinung zum Thema?
Liest sie das hier und informiert sich ebenso wie du?
 
Auch solltest du beachten, daß die Impfgegner im Internet viel präsenter sind als die Impfbefürworter ..
Das kann ich beim besten Willen nicht bestätigen. Die sagen heute nur, was sie denken, während sie früher noch regelrecht verfolgt wurden, weil Pharma die Seiten mit Anwälten hat schliessen lassen. (Das ist dir sicherlich genau so neu, wie die Tatsache, dass die Pharma leider nicht so mächtig ist, dass sie es verbieten könnte die Wahrheit zu schreiben.)

Das Recht impfkritisch zu sein haben mittlerweile sogar Ärzte in D.
In einem umfangreichen Gutachten hat Prof. Dr. Rüdiger Zuck, ein namhafter Verfassungsrechtler, kürzlich bestätigt, dass Ärzte im Rahmen einer Impfberatung nicht gezwungen werden können, gegen ihr Gewissen zu handeln. Auf dem 109. Deutschen Ärztetag waren Sanktionen mit berufsrechtlichen Schritten gegen solche Ärzte gefordert worden, „die sich explizit und wiederholt gegen empfohlene Schutzimpfungen (…) aussprechen“. Hintergrund dafür waren ansteigende Erkrankungszahlen für Masern und stagnierende Impfraten bei Schuleingangsuntersuchungen.
........und ihre Sache außerdem weitaus plastisch-drastisch-schockierender darzustellen vermögen ("Säugling nach Impfung noch im Behandlungszimmer verstorben, Ärztin impft immer noch"). So kann leicht der Eindruck entstehen, sie hätten Recht.
Ich kann nichts dafür, dass so ein Vorfall hier vor Jahren für einen ziemlichen Aufruhr gesorgt hat und viele nicht mehr zu dieser Ärztin gehen. Mir zu unterstellen, ich würde lügen, ist allerdings schlichtweg eine Frechheit.

Die UAW-Datenbank, die eh nur zeitnahe Komplikationen erfasst, hat für die Zeit ab 2001 insgesamt 147 Säuglingstote (0-23 Monate) als Impfkomplikation erfasst.

Bei den bleibenden Schäden ist es freilich sehr viel einfacher verwirrende Angaben zu machen, zumal bekannt ist, dass viele Ärzte trotz gesetzlicher Vorschrift nur sehr wiederwillig oder gar nicht melden. Ein Gesetz, dass Eltern Impfgeschädigter Kinder und impfkritische Eltern erkämpft haben. Genau so wie für Thiomersalfreie Impfstoffe, von denen auch die Kinder der Impfbefürworter profitieren.
Denn sie sahen auch einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und den immens hohen Zahlen der plötzlichen Kindstote. Ist sicher reiner Zufall, dass die Zahl der plötzlichen Kindstote in D in den Zeiten als noch ständig irgendwelche Impfungen vom Markt genommen wurden und es keine ärztliche Meldepflicht gab, so hoch waren und mittlerweile massiv (von 1.283 in 1990 auf 193 in 2009) gesunken sind.

Es gab allerdings mal einen Wissenschaftler beim RKI, der von höchstens 10% Meldungen sprach. Da war er nicht mehr lange da.

Also Impfkomplikationen ab 2001 (vielleicht nur 10% der Fälle), wobei auch Autismus (na ja sowas) als Impfkomplikation aufgeführt ist.
0-23 Monate- Todesfälle- 147
0-23 Monate- bleibende Schäden- 54
0-23 Monate- nicht wiederhergestellt- 464
0-23 Monate- Allgemeinzustand verbessert- 73
0-23 Monate- unbekannt (Arzt gewechselt?)- 656 (wobei die Wiederherstellung sich bei den Guillain-Barre-Fällen etwas schwierig gestalten dürfte)
0-23 Monate- wiederhergestellt- worunter auch Fälle mit Enzephalitis, Meningitis, Kawasaki-Syndrom, etc. fallen- 2149
(Rechenfehler vorbehalten)

Nicht gezählt die Schädigungen, die später auftauchen, wie geistige Schäden, Immunschäden, etc. Nicht umsonst werden Allergien in Verbindung mit Impfungen gebracht.

Ja mein Gott, das sind wirklich nur ein paar Tausend (oder zehntausend) Kinder in den letzten 10 Jahren, die deshalb gestorben sind, zu Behinderten oder wie Jenners eigener Sohn zu schwachsinnigen Deppen geimpft wurden.

Doch wie viele sind dabei rein theoretisch in unserer Wohlstandstandsgesellschaft vor den grossen Seuchen der Menschheit, wie z.B. Nabelschnurtetanus, geschützt worden.

Im Übrigen:
Impfkomplikation ist jede nach einer Impfung aufgetretene Krankheitserscheinung, die in einem ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung stehen könnte und die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgeht. Kurzzeitige vorübergehende Lokal- und Allgemeinreaktionen, die als Ausdruck der Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff anzusehen sind, sind keine Impfkomplikationen, z.B.

  • für die Dauer von 1-3 Tagen (gelegentlich länger) anhaltende Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle
  • Fieber unter 39.5 °C (bei rektaler Messung), Kopf- und Gliederschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Übelkeit, Unruhe, Schwellung der regionären Lymphknoten
  • oder im gleichen Sinne zu deutende Symptome einer "Impfkrankheit" (1-3 Wochen nach der Impfung), z.B. leichte Parotisschwellung (Schwellung der Ohrspeicheldrüse) oder ein Masern- bzw. Varizellen-ähnliches Exanthem (Hautausschlag) oder kurzzeitige Arthralgien (Gelenkschmerzen) nach der Gabe von Impfstoffen gegen Mumps, Masern, Röteln oder Varizellen (Windpocken), die auf der Basis abgeschwächter Lebendviren hergestellt werden.
  • humanweb.pei.de/index_form.php?PHPSESSID=rp5fh2gsc5o98lhf6f44qn4154dm79fr
Mir fällt allerdings häufig auf, daß die Artikel der Impfgegner eine Vielzahl von nicht belegten Behauptungen enthalten und manchmal mehr Meinung als Information sind. Manche der vorgebrachten "Fakten" sind auch schlichtweg falsch.
Das ist etwas dürftig als Entkräftungsargument.

Der HIT ist aber, dass Du die Stelle, die von den Impfherstellern nicht nur finanziell unterstützt wird, sondern die auch gerne mit den freien Studien genau dieser Pharmakonzerne argumentiert, als unabhängige Information präsentierst.:))) Für so blauäugig hatte ich dich gar nicht gehalten.:cool:
Impfen heißt natürlich Milliarden für die Pharma und für den Kinderarzt pro verimpfter Impfdosis 5 Euro extra.

@alle
Ich habe hier noch eine kleine
INFORMATIONSSAMMLUNG
FÜR EINE ÜBERLEGTE IMPFENTSCHEIDUNG
Herausgegeben von
Sieglinde Kaufmann, EFI-Dresden
gefunden, die von einer Mutter für Eltern herausgegeben wurde
Auflage - 4.Auflage aktuell September 10
(efi-dresden.com/mediapool/83/836323/data/Broschuere_4.Auflage_2010-09.pdf)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir zu unterstellen, ich würde lügen, ist allerdings schlichtweg eine Frechheit.

Ich habe Dir nicht unterstellt, zu lügen.

"Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Empfänger sie trotzdem glauben." Quelle: Wikipedia

Der Lügner muß also wissen, daß seine Aussage falsch ist und sie trotzdem äußern, um den Anderen zu täuschen.

Das sehe ich bei Dir nicht gegeben, du vertrittst nur Deine Meinung. Sehr wohl unterstelle ich Dir allerdings, daß du Dich mit Deinen Ansichten bzgl. Imfungen im Irrtum gefindest, ohne Dir dessen bewußt zu sein.

Ist sicher reiner Zufall, dass die Zahl der plötzlichen Kindstote in D in den Zeiten als noch ständig irgendwelche Impfungen vom Markt genommen wurden und es keine ärztliche Meldepflicht gab, so hoch waren und mittlerweile massiv (von 1.283 in 1990 auf 193 in 2009) gesunken sind.

Das kann in einem kausalen Zusammenhang stehen, kann aber genauso gut auch reine Korrelation sein. Vielleicht haben sich zwischenzeitlich auch andere Faktoren geändert?

Es gab allerdings mal einen Wissenschaftler beim RKI, der von höchstens 10% Meldungen sprach. Da war er nicht mehr lange da.

Hast du mal eine Quelle für die Aussage zur Hand?


Die UAW-Datenbank, die eh nur zeitnahe Komplikationen erfasst, hat für die Zeit ab 2001 insgesamt 147 Säuglingstote (0-23 Monate) als Impfkomplikation erfasst.

Hier bringst du wieder etwas durcheinander (du befindest Dich im Irrtum :D):

Die UAW-Datenbank enthält Verdachtsfälle, keine gesicherten Schädigungen durch Impfungen. Die Vermutung, alle (oder zumindest die meisten) Schädigungen in den Verdachtsfälle seien ausschließlich auf die Impfungen zurückzuführen, ist Spekulation. Das gilt für alle potentiellen Schädigungen, nicht nur die Todesfälle.
Darauf wird auch seitens des PEI ausdrücklich hingewiesen, bevor man an die Daten herangelassen wird (man muß das Lesen der Hinweise bestätigen):

www.pei.de/cln_180/DE/infos/fachkreise/pharmakovigilanz/db/db-1/db-1-node.html?__nnn=true

Ja mein Gott, das sind wirklich nur ein paar Tausend (oder zehntausend) Kinder in den letzten 10 Jahren, die deshalb gestorben sind, zu Behinderten oder wie Jenners eigener Sohn zu schwachsinnigen Deppen geimpft wurden.

Diese Aussage ist anhand der von Dir vorgebrachten Daten aus der UAW-Datenbank nicht begründbar, da es sich - wie bereits gesagt - um Verdachtsfälle handelt.

Doch wie viele sind dabei rein theoretisch in unserer Wohlstandstandsgesellschaft vor den grossen Seuchen der Menschheit, wie z.B. Nabelschnurtetanus, geschützt worden.

Du meinst das ironisch. Ich nicht. :D


Das ist etwas dürftig als Entkräftungsargument.

Du bist doch eine Impfgegnerin, oder? Einige Deiner Aussagen sind definitiv falsch (siehe UAW-Datenbank).

Der HIT ist aber, dass Du die Stelle, die von den Impfherstellern nicht nur finanziell unterstützt wird, sondern die auch gerne mit den freien Studien genau dieser Pharmakonzerne argumentiert, als unabhängige Information präsentierst.

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Aber hey, ich weiß ja: Die sind alle Teil einer großen Verschwörung.:))) Wobei ich einiges an sehr ungesundem Lobbyismus nicht verleugne; trotzdem sollte man bei seinen Vermutungen realistisch bleiben. :)

Impfen heißt natürlich Milliarden für die Pharma und für den Kinderarzt pro verimpfter Impfdosis 5 Euro extra.

Das hatten wir schon besprochen - die lebenslangen Folgekosten durch Spätschäden (z.B. Lähmungen infolge von Kinderlähmung) würden der "Pharma" und den Ärzten wohl mehr Kohle einbringen. Insofern müßten die eigentlich die Impfungen bekämpfen. :D
 
Hört auf euch gegenseitig zu zitieren und jeweils, die Aussage des anderen wiederlegen zu wollen und vor allem hört auf diese dämlichen Smilies zu benutzen.

Bis jetzt hattet ihr beide gute Argumente aber wenn es so weiter geht, macht ihr euch unglaubwürdig.

Meine Frau spricht kein deutsch, ich muss ihr wohl die besten Argumente übersetzen. Es liegt also an mir, was ich ihr erzähle und was ich weglasse um meine Meinung zu bekräftigen. Mit schwedisch, englisch und spanisch hat sie aber mehr Quellen zur verfühgung als ich. Bis jetzt liest sie jedoch nur diese typischen babyseiten, welche sich nur am Rande mit impfungen beschäftigen und das Impfen kritiklos empfehlen. So ist auch ihre Meinung. Sie würde impfen lassen, so wie alle ohne über Nutzen und Risiken nachzudenken.

Meine Meinung zu den gemeldeten Impfschäden. Die meisten in meinem Freundeskreis haben Kinder und alle lassen impfen ohne es gross zu hinterfragen. An Impfschäden denken die meisten doch gar nicht. Solange das Kind nicht unmittelbar nach der Impfung schwer Karnk wird, meldet doch niemand einen Impschaden. Wenn das Kind Krank ist, hat man auch andere Sorgen, als sich damit zu beschäftigen.
Meine jetziger und wahrscheinlich abschliesender Beschluss ist, keine Mehrfachimpfung und keine Impfung vor Vollendung des ersten Lebensjahres. Das heisst über Masern, Mumps und Röteln und Windpocken habe ich noch Zeit nachzudenken. Wir haben sowieso noch bis Sommer Zeit uns Gedanken zu machen.

Ich selbst bin gegen alles mögliche geeimpft, auch weil ich öfter ausserhalb von Europa war und Frage mich schon, ob meine Fruktose- und Histaminintolleranz etwas mit den Impfungen zu un haben könnten. Allerdings wird es darauf keine Antwort geben. Meine Tetanusimpfung werde ich jedenfalls nicht auffrischen.
 
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