Baby impfen? Ja oder Nein?

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Ich stehe bald vor der Entscheidung, mein Kind impfen zu lassen. Kurze Recherche im Internet brachte für mich schockierende Ergebnisse. Ich bitte um Meinungen, Ergänzungen, Quellen welche die genannten Fakten widerlegen oder ergänzen. Ich bin ganz spontan zum Impfgegner geworden aber vielleicht wird auf Seiten wie impfschaden.info ja auch zu einseitig berichtet.

Angeblich soll in den Impfstoffen Quecksilber, Formaldehyd und noch einige andere schädliche Stoffe enthalten sein. Dann gibt es angeblich keine Vergleichstudien mit ungeimpften Kindern um die Nebenwirkungen der Impfungen zu erfassen.

Diphtherie: Die Impfung schützt nicht vor den Bakterien, sondern angeblich gegen die von den Bakterien gebildeten Toxine. Es gab auch Epidemien in der geimpften Bevölkerung.

HIB: Die Krankheit selbst ist harmlos und durch die Impfungen zwar stark zurückgegangen aber die Zahl der Hirnhautentzündungen, die wenn sie auftritt, die HIB so gefährlich macht, ist konstant geblieben. Stichwort Verschiebung der Bakterien

Hepatitis B: In Europa braucht wohl kein Kleinkind diese Impfung. Hepatitis B wird durch Körperflüssigkeiten übertragen und wo soll es sich anstecken?

Keuchhusten: Die Krankheit ist gerade für Säuglinge in den ersten Monaten gefährlich aber die Impfung wirkt erst nach der 2. Injektion und da sind die die Kinder schon aus dem kritischen Alter raus. Der Immunität hält nicht lange und die Impfung kann schwere Nebenwirkungen haben wie Lähmungen und Hirnhautentzündung.

Zunahme von Keuchhusten in den USA trotz Impfung wegen Mutation.

Masern: Ist auch nur im Säuglingsalter gefährlich aber die Impfung kommt erst später. Impfschutz hält nicht lange und auch hier wieder schwere Nebenwirkungen wie Darmerkrankungen möglich.

Mumps: Harmlose Krankheit. Nur 50% Impfschutz. Mit den Impfungen treten mehr Fälle im Erwachsenen- und Kleinkindalter auf.

Windpocken: Harmloser Verlauf. Mit den Impfungen steigt die Zahl der Gürtelrosen im Erwachsenenalter. Impfung bewirkt keine 100% Immunität.

Polio: Nur 1 % der Erkrankten zeigen einen schweren Verlauf. Ausserdem besteht der Verdacht, dass die Polioepedemien in der Vergangenheit in erster Linie durch verunreinigte Lebensmittel hervorgerufen wurden.

Röteln: Harmlos. Mit Impfung Verschiebung ins Erwachsenenalter.

Tetanus: Das scheint ja die grösste Lüge von allen zu sein. Die Krankheit ist so selten. Es gibt überhaupt keine sicheren Beweise, dass es den einen Erreger gibt, gegen den die Impfung schützen soll. Man ist nach der Krankheit nicht immun und es ist auch zweifelhaft, ob die Impfung immunisiert, da auch schon geimpfte Personen erkrankt sind.
 
Ein Argument, was hoffentlich auch meine Frau überzeugen wird kam vom admin in den älteren Beiträgen.

Während der Schwangerschaft schützen wir unser Kind im Mutterleib vor allen möglichen Schadstoffen und ernähren uns extra abwechslungsreich und gesund. Dann nach der Geburt lässt man dem Säugling irgend welche abgeschwächten Viren zusammen mit Antibiotika und Formaldehyd und unzähligen, unbekannten Zusatzstoffen direkt in die Blutbahn spritzen. Das ist wirklich absurd.
 
Hallo!
Ich möchte gerne noch ergänzen:
Es gibt bis heute keine Studie, die die Schutzwirkung von Impfungen belegt. Es gibt zig Hinweise, daß das Gegenteil der Fall ist.

Ich selbst bereue zutiefst, daß ich damals meine Tochter habe impfen lassen, auch wenn es im Verhältnis "nur wenig" war. Sie wurde hyperaktiv, jahrelang schlaflos, depressiv und auch aggressiv, leidet unter Lernstörungen und ist oftmals schwer zugänglich - alles beschrieben im Buch "Imfpungen, der Großangriff auf Gehirn und Seele" von Harris Coulter.

Auszüge aus dem Buch:

"Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Ein großer Teil der Millionen amerikanischer Kinder und Erwachsenen, die an Autismus, Anfällen, geistiger Zurückgebliebenheit, Hyperaktivität, Dyslexie und anderen immer nachwachsenden Köpfen der Hydra mit dem Namen ‚Entwicklungsstörungen’ leiden, verdanken diese Störungen einer Impfung gegen Kinderkrankheiten.
Die sogenannte ‚soziopathische Persönlichkeit’, die die Ursache für den enormen Kriminalitätszuwachs der letzten 20 Jahre ist (Stand: 1993), geht ebenfalls weitgehend auf Impfschäden zurück. (...)
Täglich wird dieses Impfprogramm fortgesetzt, und Hunderte von normalen, gesunden Babys tragen Schäden davon. Sie bleiben geistig zurück, werden blind, taub, autistisch, epileptisch, lernschwach, emotional instabil, künftige jugendliche Delinquenten und Berufsverbrecher.
Das mag sich wie wilde Übertreibung anhören. Es sind aber lediglich nüchterne Schlußfolgerungen auf der Basis von Daten, die jedermann in diesem Buch nachschlagen kann.
Wer daran zweifelt, daß die Spitze einer subkutan angesetzten Nadel so viel Übles anrichten kann, der braucht nur weiterzulesen."

"Der Kontrast zwischen damals und heute trat besonders eindrücklich durch einen Bericht des Beauftragten für Menschenrechte in New Jersey zutage. Er bezieht sich auf die Disziplin an den Schulen und stammt aus dem Jahre 1987. In den 40er Jahren waren die häufigsten Schulprobleme schwätzen, Kaugummi kauen, lärmen, im Gang herumrennen, sich vordrängeln beim Schlangestehen, unangemessene Kleidung tragen und Papier nicht in den Papierkorb werfen.
In den 80er Jahren waren es Drogen- und Alkoholmißbrauch, Vergewaltigungen, Raub, Überfall, Einbruch, Brandstiftung, Bombenlegen, Mord, Schwänzen, Zerstörungswut, Erpressung, (...).

Es ist beweisbar, daß viele, wenn nicht die meisten dieser Verbrechen und Delikte von neurologisch Geschädigten begangen werden, d. h. von der hyperaktiven Generation, die jetzt ihren Trieben und Zwängen die Zügel schießen läßt, und von einer neuen Generation, die vielleicht noch mehr geschädigt ist.
Das p o s t - e n z e p h a l i t i s c h e S y n d r o m und in letzter Konsequenz die Kinderimpfungen sind zum Teil für dieses neue 'öffentliche Gesundheitsproblem' verantwortlich.“

"Die Geschichte der Medizin ist die Geschichte von Irrtümern." (Aschner)
"Ich kann mir kaum vorstellen, daß diese Irrtümer an den obersten, verantwortlichen Stellen nicht bekannt sind. Da Impfungen aber so ausgezeichnete Gewinne abwerfen, werden diese Irrtümer verschwiegen. Zur Zeit der gesetzlichen Pockenimpfung ist verschwiegen worden, daß bei Pockenausbrüchen die an Pocken Erkrankten alle geimpft waren. Heute wird die Zahl derjenigen verschwiegen, die trotz Impfung an der Krankheit erkrankt sind, gegen die sich die Impfung richtete."

Hinzuzufügen ist noch, daß nachweislich ungeimpfte Kinder viel gesünder und lebensbejahender sind als geimpfte Kinder. Es gibt im Alpenparlament.tv ein Interview von vor zwei Monaten dazu.

Bücher und Internet:
F. und S. Delarue: Impfungen – der unglaubliche Irrtum

Libertas-Sanitas

S. Delarue: Impfschutz – Irrtum oder Lüge?

Libertas-Sanitas

J.-F. Grätz: Sind Impfungen sinnvoll?

impfkritik.de - Kritisches zum Thema Impfen

G. Kneißl: Impfratgeber aus ganzheitlicher Sicht

impfaufklaerung.de - im pf aufklaerung Resources and Information. This website is for sale!

V. Scheibner: Impfungen: Immunschwäche und Plötzlicher Kindstod

impf-report - Zeitschrift für unabhängige Impfaufklärung - rund um das Thema Impfen

H. L. Coulter/Fisher: Dreifach-Impfung: Ein Schuß ins Dunkle

Viele Grüße!
 
IMPFEN NEIN DANKE !!!


habe zwei kids, beim grossen, mittlerweile 8 , fast 9 jahre alt hatten wir alle mühe, die impfungen auszuleiten, da er eine "impfproblematik" hatte...gott sei dank ist es uns gelungen, das wir unseren "grossen" wieder hin gebracht haben !

nur keine angst und panik machen lassen bzw. sich irgendetwas einreden !

mein sohn hat mich nun auf den "richtigen " (beruflichen-,) weg dadruch gebracht, bin fast am abschluss meiner ausbildung angelangt und muss dem himmelvater danken, das alles so gut ausgegangen ist bzw. das ich durch unseren sohn meine wahre "BERUFung" gefunden habe !!

gib ein im google anita petek dimmer, leider ist die liebe heuer von uns gegangen, aber gibt auch von ihrem lebenswerk tolle informationen bzw. unter azk-zensur einige tolle, interessante videos usw !!

wie gesagt......KEINE ANGST , KEINE PANIK bzw. DICH von IRGENDJEMANDEN VERUNSICHERN LASSEN !

viel liebe & gottes segen auf diesen weg !
 
JA LEIDER !!! warum auch immer ........ trotzdem hat sie einiges auf diesen gebiet bewegen dürfen ! einfach fantastisch ! schade ......
 
Sobald jemand anfängt, schwarz (Impfgegner) oder weiss (Pharma-Industrie) zu malen, kann man sicher sein, dass das Thema einseitig und undifferenziert dargestellt wird.

Impfen hat Vorteile - aber auch Risiken.

Die Losung heisst: Gelassen bleiben, sich vom Arzt aufklären lassen, und rational das Für und Wider abwägen.

Gruss - BunnyDog
 
Ich vermisse auch Internetseiten mit den Punkten: Krankheit, Verlauf, Risiken und Häufigkeit zu Impfung mit Risiken und Häufigkeit der Nebenwirkungen.

Schon die Tatsache, dass auf Pro Impfseiten nicht darauf hingewiesen wird, dass der Impfschutz nicht 100 % beträgt, macht mich skeptisch. Genauso die Tatsache, dass die Kinder so früh geimpft werden. Da kann doch niemand beurteilen, ob sich das Kind nach der Impfung verändert.

Warum wird nicht erst ab dem 1. Lebensjahr geimpft? Die grosse Ansteckungsgefahr kommt doch erst in den Kindertagestätten. Das ist doch nicht vor dem 2. Lebensjahr? Da ist doch was faul?
 
Schwarz-weiß-Denken kann mitunter problematisch sein. Das ist allemal richtig.

Sich ausdrücklich gegen Impfungen auszusprechen bedeutet nicht zwangsläufig ein Schwarz-weiß-Denken... :cool:

Es gibt in dieser Welt einfach Dinge, die durchweg zu gefährlich sind als daß man sie dulden sollte, meiner Meinung nach auch beispielsweise alles, was mit Radioaktivität zu tun hat.
Sicher nutzen die Menschen sie, aber wer kann sie so überschauen und handhaben, daß keine Schäden entstehen? Niemand, und das gar auf Hunderttausende Jahre. Dabei hätte man eine verträgliche Technologie nutzen können.
Ebenso verhält es sich mit den Impfungen, so sehe ich es. Um einen Menschen gegen Krankheiten zu schützen, gibt es x Varianten. Komischerweise werden die mehr und mehr von der Bildfläche weggeschoben, zumindest gibt es Bestrebungen dorthin.

Anita Petek Dimmer hat 30.000 Seiten der Impfliteratur analysiert und sagt (Video unten), daß 100 Jahre schulmedizinische Forschung beweisen, daß Impfungen mehr Leid und Tod als jede andere menschliche Aktivität in der gesamten Geschichte der Medizin verursachen.

video.google.de/videoplay?docid=2472456726520598454#

Ich meine, daß es in dieser Welt Dinge gibt, gegen die man sich strikt abgrenzen sollte - das sind zum Beispiel AKW's, Kriege, Folter; Amalgam, Chemotherapie und Impfungen.
Im Falle Impfungen ist es vielleicht häufig erst wirklich nachvollziehbar, wenn man selbst oder das eigene Kind von dem immensen Leid betroffen ist/war, das diese verursachen können.

Zu derstreeck - letzter Beitrag:
Ich bin irgendwann zu dem Schluß gelangt, daß die Kinder auch deswegen gerade so früh geimpft werden, damit behauptet werden kann: Krankheit war von Geburt an, also erbbedingt.
Wenn denn überhaupt impfen, auf keinen Fall in den ersten drei Lebensjahren (Begründung ist mir hier zu lang auszuführen).
Viele denken, wenn die Reaktion nicht direkt nach der Impfung kommt, dann hat das Kind die Impfung gut überstanden. Die Reaktion kann Jahre/Jahrzehnte später sichtbar werden!
Auch bzgl. Ansteckung kannst Du mal genauer recherchieren. Da wird auf "dem Markt" auch viel behauptet, was nicht stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Impfen ist eine recht sicher Angelegenheit, es gibt halt im Internet sehr viele Desinformationswebsiten. Mann soll sich halt im klaren seinen das, das Kind an einer vermeidbaren Infektion stirbt oder zeitlebens behindert bleibt. Die entscheidung liegt bei dir.
 
Hallo derstreeck,
ich bin schon sehr lange Impfgegner, aber sage sicher niemandem, was er zu tun und zu lassen hat.

Ich habe hier schon Berge an Infos gepostet, die es zu meiner Zeit noch nicht gab. Es kann sich mittlerweile jeder informieren, so wie Du das bereits begonnen hast.

Daneben gibt es mittlerweile noch unendlich viele weitere Quellen, wie als Erstes die Bücher von Buchwald (auch über google Bücher teilweise zu lesen).

Für besonders wichtig halte ich die www.pei.de/cln_092/DE/infos/fachkreise/pharmakovigilanz/db/db-1/db-1-node.html?__nnn=true
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass von den dort aufgeführten Todesfällen möglicherweise kein einziger in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes als Tod durch Impfung erfasst ist und diese Liste nach wie vor völlig unzureichend sein könnte.

Doch die Entscheidung, die kann man mMn. niemandem abnehmen. Die muss jeder selbst treffen.

PS: Zur Altersfrage habe ich vor Jahren gelesen
In Japan hatte man dieses Problem erkannt und man hat für einen längeren Zeitraum die Erstimpfungen auf das 2. Lebensjahr verschoben, mit dem Ergebnis, daß die SIDS-Rate rapide sank.www.impfkritik.de - SIDS

Einer Ärztin hier bei uns ist ein Säugling nach mehreren Impfungen (wobei mittlerweile wohl alle Impfungen in der Regel eine Kombi sind) noch im Behandlungszimmer gestorben.
Sie impft immer noch.
 
genau ! da habt ihr ALLE RECHT ! entscheiden muss es jeder für sich selber, ob pro oder kontra....einige super-hinweise in den letzten posting's !!!
 
Wuhu,
...
Viele denken, wenn die Reaktion nicht direkt nach der Impfung kommt, dann hat das Kind die Impfung gut überstanden. Die Reaktion kann Jahre/Jahrzehnte später sichtbar werden!
Auch bzgl. Ansteckung kannst Du mal genauer recherchieren. Da wird auf "dem Markt" auch viel behauptet, was nicht stimmt.
dazu habe ich kürzlich entdeckt, ein Beispiel unter vielen:
[ARD, Monitor, 19. Februar 2009] - Sie ist eine der teuersten Impfungen, die es je gab. Die neue HPV-Impfung, die junge Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs schützen soll. Den Impfstoffherstellern hat sie dank einer beispiellosen PR-Kampagne schon jetzt traumhafte Gewinne beschert - bezahlt von den Krankenkassen. Doch nach der Diskussion um die Nebenwirkungen gibt es jetzt ernsthafte Zweifel, wie wirksam die Impfung Gebärmutterhalskrebs tatsächlich verhindert. Die betroffenen Mädchen werden unterdessen weiter mit einfachen Wahrheiten überflutet - gerne mit finanzieller Unterstützung der Impfstoffhersteller.

Imfpungen sind reine Geschäftemacherei mit der geschürten (medien/werbung/gepushten) Angst der medizingläubigen Menschen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Impfungen sind ein streitbares Thema.
Als Überlegung: Wenn dein Kind irgendwann mal an HIB, Keuchhusten oder Mumps oder ähnlichem erkrankt, und eine ganz ordentliche Beeinträchtigung seines Gesundheitszustandes als Folge davonträgt, wirst du dir dann Vorwürfe machen oder eher nicht?

Diese Krankheiten, gegen die geimpft wird, sind nicht alle so harmlos.

Genauso ist es andersrum: wenn dein Kind eine Impfkomplikation davon trägt, kannst du damit umgehen?


So eine Entscheidung ist sehr schwer. Am Ende kann man also doch nur hoffen das man das was man tut, richtig macht und das nix passiert.
 
Hallo derstreek,

ich würde meine Kinder impfen lassen. Ich bin mir bewußt, daß das Risiko von Impfschäden besteht, allerdings ist der Nutzen der Impfungen so groß (Schutz vor u.U. tödlichen Infektionskrankheiten oder schweren Folgeschäden), so daß mir das äußerst! geringe Risiko vertretbar scheint.

Hier im Forum sind fast alle gegen das Impfen (und dieser Beitrag wird mit Sicherheit einige aufgebrachte Antworten nach sich ziehen), aber das bedeutet noch lange nicht, daß sie auch Recht haben müssen.

Auch solltest du beachten, daß die Impfgegner im Internet viel präsenter sind als die Impfbefürworter und ihre Sache außerdem weitaus plastisch-drastisch-schockierender darzustellen vermögen ("Säugling nach Impfung noch im Behandlungszimmer verstorben, Ärztin impft immer noch"). So kann leicht der Eindruck entstehen, sie hätten Recht.

Mir fällt allerdings häufig auf, daß die Artikel der Impfgegner eine Vielzahl von nicht belegten Behauptungen enthalten und manchmal mehr Meinung als Information sind. Manche der vorgebrachten "Fakten" sind auch schlichtweg falsch.

Ich persönlich halte mich gerne an die Informationen des Robert-Koch-Institutes, da dort nüchtern und sachlich informiert wird (auch wenn das öder ist als die Seiten der Impfgegner ;)).

Hier die Webadresse:
www.rki.de/cln_178/nn_199622/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen__node.html?__nnn=true

Drei Links möchte ich besonders hervorheben, obwohl eigentlich alles von denen lesenswert ist:

Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen
www.rki.de/cln_178/nn_199622/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/2004__Heiniger

Impfgegner und Impfskeptiker zu Nutzen und Risiken
www.rki.de/cln_178/nn_199622/DE/Content/Infekt/Impfen/Impfstatus/Impfgegner__Impfskeptiker

Besonders spannend finde ich hier die Abbildung "Zusammenhang zwischen Erkrankungsraten, Durchimpfungsraten und unerwünschten Nebenwirkungen von Impfungen", weil damit u.a. einmal die Eigendynamik der Impfbereitschaft verdeutlich wird.
Früher, als es noch Menschen gab, die z.B. an Lähmungen als Spätschäden der Kinderlähmung litten, waren die Folgen der Infektionskrankheiten für jeden deutlich sichtbar und die Menschen daher eher bereit, sich durch Impfungen davor zu schützen.

Bilder von üblichen Lähmungserscheinungen findet ihr z.B. auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis

Schutzimpfungen – 20 Einwände und Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts
www.impfen-und-mehr.de/content/e13067/e20462/index_ger.html

Dieser Link enthält nochmal eine Zusammenstellung üblicher Argumente der Impfgegner und die zugehörigen Einschätzunge seites des RKI und PEI.

Lies Dir das alles mal in Ruhe durch und entscheide dann, was für Deine Kinder das beste ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu,
Impfungen sind ein streitbares Thema.
Als Überlegung: Wenn dein Kind irgendwann mal an HIB, Keuchhusten oder Mumps oder ähnlichem erkrankt, und eine ganz ordentliche Beeinträchtigung seines Gesundheitszustandes als Folge davonträgt, wirst du dir dann Vorwürfe machen oder eher nicht?

Diese Krankheiten, gegen die geimpft wird, sind nicht alle so harmlos.

Genauso ist es andersrum: wenn dein Kind eine Impfkomplikation davon trägt, kannst du damit umgehen?

So eine Entscheidung ist sehr schwer. Am Ende kann man also doch nur hoffen das man das was man tut, richtig macht und das nix passiert.
ich machte (habe keine) mir sicher KEINE Vorwürfe, wenn ein Kind eine Krankheit bekäme, da durch unseren gesellschaftlichen (also auch medizinischen aber exklusive Impfungen) "Wohlstand" mein Kind eine sehr hohe Gesundungschance hat.

Vorwürfe würde ich mir - aufgrund der mir nun seit langem bekannten Schäden - machen, wenn ich sie impfen lassen müsste, tun tät ichs nicht...

Womöglich dächte ich anders - aber nur bei sehr bestimmten, sicher aber nicht allen! - über (nicht Baby-!) Kindes-Imfpung/en nach, wenn ich mich in einem nicht so "feudalen" Gesundheitssystem befände...

Es bleibt ja schließlich jedem selbst überlassen, ob er es seinem Kind (an-) tut oder nicht... Nur im nachhinein, wenn Komplikationen bzw Schäden auftreten, dürfte sich dann ob des vorherigen Wissens darüber NICHT aufregen...

Bei diesen Befürworter-Links muss man allerdings auch bedenken, von wem diese erarbeitet wurden ;)
 
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