Dioxinschwemme in Eier, Geflügel, in Schweinen

Dioxinschwemme in Eier,Geflügel,in Schweinen

Was bekommst Du für 30 Euro in der Woche noch?

Viele Rentner oder Geringverdiener haben nach Abzug von Miete und Nebenkosten gerade mal 200 Euro im Monat für Lebens - und Reinigungsmitteln zur Verfügung.

Das wissen die Betreuer vom Verein Alt-Arm-Allein
sowie Tafel e.V.

Vorurteile und Worte wie die sind selbst schuld, oder für Rauchen und Trinken
haben sie auch Geld, kennen wir zu genügend.

Das Thema lautet

Dioxinschwäme in Eier, Geflügel, in Schweinen
 
Dioxinschwemme in Eier,Geflügel,in Schweinen

Ich muss Kullerkugel 100% zustimmen. Ich habe manchmal von 150 Euro im Monat gelebt, natürlich vegan, das ging für mich total einfach. Ausserdem hat die Mehrheit der Bevölkerung mit Sicherheit mehr als 400 Euro zum Leben übrig.
Die Politik findet im Supermarkt statt.

Was sich die meisten Menschen so antun: Tierkörperverwertung

Und das sollen die armen Tiere essen???

Und die Menschen schaufeln sich das alles rein - pfui Teufel:mad:

Dass Tiere eine Seele, eine Psyche haben, dass sie ihr Leben lieben, dass sie an ihrem Leben hängen, interessiert keine Sau, jeder jammert nur rum, wie vergiftet er jetzt wieder wird, und dass "die Politik" so böse ist:rolleyes:

Und wer sich jetzt auf die Suche nach eifreien Rezepten begibt, dem kann geholfen werden:

peta.de :: Top 10: Die zehn besten Ei-Rezepte ohne Ei :bier:

GO VEGAN!

Schwester E
 
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Hallo Dora ,
ich habe von denen geschrieben , die das Geld hätten um ordentliches Essen zu kaufen. Die mit dem Kauf von Essens-Müll ( die ethische Seite was die Tiere betrifft mal ganz ausser Acht gelassen ) signalisieren , macht weiter so .

Ich staune , das es für Menschen noch keine Futter-Pellets aus Industriefett gibt . Auch das würde Käufer finden , wenn es billig ist. Oder habe ich es bloß noch nicht gemerkt ? Waren die tollen Minihaxen beim letztem Dorffest , alle waren begeistert , schon so ein Zeug in anderer Aufmachung ?
Ich möchte mal ins Detail gehen : ein bleistiftdünner gerader Knochen mit einer faustgroßen runden Masse und viel Würze aussen darum, gekauft in Packungen zu mehreren Dutzend . Für ein paar Euro. Dieses Zeug kann vermutlich auch ein überzeugter Ich-esse-keine-Tiere-Mensch essen. Ich kenne lebende Schweine vom Nachbarn , selbst kleinste Ferkel haben keine solche "Haxen" .
In dieser Gesellschaft wird produziert was sich verkaufen lässt.

Hallo Schwester E. ,danke für Deine Zustimmung ,
ich akzeptiere voll und ganz , das es Menschen gibt , die kein Fleisch mehr essen.Habe ich in engster Familie.
Ich esse nur noch Fleisch von Tieren aus ordentlicher Haltung. Leider legen aber Hühner in der Natur nicht immer Eier , und nicht so viele ... also habe ich auch jede Menge Dioxin-Eier schon gegessen. Ich brauche aber Fleisch. Mein Körper ist mit seinen Genen noch aus der Jäger-und Sammlerzeit.

LG K.
 
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Was bekommst Du für 30 Euro in der Woche noch?

Viele Rentner oder Geringverdiener haben nach Abzug von Miete und Nebenkosten gerade mal 200 Euro im Monat für Lebens - und Reinigungsmitteln zur Verfügung.

Das wissen die Betreuer vom Verein Alt-Arm-Allein
sowie Tafel e.V.

Vorurteile und Worte wie die sind selbst schuld, oder für Rauchen und Trinken
haben sie auch Geld, kennen wir zu genügend.

Das Thema lautet

Dioxinschwäme in Eier, Geflügel, in Schweinen

Nochnmal off Topic!!!!!!!!!!

danke Dora für deine Beitrag

ich kann es nicht mehr hören, das man selbst schuld sei an dem *Lebensmittel-Müll* Verzehrens..

Blah blah blub..

Wer das Geld nicht dafür hat,(hocwertiges Essen) hat es eben nicht..basta..und eben keine andere Alternative..:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

und Diskutiererei darüber ist hinrrissig..meine Meinung..wir wissen doch auch das dieser Essens-Müll uns nicht gerade gesünder macht, na da bleibt nur noch die Alternative zu Verhungern..:rolleyes::rolleyes:

nur mal Obacht auf die NEMs die man sich ja auch noch zulegen muss..da man sich mit Müll-Essen am Leben erhalten muss nicht freiwillig will....:rolleyes::rolleyes:

liebe grüße darleen:wave:
 
Dioxinschwemme in Eier,Geflügel,in Schweinen

[FONT=Helvetica, Arial][SIZE=-1] Zur Unterscheidung der verschiedenen Ernährungsformen.


Semi-Vegetarier: Isst weniger Fleisch als die Durchschnittsperson. Siehe auch Pseudo-Vegetarier.

Pseudo-Vegetarier: Beansprucht Vegetarier zu sein, ist es aber nicht. Oft von Vegetarier gebraucht, um Semi-Vegetarier und Pescetarier zu beschreiben.

Pescetarier: Ernährt sich wie ein Vegetarier, konsumiert aber auch Fisch. (Ist oft eine Person, die agrarindustrielle Techniken meidet ...) Siehe auch Pseudo-Vegetarier.

Gemüseesser: Meint alle, die Gemüse konsumieren. Nicht notwendigerweise Vegetarier.

Herbivor: Isst hauptsächlich Gras und Pflanzen. Nicht notwendigerweise ein Vegetarier.

Planzenesser: Isst hauptsächlich Pflanzen. Nicht notwendigerweise ein Vegetarier.

Nichtfleischessern: Isst kein Fleisch. Die meisten Definitionen sehen Fisch, Geflügel oder Meeresfrüchte nicht als Fleisch an. Tierische Fette und Öle, Knochenmehl und Haut werden ebenfalls häufig nicht als Fleisch betrachtet.

Kosher: Hergestellt nach einem komplexen System von jüdischen Ernährungsregeln. Bedeutet in keinem Fall vegan. Bedeutet in keinem Fall ovo-lakto-vegetarisch. Gerade koschere Produkte, die Milchprodukte enthalten, enthalten oft Tierarten, die nicht als Fleisch betrachtet werden.

Pareve/Parve: Eine Kategorie von koscheren Ernährungsregeln. Hergestellt ohne Fleisch oder Milchprodukte. Eier und Fisch sind pareve, Muscheln nicht.

Fleischlos: Hergestellt ohne Fleisch. Kann Eier, Milch, Käse beinhalten. Manchmal sind sogar tierische Fette, Meeresfrüchte, Fisch oder Geflügel enthalten.

Mit Abstand am abgedrehtesten finde ich:

[/SIZE][/FONT][SIZE=-1]FruiterianerIn: Ernährt sich wie ein Veganer, isst aber nur Nahrung, die die Pflanze nicht tötet (Äpfel können gepflückt werden, ohne die Pflanze zu töten, Karotten nicht). [/SIZE]

Aber die gibt es auch.


Und sorry Schwester, aber ich habe mich früher mal eine Zeit lang intensiver mit PETA beschäftigt. MMn. ein fürcherlicher Verein.
:cool:

In der Bild hat sich ein Reporter jetzt auch schon nach dem Motto Geiz ist geil hätte für diesen Skandal gesorgt, wie einige hier geäussert. Das ist doch kompletter Unsinn.

Wir haben Vorschriften und Grenzwerte, die mMn. immer noch viel zu lax sind. Im Bereich der Futtermittel haben sich allerdings schon vor langer Zeit mit Zustimmung der Politiker regelrechte Perversitäten entwickelt.

Aber würden diese Vorschriften wenigstens umgesetzt und auf die Umsetzung geachtet werden, dann wäre die Nahrung zumindest halbwegs in Ordnung.


Das Ganze (ein weiteres Beispiel der persönlichen Bereicherung eines Unternehmens, wie es schon so viele gab) wieder einmal auf den Konsumenten zu schieben wird der Realität in keinster Weise gerecht.

Es ist mMn. zudem eine absolute Schweinerei. Denn wenn es nach dem Willen der Verbraucher ginge, dann würden Hühner (und andere Tiere) wie zu Oppas Zeiten ernährt werden.

Zum Einen diktieren nicht die Verbraucher, sondern die grossen Konzerne die Marktpreise. Zudem werden die Bauern von den Futtermittelherstellern, wie bei den Saaten auch, regelrecht geknebbelt.


Das mehr, was Lebensmittel heute im Vergleich zu DM-Zeiten kosten, kommt doch eh nicht den Bauern, sondern den Konzernen zugute.


Zum Anderen berücksichtigt diese Einstellung nicht, dass in den diversen Tests von Stiftung Warentest/Ökotest (in die ich sporadisch schaue) auch schon Olivenoel für um die 20 Euro oder ein besonders teures Müsli auf dem letzten Plätzen gelandet sind.

Nicht zu vergessen den Lieferanten, der vor Jahren Ökokörner zu 50% mit konventiellen Körnern mischte, was dann als hochwertige Bioprodukte auf den Markt kam.

Ob ein Lebensmittel teuer oder günstig ist, hat genau genommen schon lange nichts mehr damit zu tun, ob es auch gut ist.


Und weißt Du, weissnicht, welche Eier und welches Fleisch genau betroffen sind?

Zu denken, es beträfe immer nur das Günstigste ist doch total naiv.

Zumal, wenn ich die Preise für Fleisch vergleiche. Denn dann ist mein Landmetzger, der sein Fleisch von Bauern aus der Region bezieht, im Vergleich zu den Discountern und Supermärkten sehr günstig und das Fleisch trotzdem hochwertig.


Soweit ich mitbekommen habe, haben die betroffenen Bauern Strafantrag gegen den Futtermittelhersteller gestellt. Da sich die Sache immer weiter ausweitet und zu einem Supergau der deutschen Landwirtschaft mit internationalem Ausmass zu mutieren scheint, ist der Schaden immens. Da wird es sicherlich Preissteigerungen geben.

Ich hoffe für uns alle auf eine strenge Bestrafung der Verantwortlichen in Form eine längeren Haftstrafe, die andere wirklich abschreckt.

Die gute Nachricht ist, dass die hochwertigen Biomarken diesmal nicht von diesem Skandal betroffen zu sein scheinen.

Und nochmal zur Erinnerung. Wer heute Geiz ist geil als Grund angibt, der scheint vergessen zu haben, dass es vor einem guten halben Jahr noch anders war.

Stand: 08.05.2010 18:36 Uhr
Neun Bundesländer betroffen Skandal um Dioxin in Bioeiern weitet sich aus

Der Skandal um Dioxinfunde in Bio-Tierfutter ist offensichtlich größer als zunächst angenommen. Der belastete Mais aus der Ukraine ist an Betriebe in mindestens neun Bundesländern geliefert worden, bestätigte eine Sprecherin des Bundesministeriums für Verbraucherschutz. Sie betonte, dass keine akute Gesundheitsgefahr für Verbraucher bestehe. Der Verkauf betroffener Eier und Jungtiere wurde aber bis auf weiteres untersagt.

Länder wollen Aufklärung


Grund für das verseuchte Futter ist laut Landesamt für Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dioxinbelasteter Mais aus der Ukraine: Der Mais war an einen niederländischen Futtermittelhersteller geliefert worden und im Januar dieses Jahres von einem Futtermittelhersteller am Niederrhein zu Mischfutter für Nutztiere verarbeitet und an landwirtschaftliche Betriebe in mehreren Bundesländern ausgeliefert worden.

Neben Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg betroffen, berichtete das Bielefelder "Westfalenblatt" unter Berufung auf das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig.

Zur Aufklärung der Dioxinbelastung von Hühnerfutter wollen die betroffenen Bundesländer derweil Auskunft von der niederländischen Regierung. Diese müsse die Frage beantworten, wie der Mais von der Ukraine in die Niederlande gekommen und warum er mit Dioxin belastet sei, sagte der Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, Gert Hahne.

www.tagesschau.de/inland/dioxin104.html

Ich möchte daher darum bitten, die Schuld bei denen zu lassen, denen sie gehört und nicht jedesmal irgendwelche Meinungen nachzuplappern, die diese Schuld dem Verbraucher geben wollen.

Denn das ist eine unseriöse und vollkommen unrealstische Schuldverschiebung. Der Verbraucher, der hat wie beim Sprit, immer die aktuellen Preise zu bezahlen, auf deren Gestaltung er letztlich keinen Einfluss hat.
 
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Also, ich erkläre euch jetzt nochmal, wie ich lebe:

1. Aus ethischen Gründen, d.h. da ich für das Leben der Tiere bin, esse ich keine, und keine Tierprodukte.

2. Aus gesundheitlichen Gründen esse ich ebenfalls keine Tierprodukte, weil ich um die o.g. Panschereien weiss.

3. Die Nahrung, die ich zu mir nehme, ist weitestgehend unverarbeitet, heisst, ich mache mir zum Beispiel die Salat- Tomatensossen usw. selber, anstatt sie fertig zu kaufen. Ich kaufe fast alles frisch und unverarbeitet, da umschifft man die grössten Klippen, wenn auch nicht alle.
Für mich kommt unterm Strich ausserdem eine günstigere Bilanz heraus, wenn ich die Lebensmittel unverarbeitet beziehe, auch Fertigprodukte gehen nämlich ins Geld. Es muss auch durchaus nicht immer alles Bio sein, ich tu da immer *jonglieren*.

Ich stelle aber immer wieder fest, dass die Tierverarbeitung die grösste Sauerei darstellt, die Lebensmittel*skandale* haben fast immer mit Tier"produkten" zu tun, und das ist nunmal sehr unappetitlich, denkt doch mal darüber nach! => So meinte ich das:wave:

Viele Grüsse
Schwester E
 
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Hallo Nicht der Papa,

ich wohne wochentags in einer Gegend ,wo es eigentlich nur Leute gibt , die ausreichend Geld haben , und wo auch die Bio-Läden gut frequentiert sind. Der Discounter hat 3Gefriertruhen mit minderwertigem Geflügel. Das Zeug geht weg wie nichts. Selbst mit Rabatt am Verfallsdatum wird das Zeug noch verkauft. Das wäre nicht so , wenn alle ignorierend an diesen Truhen vorbeigingen....

Und seit dem Skandal im Frühjahr mit den Bioeiern kaufe ich auch wieder normale Eier wenn ich sie brauche. Bei Bioprodukten ist der Gewinn eben noch größer beim Schummeln.

LG K.
 
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Es gab auch schon Landmetzger, bei denen wurde des Nachts die Ankunft holländischer LKWs mit Schweinen beobachtet.:D 100% Sicherheit hat also eh niemand. Egal wo er kauft.

Es darf aber eigentlich gar keine Rolle spielen, wo man sein Fleisch kauft. Denn entscheidend ist doch- Es muss mindestens den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sonst darf es nicht verkauft werden.
Diesen Anspruch kann jeder Verbraucher mit vollem Recht haben.

Und so gross, wie manche hier denken, sind die Preisunterschiede zwischen Metzger und Discounter mMn. schon lange nicht mehr.

Da es mir letztens wegen dem Hund auffiel und ich einen Preisvergleich machte (mir war 2x das Kopffleisch ausgegangen und unser Landmetzger kommt nur 1x die Woche)- wir haben aber auch einen sehr guten Metzger im Ort-
Das Suppenfleisch vom Discounter ist doch tatsächlich etwas teurer, als das von unserem örtlichen Metzger.:lachen2:
Das amüsiert mich wirklich sehr, da ich Vergleichbares immer mal wieder entdecke. Offensichtlich leben die Discounter auch davon, dass sie für ach so günstig gehalten werden.

So lange die Qualität stimmt, und das war nach vielen Tests oft genug der Fall, ist mMn. auch gar nichts gegen Discounterware einzuwenden.

Wenn Du dir z.B. den noch recht aktuellen Test zu Basmatireis anschaust, dann sieht jeder Blinde-
Günstig kann in Ordnung sein, günstig muss aber nicht in Ordnung sein und teuer ist nicht unbedingt besser, sondern kann sehr viel schlechter sein als ein guter günstiger Reis.
Basmati-Reis - Basmati-Reis 8 / 2010 - Test - Stiftung Warentest
Da ist z.B. der preigünstige Real Basmati für 1,39/kg mit 2,3,
der Lidl Golden Sun ebenfalls für 1,39/kg mit 2,7
und z.B. der teure Oryza für 5,38/kg wegen der Schadstoffbelastung und der Vermischung mit anderen günstigen Reissorten mit 4,7 benotet.
Teuer zu kaufen ist also absolut keine Garantie für Qualität. Da kommt es immer darauf an. Es gibt auch vorbildlich geführte bäuerliche Grossbetriebe und eben katastrophale.

Der Verbraucher hat absolut keine Sicherheit, egal ob er teuer oder günstig kauft. Es bleibt ihm nur, sich über Tests zu informieren.

Das Problem liegt noch woanders:
Dioxin-Skandal
1500 Lebensmittelkontrolleure zu wenig


Um "spürbaren Überwachungsdruck auf die Branche ausüben zu können", gibt es in Deutschland viel zu wenig Lebensmittelkontrolleure, klagt deren Bundesverband. Lebensmittelsicherheit sei deshalb eine "Mogelpackung".

Der Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleur kritisiert die Kommunen scharf für deren „Lebensmittelkontrolle nach Kassenlage“.
Der Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleur kritisiert die Kommunen scharf für deren „Lebensmittelkontrolle nach Kassenlage“.

In Deutschland fehlen nach Angaben des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) hunderte staatliche Prüfer, um die Lebensmittelbranche effektiv überwachen zu können. „Uns fehlen bis zu 1500 Kontrolleure, um spürbaren Überwachungsdruck auf die Branche ausüben zu können“, sagte der BVLK-Vorsitzende Martin Müller der Neuen Osnabrücker Zeitung. Lebensmittelsicherheit sei in Deutschland deshalb eine „Mogelpackung“.

Bisher seien bundesweit 2500 Kontrolleure für 1,1 Millionen Betriebe zuständig. In manchen Regionen stehe nur ein Mitarbeiter für 1200 Firmen zur Verfügung.
„Die Folge ist, dass etwa jedes zweite Unternehmen in Deutschland innerhalb eines Jahres überhaupt nicht kontrolliert wird“, sagte Müller. Gegenwärtig sei das politische Versprechen reine Utopie, die gesamte Lieferkette für Eier, Getreide, Milch und Fleisch staatlich zu kontrollieren.

Müller kritisierte die zuständigen Kommunen scharf für deren „Lebensmittelkontrolle nach Kassenlage“. Nach Aussage des Verbandschefs führt auch die „föderale Kleinstaaterei in Deutschland zu erheblichen Sicherheitslücken für den Verbraucher“. „Einheitliche Mindeststandards für Kontrollen in allen Bundesländern sind in der Praxis ein frommer Wunsch.“ Die Bundesregierung müsse endlich dafür sorgen, dass die bestehenden Vorgaben des Bundes vor Ort auch umgesetzt würden.
Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V.
 
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@..Nicht der Papa, Du hast den Kern getroffen.
Es spielt wirklich keine Rolle ob billig oder teuer, es kommt im Prinzip überall vor.

Allgemein:

Verdammt zur Schnäppchenjagd: Unverantwortliche Verbraucher?

Reflexartig wird auch im aktuellen Fall wieder das beliebte Argument angeführt, Verbraucher könnten doch anständige Qualität, also Produkte, die mit 'sicheren' Futtermitteln erzeugt wurden, beim Einkauf nachfragen. Doch das ist eine Verbrauchertäuschung und lenkt von der eigentlichen Ursache des Problems ab. Im Supermarkt sind zuverlässige Auskünfte über die Qualität des Futters schlichtweg nicht zu bekommen. Die Schuld liegt nicht bei den Verbrauchern, die angeblich nur billige Lebensmittel wollen, denn die Preise bieten hier keinerlei Orientierung: Dioxine wurden auch schon in Bio-Eiern gefunden. Die Futtermittelhersteller müssen verpflichtet werden, jede Charge jeder Zutat eines Futtermittels routinemäßig verpflichtend auf Dioxine zu testen. Nur so lassen sich diese wiederkehrenden Dioxinskandale zukünftig vermeiden. Lebensmittel müssen grundsätzlich sicher sein - auch wenn sie billig sind.



Quelle: Dioxinskandale wären vermeidbar
 
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Hallo , manchmal träume ich eben ... aber wäre es nicht sinnvoll , die Lebensmittel dort zu kaufen , wo sie erzeugt werden ? Wo ich mir den Kontrolleur , und auch den Kontrolleur für den Kontrolleur sparen kann ? Wo ich sehen kann , wie die Lebensmittel erzeugt werden ? Was muss ich jetzt Heidelbeeren kaufen , die vom Ende der Welt hergekarrt werden ? Oder Mangos die so behandelt wurden , das sie nie reif werden sondern faulen ? Das ganze gibt es auch in Bio , ist genauso irrsinnig.
Solange wir als Menchheit da nicht umdenken , und das werden wir nicht , werden wir immer wieder und noch schlimmere Sachen erleben.
LG K.
 
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Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn der Veterinär oder die Leute vom Ordnungsamt sich bestechen läst. Oder die Kontrollen bei den Firmen angekündigt werden.

Das Ausmaß ist nicht wieder gut zu machen.

Lao Tsu schreibt im Tao Te King, wenn der König korrupt ist,
wird das Volk auch korrupt., wenn der König oder Staatsoberhaupt
gerecht ist, folgt das Volk diesem Beispiel.

Kohl war kein gutes Vorbild, danach gings stark bergab mit der Ehrlichkeit in
unserer Politikerkaste.
Diese Vorbildfunktion ist gegenwärtig verschwunden.
Mit allen diesen bekannten Auswirkungen.
Wir haben Politiker, aber keine Staatsmänner/Frauen,
das ist eine Tragödie.

Ein Staatsmann/Frau ist ein Instrument des Lebens, für die Wohlfahrt
des Volkes, das ist sein einziges Verlangen, sein einziges Ziel,
seine einzige Aufgabe.

Der Politiker ist an sich selber interessiert, an seine Wiederwahl,
an seine Macht und Einfluß, an sein Ego.
 
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@..Nicht der Papa, Du hast den Kern getroffen.
Es spielt wirklich keine Rolle ob billig oder teuer, es kommt im Prinzip überall vor.
Eben.
Und die angeblichen Schnäppchenpreise mancher Mediamärkte sind doch bekanntermassen Bauernfängerei.
Da wurde schon lange festgestellt, dass man vieles anderswo günstiger bekommt (wo eben keine Millionen für Werbung fliessen) und die teure Werbung natürlich im angeblich so günstigen Preis dieser Märkte inbegriffen ist. Ich nenne das Kundenverarsche.:cool:

Habe gerade mit meinem Sohn gesprochen, der etwas interessantes erzählt hat.
Während des Abis hatten sie einmal die Aufgabe Marketinggruppen zu bilden, die eigene Verkaufsstrategien entwickeln, um ihr Produkt mit maximalem finanziellen Erfolg zu vertreiben.

Eine der Marketingstrategien ist es z.B. sein Produkt möglichst hochpreisig zu verkaufen, denn der Verbraucher denkt automatisch- was besonders teuer ist, ist auch besonders gute Qualität.:D

Eine andere, mit wenig Gewinn am einzelnen Produkt ein günstiges Produkt für alle anzubieten, dass über die grosse Masse auch für massig Umsatz sorgt. So sind die Brüder Albrecht zu Reichtum gekommen und mein Sohn hat mit seiner Gruppe das Spiel gewonnen.
Denn für das hochpreisigige Gerät gab es einfach nicht genug Kunden.

Ich z.B. habe unseren Kindern schon als Kleinkinder gesagt- ein gutes Produkt setzt sich durch. Das, was ständig beworben wird kann also nicht besonders gut sein, sonst hätte es die massive Werbung gar nicht nötig.
Das hat den Kindern gleich eingeleuchtet.:D

Denn über die Qualität sagt die Marktstrategie eines Unternehmens alleine eben noch gar nichts aus.
Hallo , manchmal träume ich eben ... aber wäre es nicht sinnvoll , die Lebensmittel dort zu kaufen , wo sie erzeugt werden ? Wo ich mir den Kontrolleur , und auch den Kontrolleur für den Kontrolleur sparen kann ? Wo ich sehen kann , wie die Lebensmittel erzeugt werden ?
Davor bietet doch auch der Kauf beim Erzeuger keine wirkliche Sicherheit. Denn dann kauft man u.U. ein besonders belastetes Produkt nur, bevor das Produkt in den normalen Handel gelangt.

Im aktuellen Fall trifft es mMn. sehr viele Erzeuger, die unschuldig in die Misere geraten sind. Denn die wussten ja nichts davon. Das tut mir wirklich leid für die Bauern.

Und sowas ist, wie die mit Dioxin verseuchten Bioeier aus dem letzten Jahr zeigen, eben immer wieder in allen Bereichen möglich.

Würden also, wie Du vorschlägst, noch weniger Kontrollen stattfinden, dann gäbe es nur noch weniger Sicherheit.:rolleyes:
Es gibt nunmal in allen Bereichen immer wieder Menschen, denen es nur um Profitmaximierung geht. Denen würde man mit noch weniger Kontrollen Tür und Tor noch weiter öffnen, als das so schon der Fall ist.
 
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Hallo , ich träume trotzdem weiter.... es gibt heute schon Erzeugergemeinschaften, die ähnlich einer Genossenschaft zum eigenen Vorteil Tiere halten und Gemüse im Garten ziehen. Das kann nur regional begrenzt funktionieren, aber dafür ist die Ware frischer und ich kann mehr Vertrauen haben. Allerdings ist die Vielfalt geringer . "Luxus für alle" .... das gibt es dabei nicht, dafür Qualität und gesunde Nahrung für die Beteiligten.
Schwarze Schafe gibt es immer wieder mal - aber wenn die Gemeinschaft aufpasst, ist die Gefahr eingegrenzt.
Ich kenne aber auch genug Leute , die mangels Arbeit oder wegen Rente den lieben langen Tag nicht wissen was sie tun sollen , haben Haus und Hof und Land und bewirtschaften es nicht , es gibt doch alles viel "besser" zu kaufen. Sind krank und rennen zum Arzt , wundern sich das die bunten Pillen nicht helfen....
LG K.
 
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Der Eiertanz einer CSU Politikerin:



Dioxin im Hühnerei erschüttert das Vertrauen in deutsche Lebensmittel. Quelle: dapdLupe

Dioxin im Hühnerei erschüttert das Vertrauen in deutsche Lebensmittel. Quelle: dapd

HB BERLIN. Im Dioxin-Skandal gibt Agrarministerin Ilse Aigner noch keine Entwarnung. Das wäre voreilig, sagte die CSU-Politikerin am Wochenende, obwohl erstmals gesperrte Bauernhöfe wieder freigegeben wurden. Die Ankündigung der Slowakei, vorerst keine Eier und Geflügel mehr aus Deutschland zu beziehen, kritisierte Aigner als überzogen. „Wir stellen klar, dass zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gesundheitsgefährdung von deutschen Exporten ausgegangen ist“, erklärte ihr Sprecher am Sonntag.



Wat nu?

Dioxin kann Krebs erzeugen, überdeckt Organfunktionen..

Aber es gab zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gesundheitsgefährung.

Geht es eigentlich noch peinlicher?
 
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Grenzwert um das 73- fache überschritten.

Der Fall weitet sich derweil an verschiedenen Fronten aus: Behörden stellten in Legehennen überhöhte Konzentrationen des Gifts fest. Eine Futterfett-Probe des Herstellers Harles und Jentzsch in Uetersen (Schleswig-Holstein) überschritt den zulässigen Grenzwert bei jüngsten Analysen fast um das 73-fache. International wollen mehrere Länder keine Eier und kein Fleisch mehr aus Deutschland...

Dioxin-Skandal: Verbraucherschützer attackieren Bundesregierung - Politik - Deutschland - Handelsblatt.com
 
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Sendung am 9. Januar um 21.45 Uhr:


Dioxin im Frühstücksei - kein Respekt vor Mensch und Tier?
Das neue Jahr beginnt gleich mit einem neuen Lebensmittelskandal: Ein Futtermittelhersteller aus Schleswig-Holstein lieferte dioxinverseuchtes Tierfutter aus, bundesweit wurde es an Hühner, Puten und Schweine verfüttert und gelangte so auch in Lebensmittel. Die Bürger sind verunsichert. Gilt bei der Lebensmittelherstellung Profit um jeden Preis und welche Verantwortung tragen wir als Konsumenten?


DasErste.de - [Anne Will] - Sendung am 9. Januar um 21.45 Uhr:
 
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Sendung am 9. Januar um 21.45 Uhr:


Gilt bei der Lebensmittelherstellung Profit um jeden Preis und welche Verantwortung tragen wir als Konsumenten?


DasErste.de - [Anne Will] - Sendung am 9. Januar um 21.45 Uhr:

Warum soll der vertrauensvolle Verbraucher eine Verantwortung tragen?
Wird da von den verantwortlichen Politikern etwa abgelenkt???:mad:

Die Frau Agner CSU und Agrarministerin soll endlich Konsequenzen ziehen,
wegen versäumter Aufsichtspflicht
und abtreten,
das ist das Wenigste was sie machen kann,
aber nichtmal das macht sie.
 
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Fünf Jahre alter Bericht über Dioxin in Futtermitteln:

Lug und Trog: Mehr Dioxine im Futter

Um Lebensmittel nicht vom Markt nehmen zu müssen, plane die Europäische Union sogar eine Erhöhung der Höchstgrenzen für Dioxine. Das hat foodwatch aus vertraulichen Quellen erfahren. Über 80 Prozent der menschlichen Dioxinbelastung gehen auf tierische Lebensmittel zurück. Die Tiere nehmen Dioxine vor allem mit dem Futter auf. Im Körper reichern sich Dioxine an und wirken Krebs auslösend sowie Erbgut verändernd.

So. Jetzt geht gerade durch die Medien, dass Pentachlorphenol in den Futtermitteln ist. Das interessiert mich natürlich sehr, denn Pentachlorphenol ist eines "meiner" Gifte, es wurde, wenn auch in einer geringen Konzentration in meinem Blut gefunden, Ursache unbekannt. Ich würde so gerne die alten Dielen im ehemaligen Schlafzimmer untersuchen lassen, leider fehlt mir das Geld. Dioxine sind ein Begleitstoff in Pentachlorphenol https://www.toxcenter.de/artikel/Pentachlorphenol-Autoimmun-Rheuma-durch-vergiftete-Teppiche.php Das würde, nebenbei bemerkt, auch erklären, warum mein Kaninchen nach einem Jahr in dem Zimmer so krank wurde und u.a. Zahnprobleme bekam, sie wackelten ständig, manche sassen auf Eiter. Seit wir in einem anderen Zimmer sind, wackeln seine Zähne (bis jetzt) nicht mehr. War da nicht was mit "Wohngiften im Kiefer"?!? Wobei hier auch berücksichtigt werden muss, dass in dem Falle das Gift inhaliert, und nicht oral aufgenommen würde, ersteres ist potentiell gefährlicher.

Aber zurück zum Thema: Wenn das Penta in den Futtermitteln ist, welche sind das dann genau? Getreide? Mais? Eine Schande, dass es gerade in Biobetrieben vorkommt!

Wisst ihr Näheres dazu, welche Futtermittel das genau sein könnten?

Viele Grüsse
Schwester E
 
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Fünf Jahr alter Bericht über Dioxin in Futtermitteln: Lug und Trog: Mehr Dioxine im Futter. Jetzt geht gerade durch die Medien, dass Pentachlorphenol in den Futtermitteln ist.
Ich wies ja schon darauf hin:
Aus dieser Quelle:
Wenn man bedenkt, daß sich Meldungen über die Müllentsorgung durch Nahrungsmittel alle 5 Jahre wiederholen, dann ist das Verhalten der Deutschen nur noch als pervers anzusehen. Seit Jahrhunderten sind sie nicht in der Lage den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen.
Zuvor ging durch die Medien, daß das Problem zwar schon seit fünf Jahren bekannt ist, daß man es damals jedoch nicht "offiziell" angezeigt hat. Geht's eigentlich noch perverser ? Interessant ist beim genannten Link auch noch:
"Weder die Schnäppchenmentalität der Verbraucher noch kriminelle Energie sind die Ursache für die regelmäßigen Futtermittelskandale", so Wolfschmidt. Schuld seien die Spielregeln, die zur Vergiftung geradezu einladen würden. Sichere Futtermittel würden für den Verbraucher keine Mehrkosten bedeuten, denn ein um 20 Prozent teureres Futter schlage an der Fleischtheke im Supermarkt mit nur 2,5 Prozent Mehrpreis zu Buche.
Diese ständigen Katastrophenmeldungen (ohne Alternative) erinnern mich an Michael Moore's "Bowling for Columbine". In seinem Film untersuchte er warum in den USA überall Haß, Zorn und "Mord und Totschlag" herrscht, während dies in Kandada nicht der Fall ist. Der einzige Unterschied bestand darin, daß im US-Fernsehen ständig Angst geschürt wird (ohne Auswege anzubieten), während in Kanada zwar auch Probleme genannt, dann aber auch gelöst werden. Der Bürger bekommt in Kanada das Gefühl den Zuständen nicht "hilflos ausgeliefert" zu sein. Früher lief es in Deutschland wie in Kanada ab: Wenn Probleme öffentlich wurden, wurden sie auch gelöst und abgestellt. Heute läuft's hier wie in den USA: Eine Katastrophenmeldung jagt die andere, ohne das auch nur der Versuch gemacht wird, etwas daran zu ändern. Als Folge davon bricht auch in diesem Land eine "US-Paranoia" aus. Jeder fühlt sich von jedem bedroht, immer mehr Menschen werden psychisch und körperlich krank und die Hilflosigkeit wird immer weiter angeschürt ...

Michael Moore kam zu dem Ergebnis, daß nur die Versicherungswirtschaft hinter dieser pausenlosen Angstmache stehen kann, denn die macht in den USA doppelt so hohe Profite wie in Kanada. Früher wurden wir schließlich auch nicht pausenlos von Weltuntergang, Klimaerwärmung, Flutkatastrophen, Erdbeben, Killerbienen, Horrorwinter, Horrorsommer, uns bedrohende Kometen, zu erwartenden Vulkanausbrüchen, Schweinegrippeviren, und was noch alles bedroht. Wieso flimmert uns im TV heute plötzlich nur noch Bedrohliches ins Wohnzimmer ?

Langsam frage ich diesbezüglich, ob eine Globalisierung (Überwachungsstaat, Abbau von Grundrechten, Raketenschutzschirm, Datenabgleich, internationale Eingreiftruppe, Nacktscanner, Friedenskriege, Schleppnetzfahndung) bei ständiger Berieselung mit Horrormeldungen nicht viel leichter durchzudrücken ist. Kann sich irgendjemand daran erinnern, daß in den letzten 50 Jahren gleich eine ganze Autobahn total gesperrt wurde, wenns einen Unfall gab ? Oder das Züge ohne Heizung tagelang auf der Strecke stehen gelassen wurden, wenn eine Oberleitungen Eis aufwies, oder das als Katatrophenmeldung verkündet wurde: "Deutschland geht das Streusalz aus !" Oder das im Winter gleich alle Flughäfen gesperrt wurden, weils im Winter zu kalt geworden ist (warum werden dann bei minus 40°C die Flughäfen in Moskau nicht jeden Winter geschlossen) Oder das bei so einem "politisch bewußt in Kauf genommen" Dioxinskandal (an dem seit Jahrzehnten sowieso kein Politiker etwas ändern will) gleich 5.000 landwirtschaftliche Betriebe geschlossen wurden ? So wie ich das sehe, sollen hier gar keine Probleme gelößt werden, sondern es soll nur künstlich der Angstpegel erhöht werden. Jopseph Stalin sagte dazu: "Man muß die Menschen ständig in Angst und Schrecken halten, wenn sie sich abwartend ruhig verhalten sollen".

Wie wäre es eigentlich, wenn die Bevölkerung zur Abwechslung mal ihre Politiker in Angst und Schrecken versetzt. Vielleicht funktioniert das auch andersherum.
 
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