Dioxinschwemme in Eier, Geflügel, in Schweinen

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Harles & Jentzsch kaufte nach eigenen Angaben jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie auf und verarbeitet sie für Viehfutter. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm -, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Geschäftsführer Siegfried Sievert dem "Westfalen-Blatt".

Das Unternehmen erklärte, das Dioxin stamme aus Fettsäure von einer Anlage der Biodiesel-Firma Petrotec im niedersächsischen Emden, die anschließend zu etlichen Tonnen Futtermittel verarbeitet worden sei. Die Petrotec AG erklärte am Montagabend, die an einen niederländischen Händler gelieferte Fettsäure sei allein zur technischen Verwendung und nicht für die Produktion von Viehfutter bestimmt gewesen.

Dioxin-Skandal: Futter-Lieferant gesteht

Die Politikerkaste wird nicht müde zu beschwichtigen, daß für Verbraucher
keinerlei Gefahren bestehen.

Warum werden dann Eier aus dem Handel genommen und Geflügel
gekeult?

Dioxin steht unter Anderem in dem Verdacht Krebs zu erzeugen.
 
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www.handelsblatt.com/dioxin-skandal-in-niedersachsen;2723747
 
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Dioxin in Bio-Eiern: Ein vermeidbarer Skandal


Dioxin in Bio-Eiern: Ein vermeidbarer Skandal

10.05.2010

Der aktuelle Dioxinskandal weitet sich aus: Nicht nur Bio-Eier enthielten zu viel Dioxin, auch in Mastbetrieben soll der dioxinbelastete Mais aus der Ukraine verfüttert worden sein – das Fleisch dürfte längst verzehrt sein. foodwatch fordert seit Jahren, verpflichtende Dioxintests für Futtermittel vorzuschreiben. Vorfälle wie dieser könnten dadurch vermieden werden.

Dokumente & Links

* „Bio-Eier mit Dioxin verseucht“ (taz, 8. Mai 2010)
* „Kontrolleure warnten erst spät“ (taz, 11.05.2010)
* BfR-Stellungnahme zu Dioxinen in Bio-Eiern (5. Mai 2010) (PDF, 52 KB)
* Wie Dioxine über Futtermittel ins Essen gelangen: Mehr dazu im Futtermittel-Report von foodwatch.

Wieder einmal ist Dioxin über Futtermittel auf unseren Tellern gelandet – im Frühstücksei, im Grillhähnchen, möglicherweise auch im Schweineschnitzel. In das Essen gelangte der Giftstoff über Bio-Mais aus der Ukraine, der an die Tiere verfüttert wurde. Lebensmitteleinzelhändler wie Aldi und Lidl haben Eier von betroffenen Lieferanten bereits aus den Regalen geräumt.Vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wurden in der vergangenen Woche zahlreiche Höfe gesperrt, auch Mastbetriebe in Schleswig-Holstein sind betroffen. In verschiedenen Bundesländern wird noch geprüft, ob weitere Betriebe den belasteten Mais verfüttert haben – möglicherweise auch an Schweine – oder ob Eier aus betroffenen Chargen in den Handel gelangt sind.
Dioxine sind giftig und krebserregend

Dioxine und die dioxinähnlichen polychlorierten Biphenyle (PCB) sind giftig und zum Teil krebserregend. Sie können vom Körper nur sehr langsam abgebaut werden. Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch sind für 80 Prozent der menschlichen Gesamtaufnahme an Dioxinen verantwortlich. Die durchschnittliche Dioxinbelastung der Bevölkerung ist am oberen Limit dessen, was die Weltgesundheitsorganisation als gerade noch akzeptabel einstuft. Das wissen die europäischen Behörden und Regierungen – und sie wissen auch, dass die Hauptquelle für Dioxine in der Lebensmittelkette Futtermittel sind.
 
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Gebetsmühlenartig versichert die dt. Bundesregierung:

„keine akute Gefahr“

Es bestehe „keine akute Gesundheitsgefahr für die Verbraucher“, so das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer aktuellen Stellungnahme zu den Dioxinfunden, auch das Bundesverbraucherministerium wiegelt mit dieser Begründung ab. Doch das ist beim Thema Dioxin nur sehr selten der Fall. Dioxine reichern sich aber lebenslang im menschlichen Körper an und schaden so langfristig. Zudem wird die Belastung während der Schwangerschaft und über die Muttermilch auch an Säuglinge weitergegeben. Diese Bewertung ist deshalb die falsche Antwort auf ein echtes Problem: Billige, also schlecht untersuchte Futtermittel kommen uns teuer zu stehen, denn sie bergen Langzeitgefahren für die menschliche Gesundheit.
 
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Dioxine und PCB sind in der Umwelt weit verbreitet. Während Dioxine als unerwünschtes Nebenprodukt bei der Verbrennung chlorhaltiger Stoffgemische entstehen, wurden PCB seit 1929 industriell hergestellt und beispielsweise in Lacken und Farben verwendet. Von den 210 bekannten Dioxinen gelten siebzehn als besonders gefährlich, darunter das seit Europas größter Chemiekatastrophe im Jahr 1976 so genannte "Sevesogift". Ähnliches gilt für zwölf der 209 verschiedenen PCB, für die so genannten dioxinähnlichen PCB (dioxinlike PCB = dl-PCB). Die Schadstoffe stehen unter Verdacht, krebsauslösend und erbgutverändernd zu wirken.
Über Futtermittel, Böden und Wasser ins Essen

Die Substanzen gelangen vor allem über die Nahrung in den Körper. Tierische Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Milch und Eier sind in der Regel für etwa 80 Prozent der menschlichen Gesamtaufnahme an Dioxinen verantwortlich. Vor allem belastete Futtermittel bringen das Gift in die Nahrungskette, aber auch kontaminierte Böden und Gewässer. In einer Verordnung der Europäischen Union (EU) heißt es deshalb: "Daher sind Futtermittel - und in einigen Fällen der Boden - als potenzielle Dioxinquellen Besorgnis erregend."
Durchschnittliche Dioxin-Belastung zu hoch

Dioxine und PCB sind sehr stabile chemische Verbindungen. Einmal in die Umwelt entlassen oder vom Körper aufgenommen, werden sie nicht oder nur sehr langsam abgebaut. Nach und nach reichern sie sich im Fettgewebe von Mensch und Tier an. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Belastung und damit unter anderem das Krebsrisiko. Die EU will ihren Bürgern täglich nicht mehr als ein Billionstel Gramm (ein Pikogramm) Dioxin je Kilogramm Körpergewicht zumuten. Trotz Erfolgen bei der Verringerung von Emissionen der Schadstoffe liegt die durchschnittliche Belastung in Europa aber immer noch darüber. Wären die Dioxin-Grenzwerte bei Lebensmitteln so streng, dass die Dioxinlast der Bevölkerung deutlich sinken könnte, hätte laut EU-Verordnung "ein großer Teil des Futter- und Lebensmittelangebots als ungeeignet für die Verfütterung an Tiere beziehungsweise für den menschlichen Verzehr zu gelten".

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Weitere Informationen zum Thema

* Dioxin-Grenzwerte nach Belastung festgelegt
Enthält ein Lebensmittel im Durchschnitt viel Dioxin, werden die Grenzwerte einfach daran angepasst und höher angesetzt.

* Dioxine und PCB in Futtermitteln
Dioxine und PCB in Futtermitteln Giftige polychlorierte Biphenyle (PCB) in Futtermitteln sind nicht verboten. Weil es keinen Grenzwert gibt, dürfen sie ausdrücklich untergemischt werden.

Giftige Dioxine und PCB in Lebensmitteln
 
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Hallo Weissnicht

so langsam kann man nur resignieren ob der Panscherei mit diversen Schadstoffen ect.

Glauben kann man gar Nichts mehr, und im Beschwichtigen sind die Herren sehr groß...Jedesmal tönt es * keine akute Gefahr* was für ein Zufall...:rolleyes:

liebe grüße darleen:wave:
 
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Nicht, dass ich es begrüssen würde. Aber es scheint mir ein Sturm im Wasserglas.:cool:
Ich schreibe auch gleich warum. Schließlich ist das Problem erkannt.

Nur mal so die Meldung von foodwatch von 2005
18.01.2005
Anfang des Jahres 2005 wurden bei Freilandeiern erhöhte Dioxinwerte gemessen. Ursache waren dioxinbelastete Böden. Beim Picken nehmen die Hennen im Freien auch Erde und damit Dioxin auf und geben es über die Eier weiter.

In Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen sowie in Belgien und den Niederlanden wurden Anfang 2005 erhöhte Dioxinwerte bei Freilandeiern gemessen. Bild am Sonntag berichtete gar von erhöhten Werten in 28 Prozent aller Freilandeier. Zwar gilt seit 2002 in der Europäischen Union (EU) ein Dioxingrenzwert für Eier. Freilandeier waren davon jedoch bis zum 01.01.2005 ausgenommen.
Erhöhte Dioxinbelastungen von Freilandeiern

Freilandeier können tatsächlich dioxinbelastet sein. Als Ursache gelten dioxinbelastete Böden. Beim Picken nehmen die Hennen im Freien auch Erde und damit Dioxin auf - und geben es über die Eier weiter. In Regionen mit hohen Dioxin-Hintergrundbelastungen werden in Eiern deshalb höhere Dioxinwerte gemessen. Auch das Verbrennen ungeeigneter Materialien in privaten Heizungsanlagen kann zur Dioxinentstehung führen. Zudem führt das zum Teil höhere Lebensalter der Freiland-Legehennen zu höheren Belastungen im Ei. Denn Dioxin reichert sich im Fettgewebe des Körpers nach und nach an (Bioakkumulation).
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Bei einigen Eiern aus Freilandhaltung wurden erhöhte Werte gemessen. Allerdings überschritt beispielsweise in Niedersachsen, wo die größte Geflügeldichte Deutschlands herrscht, nur eine von 70 im Jahr 2004 insgesamt genommenen Proben den Grenzwert. Diese Probe stammte tatsächlich aus Freilandhaltung. In der Region um Kehl (Baden-Württemberg) herrscht wegen einer Müllverbrennungsanlage auf französischer Seite eine hohe Dioxin-Hintergrundbelastung. Hier wurden 18 Bestände untersucht, 16 davon waren Kleinstbetriebe, die zwischen zehn und 30 Hühner halten. Acht Proben überschritten den Dioxingrenzwert. Grund hierfür ist die starke Belastung des Bodens.
Dioxin kann aber auch über das Futter aufgenommen werden. Auch bei Eiern aus Käfighaltung wurden zum Teil erhöhte Dioxinwerte gemessen. Hierfür sind dioxinbelastete Futtermittel verantwortlich.
Der Dioxin-Grenzwert für Eier

Schon 2002 hat die Europäische Kommission Dioxingrenzwerte für Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milch und Eier festgelegt. Freilandeier waren jedoch bis Ende 2004 von dieser Regelung ausgenommen. Seit 01.01.2005 ist die verbraucherfeindliche Ausnahmeregelung außer Kraft. Nun gilt der Grenzwert von drei Pikogramm (Billionstel Gramm) je Gramm Fett für alle Eier. Ein Ei enthält etwa drei bis vier Gramm Fett. Somit darf ein Ei zwischen neun und zwölf Pikogramm an Dioxinen enthalten. Der laut Bild am Sonntag gemessene höchste Wert lag bei 50 bis 65 Pikogramm (Bild am Sonntag, 16.01.2005: "Dioxin-Alarm bei Freiland-Eiern"). Dioxine in Freilandeiern
Dagegen dann die aktuelle Situation.
Wer wissen will, wie die aktuelle Belastung aussieht, der liest das in der Ärzte-Zeitung:
So nimmt jeder Bundesbürger nach Daten einer Analyse der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Dioxine" aus den Jahren 2000 bis 2003 im Schnitt pro Tag 2 Pikogramm (billionstel Gramm) pro Kilogramm Körpergewicht (kg KG) an Dioxinen auf.
Damit erreicht jeder Bürger auch schon ohne den Verzehr von Dioxin-Eiern die Hälfte der täglich tolerierbaren Aufnahmemenge (TDI), die von der WHO auf 4 Pikogramm pro kg KG festgelegt wurde, oder den EU-Grenzwert von nur 2 Pikogramm.
Die entscheidende Frage ist nun, ob die dioxinkontaminierten Eier die Belastung nennenswert steigern und ein Risiko für die Gesundheit darstellen. Hierzu hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin bereits im Frühjahr 2010 eine Bewertung abgegeben. Schon damals waren in Deutschland und den Niederlanden dioxinbelastete Eier aufgetaucht.
Der gemessene Spitzenwert der Belastung lag damals bei knapp 14 Pikogramm Dioxin-Äquivalenten pro Gramm Fett im Ei. Zum Vergleich: Beim aktuellen Skandal wurden bisher maximal 12 Pikogramm pro Gramm Ei-Fett aufgespürt, teilte das BfR auf Anfrage der "Ärzte Zeitung" mit. Erlaubt sind maximal 3 Pikogramm (pro Gramm Ei-Fett). Der Wert in den Eiern war also bis um den Faktor 4 erhöht. Gefahr durch Dioxin im Ei? Auf die Belastung kommt es an
1988 betrug in urbanen Gegenden der EU die durchschnittliche Belastung von Muttermilch mit PCDD/PCDF 29,5 pg I-TEQ pro Gramm Milchfett. Bis 1993 sank die Belastung um ein Drittel auf 19,2 pg I-TEQ pro Gramm Milchfett.[31]
Auch recht aufklärend ist die Seite Dioxine

Wir haben früher unwissentlich Eier gegessen, die einen Dioxingehalt von 50 Pikogramm und viel mehr enthielten und insgesamt viel stärker belastete Lebensmittel, da doch erst in den letzten Jahrzehnten aktiv Umweltschutz betrieben wird und die Umwelt früher viel höher belastet war. Es gab auch überhaupt keinen Grenzwert.

Wer hier also schreibt, dass der Grenzwert immer höher gesetzt wird, der sorry, schreibt doch vollkommen an den Realitäten vorbei.:rolleyes:
 
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Im CSN-Blog wird auch darüber geschrieben: CSN Blog » Toxikologe zu Dioxin-Belastungen in Eiern Gruss, Oregano
Aus dieser Quelle:
Gesetzeslücke erlaubt Entsorgung von Giftstoffen in Futtermitteln Lücken im Futtermittelgesetz erlauben die Entsorgung von Giftstoffen in Futtermitteln für die Nutztierhaltung, die damit in die Nahrungskette gelangen und in der Bevölkerung „verdünnt“ werden.
Wenn man bedenkt, daß sich Meldungen über die Müllentsorgung durch Nahrungsmittel alle 5 Jahre widerholen, dann ist das Verhalten der Deutschen nur noch als pervers anzusehen. Seit Jahrhunderten sind sie nicht in der Lage den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen.
 
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morgen fallen wir alle tot um

Et is wie et is, et kütt wie et kütt un et bliev nix wie et wor. Wat wells de do maache? Es hätt noch immer jot gejange !
--> Jeder zweite Mann (jede dritte Frau) erkrankt inzwischen im Laufe seines Lebens an Krebs und genausoviele reagieren mit Hirnvergiftung, Parkinson oder Alzheimer. Is et nu jot ?
 
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Aus dieser Quelle:

Wenn man bedenkt, daß sich Meldungen über die Müllentsorgung durch Nahrungsmittel alle 5 Jahre widerholen, dann ist das Verhalten der Deutschen nur noch als pervers anzusehen. Seit Jahrhunderten sind sie nicht in der Lage den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen.

In einer geldgesteuerten Scheindemokratie,
fühlen sich manche Unternehmer über dem Gesetz stehend.

Erinnert sei auch an die zahlreichen Kadaverfleischskandale, in zahlreichen Kühlhäusern
wurde Fleisch entdeckt, welches schon seit über 6 Jahren
haltbarkeitsmäßig abgelaufen war und trotzdem verkauft wurde.

Nur so kann ich mir diese sich wiederholende dreiste Mißachtung der Gesundheit der Bürger, erklären.
 
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Hallo Weissnicht

so langsam kann man nur resignieren ob der Panscherei mit diversen Schadstoffen ect.

Glauben kann man gar Nichts mehr, und im Beschwichtigen sind die Herren sehr groß...Jedesmal tönt es * keine akute Gefahr* was für ein Zufall...:rolleyes:

liebe grüße darleen:wave:

Hallo Darleen,

weißt Du, woimmer ein Problem ist, da ist auch eine Lösung?

Benutze ein Pendel, wenn etwas gut ist für Dich,
schwingt das Pendel zu Dir hin,
wenn Dein Körper das anvisierte Lebensmittel nicht haben will,
schneidet das Pendel die Verbindung durch.

Nach wenig Übung wirst Du ein verläßliches reading haben,
aber, frage nicht doppelt, das verwirrt.

Du kannst Dir auch in Dein Wahrnehmungssystem Dioxininfos speichern
und die Eier etc. danach absuchen..

ok?

Grüße
weissnicht
 
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danke dir werde es mal ausprobeiren mit dem Pendeln..

liebe grüße darleen:wave:
 
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Hallo , es ist aber auch so , das die Käufer dieser Lebensmittel wir sind. Und es soll immer schön billig sein . Beim Lebensmittelkauf lassen viele den Verstand zu Hause.
LG K.
 
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Ja, Geiz ist geil, kann für Vergnügungen, für Sucht- und Genußmittell
angewendet werden,
aber bei Lebensmitteleinkauf soll auf gesundmachende Eigenschaften
geachtet werden.

Für Lebensqualität ist nun mal Gesundheit und Wohlbefinden eine
Voraussetzung.
 
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Der Skandal um Dioxin in deutschen Lebensmitteln zieht weitere Kreise: Erstmals haben die Behörden einem Medienbericht zufolge erhöhte Dioxinbelastungen auch im Fleisch gefunden. Britische Supermärkte nehmen deutsche Ei-Produkte aus den Regalen, Südkorea blockiert deutsches Schweinefleisch. Lebensmittelkontrolleure fordern einen Pranger für Unternehmen.

* Dioxin-Skandal: Die Grenzen der Selbstkontrolle

Harles & Jentzsch: Schon im März Dioxin in Futtermittel entdeckt

Mit Dioxin verseuchte Industriefette wurden offenbar über einen längeren Zeitraum zu Tierfutter verarbeitet als bisher bekannt. Bereits am 19. März 2010 hat ein privates Labor offenbar eine Probe des Futtermittellieferanten Harles & Jentzsch positiv auf zu viel Dioxin getestet. Das Unternehmen ist nun zudem wegen versuchten Mordes angezeigt worden.

Die Zahl der wegen Dioxinverdacht von den zuständigen Landesbehörden vorsorglich geschlossenen Betriebe hat sich unterdessen erneut erhöht. Wie das Bundesverbraucherministerium mitteilte, sind bundesweit gegenwärtig 4 709 Betriebe geschlossen. Betroffen sind den Angaben zufolge überwiegend Schweinemastbetriebe.

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/harles-jentzsch-schon-im-m
 
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Was die Industrie nicht mehr verwerten kann wird verkauft?
Die Verwirtschaftung dieser Ware, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn der Veterinär oder die Leute vom Ordnungsamt sich bestechen läst. Oder die Kontrollen bei den Firmen angekündigt werden.

Das Ausmaß ist nicht wieder gut zu machen.
 
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Ja, Geiz ist geil, kann für Vergnügungen, für Sucht- und Genußmittell
angewendet werden,
aber bei Lebensmitteleinkauf soll auf gesundmachende Eigenschaften
geachtet werden.

Für Lebensqualität ist nun mal Gesundheit und Wohlbefinden eine
Voraussetzung.


Wie willst Du das erreichen?

Eine Hundertprozentige Garantie hast Du leider nicht!

Ich habe das Pendeln auch gelernt, aber nach dem Schwingen links oder rechts.
Ja oder Nein und es funktioniert sehr gut.


@...Kullerkugel ich kann dein Argument so nicht stehen lassen.
Es ist schlimm, dass die finanzielle Lage vieler Menschen, dazu geführt hat, dass die Betreiber immer skrupelloser werden.

Durch mein Ehrenamt bekomme ich sehr viel mit.
 
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Hallo Dora ,
Es ist schlimm, dass die finanzielle Lage vieler Menschen, dazu geführt hat, dass die Betreiber immer skrupelloser werden.

Es sind auch sehr viele gutverdienende Mitbürger , die den Dreck ganz bewusst kaufen.Weil sie dann mit dem gesparten Geld irgendwelche "lebensnotwendigen" technischen Neuheiten der Unterhaltungsindustrie kaufen oder tolle Reisen machen , Mittelmeer ??? - neee , Asien , Südamerika . Kurz vor den Skandalen war ein Inserat über Kiloweise Hähnchenflügel !!! für 5,00 E der Renner im ordentlich verdienenden Kollegium. Da fahren Leute im Nobelauto zum Einkauf solcher Abfälle. Wenn man sich dazu äußert wird man angeschaut wie ein gefährlicher Irrer.

Ich kenne auch ohne Ehrenamt sehr viele wirklich arme Menschen. Da gibt es aber auch Leute , die ihr Brot selber backen (nicht nur wegen des horrenden Preises für sie ) und als Hauptmahlzeit einen Kohlkopf , geraspelt in der Pfanne dünsten....oder die Möhren auf einem winzigen Stück Erde mitten in der Stadt selbst anbauen.
Es ist keine Frage des Geldes , über ordentliches Essen mal nachzudenken und entsprechend einzukaufen.

LG K.
 
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