Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Da stimme ich keinnick zu.

Bei Jenniefrau gibt es verschiedene Punkte, die meiner Meinung nach eindeutig für körperliche Ursachen der Schmerzen sprechen, und die leider nicht wirklich angegangen werden - mangels Hilfe von Seiten der Ärzte.

- Metalle in den Zähnen, evtl. sogar eine Metallmischung
- fehlende Ausleitung von Schwermetallen
- Giftbelastungen allgemein, u.a. evtl. durch den früheren Beruf.
- Allergien und Intoleranzen, allen voran die Histaminintoleranz, die sich natürlich nicht bessert sondern eher verschlimmert, wenn sie entsprechendes "Futter" bekommt, z.B. in Form von Medikamenten
- Unklare Schilddrüsenfunktion bzw. - fehlfunktion
- Mängel
- massiver Stress (auch schlecht wegen des anfallenden Histamins) wegen fehlender Zuwendung, Behandlung, falscher Behandlung in der Psychiatrie und durch die soziale Situation.

Ich finde jede Form von Hilfe für Jennyfrau wunderbar! Aber ich denke, es wäre wirklich sehr, sehr wichtig, daß sie auch Hilfe für ihren Körper bekommt - ganz allgemein, ohne jetzt speziell auf die Transsexualität zu denken.

Nur wie??

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

wegen zu starken körperlichen Problemen kann ich meinen Plan auf offen gebliebene Privatnachrichten und offen gebliebenen Fragen und Antworden nicht nachgehen. Meine Augen machen mir zu viele Beschwerden. Mir ist so schwindelig, dass ich nur noch auf allen Vieren mich bewegen kann. Lieblingsdafi, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Ich muss es verschieben.

Tschüß Jennifer
 
Hallo Jennifer,

ist schon ok. !

Schau erst mal das es dir Gesundheitlich wieder besser geht, das ist das wichtigste.

Wünsche dir alles gute !!!!! :besserung


Lg dafi:wave:
 
bis die Ursache, nämlich der innigste Wunsch das Geschlecht zu ändern bzw. es dem empfundenen anzugleichen, gefunden wurde
Hallo.
Ich möchte dir nicht zu Nahe treten. Aber das halte auch ich für einen Schnellschuss.
Wenn es das wäre, dann wäre der Weg zur Umwandlung nach den Beiträgen von Jenni doch schon längstens gegangen.
Denn das zu erreichen wäre nach ihren Beiträgen das geringste Problem gewesen.

Zu den unzähligen Ursachen ihres starken Mundbrennens könnte rein theoretisch neben einer Unverträglich des Zahnersatzes doch genau so gut die jahrelange Einnahme von weiblichen Hormonen gehören. Denn hormonelle Ursachen sind eine der möglichen Ursachen für eine verstärkte Problematik des Mundbrennens, an der ca. 3 Millionen Amerikaner leiden.

Es wird dir als erfahrene Frau aus dem Bereich der Transsexualität sicher auch bekannt sein, dass das Schlucken von weiblichen Hormonen bei manchen Männern zu massiven gesundheitlichen Problemen führt.

Vor dem Hintergrund, dass das Mundbrennen zuerst da war und erst in der Psychiatrie der Wunsch nach einer Umwandlung geweckt wurde, finde ich persönlich es sehr viel irritierender, dass Jenni vorgestern geschrieben hat:
Das Versprechen von den Ärzten und Psychologen durch den Weg der Transsexualität gesund zu werden, macht mir große Sorgen. Ich merke nun, das war eine ganz große Lüge.
Denn das lässt doch genau den gegenteiligen Gedanken aufkommen.:rolleyes:
 
Bei Jenniefrau gibt es verschiedene Punkte, die meiner Meinung nach eindeutig für körperliche Ursachen der Schmerzen sprechen, und die leider nicht wirklich angegangen werden - mangels Hilfe von Seiten der Ärzte.
Hallo Oregano,

tut mir leid, aber ich denke, dass auch darüber nur gemutmaßt werden kann. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nicht schon genügend Blutuntersuchungen bei Jennifer gemacht wurden, um ihren Schmerzen auf die Schliche zu kommen. Eine Schilddrüsenfehlfunktion wäre ganz sicher bereits diagnostiziert worden, wenn sie vorläge. Die angesprochene (und in diesem Forum häufig anzutreffende) Entgiftung von Schwermetallen könnte hilfreich sein. Aber mal ehrlich, ist das nicht alles ein wenig weit her geholt?

Warum schreibe ich von psychosomatischen Ursachen? Weil die zu dramatischen Symptomen im Körper führen können und kein Arzt findet die wirkliche Ursache, denn organisch ist ja alles okay.

Doch wenn Transsexualismus vorliegt und gleichfalls eine so schwerwiegende Symptomatik wie bei Jenni, dann kann sehr wohl die TS über die Psyche zu solchen psychosomatischen Symtomen oder gar Erkrankungen führen.

Ich bin die letzte, die Symtome immer schenell in die Ecke Psyche schiebt und habe selber mein Päckchen zu tragen mit so manchen unangenehmen Symptomen. Doch wenn alles Bisherige zu keinem Erfolg führte, könnte dann nicht doch der Schlüssel in der TS und einer noch nicht vollendenten Transition liegen?
Ihr damit vielleicht helfen zu können hat mich veranlasst, Jenni zu ermutigen, sich einmal bei uns im Forum der dgti zu registrieren, was sie ja nun auch getan hat.

Wie sie sich dort einbringt und in wie weit sie bereit ist, von ihrer Symtomatik zu reden, wird Jenni selber entscheiden müssen. Ich kann nicht mehr, als ihr diese kleine Hilfe anzubieten und wenn die Ursache ihre TS ist und sie bemerkt, dass da sehr viel mehr möglich ist als sie vielleicht vermutet (juristisch und medizinisch), ist das schon ein riesen Schritt in die richtige Richtung.

Aslo bitte versteht mich hier nun nicht falsch. Sollte meine Hilfe nicht gewünscht werden, so halte ich mich in Zukunft völlig heraus.

Lieben Gruß,
Tanja:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird dir als erfahrene Frau aus dem Bereich der Transsexualität sicher auch bekannt sein, dass das Schlucken von weiblichen Hormonen bei manchen Männern zu massiven gesundheitlichen Problemen führt.
Hallo "nicht der Papa",

natürlich stellt die (unkontrollierte) Einnahme von weiblichen Hormonen bei Männern ein großes gesundheitliches Risiko dar, vor dem ich nur dringend warnen kann.

Jenni schreibt, dass sie bereits einige Jahre als Frau lebt. Was ich nicht weiß ist, ob ihre HET (Hormon Ersatz Therapie) ärztlich überwacht und eingeleitet wurde, oder ob sie womöglich eine gefährliche Selbstmedikation betreibt. Dann spielt es eine entscheidende Rolle, ob die HET oral oder transdermal angewendet wird. Die orale Anwendung ist mit einem sehr großen Risiko einer Thrombose oder Schlaganfalls verbunden. Außerdm ist wichtig zu wissen, ob sie neben dem Estradiol auch noch ein Gelbkörperhormon nimmt oder gar Androcur zur Senkung des Testosteronspiegels. Dieses Medikament hat erhebliche Auswirkungen auf die Leber und die Blutgerinnung, bis hin zum Leberkarzinom.

All das sind sehr wichtige Fragen, auf die ich mir eine Antwort von Jenni erhoffe.

Von einem Schnellschuss oder Ähnlichem kann hier also keine Rede sein. Aber bitte, ich will mich nicht aufdrängen und ziehe mein Hilfsangebot gerne zurück.

Lieben Gruß, Tanja:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie jetzt? Die Ärzte haben ihr gesagt, sie würde durch den Wechsel "des GEschlechts" sich dann besser fühlen? Also gesunden?

nicht der papa : ja, das hört sich schon skuriell an. Also die Beweggründe werden da etwas zweifelhaft. "Echte Transsexualität" entsteht ja nciht erst, sondern "ist".
Es ist Verankert, seit GEburt an.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem man es nicht mehr erträgt in einer anderen Rolle leben zu müssen und beginnt diesen Weg des sozialen WEchsels zu gehen.
Körperliche Beschwerden können psychosomatisch vorher aufgrund einer verdeckten Transsexualität (ich hasse den Begriff) sicherlich vorkommen.
Und diese gehen auch mit fortschreitender "Transformation" (wie es ein Schriftsteller gerne bezeichnet) dann zurück.
Es ist ein Ausdruck des seelischen Leides.
Aber nicht "krank".

Ebenso können körperliche Erkrankungen vorliegen die vorher, oder wärend oder auch danach ausprechen können, welche eben nicht wirklich beeinflussbar sind durch "den sozialen WEchsel" , allerdings ist es wie bei allen körperlichen Erkrankungen : um so schlechter es einen emotional geht, um so mehr Probleme machen andere Krankheiten.
Ebenso schlagen Krankheiten oft auf die seelische Verfassung (z.b dauerschmerzen).

Die Aussage "hätte man ja schon gefunden" ist unter aller Sau.
Entschuldigung, aber genau so eine Bescheuerte Aussage durfte ich mir vor kurzen Anhören "wenn Sie wirklich Krank wären, hätte ein Arzt schon gesucht und gefunden. Da aber die 3 Jahre keine Diagnosen gestellt wurden, liegt ihr Problem in der seele, sie haben ein Problem mti ihren Körper" (was definiti9v nicht der Fall ist - und auch der oben genannte Diplompsychologe hätte im erklärt, das ich kein Problem "mit meinen Körper" habe - das ist eine Ausweichakumentation. Aber mit dem wollte er ja patu nicht reden, wollte wohl keine andere Meinung hören.).
Und 6 Monate später?
Verdacht auf Parkinson.
Ahja, also doch eine Fehleinschätzung?

Das sowas von Ärzten kommt, ist ja schon "normal".
Aber das so eine verallgemeinerung durch eine offizielle Vertrettung einer Organisation kommt, die sich angeblich für die Betroffenen einsetzt , ist schon mehr als daneben.
GERADE weil ihr eigentlich es besser wissen müsstet.
Oder sind in euren Landkreis nicht zu hauf solche Fälle von "Trans = Psycho = keine Diagnose + Behandlung" bekannt?
Wenn nicht, geht mal nach Berlin.
Da kommt man als Kranker Betroffener auch nur vom Fleck, wenn man "Trans*"Freundliche Ärzte aufsucht (und selbst da gehts oft genug in die Hose oder ist unzureichend, weil einfach "Trans" wunderbare Geldschweine sind).

Zumal sich auch die Frage stellt, WANN erkannte sie, beziehungsweise WIE das sie eine Frau ist?
Denn, auch wenn es selten ist, ist es dennoch möglich, das es keine "Echte Transsexualität" ist, sondern ein "Ausweichversuch".
Es gab einige Aussagen von Jenni die ich schon "komsich" fand, aber dachte, das es vermutlich nur Begrifflichkeiten sind.....
Doch wenn ich den Zitierten Satz lese, frage ich mich, wie genau eigentlich die Erkenntnis kam und wer die Triebfeder war, den sozialen WEchsel anzustreben.


ein Hilfsangebot zurück zu ziehen, oder es anzubieten, weil man in Kritik kommt, mit Fragen konfrontiert wird, ist auch nciht so nett.
Vorallem da ja immer noch die Person um die es eigentlich geht, Hilfe annehmen oder ablehnen sollte....
 
Hormonersatztherapie

Zum Thema Hormonersatztherapie (Bad air days - Blog Bad hair days: Hormonersatztherapie - ich hoffe so ist das alles okay, ist das erste mal das ich was so kopiere, bin mir gerade nicht sicher.....)

"Washington - Eine Hormonersatztherapie nach der Menopause mit kombiniertem Östrogen und Gestagen führt nicht nur zu mehr Herz-Kreislauf-Zwischenfällen (Infarkt, Schlaganfall) und Brustkrebserkrankungen, sondern auch zu mehr Todesopfern durch Mammakarzinome."

Was aus dem Artikel erstmal nicht hervor geht, ist, wie sich die Hormonersatztherapie denn nun gestaltet, aber es wird auf die entsprechende Studie verwiesen:
Estrogen Plus Progestin and Breast Cancer Incidence and Mortality in Postmenopausal Women

Womit auch klar wird, dass diese Frauen keine Hormonersatztherapie hatten. Ersatz bedeutet ja gewissermassen: Auffüllen was fehlt. Statt dessen bekamen sie aber ein Medikament, Progestin, dass die Wirkung des noch vorhandenen Hormons Progesteron geradewegs auch noch ausschaltet.
Progesteron wird in seiner Funktion selbst von ausgebildteten Endokrinologen falsch eingeschätzt, man spricht von einem "Schwangerschaftshormon". Tatsächlich ist es nicht nur selbst Wichtig und muss in einem angemesenem Verhältnis zu Estradiol stehen (Stichwort Estradioldominanz). Es ist auch noch die Basis für die Biosynthese vieler weiterer Hormone:
z.B.:
17a-hydroxyprogestrone
Dexycorticosterone
11- deoxycortisol
...Androstenedione
Estrone
17 Beta Estradiol (Natürliches)
Corticosterone
Cortisol
Aldosterone
(Auch die folgenden werden bei Frauen benötigt)
Testosterone
DHT

Progestin ist chemisch nicht identitsch mit Progesteron, kann aber an die Rezeptoren andocken. Erstens verdrängt es das wirksamere echte Progesteron, zweitens kann es nich weiter synthetisiert werden.

Das Problem gibt es mit vielen weiteren Produkten, die im Zusammenhang mit Hormonersatztherapien, die diesen Namen nicht verdienen, angewendet werden. Ich habe mich deshalb entschlossen, hier mal einen Text einzustellen, den ich vor kurzem in einem Forum gepostet habe:

Nachdem ich das abgesetzt habe, vieleicht mal ein wenig Erklärung. Die Standartanwort, "Spiel nicht damit rum" oder "geh lieber zum Arzt" ist vielfach einfach nicht sinnvoll.

Also, der Grund warum die Kräuterprodukte (Evanesce und Feminol sind eigentlich nicht wirklich ausschliesslich Pflanzlich) wirken und doch problematisch sind liegt in der Biosynthetisierung. Aus dem selben Grund sind Ethylestradiol und CPA (Beides in der unbedingt zu vermeidenden Diane 35) ziemlich schädlich.

Phytoöstrogene und Ethylestradiol sind chemisch 17 Beta Estradiol ähnlich und können an die Rezeptoren andocken. Ein feminisierender Effekt, Gynemastomie, tritt ein.

Aber das chemisch anders zusammengesetzt, wird die normale Biosynthese unterbrochen. Das bedeutet, wichtige Hormone werden nicht mehr hergestellt, und für trans* Frauen noch schlimmer: Das Gehirn hört nicht auf, Testosteron anzufordern, weil es nicht erkennt, das eigentlich genügend Geschlechtshormone vorhanden wären.


Daher kommt die Idee, man bräuchte auch ein Antiandrogen, wie zum Beispiel CPA (Androcur, Diane 35). CPA wiederum ist ähnlich wie die falschen Hormone und unterbricht die Biosynthesekette und verhindert das "registrieren" von Progesteron, da es "Gestagene" Wirkung hat.

CPA braucht kein Mensch, ein Ersetzen der Hormone 17B Estradiol und Progesteron sorgt dafür, dass der Körper die Testosteronproduktion drosselt, ohne das Mass zu unterschreiten, das Notwending ist. Wird das 17B Estradiol ausserdem noch Transdermal verabreicht, kommt es nicht zu einer steigerung des Tromboserisikos, dass immer wieder so laut beschrieen wird.



Hormonersatztherapie gefährdet Frauenleben - Wechseljahre - dieStandard.at
 
ein Hilfsangebot zurück zu ziehen, oder es anzubieten, weil man in Kritik kommt, mit Fragen konfrontiert wird, ist auch nciht so nett.
Vorallem da ja immer noch die Person um die es eigentlich geht, Hilfe annehmen oder ablehnen sollte....
Hallo keinnick,

Du fährst ja ganz schön harte Geschütze auf gegen mich. Nun, damit kann ich leben, auch mit Ausdrücken "unter aller Sau".

Um mich nicht falsch zu verstehen, mein Hilfsangebot an Jennifer ziehe ich nur hier zurück. Das bezieht sich nicht auf das Forum der dgti.

Meine Bemerkung, dass bei einer solchen Symptomatik sicher auch etwas gefunden worden wäre, ist natürlich auf eine organische Ursache beschränkt.
Andererseits muss ich gestehen, dass einige Ärzte gerne alles auf die Psyche schieben, wenn sie nicht weiter kommen. Das weiß ich aus leidvoller eigener Erfahrung.

Wenn Du magst, kannst Du dich ja gerne bei uns anmelden um zu sehen, wie seriös es bei uns im dgti-Forum zugeht.

Jenni schreibt nun, ihr sei schwindelig, sie müsse sich auf allen Vieren bewegen. Meine Güte, dass sind Alarmsymptome!
Aber das will ich nicht weiter ausschlachten, ich werde mich hier nun nicht weiter auslassen und hoffe darauf, dass Jenni bei uns im Forum dazu mehr schreibt.
nicht der papa : ja, das hört sich schon skuriell an
Finde ich auch!
Aber das so eine verallgemeinerung durch eine offizielle Vertrettung einer Organisation kommt, die sich angeblich für die Betroffenen einsetzt , ist schon mehr als daneben.
Gewagte Aussage, oder? Du solltest diesbezüglich etwas vorsichtiger sein. Derzeit ist doch alles möglich bei Jennifer, also auch das von mir geschriebene! Dies genau zu ergründen ist sicher im Internet kaum möglich. Ich denke, auch wir in der dgti können Jennifer nur auf unserem Gebiet helfen. Krankheitssymptomatiken sind nicht unser Spezialgebiet, da ist sie hier schon besser aufgehoben. Doch wie mir so scheint, seid auch ihr hier nun am Ende eurer Weisheit angekommen.

Lieben Gruß, Tanja
 
Nein, ich habe nichts persönlich gegen dich oder die DGTI (auch wenn durch eine Person dort, ich einen sehr guten Kumpel verloren habe) -
meine Aussage bezog sich auf den , wie nichtderpapa es nannte "schnellschuss" und da brauch ich auch nicht "vorsichtig" sein (wieso? Willst mich verklagen? Keine Sorge, kenne das Rechtssystem mindestens so wie du ;) ).

Es gibt sehr sehr viele Ärzte die , sobald das wort "Transsexuell" fällt, gleich alles unter "psychisch krank" ablegen (übrigensd auch bei anderen Hirnorganischen Sachen, sonstigen Körperlichen Problemen die sich nicht mit Grippe erklären lassen , Stoffwechselstörungen, Biochemische "Andersartigkeiten" etc pepe).
UND DAS war meines Wissens immer auch bei der DGTI bekannt.
Und daher war ich mehr als erbost über diese Aussage.

Freilich, es sind mitlerweile nen netter Burnout hinzu gekommen (fällt unter "psychisch"), wie vermutlich ne Posttraumatische Belastungsstörung (ist nicht von mir die Verdachtsdiagnose , sondern von nem Psychologen) und damit auch ne lustige Angststörung.
Und es gibt hinweise auf weitere "psychische" Problematiken.
Welche, wenn einige Hinweise wirklich auf X deuten, dann tatsächlich n Problem darstellen.

Nichts destro trotz, sollte man eben selbst wenn eine Psychische Störung vorliegen würde oder liegt, nicht aus den Augen verlieren, das selbst DANN körperliche Erkrankungen vorliegen können (und das sieht doch sehr danach aus).

Meine Wissens wurde von der Berliner DGTI sogar eine "Schizophrene" durch den ganzen Krieg geschleust und bekam nachher Op wie Gerichtliche Änderung WEIL nachgewiesen werden konnte, das diese psychatrische Störung eben NICHT Ursache ist, für den "Wunsch des GEschlechtswechsels".

Ja, ihr seit mehr für das REchtliche "zuständig" wie eben das "wie umgehen" (hoffe das sich das verbessert hat, vor einigen Jahren war alles tabu was nicht um Rechtsfragen ging - somit waren Betroffene mit diversen Fragen ziemlich allein, was sehr oft quälend war) - nicht für Medizinisches.

Und es ging und geht ja nciht darum, das ihr sie Diagnostizieren sollt.
Es geht um eine rechtliche Unterstützung, Informationen.

Jedoch wäre eine "das ist rein psychosomatisch" - Ebene nicht angebracht.
Zumal eben gerade bei Transidenten die Erfahrung des "in die Psychoecke" geschoben werdens eigentlich bekannt ist.
Somit eben auch dort erbauung notwendig.

Nein, wir sind hier nicht am Ende unseres Lateins.

Es gibt viele offene Fragen, die nicht beantwortet wurden.
Es gibt viele Möglichkeiten die noch nicht ergriffen wurden.
Das liegt allerdings nicht an die User hier, sondern daran das Jenni vieles ignoriert hat (nicht drauf eingegangen ist).

Das sind zwei paar Schuhe.

Nein, das sind keine harten Geschütze, es ist meine Ausdrucksweise die hart RÜBERKOMMT, aber nicht so gemeint ist.
Ich kann dich ja mal knuddeln ;)

Ich wirke knurrig, das ist alles ;)

Gruppenknuddeln?
 
Hallo keinnick,

ich möchte darum bitten, dass die Netiquette eingehalten wird; Aussagen wie "unter aller Sau" gehören nicht in dieses Forum:eek:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Tanja,

wenn Du Dir diesen langen Thread noch einmal gründlich auf körperliche Untersuchungen und Hinweise von Seiten der User durchliest, wirst Du sehen, daß zwar ein paar Untersuchungen gemacht worden sind, die auch Ergebnisse zum Handeln erbracht haben, daß aber nie gehandelt wurde, weil Jennifrau letzten Endes immer wieder mit Psychopharmaka ruhig gestellt wurde und/oder in der Psychiatrie gelandet ist.

tut mir leid, aber ich denke, dass auch darüber nur gemutmaßt werden kann. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nicht schon genügend Blutuntersuchungen bei Jennifer gemacht wurden, um ihren Schmerzen auf die Schliche zu kommen. Eine Schilddrüsenfehlfunktion wäre ganz sicher bereits diagnostiziert worden, wenn sie vorläge. Die angesprochene (und in diesem Forum häufig anzutreffende) Entgiftung von Schwermetallen könnte hilfreich sein. Aber mal ehrlich, ist das nicht alles ein wenig weit her geholt?
Es ist überhaupt nicht weit hergeholt, daß sie auf der körperlichen Ebene nicht behandelt wurde und wird - je länger das dauert, um so weniger, auch aus finanziellen Gründen und wegen ihrer zunehmenden Kraftlosigkeit.

Allergietest. Erschreckend, ich
bin dem ganzen Jahr Allergien ausgesetzt. Es erfolgte eine fünfjährige
Sensibilisierung. Der anschließende Allergietest ist immer noch erschreckend.
Der Arzt meinte, dass meine Rippenschmerzen von der Lunge kommen. Durch das Asthma drückt die Lunge auf meine Rippen. Eine leichte Überblähung der Lunge sei vorhanden.
Mein Problem, ich habe sehr viele Jahre als Kfz-Schlosser für LKW und
Busse gearbeitet. Schweißer war ich auch noch. Die Luft in der Werkhalle
war immer sehr voller Abgase und giftiger Dämpfe.

Meine Augen schmerzten andauernd
Und meine Sehkraft lies immer weiter nach. Nicht gut, wenn ich Büroarbeiten
(Computerarbeiten, Administrator für alle technischen Geräte) durchführen muss.
Die Psychopillen haben nie geholfen. Einige Psychopillen haben meiner Gesundheit
richtig geschadet. Jetzt muss ich zu Psychopillen greifen, weil meine Psyche nun
wirklich angegriffen ist
Ach ja, Zahnersatz, ich trage seit meinem 22sten Lebensjahr einen Zahnersatz. Die Erzeuger haben sich nicht um das Wohlergehen ihrer Kinder gekümmert. Zähnputzen kostet nur Geld.und hilft nicht, nach Meinung der Erzeuger. Verschiedene Metalle habe ich also schon sehr lange im Mund.
#7

Die Mundbeschwerden haben mein Leben zerstört
#12
Tag im Bett verbracht. Erschöpfung, Kräfteverlust, Muskelschmerzen zwingen mich im Bett zu bleiben.
bin seit 07/2007 transsexuell. Ich lebe jetzt als Frau. Meine schon lange bestehenden Beschwerden wurden auf die Verdrängung der Transsexualität geschoben. Daran glaubt nun meine Psychiaterin nicht mehr.
#14
Vor zwei Jahren habe ich mehrere Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzen lassen. Natürlich ohne irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen
#14
Zungenbeschwerden, Mundbeschwerden, ekliger Geschmack und körperliche Schwäche machen mir zu schaffen. Die Aussage der Ärzte „Kein Handlungsbedarf“ und dringendes Anraten in eine psychosomatische Klinik zu gehen. Dabei habe ich in den letzten zwei Jahren fünf lange Aufenthalte in Psychiatrien und zwei psychosomatischen Kliniken hinter mir, ohne jegliche Besserung.
#14
Als Medikament nehme ich Tilitin, Seroquel, Tranxilium, Prothazin, Cipramil, B12 Spritzen, ferro sanol duodenal, Vitamin B duo und noch so andere Dinge.
#14
Heute war ich wieder in einer großen Zahnklinik eines Universitätsklinikums. Ich wollte einen provisorischen metallfreien Zahnersatz. Ich kam auch auf die Problematik Amalgam zu sprechen. Die Antwort: Es gibt kein Problem mit Amalgam. Amalgam sei völlig ungiftig, egal wie viel Amalgam in den Zähnen ist und egal wie lange das Amalgam in den Zähnen ist. Auch Sicherheitsmaßnahmen bei der Entfernung des Amalgams sind völlig überflüssig. Quecksilber sei überhaupt nicht giftig, es kann ohne weiteres getrunken werden.Was über Amalgam im Internet steht, ist pure Mache. Untersuchungen haben ergeben dass keine Gefahr von Amalgam ausgeht. Andere Ergebnisse seien nicht aussagekräftig.
Von unserer Ernährung gehe viel mehr Gefahr durch Quecksilber aus.
So die Aussage eines Oberarztes.
#20
Nach dem Zahnarztbesuch wegen großen Mundbeschwerden bin ich in die Psychiatrie des Uniklinikums gegangen. Ergebnis: Einweisung möglich – Hilfe für mich nicht möglich.
Allergien über welche ich genug verfüge, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Bronchitis, Asthma, Colitis Ulcerosa, die ausgeleierten Schultergelenke, Schulterblatt und Rippenschmerzen, meine öfters auftretenden Bauchschmerzen, meine Augenprobleme, alle diese durch Ärzte festgestellten Krankheiten spielen laut meiner Ärzte keine Rolle und haben nichts mit meiner jetzigen Erkrankung zu tun. In den Psychokliniken werden solche Erkrankungen als nicht vorhanden betrachtet.
#20
Vor mir liegt ein Test über Mund- und Zahnspannung und Amalgamverträglichkeit.
Da steht mit Ausrufezeichen Amalgamunverträglichkeit!. Was immer das bedeutet.
Laut Zahnarzt ein unsinniger Test. Auch sprach ich das nun vorhandene Zahngold und die positive Allergietestung auf Zahngold an. Völlig uninteressant. Zahngold und Amalgam, da gibt es keinen Zusammenhang. Und Goldallergie müsste im Mund gesehen werden. Der Allergietest wurde nicht anerkannt.
#20
Mit Tilitin und Prothazin, Tranxilium, Seroquel und viel Ausruhen quäle ich mich über den Tag
#25
Ich bin psychisch krank, richtig psychisch krank, habe hohe Selbstmordgedanken und ab und zu wie jetzt Selbstmordgefühle. Sitze hier und weine. Das Tranxilium muss mir jetzt helfen.
#20
meine Körpertemperatur gemessen(unter der Zunge). Die Körpertemperatur betrug gerade Mal 34,9 Grad. Jetzt drei Stunden später liegt die Körpertemperatur bei 37,2 Grad. Solche Schwankungen habe ich öfters. Auch zu Beginn meiner Krankheit hatte ich merkwürdige Temperaturschwankungen, welche ich nicht so ernst genommen habe. Es steht geschrieben, dass die Leber mit an der Körpertemperatur beteiligt ist. Mein Cholesterinwert ist in den vielen Jahren meiner Krankheit vom normalen Wert, bei der letzten Messung auf 380 (2008) gestiegen.
#28
Somatisierungsstörungen. Diese Somatisierungsstörungen werden mich töten.
Damit hat der Arzt mein Todesurteil ausgesprochen. „Es ist ihr Todesurteil“
#30
Den ganzen Tag ist mir übel und schlecht. Ich habe einen Dauerschmerz im Mund. Zungenschmerzen, ekeliger pelziger, metallischer, entzündlicher, beißender Geschmack, leicht geschwollene Speicheldrüsen, Schluckbeschwerden, Gefühlsirritation im Mund, an den Lippen, an den Fingerspitzen, kaputte Fingernägel, Verspannungen im Gesicht, Augenschmerzen, Augenbrennen, massive Sehstörungen, Krankheitsgefühl, Schulterblattschmerzen, Rippenschmerzen, eigenartige Schmerzen in den Armen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, massiver Kräfteverlust, Atemprobleme durch die körperliche Schwäche, Colitis Ulcerosa ohne Symptome, Ansteigen der Beschwerden bei körperlicher Aktivität, Druck auf das linke Ohr. Alle Beschwerden sind linksseitig stärker ausgeprägt. Die Mundbeschwerden bringen mich in den Wahnsinn und höchstwahrscheinlich in den Suizid.
Angefangen habe die Beschwerden im Jahre 2001 und sind stetig angestiegen.
...
Ich war in den Letzten zwei Jahren insgesamt 1 ¼ Jahr in Psychiatrischen Kliniken, ohne den geringsten Erfolg.
#33
Seit meiner Kindheit habe ich sehr schlechte Zähne.
....
Mit den Zähnen hatte ich während der NVA-Zeit sehr große Schwierigkeiten. Einige Zähne musste gezogen werden. Mit 21 Jahren bekam ich den ersten Zahnersatz. Irgendwie waren schon alle Zähne mit Füllungen versehen. Ein paar untere Frontzähne sind dem Bohrer nicht zum Opfer gefallen.
In den vielen Jahren bis zum 47 Geburtstag mussten da und dort die Füllungen ausgewechselt werden. Meine Zahnsubstanz hat sich aber nicht weiter großartig verschlechtert. Durch die Mundbeschwerden war bei mehreren Schleimhautärzten und Zahnärzten, welche eine sehr gute Zahnsubstanz, Schleimhäute und Zahnfleisch bescheinigten. Seit dem ich nicht mehr unter den Erzeugern stehe, konnte ich mich um meine Zähne kümmern, mit Erfolg.
Am Ende des Jahres 2006 bekann die Entfernung des Amalgams. Natürlich ohne Sicherheitsmaßnahmen, Amalgam ist ja nicht giftig. Anschießend wurden alle noch vorhanden oberen Zähne mit Kronen versehen und ein Teleskopzahnersatz angefertigt. Dies war notwendig, weil die Zähne zu stark abgenutzt waren und die Bisshöhe angehoben werden musste. Die Kronen sind aus Zahngold. Im Jahre 2008 wurde eine Allergie auf Zahngold festgestellt. Da aber keine Entzündungen an den Kronen/Zahnfleisch zu sehen sind, besteht kein Handlungsbedarf.
Ein Zahn im Oberkiefer hatte eine Wurzelbehandlung, ein Zahn im linken unteren Kiefer ist ein toter Zahn. Bei den kürzlich vorgenommenen Röntgenuntersuchungen konnten keine Entzündungen festgestellt werden.
...
Ich habe kein Amalgam seit März 2007 im Mund. Kunststoff in den Zähnen, Zahnersatz aus Kunststoff und Metall, Zahngold. Unterfüllungen welche mir nicht bekannt sind.
Alle Versuche noch eine Behandlung zu bekommen, werden von den Ärzten abgewiesen. Sobald ich von Mundbeschwerden Zungenbrennen erzähle, werde ich sofort in die Psychoecke gesteckt.
#36
Medikamente Jennifer Bergner seit Früh Mittag Abends zur Nacht
Goji Antioxytant, von Heilpraktikerin 04/2009 1 Teelöffel
Omep säurehemendes Magen-Darm Therapeutikum, vom Hausarzt 05/2009 40 mg
Androcur Tbl 10 mg Testosteronblocker, von Andrologie Halle 12/2007 1 1
Chlorella Algen Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghard 03/2009 20 Stück 20 Stück
Bärlauch Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghard 04/2009 1 Teelöffel1 Teelöffel 1Teelöffel
Vitamin B duo, wegen Vitaminmangel, von Psychiatrie Leipzig 01/2009 1
ferro sanol duodenal, wegen Eisenmangel mit Anämie, von Internistin Leipzig 02/2009 1
Cipramil 20 mg, Antidepressiva, von Psychiatrie Leipzig 01/2009 1
Prothazin bei Bedarf, Beruhigungsmittel, von Psychiatrie Leipzig 04/2008
Tranxilium bei Bedarf Beruhigungsmittel, von Psychoklinik Erlabrunn 06/2008
Tilidin bei Bedarf, Schmerzmittel von Hausarzt 03/2009
Pentasa Xtend 2g, wegen Colitis Ulcerosa 12/2008 1
Seroquel 100 mg, Neuroleptikum von Psychiatrie Leipzig 01/2009 3
B12 Spritze jeden Monat, wegen B12 Mangel, Hausarzt 12/2008
Estradiol-Depot aller 14 Tage 13.05.2009 , weibliche Hormone 12/2007
GenTeal HA benetzende Augentropfen, Augenarzt 05/2009
Neurocil 25mg sehr selten, Beruhigungsmittel von Psychoklinik Erlabrunn 05/2008 1
Kaiser Natron gegen üblem Geschmack
Basika Compact Säure-Base-Haushalt Heilpraktikerin 03/2009 2 2 2
OPC 120 Narungsergänzungsmittel Entgiftung 04/2009 1
CentrpaNutri Narungsergänzungsmittel Heilpraktikerin 04/2009 2 2 2
Diosmin-HMC Narungsergänzungsmittel Heilpraktikerin 04/2009 2
Simvastatin zum Cholesterin senken, bei mir sehr hoch 06/2005 1
Krüger 50 plus, Vitamine 04/2009
Bronchialtropfen 3 x 25 Tropfen, Atmung, zurzeit keine Einnahme
Sanupin, wegen Atemprobleme, Inhalation öffters
Broncholind Hals-Rachenspray, wegen Mund und Atemprobleme seit kurzem
Voltaren Schmerzgel, wegen Schulterblattschmerzen ab und zu
Lemon-Glützerin-Wattestäbchen, Geschmacksverbesserung 01/2009
Gaugummi wegen der Mundbeschwerden andauernd
Immun Brause Kneip seit kurzem 1
Multivitamin optiaktiv seit kurzem
Herbalife Gesunde Mahlzeit Nahrungsmittel Heilpraktikerin
islacassis bei Bedarf und andere Lutschtabletten
#36
Vor ein paar Tagen war ich in einer Schmerzklinik. Die Schmerzklinik befürwortet die dringende stationäre Aufnahme. Meine Hausärztin und meine Psychiaterin lehnen dies ab. Ich habe selbstständig einen Antrag bei der Krankenkasse gestellt.
#39
Bei einem Umweltarzt war ich auch. Es ist eine kostspielige Sache.
Er schaute mir auch in den Mund, wegen der Zungenschmerzen. Meine Schleimhäute sollen nach den Angaben des Arztes alles andere als in Ordnung sein. Darauf hin bekam ich einen kleinen Schock, haben doch alle anderen Ärzte gesagt, dass die Schleimhäute völlig in Ordnung sind. Er sagte mir wortwörtlich „ Diese Schleimhäute und die Zunge sind alles andere als in Ordnung, ansonsten bin ich kein Arzt mehr“. Was für eine Aussage!!!
#39
Sie schrieb mir aber ein Rezept aus (Seroquel 300mg, ein Neuroleptika). Und jetzt kommt’s, die Dosierung. Bei Bedarf mal 300mg, bei Bedarf mal 600mg.
#39

Fortsetzung folgt.....

Oregano
 
Hormonersatztherapie

CPA braucht kein Mensch, ein Ersetzen der Hormone 17B Estradiol und Progesteron sorgt dafür, dass der Körper die Testosteronproduktion drosselt, ohne das Mass zu unterschreiten, das Notwending ist. Wird das 17B Estradiol ausserdem noch Transdermal verabreicht, kommt es nicht zu einer steigerung des Tromboserisikos, dass immer wieder so laut beschrieen wird.
Hallo keinnick,

diese Aussage ist richtig, jedoch wird Progesteron nicht unbedingt benötigt um die Testosteronproduktion zu drosseln. Alleine durch einen genügend hohen E2-Wert (17B-Estradiol) wird die Hypophyse (Hirnanhangdrüse), die für die Hormonregulierung zuständig ist, die Testosteronproduktion über FSH und LH herunter fahren. Die Hypophyse macht insofern keinen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Hormonen.

Richtig ist, das die von Dir erwähnten synthetischen Hormone (wie in Diane35) diesen Effekt nicht auslösen, da diese nicht von der Hypophyse erkannt werden.

L.G., Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanja, ich habe es nur reingestellt, nicht geschrieben.
"von dir erwähnten" - da weis ich gerade nicht ob sich das eben auch auf "'diesen Fall" (das reinstellen) bezieht, oder nur das selbst-schreiben (was ja nicht zutrifft).

Nur so als Randinfo, falls ich was mit der Kopier-wasauchimmer falsch gemacht habe und der Eindruck entstand, ich hätte es geschrieben.

Als allgemeiner Hinweis aber interessant (die Erklärung)

@ Oregano : boar, dafür hätte ich Stunden gebraucht. Danke für diesen Beitrag :)
 
Mann Ihr wart ja fleisig,

Mein Beitrag dazu.
Halo Ihr Lieben, ich grüße Euch,

Versuche noch mal was zu schreiben. Denn der Rechner ist sowieso an. Ich muss nur andauernd Pausen machen. Klar habe ich auch Probleme beim Drücken der Tastatur. Ohne Rechtschreibhilfe würde ich gar nicht zurecht kommen.
Das Jahr 2007 im Frühjahr. Ich habe keine Tabletten, keine Hormone, einfach nichts eingenommen. Ich wusste nichts von Transsexualität, absolut nichts. Ich habe mir auch nicht die Frage gestellt ob ich Frau oder Mann bin. Solche Gedanken gab es nicht. Ich war das, was ich war. Wegen den Bauchschmerzen und der dabei auftretenden Schwäche, den starken Augenbeschwerden und das unerklärliche Zungenbrennen wurde ich in die psychosomatische Klinik nach Leipzig geschickt. Meine damalige Hausärztin wollte mich nicht weiter behandeln, wenn ich nicht in diese Klinik gehe. Diese Hausärztin Frau Zirkenbach hat mich angeschrien, nie eine Kolitis Ulcerosa gehabt zu haben, es gäbe keine Unterlagen, Sie hätte im Krankenhaus die erforderlichen Unterlagen angefordert. Diese Person schrie mich an, Nervenkrank zu sein. Das Mundbrennen wurde von ihr als Zungenlähmung bezeichnet.
Damals wusste ich nicht, was Nervenkrank bedeutet. Die Zirkenbach scheint auch keine Ahnung zu haben, was Nervenkrank ist. Bei einer Nervenkrankheit geht’s zum Neurologen, nicht in eine psychosomatische Klinik. Psychische/seelische Störungen werden in psychosomatischen Kliniken behandelt. Auch psychische Störungen sind nicht gleich zu setzen mit seelischen Störungen.
In meinem Leben war alles in Ordnung, Frau, Kind, Freunde, abgezahlte Eigentumswohnung, tolle Einbauküche, toller Umbau der Eigentumswohnung, Garten mit 50 m² großen Laube, finanzielle Absicherung bis ans Ende meiner Tage. Partnerschaft mit Liebe und gutem Sex.
Was nicht stimmte, waren die Bauchschmerzen, die Augebeschwerden und das Zungenbrennen. Ich hatte keine Depressionen, keine Ängste, keine psychischen Störungen.
Meine Arbeit habe ich gern gemacht. Ein Problem waren die Augenbeschwerden. Schreibtischarbeit, Computerwartung,, Jeden Tag viele Stunden an den Bildschirmen.
Mit Augenproblemen diesen Shop machen. Die Augenprobleme wurden zur Qual. Alle möglichen Schutzmöglichkeiten habe ich versucht. So bald ich in die Rechnerklotze kuckte, stiegen die Augenprobleme stark an. Dieses Problem habe ich immer noch.

In der ersten psychosomatischen Klinik wurde mir richtig Angst gemacht, so richtig ganz toll Angst. Psychokliniken brechen gern die Psyche auf. Das ist Teil des Behandlungskonzepts.
Mit meiner offenen Seele nahte das Ende der Behandlung, ich geriet in Not. Und dann wurde mir erzählt, wenn sie die Gegenwehr gegen die Transsexualität aufgeben und die Transsexualität ausleben, dann gehen auch die Zungenbeschwerden weg. Und dann gab’s noch einen drauf. Wenn die Hormontherapie anfängt, dann hat dies ganz tolle positive Wirkung auf meine Gesundheit. Und nun stelle ich fest, das ist alles Lüge.
Damit ist die Frage beantwortet, ob Hormone das Mundbrennen ausgelöst haben.

Ich könnte dies auch psychologisch erklären.

Meine Seele, meine Psyche hat schon lange vorher gewusst, dass ich mal Hormone nehme und hat deshalb auf die Hormone, welche ich gar nicht nehme, mit Zungenbrennen reagiert, weil meine Seele im Vegetativen Nervensystem die Einnahme, welche gar nicht stattfindet, auf die Nebenwirkungen anspricht. Widerspruch von mir bekräftigt diese Aussage. Geben sie es endlich zu. Ansonsten kann ich Ihnen nicht helfen.

So ist Psychotherapie bei mir gemacht wurden.

Ich muss Schluss machen, Augenprobleme. Jennifer
 
Jenni, kurze Frage :
Wie kam das Thema Transsexualität zur Sprache?
Es ist zwar nicht gerade selten, das die eigene Identität "vergraben" liegt und irgendwann eben "rausbricht" und dann die Entscheidung fällt "den sozialen Wechsel" zu begehen, aber aktuell weis ich bei dir nicht ob du in der Therapie eben diesen "Ausbruch des eigentlichen ICHES" (sozusagen) erlebt hast, oder ob dir irgendwann z,b Fetisistische Vorlieben als Transsexualität ausgelegt udn somit die Sache "angedichtet" wurde.

Hast du vor dem Outing z.b Frauenkleidung getragen oder den starken Wunsch?
Den Wunsch danach als Frau annerkannt zu sein?
Als Frau zu leben?

Oder war es gar nicht da?
 
Fortsetzung folgt.....
Hallo Oregano,

das brauchst Du meinetwegen nicht fortzusetzen, es reicht wirklich und ist erschreckend zu lesen. Meine Güte, welch ein Mist wurde da mit Jennifer nur gemacht!
Bitte ihr lieben, versteht mich doch nicht falsch. Ich halte so gut wie gar nichts von psychiatrischen Kliniken, von Psychiatern und Psychologen. Ihr könnt mir glauben wenn ich schreibe, dass ich im Verlaufe meiner Transition SECHS!!! psychologische Gutachten einholen musste, die meine Glauwürdigkeit bestätigen sollten, dass ich ein Jahr lang zu einem Psychotherapeuten laufen musste, nur um die OP genehmigt zu bekommen und dass ich heute wegen Angst- und Panikattacken (noch) in psychologischer Behandlung bin.

Ich sehe das ganz bei Jennifer ganz einfach als eine multiple körperliche Störung, bei der oder die Auslöser noch nicht gefunden wurden.

Eine Baustein kann, muss aber nicht, ihre TS und die evtl. Hormontherapie sein.
Mehr kann ich dazu eigentlich derzeit gar nicht sagen.

Lieben Gruß, Tanja:)
 
Tanja, wieso hast überhaupt die "Zwangstherapie" gemacht?
Die ist rechtlich doch gar nicht haltbar?

Nein, denke das sich jetzt das "Problem" aufgeklärt haben dürfte.
Begrifflichkeiten sind doch ne Sache für sich ;)
Hinzu kommt, das jeder hier so seine Reizwörter hat (da die meisten ja genug schlechte Erfahrungen gemacht haben) und dann kommts halt kurz mal zu kleinen Diskussionen.
 
@Chris1983 : wie kommst du zu dem Schluss?
WEil die Geschichte zu dem "Wie es zu der Erkenntnis" kam hier nicht offensichtlich steht?

Mir hat sie dazu schon einiges erzählt gehabt (ich möchte nur mein Erinnerungsvermögen abgleichen).....
und muss sagen, das dieser Schluss aus den letzten Postings nicht wirklich gezogen werden kann, auch wenn einige aussagen komisch wirken.
 
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