Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Symptomen?

Alex25

Ich bin 24 Jahre alt.
Psychisch/Neurologisch
leichtes ADS (Diagnose vor ca. 3 monaten=>seitdem Medikation mit Methylphenidat)
leichte Depression (seit ca. 6 Jahren, wobei vor 1 Jahr stark ausgeprägt war, nun aber wieder relativ zurück ging.)
leichte Angststörung/verunsicherung mit Schwerpunkt im Sozialen (schon immer)
schlafstörungen (einschlafen, seit ca. 6 Jahren, häufigkeit steigend)

Physisch
Geheimratsecken bzw. leichter Haarausfall.. (seit ca. 4 Jahren steigend)
Wimpern etwas gerötet und an jeder seite ab der hälfte auffalend weniger Haare (schon immer)
gerötete Augen (in letzter zeit stärker)
augenringe (schon immer, seit ca. 6 jahren stärker)
relativ viele Muttermale vorallem auf dem Rücken (bisher keine auffäligkeiten)
Poren auf Nase und leichte rötung (seit ca. 7 Jahren)
Etwas erhöhter Blutdruck
Etwas erhöhte Leberwerte (wobei das auch durch das Methylphenidat kommen kann, leider keine vergleichswerte vorhanden)
Diverse Magen Darm Beschwerden wie Völlegefühl (jedoch eher als normal und nicht störend empfunden)
Sodbrennen (gelegentlich seit ca. 4 Jahren)
Das waren so im groben die Beschwerden, gibt es evtl. eine Zusammenhang? Meine Mutter und Bruder haben zu 90% die selben Beschwerden. Es müsste also vll. mit der Vererbung zu tun haben und Chronisch sein.
Irgendwas mit dem Stoffwechsel? Bin leider kein Arzt und bisher haben es die meisten bei denen ich war entweder als "ist halt so" abgetan oder nicht über den Tellerrand hinausgeschaut.
Falls ihr noch angaben oder erläuterungen braucht sagt bescheid, würde mich sehr über einige Vorschläge freuen die mich vll. weiter bringen.
Danke schonmal.
 
Gibt es einen Zusmmenhang zwischen diesen Symptomen?

Hallo Alex25,

nun, was ihr alle gemeinsam habt, ist wahrscheinlich die Lebensweise und dazu gehört auch die Ernährung.

Diese ist die Basis für Gesundheit und hier steckt für vieles die Ursache (ganz viele Krankheiten sind ernährungsbedingt).

Wie ernährst Du Dich ... früh, mittags, abends ... ?

VG
julisa
 
Gibt es einen Zusmmenhang zwischen diesen Symptomen?

Hmm die Ernährung ist normal würde ich sagen. Morgens meistens Brot mit Wurst, Käse usw... manchmal auch Müsli oder Kornflakes mit Milch.
Mittags meist Nudeln, oder Kartoffeln mit Fleisch oder Fisch (meist mit diversen Salaten)
Abends dann meistens wie morgens, manchmal wie Mittags (resteverwertung xD)
Mein Vater der auch mit uns Ißt, zeigt KEINES dieser Annzeichen. Deswegen muss es einfach mit meiner Mum zusammenhängen.. irgendeine familiere Disposition.
 
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Gibt es einen Zusmmenhang zwischen diesen Symptomen?

Hallo Alex25

sind in deiner Familie Schilddrüsenerkrankungen vorhanden?

vieleicht möchtest du mal schauen? Schilddrüse

liebe grüße darleen:wave:
 
Gibt es einen Zusmmenhang zwischen diesen Symptomen?

Mit Schilddrüsenerkrankungen gehen manchmal Lebensmittel-Unverträglichkeiten einher:
Intoleranzen und/oder Allergien. Ist da etwas bekannt?

Lebensmittel-Intoleranzen

Grüsse,
Oregano
 
Keine Störungen bekannt bzw. wurde nie getestet. Allerdings war ich letztens beim Arzt welcher Blutproben auf bestimmte Sachen untersuchen ließ. Hier mal die Ergebnisse evtl. als ausschlusskriterium hilfreich. (alle im normbereich bis auf Leberwerte GPT welche etwas erhöht sind)

Leucozyten
Erythrozyten
Thrombozyten
HB
HK
MCV
TSH
Cholesterin
Triglyceride
HDL
LDLG
Harnsäure
Krea enzymati
Kalium
Glukose
BKS
Y-GT

Wie soll ich nun weiter vorgehen? Auf was soll ich mich mal Testen? Oder ist es bzgl. der Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit einer Diät getan bsp. über 2 Wochen oder so um zu sehen ob es besser wird?
 
Keine Störungen bekannt bzw. wurde nie getestet. Allerdings war ich letztens beim Arzt welcher Blutproben auf bestimmte Sachen untersuchen ließ. Hier mal die Ergebnisse evtl. als ausschlusskriterium hilfreich. (alle im normbereich bis auf Leberwerte GPT welche etwas erhöht sind)

Leucozyten
Erythrozyten
Thrombozyten
HB
HK
MCV
TSH
Cholesterin
Triglyceride
HDL
LDLG
Harnsäure
Krea enzymati
Kalium
Glukose
BKS
Y-GT

Wie soll ich nun weiter vorgehen? Auf was soll ich mich mal Testen? Oder ist es bzgl. der Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit einer Diät getan bsp. über 2 Wochen oder so um zu sehen ob es besser wird?

Hallo Alex,

die bisherigen Untersuchungen sagen nichts über ggfls. Schilddrüsenerkrankungen/störungen aus. Hinweise hatten dir schon Oregano und Darleen freundlicherweise gegeben. Sinnvoll wäre hier, dir eine Überweisung direkt zu einem Nuclearmediziner oder Endokrinologen geben zu lassen, weil dort eine ausführlichere Diagnostik durchgeführt wird, als bei deinem Hausarzt. Ein Tipp. Auf der Überweisung sollte das Kästchen "mit Weiterbehandlung" angekreuzt werden. Das ist ein Hinweis für Ärzte, dass sie ihre Diagnostik erweitern könnnen/dürfen.

Viel Erfolg

Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alex,

gab es bei Euch irgendwelche grösseren Renovierungen, neue Möbel, Teppiche, Böden ... vor ca. 7 Jahren?
Ich frage deshalb , weil auch die zu solchen Symptomen führen können, weil dann diese Gegenstände Gifte ausdünsten.
Es könnte ja sein, daß Deine Mutter, Dein Bruder und Du mehr in der Wohnung sind als Dein Vater und deshalb mehr abbekommen haben?
Wohngifte

Grüsse,
Oregano
 
Guten Morgen alle zusammen.
Ersteinmal Danke für die wertvollen Tipps bisher.
Bzgl. Nahrungsmittelalergie da weiß ich nicht so recht ob das genau passt, da die Symptome ja chronisch sind und nicht akut auftreten außer manchmal wenn ich wirklich was richtig fettiges esse, da bin ich dann meistens eine zeitlang total schlapp und hab diverse magenprobleme, aber ist das nicht irgendwo normal?
Bzgl. Nahrungsmittelintoleranz dies könnte schon eher zutreffen. Ich werde einen Termin bei einem Gastoenterologen/Proktologen vereinbaren und dort einen H2 Atemtest diesbezüglich machen lassen.
Wenn ich schon bei dem bin kann ich nicht auch gleich noch die Darmflora untersuchen ob es evtl. da Probleme gibt? Habt ihr da in diese Richtung noch Infos?
Bzgl. Schilddrüse und andere Blutwerte vll. Nährstoffmangel wie Vitamin b6, werde ich evtl. einen Endokrinologen aufsuchen für weitere Tests.
Bzgl. Wohngifte, es könnte tatsächlich sehr viele Symptome erklären, jedoch ist es so das ich für 1 Jahr lang aus dem Elternhaus raus war und sich nichts geändert hatte, schade.
 
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