Alles psychisch? Herzrasen, Erschöpfung, Husten...

Hallo Beanie,

warte doch mal ab, was durch das Thyroxin besser wird, wenn Du erst mal gut eingestellt bist.

So gehts: Die Einstellungszeit mit Schilddrsenhormonen - Hashimoto Thyreoiditis

Ich habe mir übrigens gleich beim Titel Deines Threads gedacht, dass Du Hashimoto hast.

Herzrasen kann auch ein Symptom der Unterfunktion sein. Vielleicht ist es wiedergekommen, weil Dein Thyroxinpegel nach der Einnahme stundenweise besser war und dann abgesackt ist. In so einem Fall gibt sich das mit der Zeit.

Im HT-MB-Forum hat "Geduld" einen eigenen Lexikoneintrag ;)

Viele Grüße
Irene
 
Hallo irnee,

Hashimoto wurde nicht diagnostiziert. Aber ich habe mich auch schon im HT-MB-Forum umgeschaut. Denn viele meiner Symptome haben ja gepasst.

Nachdem ich dann heute doch nochmal "brav" war und mittlerweile nicht mehr weiß, wie ich still sitzen soll, werde ich das Cipralex nicht noch einmal nehmen. Das ist ja nicht auszuhalten. Mein Ruhepuls schwankt zwischen 100 und 120. Gerade habe ich 40 Minuten gebraucht, um eine Email mit 10 Sätzen zu schreiben. Und auch jetzt habe ich Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen und vor allem aufzuschreiben. Ich bin völlig von der Rolle. Mein LG bestätigt meine subjektive Wahrnehmung. Naja, wenn's nach ihm gegangen wäre...

Ich werde jetzt erstmal nur das L-Thyroxin nehmen, auch wenn die Psychiaterin meinte, das kann sehr lange dauern, bis sich da ein Ergebnis zeigt. Lieber so, als der momentane Zustand. Und nachdem ich mir das gestrige Gespräch nochmal erinnert habe, glaube ich, dass die mich einfach falsch verstanden hat. Hatte ihr ja erzählt, dass es mir zwischenzeitlich relativ gut ging, ich kein Herzrasen und keine Luftnot hatte und dass mich eben auch körperlich betätigen konnte, ohne außer Atem zu kommen oder gleich vor Erschöpfung zusammenzubrechen (halt wie früher beim Sport). Ich glaube, sie hat das so gedeutet, dass ich auf einmal einen ungeheuren Tatendrang hatte (sie sagte irgendwas von manischer Phase), was nicht so war. Ich hab, wie bisher auch, einfach die anfallenden Hausarbeiten erledigt, nur halt ohne Hustenanfälle und Umfallen danach.

Egal, langsam glaub ich, dass die mich doch gern auf die Psychoschiene schieben will, auch wenn ich nach dem ersten Termin nen anderen Eindruck hatte. Ich übe mich in Geduld. Und werde, so sie denn ankommen, die Befunde von Dr. H. mit meiner HÄ besprechen. Und vielleicht zur Kur fahren. ;)

LG, Beanie
 
Vielleicht ist sie einfach Fan dieser Klinik und hat dort Kollegen und meint, jeder sollte mal dort gewesen sein oder so... Aber so ein Klinikauftenthalt kann auch Kraft kosten. Das ist ja kein Wellnesshotel, in dem alle Angebote freiwillig sind.

Ich werde jetzt erstmal nur das L-Thyroxin nehmen, auch wenn die Psychiaterin meinte, das kann sehr lange dauern, bis sich da ein Ergebnis zeigt.

Vielleicht haben ihre anderen Patienten keine guten Ärzte. Wenn man nur selten die Dosis anpasst und der Arzt das Befinden nicht berücksichtigt, kann es ewig dauern. Aber Du kannst ja auch selbst dahinter sein, dann wird das schon.
 
Ich bin echt dankbar, dass ich das Forum gefunden habe. Ohne Eure Hilfe würde ich wahrscheinlich immer noch blind in die Ärzte vertrauen.

Update folgt wahrscheinlich nächste Woche.
 
Der obskure Parasiten-Thread ist ja leider - oder Gottseidank - geschlossen, sodass man nicht mehr fragen kann, wie denn bitteschön ein Parasit oder ein sonstiges Verdauungsproblem eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen kann.

Eine Überfunktion beruht darauf, dass die Schilddrüse zu viele Hormone produziert, und das geschieht durch Hashitoxikose, Morbus Basedow oder Autonomie.

Naja, vielleicht gibt es ja einen Spezialparasiten, der Schilddrüsenhormone freisetzt ;)
 
Hallo lisbe,

ich habe schon mehrere Beiträge von dir gelesen und habe auch zu Beginn der Beschwerden, also Anfang September, selbst in diese Richtung gedacht. Habe zwei Katzen, die Mitte August beide ziemlich krank waren, allerdings mit einer Erkältung. Zu dieser Zeit waren sie natürlich sehr liebebedürftig. Das hatte ich meiner HÄ auch gesagt und direkt nachgefragt, ob ich mir durch das vermehrte Kuscheln irgendwas eingefangen hätte haben können. Den Gedanken hatte sie aufgegriffen und verschiedene Tests gemacht. Leider weiß ich nicht, worauf genau, sie meinte aber, alles negativ.

Und bitte, nicht streiten. Durch dieses Forum habe ich gelernt, dass man in alle Richtungen denken muss. Und da viele hier ihr Spezialgebiet haben, ist es nicht verkehrt, wenn die entsprechenden Meinungen geäußert werden. Verschiedene Symptome lassen sich nun mal nicht auf nur eine Krankheit festlegen. Danke.

LG, Beanie
 
Also ich würde die Sache mit der psychiatrischen Behandlung wegen des Fehlversuchs mit dem Cipralex nicht in den Wind schießen. Grundsätzlich kann man eine Depression in den meisten Fällen mit Psychopharmaka zum abklingen bringen.
SSRIs wie Cipralex sind eigentlich bei Depressionen meistens die erste Wahl weil die meistens wenig Nebenwirkungen machen. I.d.R. wirken die nur moderat antriebssteigernd und nicht so dermaßen agitierend wie bei dir. Da aber alle SSRIs mehr oder minder antriebssteigernd wirken sollte eigentlich diese Stoffklasse für dich nun tabu sein.
Da dein Partner wohl Vorbehalte gegen Psychopharmaka hat und bei solchen Leuten oft natürliche Mittel eher angenommen werden hätte ich einen Vorschlag: probier doch mal Johanniskraut. Das wirkt ähnlich wie ein SSRI, aber nur minimal antriebssteigernd. Mittlerweile sind die Präparate mit einer therapeutisch sinnvollen Dosierung verschreibungspflichtig und erstattungsfähig, so dass Du das nicht im Alleingang, sondern nur mit Hilfe deines Psychiaters ansetzen kannst. Da für dich ja nur 5mg Cipralex angesetzt waren würde die Wirkungsstärke von Johanniskraut sicher für dich reichen, vorausgesetzt es wirkt - denn das ist das einzige Problem bei dem Zeug: es gibt eine nicht geringe Rate von Non-Respondern, also Leuten bei denen es nicht wirkt.

Liebe Grüße,
Flummi
 
Liebe(r) Flummi,

ich sage ja nicht, dass ich keinen psychischen Knacks habe. Den habe ich mit Sicherheit, nachdem sich der ganze Mist nun schon so lange hinzieht. Aber mittlerweile möchte ich einfach eine Erklärung, warum mein Körper sich jedes Jahr eine neue Krankheit zulegt, ohne dass eine Ursache gefunden wird. Hier weigere ich mich, alles auf einen psychischen Hintergrund zu reduzieren. Zumal es ja auch schon einmal entsprechende Untersuchungen gegeben hat, aber ohne Befund.

Zum Johanniskraut: Da ich damit in der Vergangenheit in Stressphasen gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich nach dem ersten Krankenhausaufenthalt einen Versuch damit gestartet. Leider konnte ich dieses Mal keinen Erfolg verbuchen.

Mittlerweile nehme ich Baldrian, wenn das Herzrasen zu arg wird. Das dämpft es dann auf ein erträgliches Maß. Und es ist ja nicht mal mehr das, was mir am meisten zu schaffen macht. Es sind diese elende Erschöpfung und der Husten, die sich melden, sobald ich mich körperlich betätige. Habe gerade Schnee gefegt (einer muss es ja machen, und ich bin die, die zuhause sitzt). Der Husten beruhigt sich langsam wieder, aber meine Lunge fühlt sich an, als hätte ich ne Schachtel Zigaretten geraucht. Und ich weiß, wovon ich rede, war nämlich mal Raucher. Zudem könnte ich mich jetzt hinlegen und schlafen, so fertig bin ich. Wenn ich dran denke, dass mich vor 4 Monaten noch nicht mal ne Stunde Stepptanztraining so erledigt hat, könnte ich heulen. Ja, hier zeigt sich meine depressive Verstimmung, aber siehe oben.

So, ich werde mir jetzt erstmal Frühstück machen. Und meiner Katze erklären, dass Stromkabel kein Spielzeug sind. Man gönnt sich ja sonst nix. :D

LG, Beanie
 
Hallo Beanie!

Keiner will streiten, aber es geht einem trotzdem enorm unter die Haut, wenn man bei so viel Arbeit hier teilweise dann zu hören bekommt 'obskur' oder 'Thread Gott sei Dank geschlossen' - wem soll das helfen? Mich persönlich verletzt das, da ich jeden Fall, den ich hier anschreibe, einzeln in meinen Unterlagen nachschlage. Wenn dann die Leute noch nicht mal lesen können (irnee ist nämlich noch bei der Überfunktion....), dann kann ich ihr das doch wenigstens sagen, oder? Oder habe ich kein Mitspracherecht und wird mir die freie Meinungsäußerung verweigert, weil ich mich zufällig mit einem sehr häßlichen - um nicht zu sagen - obskuren Thema beschäftige....?

Wie auch immer... Mich würde interessieren, welche Tests auf parasitäre Erscheinungen durchgeführt wurden, dann kann ich wenigstens sagen, ob das reicht. Insgesamt ist die Diagnostik extrem schwer. Das sehe ich an meiner Familie: ich bin lamblienpositiv getestet worden, meine Familie bis zum Schluss negativ. Allerdings wußte ich von den unspezifischen Blutbefunden noch nichts zu diesem Zeitpunkt, so dass wir immer nur ewig den Stuhl haben testen lassen.

Jetzt habe ich vergessen: die Katzen sind in der Tat DAS Risiko. Ich musste mir jetzt auch von einer Tierärztin sagen lassen, dass durch den Putzwahn der Katzen das Risiko der Autoinfektion einfach sehr hoch ist. Ich glaube sie hat nicht gesagt 'unmöglich', aber es so gemeint. Jedenfalls könnte sich das bestätigen, denn jetzt nach 2 Kuren hatte unsere Katze wieder entfärbten Stuhl.

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo lisbe,

kann dich gut verstehen. Deshalb bin ich ja der Ansicht, dass hier jeder seine Meinung sagen soll und diese bitte wertfrei zu betrachten sind, auch wenn man selbst eine andere hat.

Ich werde nächste Woche mal bei meiner Hausärztin fragen, was sie getestet hat. Das einzige, was ich mit Sicherheit weiß, dass sie's getestet hat, ist Toxoplasmose. Aber die Mauzen sind lt. Tierärztin jetzt auch wieder kerngesund. Keine Parasiten erkennbar. Und nen Putzwahn konnte ich bei meinen Zwei noch nicht feststellen.

Für dich noch zur Info: Meine Verdauung funktioniert reibungslos, keine Verstopfung, kein Durchfall. Mein Stuhl hat normale Konsistenz und Farbe, soweit ich das beurteilen kann. Ich hab auch die letzten Male drauf geachtet, zu den ABs Symbioflor zu nehmen.

LG, Beanie
 
Warum sollten Parasiten keine SD Erkrankungen auslösen können? Es ist in der Medizin zumindest bekannt, dass Borrelien Hashimoto Thyreoiditis auslösen können. Seitdem ich Borreliose habe sind auch alle meine Hormone vermindert. Also ist klar, dass die Parasiten SD Erkrankungen auslösen können und nicht nur das. Sie können jede erdenkliche Krankheit auslösen!
 
Morgen !

Ja aber auch Stress und Psychische Belastung kann viel auslösen ! War auch in einer UF mit Hashimoto *ganz einig waren sie sich da nicht* und mir ging es 2 Jahre richtig schlecht und es wurde immer schlimmer trotz Hormone es kam sogar Herzrasen und hoher BD u.s.w. zu ! Nun hatte ich aber meine Situation geändert *auf anraten eines Arztes , er war der Meinung das ich mein Leben ändern muss sonst wird es nie besser* Habe Hormone seid gut nen halben Jahr nicht mehr genommen und mir geht es wieder Sau gut . Gut die Psychische Sache ist noch nicht 100 % aber es ist besser geworden *habe keine Selbstmord gedanken u.s.w. mehr* die Weinatacken habe ich heute noch ab und zu aber es geht mir viel besser . Ich denke das Körper irgentwann Signale sendet wenn der Mensch nicht auf seine Seele hört ! Und das Stress Krank macht wissen denke ich auch viele ;)

Lg und alles Gute Dir
 
Genau. Laut Baklayan verursachen schon Madenwürmer Östrogenmangel.... Man muss nur wissen wo das steht. Übrigens hätte ich es vor Kurzem noch für unmöglich gehalten. :D

Die dr. Fonk sieht Borrelien als einen typischen mikrobiologischen Befund bei Darmparasitosen (neben vielen anderen Bakterien und Viren). Bei den Borrelien erwähnt sie auch Rickettsien. Über die letzteren weiss ich so gut wie gar nichts, deswegen werde ich mir wohl auch noch das Buch kaufen.
Aber ansonsten gilt, dass viele parasitäre Arten andere in den Körper schleusen. Das meiste ist auch gar nicht erforscht. Alte Untersuchungen, wie z.B. von Flury zeigen auf, welche Vielfalt an Mitbringsel die so häufigen Spulwürmer mit sich bringen. Kann ich nur empfehlen, es eröffnet einem echt neue Wege durch neue Zusammenhänge.

Viele Grüße!
 
*habe keine Selbstmord gedanken u.s.w. mehr*

Wusstest Du, dass Selbstmordgedanken häufig bei Spulwurmbefall auftauchen? (Siemionowa "Befreie Dich von Parasiten und lebe ohne sie!"). Ganz häufig sind hierbei Panikattacken und ausgeprägte innere Unruhe, Existenzängste etc.

Nahezu jede Parasiteninfektion verursacht Depressionen. Schon Kinder werden als depressiv diagnostiziert obwohl gerade in Kindereinrichtungen der Madenwurm der Wurm nr. 1 ist!
Auch Hyperaktivität wird durch solche Infektionen ausgelöst - mein Sohn ist der beste Beweis dafür.

Gruß!
 
Meine Worte. Und eben daher die Bitte, wertfrei mit den Meinungen anderer umzugehen.

Zum Thema Depression: Nachdem die Untersuchungen immer wieder ohne Ergebnis verliefen, hatte ich beim ersten Krankenhausaufenthalt gegenüber dem Oberarzt frustriert geäußert, dass ich mich wohl mal psychisch untersuchen lassen sollte. Diesen Gedanken wehrte er ab, man müsse organische Ursachen völlig ausschließen. Nun, wo eine organische Ursache (SD-UF) da ist, erklärt man mir plötzlich, ich habe Depressionen. :confused: Die Schwester meiner besten Freundin ist als Therapeutin in der Psychiatrie tätig. Da sie mich seit Jahren in allen Lebenslagen kennt, habe ich natürlich auch mit ihr über diese Möglichkeit gesprochen. Sie sieht allerdings keine Anzeichen für eine Depression. Und ich vertraue ihr da, dass sie im Fall des Falles uneingeschränkt ehrlich wäre. Zudem habe ich Broschüren und auch hier im Wiki zum Thema Depressionen gelesen. Außer dem Hauptsymptom Erschöpfung/Müdigkeit habe ich kein weiteres, nur die körperlichen Beschwerden. Ich bin nicht antriebslos, versuche ja trotzdem alles soweit zu erledigen, wie es die Luft zulässt. Ich habe keinen Interessenverlust, ich gehe meinen Hobbies auch weiterhin nach (falls jemand handgestrickte Socken oder Mützen braucht oder Rezeptideen fürs Weihnachtsmenü). Ich ziehe mich nicht zurück, im Gegenteil, ich bin froh, dass ich die Gesellschaft meiner Familie und Freunde genießen kann. Ich gehe weiterhin aufrecht durchs Leben, äußere meine Meinung gern auch mal lautstark und freue mich an Kleinigkeiten. Auch über Essstörungen oder Motivationsmangel kann ich mich nicht beklagen. Was also spricht dafür?

Kitkat, ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass es weiter bergauf geht.
 
Kitkat, ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass es weiter bergauf geht.

Danke Dir ! :D

Und keine sovielen Sorgen machen sonst kommt man schnell in einen Angstzustand und der kann lähmen .. Schöne Vorweihnachtstage
 
Zitat vom Endo: "Bei Chlamydien gibt es eine Durchseuchungsrate von fast 100%. Die können solche Beschwerden nicht auslösen." Lt. einer Website, die sich fast ausschließlich mit Chlam. pn. befasst, können sie das aber sehr wohl. Der Borre-Spezi schickt mir die Befunde ja zu, ich soll mit meiner HÄ über eine mögliche Behandlung sprechen. Er will mir den Fahrweg ersparen, aber wenn ich gegen Wände renne, soll ich einen neuen Termin bei ihm machen.

Hallo Beanie,

das stimmt, Chlamydia pneum. und Yersinien haben eine hohe Durchseuchung in der Bevölkerung und das Immunsystem wird auch oft allein mit diesen Erregern fertig und man wird nicht gleich krank deswegen. Aber wenn das Immunsystem überfordert oder geschwächt ist, z.B. unter einer Borreliose, dann können sich diese Erreger festsetzen und auch persistieren und es kann zu weiterführenden Symptomen kommen, als "nur" die Anfangsbeschwerden.

Diese werden somit auch opportunistische Infektionen genannt, da sie oft bei anderen Erkrankungen/Infektionen auftreten wie z.B. bei AIDS und auch Borreliose.

Ich würde jedenfalls, falls es Probleme mit den weiteren Behandlungen gibt, den Spezi noch einmal aufsuchen, wie er auch meinte.

Klar sollte man auch ein "braver" Patient sein und nicht alles in den Wind schießen, aber dennoch sollte man auch seine Bedenken äußern und auch auf Untersuchungsergebnisse usw. hindeuten.
Ich sollte damals auch von einer Ärztin auf die Psychoschiene geschoben werden ( bin dann nicht mehr hingegangen und hatte mir dann einen anderen Arzt gesucht), aber meine Beschwerden hatten eine andere Ursache. Krankheiten können auch zu depressiven Verstimmung führen, aber deswegen muß dies noch lange nicht deren Ursache sein.:rolleyes:

Ich nahm auch für kurze Zeit Cipralex, sollte es ausprobieren (auch nur in geringer Dosis), aufgrund meines Schwindels, aber das haute mich völlig um, schon am ersten Tag - füllte mich wie alkoholisiert und mir wurde speihübel und mußte mich auch übergeben. Sollte es dann auch wieder absetzen. Danach habe ich auch kein weiteres mehr empfohlen bekommen. Bekomme die Beschwerden auch mit AB in den Griff.

Viele Grüße Quittie
 
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