Geschockt vom OPT-Befund

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21.09.08
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Hallo,

ich habe gestern OPT- und MRT-Befund von Dr.D. zurückbekommen und bin am Ende.
Folgendes steht auf dem Befund:
"Viel zu spät für Giftentfernung. Prolaktinom und Hirnschrumpfung durch Amalgam."

Ich bin 42 Jahre alt, habe/hatte seit meiner Jugend mehrere Amalgamfüllungen (um genau zu sein 9), eine Goldkrone und einen toten Zahn. 2 Füllungen wurden vor ca. 3 Jahren ohne Dreifachschutz entfernt. Dr.D. hat 5 Zähne mit X markiert und 4 Eiterherde eingekreist.
Ich habe jetzt den 7-Tage-Allergietest bestellt.

Ich habe in der letzten Zeit u.a. Probleme mit der Konzentration und mit meinem Kurzzeitgedächtnis.
Ehrlich gesagt, bin ich jetzt in Panik.
Was könnte es heißen, "viel zu spät"? Gibt es für mich keine Hilfe mehr?

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und könnte mir helfen?

Verzweifelte JT
 
Hallo Joshuatree,

Du bist nicht die Erste, die so einen Befund von Dr. Daunderer bekommt und daraufhin schier verzweifelt.
Nur: Woher will er denn wissen, daß es zu spät ist? Er hat Dich nie gesehen, er kennt Deine Vorgeschichte nicht, er kennt keine Lebensumstände, nichts. Und trotzdem?

Wie auch immer:
Du hast anscheinend Gold und Amalgam im Mund? Das ist auf jeden Fall schlecht. Ich könnte mir übrigens vorstellen, daß erst durch die Goldkrone alles schlimm wurde, weil Du nun eine Batterie im Mund hattest.
Wieviele Amalgamfüllungen hast Du denn noch?

Was bezweckst Du mit den Allergietests?

Du könntest Dir ja nun überlegen, ob Du erst einmal die Schritte festlegst, mit denen Du vorgehen könntest, z.B.:

- Einen Zahnarzt suchen, der sich mit der Amalgamproblematik auskennt und einen guten Ruf hat. - Vielleicht kann Dir hier im Forum jemand einen nennen?
- Restliches Amalgam mit sämtlichen Schutzmaßnahmen entfernen lassen und erst einmal Zement einfüllen lassen.
- Toten Zahn ziehen lassen
- Evtl. Goldkrone entfernen lassen, weil oft die Entgiftung nicht funktioniert, solange noch Metall überhaupt im Mund ist
- Die Entgiftung planen, also sich informieren, welche Entgiftungen es gibt, wer sie durchführt.
- Jetzt schon die Organe, die mit der Entgiftung zu tun haben, stärken, vor allem Leber und Nieren.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo JT. :)

ich habe gestern OPT- und MRT-Befund von Dr.D. zurückbekommen
und bin am Ende. Folgendes steht auf dem Befund: "Viel zu spät für
Giftentfernung. Prolaktinom und Hirnschrumpfung durch Amalgam."
Was könnte es heißen, "viel zu spät"? Gibt es für mich keine Hilfe mehr?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und könnte mir helfen?

Es ist (fast) nie zu spät. Bitte lasse Dich nicht entmutigen. Max Daunderer hätte Dir
sicherlich nicht das OPT befundet und markiert, wenn es wirklich hoffnungslos wäre.
Er kann radikal sein, einer seiner Lieblings-Sprüche: "Ein Toxikologe muss giftig sein." ;)

Ich darf Dir Hoffnung machen. Er schreibt das zuweilen so brutal, damit die Leute
etwas unternehmen. Seine Patienten-Erfahrungen über die Jahrzehnte hinweg
haben ihn mitunter zur Erkenntnis kommen lassen, dass oft nur dann etwas von
Patientenseite unternommen wird, wenn er so formuliert. Diese Jahre haben geprägt.

Auch ich hatte eine schwere, giftbedingte Enzephalopathie.
Weil ich Daunderers Ratschläge umsetzte, besserte sich diese enorm.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt erstmal die Hypophyse abchecken lassen.
Diese kann behandelt werden. Dann könnte sich dem Kiefer und eventuell einer Entgiftung
zugewandt werden. Hier gab Uta bereits Tipps. Zu meiner Entgiftung steht einiges im Profil (s1.directupload.net/images/101112/3pjhwcy3.pdf).

Neben der Chelation (siehe dort) mussten auch Zähne gezogen und Teilstrecken
des Kiefers gefräst werden, anders ging es leider nicht (siehe ebenfalls dort).

Ob und in welchem Ausmaße dies bei Dir angezeigt ist, kann erst später beurteilt werden.

LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
vielen Dank für euere Antworten.
Ich bin immer noch im Schockzustand, kann kaum schlafen, könnte den ganzen Tag heulen.
Ich weiß, dass ich alles dadurch noch schlimmer mache. Brauche wahrscheinlich ein paar Tage zum Verdauen.

Du hast anscheinend Gold und Amalgam im Mund? Das ist auf jeden Fall schlecht. Ich könnte mir übrigens vorstellen, daß erst durch die Goldkrone alles schlimm wurde, weil Du nun eine Batterie im Mund hattest.
Wieviele Amalgamfüllungen hast Du denn noch?
Was bezweckst Du mit den Allergietests?

Ich habe noch 7 Amalgamfüllungen, 6 oben und 1 unten. Sowohl die Goldkrone, als auch die Amalgamfüllungen habe ich seit meiner Jugend.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich diesen Allergietest mache. Dr.D. hat es mir empfohlen. Ich denke, dass anhand der Ergebnisse entschieden wird, ob und wie man bei mir vorgehen wird (oder auch nicht...).

Ich würde an Deiner Stelle jetzt erstmal die Hypophyse abchecken lassen.
Diese kann behandelt werden.

Da man bei mir einen erhöhten Prolaktinwert festgestellt hatte, wurde vom Neurologen ein MRT veranlasst. Daher weiß ich schon seit Juni, dass ich ein Mikroprolaktinom habe. Da das Prolaktinom sehr klein ist und ich das Prolaktin mit einem pflanzlichen Mittel (Agnus Castus) normalisieren konnte, wird erstmal nichts dagegen unternommen.

Seitdem mein Prolaktin wieder normal ist und ich die Beschwerden (wechseljahreartig, Kopfschmerzen, Vegesslichkeit), die ich durch das erhöhte Prolaktin hatte, im Moment nicht mehr habe (die Gedächtnisprobleme sind aber geblieben), ging es mir in der letzten Zeit richtig gut.
Ich habe nur zufällig einen Artikel über den möglichen Zusammenhang von Prolaktinomen und Amalgam auf der Toxcenter-Seite gefunden. Daraufhin habe ich mich endlich aufgerafft und habe OPT und MRT an Dr.D. geschickt (hatte ich eh schon immer mal vor).
Ich habe nie damit gerechnet so einen vernichtenden Befund zu erhalten.

Ich hoffe, dass es wirklich so ist, wie Bodo sagt. Dass es auch für mich noch nicht zu spät ist.
Ich habe bei Toxcenter einen Artikel über Hirnschrumpfung und Alzheimer gefunden, die mir aber wenig Hoffnung macht.

JT
 
Es haben sich auch schon Einige, aufgrund Dr. D.´s Aussagen alle Zähne ziehen lassen, ohne das die erwartete Besserung eintrat.

Dr. Daunderer ist meiner Meinung nach mit Vorsicht und nie als alleinige Meinung zu nehmen.

Wenn dein Epikutantest positiv ausfallen würde, müßte die Krankenkasse deine Zahnsanierung übernehmen.

Meine Epikutanteste, sowohl der einfache als auch der 7-Tagestest waren beide negativ. Obwohl das Toxcenter proklamiert, das alle seine Test´s bei MS Kranken (20.000 sollen es gewesen sein) immer positiv waren.

Dr. Daunderer behauptet auch das DMSA das Hirn entgiften würde. Er meint auch sicher sagen zu können, welches Quecksilber bei einem Mobilisationstest aus dem Hirn stammt. Kein Labor kann das sagen aus welchem Organ Schwermetalle im Urin stammen.

Ein guter, wenn nicht der Erfahrenste Umweltmediziner welcher vieles auf die Zähne zurückführt ist Dr. Mutter. Er hat das Buch "Gesund statt statt chronisch krank" geschrieben. Er praktiziert in Konstanz und hat seine Praxis mit in der Zahnklinik von Dr. Volz und Dr. Scholz.

LG
Tanja
 
Wenn dein Epikutantest positiv ausfallen würde, müßte die Krankenkasse deine Zahnsanierung übernehmen.

Im Prinzip ja :eek:), aber es gibt leider auch Fälle, wo die Krankenkasse sich trotz positivem Epikutantest weigert, die Kosten zu übernehmen. Also besser vorher anfragen.
Was natürlich auch möglich ist: beim Allergologen einen normalen Allergietest (Epikutantest) auf Zahnmetalle machen zu lassen. Allerdings bleibt der nur 2 Tage drauf und wird am 3. Tag noch einmal abgelesen.
Daß dieser Test positiv ausfällt, ist nicht allzu häufig, das ist richtig.
Falls er aber positiv ausfällt, ist das ein sehr deutliches Ergebnis.

Gruss,
Oregano
 
Liebe JT,

mir ging es ähnlich, als ich die Befundung zurückbekam. Bei mir waren 12 Zähne gext und überall stand "Eiter". Ich stand tagelang unter Schock und war völlig neben der Spur.
Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich diesen Weg gehe, aber es fühlte sich nicht richtig an. Ich habe meine toten Zähne ziehen lassen und bin erstmal Alternative Wege gegangen, die mir viel gebracht haben.
Ich denke, es gibt viele Baustellen im Körper, die behandelt werden müssen, Giftausleitung, Darmsanierung, Entsäuerung etc. Es sind nie die Zähne allein.
Ich bin auch der Meinung, dass giftige Füllungen aus den Zähnen entfernt werden sollten. Aber dann sollte man erstmal weiterschauen und sich nicht blindlings alle möglichen Zähne ziehen lassen.
Wie Uta auch schon sagte, gibt es Fälle, wo Zähne entfernt wurden und es den Leuten nur noch schlechter ging, da der Körper keine Regulationsfähigkeit mehr hatte.

Ich finde es so unverantwortlich, wie er mit den Leuten umgeht. Mir sitzt das bis heute (3 Jahre her) irgendwie noch in den Knochen, wenn es um meine Zähne geht.
Ich finde es am Schlimmsten, wenn er schreibt, dass es "zu spät" ist. Woher will er das wissen? Jeder kann gesund werden.

Kopf hoch,
Kerstin
 
Hallo Joshuatree,

ich glaube gar nicht dass es für irgendwas "Zu spät" wäre.

Es muss nicht mal am Amalgam liegen. Also lasse Dich jetzt nicht "verrückt" machen durch so eine m.E. völlig unprofessionelle Aussage die man so hops tralala mit einer Ferndagnose zugeschickt bekommt. :mad:

Du brauchst diesen Stress/Panik nun wirklich nicht, und ein guter Arzt sollte m.E. das auch wissen und geht mit Patienten anders um.

Ausserdem, nicht alles was auf die Toxcenter-seite steht ist m.E. korrekt oder unumstritten, soviel ich mittlerweile auf indirektem Weg davon weiss.

Erzähle doch mal etwas mehr zu der Entstehung Deiner Symptome. Wann hat das angefangen?

Hast Du noch andere Beschwerden und Diagnosen, nimmst Du, oder hast Du vielleicht über längere Zeit Medikamente genommen, und wenn ja welche?

Es gibt ja zudem noch viel ungewissheit über die Ursachen für Entstehung von ein (Mikro)Prolaktinom, doch soviel ich so nach kurzem Recherchieren finden konnte spielt der Nervenbotenstoff Dopamin dabei eine Rolle, und evt. auch Stress.

Konzentrationsstörungen und dergleichen können auch allerlei, vielerlei andere Ursachen haben, manchmal sind es z.B. Mangel an bestimmte Stoffe die das Nervensystem braucht. Mangel können von allerlei Ursachen kommen, durch Stress, Medikamente, Infekte und so weiter, das muss also gar nicht immer an die Ernährung liegen.

Hirnschrumpfung: Kann ganz andere Ursachen (als Amalgam) haben UND ist nicht irreversibel - das heisst: Hirn kann auch wieder Wachsen. Sowas stellte sich heraus bei einer Studie an Ex-Alkoholiker: dabei wurde festgestellt (ich glaube nach zwei Jahre) dass nach Verzicht auf Alkohol das Hirn auch wieder grösser wurde! Zudem, nicht jeder mit Amalgam (auch viel davon im Mund und über viele Jahre) hat ein geschrumpftes Hirn. Und an dem Beispiel sieht man schon nicht jeder mit geschrumpftes Hirn hat das also zwangsweise von Amalgam. Es gibt da ja mehrere möglichen Ursachen.

Ohnehin ist mittlerweile bekannt dass Nervengewebe sich ja auch regenerieren kann. Wichtig sind dabei die Bausteine dazu, und bei den Ursachen unter Anderem auch zu schauen ob dabei Sachen sind/waren die diese Bausteine rauben/geraubt haben oder die Aufnahme blockert haben.

Daher auch die Fragen vorhin. Behalte mal mut, es gibt noch vieles was
nachzugehen wäre und meines Erachtens wirklich KEINEN GRUND jetzt zu verzweiflen!

:)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

als allererstes wollte ich mich mal bei euch bedanken, es ist ein gutes Gefühl, dass es Menschen gibt, die einem ernst nehmen und mir Mut und Hoffnung machen. Ihr müsst wissen, ich schreibe selten in Foren, weil ich eigentlich ein sehr schüchterner Mensch bin. Aber die Verzweiflung hat mich dazu gebracht und ich bin froh drum. Vielen Dank! :kiss:

Erzähle doch mal etwas mehr zu der Entstehung Deiner Symptome. Wann hat das angefangen?
Hast Du noch andere Beschwerden und Diagnosen, nimmst Du, oder hast Du vielleicht über längere Zeit Medikamente genommen, und wenn ja welche?

Ich habe seit 10-15 Jahren eine Polenallergie, Reizhusten (lt. Pneumologe habe ich eine Vorstufe von Asthma) und ein Ekzem an der hinteren Kopfhaut.
Pollenallergie und Reizhusten waren eine zeitlang sehr schlimm, konnte ich aber mit Schwarzkümmelöl gut selber behandeln. Es gab Jahre, da hatte ich dadurch kaum Beschwerden. Das Ekzem wuchs aber weiter.

Vor ca. 1 1/2 - 2 Jahren kamen neue Beschwerden dazu. Ich fühlte mich schwanger (Brustspannen), meine Gesichtshaut wurde zunehmend schlechter (sehr unrein und ständig rot), meine Tage wurden unregelmäßig und ich litt immer mehr unter Kopfschmerzen und Schulterschmerzen. Im Juni wurde bei mir, wie gesagt, ein Prolaktinom diagnostiziert. Seither nehme ich Agnus Castus und fast alle Beschwerden sind weg. Die unreine Haut (lt. Hautarzt ist es Rosacea) ist leider geblieben.
Ach ja, und nicht zu vergessen, meine Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Ich war schon immer ein wenig schusselig, aber die Schusseligkeit hat sich in den letzten Monaten verschlechtert. Mittlerweile kann ich mir selber nicht mehr vertrauen.

Ich nehme keine Medikamente, außer Agnus Castus und Schwarzkümmelöl (rein pflanzlich), rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich halbwegs gesund.

Als ich im Juni das MRT gemacht habe, haben weder Radiologe noch der Neurologe erwähnt, dass etwas mit meinem Hirn nicht stimmt. Klar haben sie das Prolaktinom erkannt, aber von Hirnschrumpfung war nicht die Rede. Nun schreibt aber Dr.D., dass Hirnschrumpfung nur diagnostiziert wird, wenn das MRT von der Psychiatrie veranlasst wird. Ich schöpfe mir immer wieder Hoffnung, aber die werden mir auch wieder genommen, weil er auch immer eine andere Erklärung hat...

LG,
JT
 
Hallo JT,

es kommt ja durchaus vor, dass Ärzte ihre Spezialinteressen entwickeln und deshalb immer da landen. Insofern hat man ja wirklich die Wahl zu entscheiden, diesem Arzt vorläufig einfach nicht zu glauben und sich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren. Natürlich ist das nicht einfach, denn solche Prognosen sitzen im Hirn gut fest und bohren sich da ein. Trotzdem: es lohnt!

Du könntest Dir diese Meinung zu eigen machen:
https://www.qualimedic.de/Sprechstunde/alterskrankheiten/9934638

und dann noch einmal mit einem hoffentlich guten Endokrinologen oder einer entsprechenden Klinik-Abteilung an das Thema "Hormone" und Zahnsanierung durch einen guten ZA drangehen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo JT,

aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es lohnt sich Amalgam und Metalkronen nach toxikol. Gesichtspunkten entfernen zu lassen. (Meine MS kam zum Stillstand nach Entfernung, s. mein Profil)

Im Raum München macht das z. B. Zahnarzt Dr. Kreger in Germering b. München. Außerdem rate ich dir bzgl. deiner Autoimmunerkrankungen wie der Pollenallergie das Buch "Gesund statt chronisch krank" zu lesen. Zahnmetalle können Autoimmunerkrankungen auslösen.

Lass Dr. D. mal außen vor. Dr. Mutter baut u.a. auf den Erkenntnissen Daunderer´s auf, hat aber meiner Erfahrung nach, die modernen und weiter entwickelten Lösungsansätze. (Und er macht niemandem Panik)

LG
Tanja
 
Hallo,

ich kann Bodo nur zustimmen. Ich habe mich an Daunderer gehalten. Habe sein Handbuch gelesen. Habe mir selber eine Meinung gebildet, inwiefern es sinnvoll ist, sich Zähne ziehen zu lassen.
Ich war mit 35 Jahren im Rollstuhl und hatte mal Sport studiert. Und da wollte ich raus. Hat zwar 11 Jahre gedauert, hat aber geklappt trotz der Borreliose, weil ich keinen Gendefekt habe.

Ich habe mir wegen des desolaten Immunsystems alle ehemaligen mit Amalgam gefüllten Zähne sukzessiv ziehen lassen. Wurzelbehandelte, tote Zähne zuerst.
Dann Kiefer fräsen lassen.
5 Jahre lang einen Zahn im Oberkiefer offen halten lassen. 1x wöchentlich auskratzen lassen. Das auf Anraten meines Heilpraktikers, der selbst von der Berliner Charite empfohlen wird. Also ich bin 5 Jahre lang vom Roten Kreuz oder Zivildienstleistenden zum Zahnarzt im Rollstuhl geschoben worden für diese auch sehr schmerzhafte Prozedur. Aber glaubt mir, es hat mein Gehirn wenigstens etwas entgiftet, so dass ich keinen Betablocker mehr brauchte. Nach 2 1/4 Jahren. Sehr mühsam. Die Zahnarzthelferin mußte mich im Stuhl festhalten, weil es sehr weh tat.
Aber es hat sich gelohnt.
Hab auch das DMPS Schnüffeln probiert, aber davon hab ich so trockene Augen bekommen. Das ging gar nicht.

In den Kiefer hab ich keine Injektionen machen lassen. Davon rät D. inzwischen wohl auch ab.
DMSA hab ich nicht vertragen.


Die Schüßlersalze entgiften auch das Gehirn.
Und dann gibt es noch OSR, was ich aber noch nicht probiert habe.

Also ich bin wirklich sehr fitt schon geworden im Kopf. Ich hab auch mal einen IQ Test gemacht mit Amalgam und dann 2 nach der Entgiftung. Waren dann direkt 20 und 30 Punkte mehr.

D. schreibt im Handbuch, dass nur 10% Schädigung zurückbleiben sollen.
Wenn durch einen Gendefekt die Blut-Hirn-Schranke auf ist, dann siehts schlecht aus. Aber ansonsten ist Hoffnung da, die Entgiftung dauert bloß sehr viele Jahre.

Hab mal ein Foto reingestellt, nach der ganzen Quälerei zum Beweis.

lg
Helen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe mich einige Tage nicht gemeldet, habe viel nachgedacht, einiges unternommen (war zwischenzeitlich in Konstanz bei Dr.Naumann, der Dr.Mutter assistiert und ich war in einer Gedächtnisklinik in München), aber besser geht es mir nicht wirklich. Keiner kann wirklich ausschließen, dass mein Gehirn am schrumpfen ist. Es ist einfach schrecklich.

Gestern ist der Epicutantest vom Toxcenter angekommen und heute abend möchte ich damit beginnen.
Hat einer von euch Erfahrung damit? Ich habe mir die Anleitung immer wieder durchgelesen, aber eine Sache verstehe ich nicht. Auf der Anleitung steht, dass ich die Pflaster aufkleben soll, und dann dieser Satz:
-Nach dem Transport Löschpapier-Vierecke wieder auf das Pflaster legen (mit Nähnadel)-

Was bedeutet das?
Weiß das vielleicht jemand?
 
Hallo JT,

ich denke, du tust bereits was du kannst, und ich rate dir unbedingt alles Amalgam und alle Zahnmetalle wie Kronen etc. entfernen zu lassen, und Schwermetalle zu entgiften.

Hat Dr. Naumann dir zu einer Entgiftung Näheres gesagt?

LG
Tanja
 
ich denke, du tust bereits was du kannst, und ich rate dir unbedingt alles Amalgam und alle Zahnmetalle wie Kronen etc. entfernen zu lassen, und Schwermetalle zu entgiften.

Hat Dr. Naumann dir zu einer Entgiftung Näheres gesagt?

Er meinte, dass ich erstmal die Zähne machen lassen muss, dann könnten wir mit DMPS entgiften. Ich müsste auch meine Ernährung umstellen, man könnte mit den richtigen Nahrungsmittel auch gut entgiften. Viel Rohkost, lieber auf Fleisch verzichten.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Er sieht mich zumindest nicht als einen hoffnungslosen Fall...
 
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