Empfindlicher Magen

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20.11.10
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Hallo Ich bin 46 Jahre Alt habe seit 25 Jahren Probleme mit dem Magen .Seit sieben Jahren haben die Beschwerden massiv zu genommen. Reicht ein Stück Schokade schon habe ich probleme genauso jeden art von Genussmittel Kaffee Alkohol Zigaretten Limonadengetränke.Meine Lebensqualität leidet darunter vermeide sozialen Kontakt weil wenn ich irgendwo eingeladen habe nicht die versuchung etwas zu sich zu nehmen zb. Getränke das nachhinein bitter bereuen muss.Vor vier Jahren wurde mir Reflux diagnostiziert. Meine letzte Magen und Darm Spiegelung hat ergeben kene befunde alles in Ordnung.Mein Artzt weiss nich mehr weiter.Habe auch eine Komputertopografie gemacht auch alles in ordnung.Ich arbeite in Schichtbetrieb meine ständige Magenschmerzen beinträchtigen sehr meine Arbeit.Ich fühle mich nicht wohl meine depressionen haben zugenommem. Ich würde mich sehr erfreuen über Anregungen .
 
Willkommen Kagendra
So ähnlich wie Dir , geht es mir auch . Habe Probleme mit den Nieren
ein Druckgefühl . Ultraschall und andere Untersuchungen ergaben immer das selbe
es ist alles in Ordnung . Die Ärtze meinen das die Probleme bei mir Psychischer Natur sind
und haben mir Antidepressiva verschrieben . Aber diese Probleme kann man sich
doch nicht einbilden .
LG Roland
 
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Hallöchen zusammen

Wenn der Arzt dir sagt, dass deine Beschwerden prsychischer Natur sind bedeutet dies nicht zugleich, dass er dir nicht glaubt, dass deine Beschwerden da sind.

Körperliche Beschwerden können da sein ohne eine organische Ursache zu haben.

Ich selber habe seit 2 Jahren heftige immer wieder kehrende Bauschmerzen, die mich schon oft ins Krankenhaus gebracht haben, weil es einfach nicht mehr ging. Die haben mich dann mit Opiaten vollgepumpt und nach einigen Tagen und allen nur erdenklichen Untersuchungen nach Hause geschickt.

Die Ärzte wissen nicht, warum mein Magen ständig entzündet ist, ich immer wieder mal Entzündungen im Darm habe und alles Mist ist.

Mein Arzt hat mir geraten eine Psychotherapie zu machen, um mit den Schmerzen besser klar zu kommen. Das hat mir schonmal gezeigt, dass er mir glaubt wie schlecht es mir geht und nach einiger Zeit habe ich mich entschieden dieses Thema mal anzugehen.

Ich bin jetzt seit 4 Monaten in Psychotherapie und habe gelernt welchen großen Einfluss die Psyche auf den Körper hat.

Man lernt dort einfach mal zu hinterfragen, wann die Beschwerden auftreten, was in dieser Zeit passiert ist und findet dann mit der Zeit Auslöser dafür.

Wenn man diese gefunden hat muss man lernen sie zu meiden und damit zu leben.

Man sollte nicht jedem Arzt den Vorwurf machen, dass er schlecht ist, nur weil er diesen Aspekt mal anspricht.

Ich habe vorher genau wie du gedacht: "Ich bilde es mir doch nicht ein!"

NEIN tust du nicht, aber sei offen für alle Möglichkeiten, wie es dir besser gehen kann.:)

Alles Gute
BnF:wave:
 
Hallo Kagendra,

neben den bereits ergangenen Antworten sollten Sie auch an eine Pankreasinsuffizienz denken, die durch entsprechende Stuhluntersuchungen getestet werden kann.

Gruß
Kurt Schmidt
 
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