Leben mit Cannabis, geht das?

Der Meinung bin ich auch. Es ist doch genau das selbe mit dem Alkohol. Schlussendlich entscheiden Häufigkeit und wieviel darüber....

aye! ich hoffe irgendwann in möglichst naher zukunft auf thc als medizin verzichten zu können.
dennoch werde ich mir sicherlich ab und an ein tütchen im wald gönnen-ich möchte das nicht als medizin oder droge benennen.
ich persönlich möchte das kiffen den selben stellenwert wieder bekommt wie früher bei mir.
ich bin kein alkohol mensch-ich trink ein glas amaretto und bin sturzbetrunken-also nix mit schnaps beim italiener nach dem essen;)
ich bin ein etwas kontrollversessener mensch und kann zb bei vielen medikamneten den "batsch" effekt nicht ertragen
meine mum hatte krebs und von all den opiaten war sie dürr und ausgemergelt.
eine freundin riet mir meiner mum einen lecker kakao zu bereiten.
und so lernte ich thc als etwas kennen was meine mutter lächeln,essen und schlafen liess. sie erbrach kaum noch und nahm sogar noch etwas zu.
für mich selbst entdeckte ich: nicht so ein kontrollverlust wie bei alk und für meine damalige psychische situation gut weil es mir für ziemlich genau 3 stunden einen panzer umlegte und ich nur für mich zeit ohne gedanken an krebs und tod verbringen konnte.
als meine mutter starb, starb auch etwas von mir und ich lernte die droge amphetamin in tablettenform vom doktor kennen.
mein weg führte dann leiderin die fänge der psychomedikation und nach einem halben jahr zyprexa war mein wunsch nur einer: sterben.
mich rettete meine unglaubliche neugier , ich setzte die medikamente ab.
es dauerte ca ein halbes jahr bis ich das gefühl hatte wieder sowas ähnliches wie ich selbst zu sein.
mein damaliger bester freund war trockener alkoholiker und kiffte recht viel- in meinen augen reine suchtverlagerung ;)
ich rauchte nach jahren mal wieder einen mit und fühlte mich:sleep: und tat das auch-ich schlief 7 stunden auf der couch:)
nach der erfahrung gabs für mich thc in situationen in denen ich völlig aufgewühlt war und wo mein arzt mir wohl truxal oder atosil reingepfeffert hätte.
dann rauchte ich mal auf einer party bei einer grastüte mit ( ich hatte vorher nie gras geraucht ..) und gras macht ja nciht ganz so müde;)
und so wurde thc lange zeit zu: meinem ersatz für atosil ( von dem ich tremor bekomme..)und so alle 3 monate als party"droge".
dann kam eine zeit der " askese" ich hörte auf zu rauchen, kein koffein, fleisch medikamente etc.
nach der zeit vertrug ich alkohol wohl besser und trank eine zeit lang für meine verhältnisse viel( 2 colabier und das fast jeden abend)
dann wurde ich krank und nach 4 jahren schmerz kiffte ich einen mit freunden und stellte fest: mehr schmerzlinderung als von novalgin und mir ist nicht mehr schlecht.
und so nutze ich nun thc im sinne der gifte verteilung ;)
ich möchte mich wirklich nicht mit all dem zu ballern was mir die ärzte verschreiben aber will auch nicht immer breit sein. also nehme ich wenn die schmerzen leicht sind novalgin, wenn mir dazu noch übel ist und ich schlecht geschlafen und unentspannt bin rauche ich einen. und an den tagen an denen ich früher sterben wollte nehme ich tilidin und rauche einen damit ich vom tilidín nicht kotzen muss...

also alles in allem halte ich es mit paracelsus und würde desshalb jedem zu eigenverantwortung raten und der politik zu vernunft ( wozu nur die tabaksteuer? *g*)
 
ich habe grade ein schönes zitat gefunden:

Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift.
 
ich ahbe noch zwei zitate:
von einem derwisch ca im 12 jhd:
das hasch ist es was dem verstand erleuchtung bringen kann, zum esel wird wer es wie futter verschlingt. iss von ihm nur ein korn, damit es glorreich dein sein durch dringt

ein marokkanisches sprichwort:
kif ist wie das feuer-ein bischen wärm viel verbrennt.
 
Ich kann Dich gut verstehen, ich habe auch lange gekifft, erst nur abends, da war noch alles gut, aber so nach und nach dann auch tagsüber und am ende dreimal täglich.
Ich sehe nach etlichen Jahren der Abhängigkeit (Peace, Heroin, Koks und dann Methadon und Alk) das so das es immer eine Zeit super läuft, sei es das man sich abends mit einem Joint belohnt, oder wie bei mir mit etwas Alk, dann aber kommt irgendwann die Wendung, entweder ist die Wirkung nicht mehr so, man raucht/trinkt mehr und wird irgendwann unzufrieden.
Als ich anfing abends zu trinken oder damals zu kiffen entwickelte ich eine wahnsins Energie, ich konnte in den wenigen Abendstunden weit mehr auf die Reihe bekommen als den ganzen Tag über. Hinzu kommt das ich immer das Gefühl hatte (Alk wie Peace) das die Gefühle die das Metha unterdrückt das andere hoch kommen lässt.
Also ich kann da nur von mir reden, denn jeder süchtelt ja anders und macht es aus anderen Gründen, aber bei mir war es immer nur die ersten Monate super, danach ging es dann abwärts.
Meine beste Freundin ist 40 geworden und sagt von sich das sie ein gutes Verhältnis zum peace hätte und wenn sie nichts hätte müsste sie auch nicht kiffen und hätte damit kein Problem. Komisch nur das sie mich oft regelrecht bedrängt ihr über meinen Ex (dem ich meine Vergangenheit verdanke) was zu besorgen. Also ich kenne sie jetzt drei Jahre und ich weiß das sie sich voll in die Tasche lügt, ob sie selbst das weiß und es nur nicht zugeben will (denn sie will immer perfekt sein und weiß auch alles besser) weiß ich nicht. Aber sie behauptet damit gut leben zu können, Geld für den Spaß hat sie aber auch nicht und holt sich dann eben mal nichts zum essen bevor sie auf Peace verzichtet.

Es ist so eine Sache, ich sehe das alles mittlerweile mit großer Vorsicht, alles was man macht um das es einem gut geht kann zur Sucht werden, wenn es nur Meditieren wäre sehe ich das nicht so dragisch, aber wenns um Dinge geht die gesundheitlich in die Hose gehen können, dann schon, auch die Menschen die wie irre arbeiten z.B.
 
hallo,
ich finde deine idee grundsätzlich nicht falsch, weil ich mal die gleiche hatte. ich habe jahrelang geraucht. bin später aus verschiedenen gründen (kosten und lunge, nicht so offensichtlich) auf kekse umgestiegen. ich war für lange zeit meine gravierenden schlafprobleme und depressionen los. aber die wirkung von thc veränderte sich mit der zeit. durch den regelmäßigen konsum wurde die wirkung schwächer - ich denke, das hat auch mit den rezeptoren zu tun, an die thc andockt - der körper produziert auch selbst in geringsten mengen eine art thc. die empfindlichkeit verändert sich wohl wie bei den meisten drogen.
war ich früher eher leicht aktiviert durch cannabis, fing ich später doch klischeemäßig eher an nur rumzuhängen und blieb irgendwie stehen.
ich bekam auch herzprobleme (nicht nur durch cannabis, aber dadurch wurde es schlimmer), besonders bei körperlichen belastungen wie sex, der aber ohne cannabis nicht mehr besonders toll war, wie ohne cannabis vieles nicht mehr toll war. ich meine MIT macht es spaß farbkleckse vom fußboden wegzuwischen, berge abzuwaschen oder auch einen abfluss zu reinigen, was weiß ich, alles eigentlich solange musik dabei läuft. aber ohne fühlte ich mich auch völlig leer. mit war ich aber irgendwann auch nur noch platt. kommt sich auch drauf an, ob man hasch oder gras hat, wobei kekse doch besser aus hasch zu machen sind. egal. jedenfalls hab ich von vielen leuten gehört, dass es zwar lange ihre wundermedizin war, aber viele wurden zunehmend depressiver, manche psychotisch (sehr wenige) und andere entwickelten sowas wie panikattacken, sehr aufs herz bezogen. ich habe auch von leuten gehört, die sehr viele jahre kiffen und doch ganz gut damit klar kommen. es ist eben sehr unterschiedlich.
man unabhängig von der reinen drogenwirkung würde ich dir eine lungenentlastende konsumform ans herz legen. wie heißt das - vaporizer oder so. oder eben auch kekse. die verdauung kann mehr ab als die lunge!

nachgewiesen ist, dass cannabis einen teil des gehirns schrumpfen lässt. jeder muss selbst wissen, was er sich in den kopf tut. wenn es dir damit gut geht, dann bleib doch dabei. aber die wirkung kann irgendwann nachlassen oder gar kippen. das sollte dir klar sein.

mich hat auch ein erlebnis stark über meinen konsum nachdenken lassen. da war es nicht einmal allzu viel und nur wenig alkohol dazu. ich war nicht extrem breit, aber ich konnte für einige zeit nicht mehr sprechen. also ich wollte was sagen, aber es kamen nur seltsame laute aus mir heraus. dann schaffte ich langsam den absprung, welcher körperlich nicht so schlimm ist. aber seelisch. danach war irgendwie alles grau, essen schmeckte kaum und alles ist irgendwie langweilig.
das liegt nicht nur an cannabis. da kommt bei mir vieles zusammen.

ich habe vor kurzem gelesen, dass jemand eine art opioid gegen depressionen benutzt, täglich. er schwört drauf. aber bei opioiden besteht ja ein hohes abhängigkeitspotenzial. trotzdem gibt es viele wege irgendwie klarzukommen. jeder ist anders und das leben ist eh kurz.^^

fertig.
fryk

Das meine ich, anfangs juhu....alles machen können und gerne machen und mit der Zeit nix mehr, immer weniger Lust dann was zu machen und irgendwann kommen dann die Depris, denn es hatte doch so gut geklappt und nu klappt das auch nicht mehr :mad:
 
ja die sache ist dsa wie du so schön schriebst alles zum problem werden kann..

allerdings kann ich dir nicht in dem punkt recht geben das meditation nicht gefährlich sein kann...
ein bekannter von mir war regelrecht süchtig nach erleuchtung. er war total fixiert darauf, sich zu reinigen wie er es nannte. es begann mit yoga und meditation und essensumstellung und endete mit arbeitslosigkeit weil er ja keine zeit zum arbeiten hatte-schliesslich wollte er meditieren. er war wirklich in anderen gefilden.. als er dann auch noch weil er meinte er rinige sich damit magersüchtig wurde kam auch ein langer aufenthalt in dem er viel zeit hatte ;)
 
Hallo habe nicht alles gelesen aber liebe läute lasst die Finger davon!!!!!
Dieses zeugs hilft nur momentan abe irgendwann kommt es zu Psychosen und dann würde ich sagen sowiso Finger weg.
Leben ohne Cannabis geht ganz gut der Kopf ist Klar!!!
 
hallo,
ich bin 34 und kiffe seit ca. 14 jahren.

Zitat Mxxxim: Mir geht es vielmehr darum, ob es möglich ist mit Cannabis (geregelt!) zu leben und wenn ja, wie und wo liegen für Euch die Gefahren?

Mein Cannabis-Genuss hat sich entscheidend verbessert, seit ich mein eigenes grow-zelt gekauft habe und mich selbst versorge! kein schlechtes gras mehr, kein gestrecktes gras mehr (eine mode, die sich bei uns übrigens erst vor wenigen jahren eingeschlichen hat, nachdem die polizei alle hanfshops geschlossen hat und der handel auf die strasse verbannt wurde. es gab hanf, der mit haarspray, zucker, glas bis hin zum quecksilber bearbeitet wurde. kein wunder, gibt das kopfweh oder sonstige gesundheitliche schäden.), kein warten auf irgendwelche idioten, die dich dann doch versetzen, kein polizei-stress usw...
Ich empfinde das Kiffen mehr denn je als Genuss, nutze es als schlafmittel, beruhigungsmittel und genussmittel. ich würde es nur sehr sehr ungern aufgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo shelley,

wie meinst du deine frage? und meinst du das künstliche thc oder gras als schmerzmittel?
 
hallo zahira,

ich wollte mal dronabinol als schmerzmittel probieren, weil ich mit opiaten wegen der atemlähmungen probleme hatte. (die ist jetzt besser und so geht es mit mo besser.)

ich dachte, cannabis hilft auch grd noch gegen die übelkeit und die appetitlosigkeit und hilft zum schlafen.

dronabinol oder marinol bekommt man aber bei uns in der schweiz anscheinend nicht. da habe ich mir eben illegal cannabis gekauft, es dann aber nicht getrauen zu nehmen für tee oder so, weil meine freundin davon als schmerzmittel angewendet psychose bekam, als ihr bruder eine andere sorte kaufte, sie das nicht wusste, und aus verzweiflung von den schmerzen dann zu viel erwischt hat.

ich frage mich halt einfach, wie es eben ist, wenn man cannabis nicht einfach so aus spass oder wegen der sucht, sondern als schmerzmittel nimmt. kann man da süchtig werden und alles und soo auch psychose bekommen, wenn man immer nur gleich viel nimmt, auch wenn dann die schmerzen mal schlimmer sind und so?

viele grüsse von shelley :wave:
 
ich nehme ja akut thc als schmerzmittel bzw gegen die übelkeit vom tilidin.

deine fargen sind so einfach nicht zu beantworten weil nunmal jeder unterschiedlich reagiert.
von allen bewusstseinsverändernden dingen ( von alk über medis bis heroin) kann man psychosen bzw psychische schäden bekommen.

wenn du es testen willst kann ich dir nur das selbe sagen wie meiner nichte:
hole es nicht von irgendwem ( frage freunde ob sie jemanden kennen zb)
nimm es nicht allein
sondern mit jemandem der sich auskennt ( weiss wieviel in den tee, die tüte gehört, wie er dir helfen kann wenn dir zb schwindlig wird)
und wie immer: keine panik:)
 
wenn du es testen willst kann ich dir nur das selbe sagen wie meiner nichte:
hole es nicht von irgendwem ( frage freunde ob sie jemanden kennen zb)
nimm es nicht allein
sondern mit jemandem der sich auskennt ( weiss wieviel in den tee, die tüte gehört, wie er dir helfen kann wenn dir zb schwindlig wird)
und wie immer: keine panik:)[/QUOTE]

Ich habe meinen ersten Druck (war meine erste Erfahrung überhaupt, ausser Cannabis) mit meinem damaligen Freund gemacht, hat nichts gebracht, war von dem Tag an an der Nadel für fast 2 Jahre. Es ist super gefährlich, auch wenn man es mit Freunden macht, lasst die Probiererei mit den harten Drogen sein...läßt sich nicht rückgängig machen das Gefühl, ich kam nur durchs Methadonprogramm da raus und bin heute noch drin, 13 Jahre später...
 
also entschuldigung aber du sprichst von harten drogen und vergleichst thc mit heroin?:eek:
dann ist alk das selbe wie crack...
ich ich verbitte mir meinen rat als anleitung dafür zu sehen sich nen schuss zu setzen:mad:
 
was ist schlimmer; morphium tropfen, morphium pflaster (buprenorphin) oder cannabis-tee?

wigentlich würde ich ja gerne drobaminol, marinol, oder wie das heisst, versuchen...

hilft eigentlich auch hanfkraut-tee ohne thc?

meine hellseherin fand, ich hätte hanfkraut zu hause und das würde gegen meine schmerzen helfen, sei aber nicht gefährlich, weil kein thc drin ist.

muss man hanfkrauttee auch mit rahm trinken, damit der wirkstoff wirkt?

:wave:
 
ich persönlich würde sagen morphium.. aber eben ICH.. ich habe früher morphium nehmen müssen war abhängig und der entzug übel weswegen ich mich ja jetzt lange gegen derartige medis gewehrt habe.
auf tilidin bzw tramal habe ich mich als letzte rettung jetzt eingelassen und hasse es...
mir ist sooo übel davon dass es sich kaum lohnt die schmerzen los zu sein.

wenn du dronabinol verschrieben bekämst wäre das natürlich super aber wie ich hörte ist das sehr schwer.

hanf an sich als tee hat auch postive wirkungen aber eben nicht diese wenn kein thc drin ist.

du kannst mir gern ne pn schreiben wenn du näheres wissen möchtest- ich denke es ist genug dazu öffentlich gesagt ;)

ich möchte niemanden dazu verleiten irgendeine art von droge im eigentlichen sinne zu missbrauchen aber manche als teufelzeug verschrieene "droge" ist eben manchmal gut und manch hochgepriesene medizin ist in meinen augen droge...
 
Hallo Maxxxim

Eine gute Frage. Versuche mal dazu etwas aus meiner Warte beizutragen. Ich lasse andere Substanzen hier bewusst aus. Aus eigener Blende sind die harten oder chemischen Drogen ein absolutes Tabu geworden. Das Zeug macht wirklich kaputt. (sugar,koks,speed,mdxx-irgendwas, etc.) Gut davon weg zu sein.

Meine Wenigkeit geht demnächst auf die 50 Lenze zu. Kontakt mit Cannabis habe ich seit dem 19 Lebensjahr. Mal mehr, mal weniger davon konsumiert. Meiner Ansicht nach geht das mit dem THC Konsum klar wenn man in geringen medizinischen Dosen damit werkelt. Wo aber hört die medizinische Dosis auf, und beginnt die Missbrauchsebene? Wie ist der Gemütszustand vor und während des Konsums? Sind weitere Personen beim Konsum dabei?

mögliches Go:
Man(n), Frau sollte in guter Gemütsverfassung sein.
Die Umgebung muss locker und anregend sein. (Outdoor, Natur pur)
Das "Jo" basteln, oder Cookie backen sollte eine Art rituellen Charakter haben.
Mit guten Menschen zusammen sein wenn möglich.
Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Schmerzen.
Das Ganze natürlich nicht übertreiben. (mit zunehmendem Alter erlangte Erkenntnis zur Dosierung)

ein no Go:
wenn man schlecht Drauf ist.
bereits andere Substanzen konsumiert. (auch Medis oder Alk)
in stressigem Umfeld oder Menschen.
wenn man etwas dringend wichtiges zu erledigen hat.
wenn man Fahrzeuge/Flugzeuge/Maschinen/Boote/Züge lenkt. ;)

Durch die Kriminalisierung des Cannabis wird dem Konsumenten nur noch zusätzlich eine illegale Handlung suggeriert. Gilt auch für diverse wildwachsende Pilze. Dabei ist doch die Cannabispflanze ein Geschenk Gottes. Es ist nicht die Pflanze grundlegend schlecht. Nein. Es sind die von Menschen suggerierten Begebenheiten die ein verzerrtes Bild auf Cannabis werfen.

Seltsamerweise werde ich von andern oftmals um ca. 5-8 Jahre jünger geschätzt. Das rechne ich dem heilenden Wirkstoff aus der göttlichen Pflanze zu. Vielleicht auch in Verbindung mit dem "in der Natur lebt es sich intensiver" Gedanke. Ich bewege mich gerne in der Natur.
:kraft:

Dies ist in keiner Weise als Aufruf zum Konsum von irgend welchen illegalen Substanzen zu verstehen liebe Leute. Ganz klar nicht. Nur meine Meinung.

Grüsst euch und bleibt gesund.
:wave:
skara
 
Nochmal, ich sage, und das ist so, das alles was einem zu einem "besseren feeling" verhilft, für Menschen die einen leichten Hang zur Sucht haben oder besser, im "normalen Kopf" nicht gut leben können, ganz schnell zur Sucht führen KANN und ich kenne auch genug Menschen deren Alltag von Cannabis bestimmt wird, und die leiden mittlerweile darunter, denn ohne geht nichts mehr...ich gebe hier keinem einen Freibrief für Heroin, so ein Quatsch, ich sage nur das die ein oder andere Droge vielleicht nicht so belastend für den Körper ist, aber alles was das Bewusstsein verändert nicht ohne ist, egal ob Heroin, Cannabis oder Alk (davon ab würde der Alk heutzutage erfunden werden müsste er verboten werden) oder sonst etwas. Sinn eine Droge ist ja schließlich das Bewusstsein zu verändern, was ja ok ist wenn man das ab und zu mal machen kann und fertig, aber alles was überhand nimmt und täglich genommen wird ist zum scheitern verurteilt. Es gibt auch Menschen die nehmen einmal im Monat Heroin, wenn man das so im Griff hat und es an den anderen Tage nicht vermisst ist das Besser wie täglich Cannabis.
Ich weiß nicht genau was Dich an meiner Aussage aufgeregt hat, oder was Du davon falsch verstanden hast, aber ich musste in all den Dingen leider genug Erfahrung sammeln um fest auf meinem Standpunkt stehen zu bleiben.
 
Das geht bei mir seit 2 Jahren sehr gut. Alle 2 Wochen bereite ich mir eine Cannabis-Extrakt her, wovon ich morgens immer die gleiche Menge einnehme, nach Absprache mit meinem Arzt. Ich hatte mein Leben lang mit Drogen zu tun, (Woodstock-Zeit, LSD, Leary usw), dauernd auf der Suche nach der Wärme verlor ich meine Grenzen. Rauchte seit 38 Jahren 2 Pk Nikotin am Tag, 23 Jahre lang Methadon, mal nen Knall und viel viel Bier. Mit 53 dann die Wende: Körper spielte nicht mehr mit: Koma, 2malig defilibrieren, aufwachen Intensivstation. Die Veränderung aber war unglaublich. Alle meine Werte hatten sich verschoben. Das Herz übernahm und schlägt im Rhythmus der Schöpfung. Und: meine Süchte waren verschwunden, ohne jeden Entzug. Die Diagnose: Leberzirrhose. 2 Eingriffe wg hepat. Karzinom gut überstanden. Seit diesem 6. Dez 09 lebe ich gesund. Ausser den Medis habe ich nie mehr ein Gift zu mir genommen. Esse nur was ich selber koche, Yoga, Meditation Bewegung helfen mir sehr. Dank dem Cannabis fühle ich mich sehr ausgeglichen, zufrieden. Lebensfreude begleitet mich, mein seelisches Wohlbefinden strahlt auf meinen Körper heilend zurück (hoffe ich..). Ist schon seltsam, bei mir musste erst eine Krankheit kommen um mir zu zeigen was glückliches Leben ist.
 
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