Antidepressiva: Ja oder nein?

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09.10.10
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Hallo liebe Foris,

ich habe schon ein paar Tage überlegt, ob ich diese Frage hier stellen soll oder nicht, aber nun vertrau ich Euch das alles mal an.

Grundsätzlich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, der gern rumalbert, lacht und auch das Schöne am Leben sieht, selbst wenn viele schlechte Dinge passieren, kurz: Ich bin nicht der typische Aufgeb-Typ.

Vor über 10 Jahren ging es mir schon einmal sehr schlecht (zu der Zeit, als Lady Diana gestorben ist... :rolleyes: ). Ich habe vom Arzt Antidepressiva bekommen...ich weiß nur ehrlich gesagt nicht mehr, ob ich die wirklich genommen habe, da ich mich sehr dagegen gesträubt habe.

Jetzt...bin ich an einem Punkt, an dem ich überlege, ob ich das doch einmal versuchen sollte. Selbst meine beste Freundin sagte mir, ich solle darüber mal ernsthaft nachdenken.

Meine Gründe dafür...sind in Euren Augen sicherlich teilweise Lapalien, Dinge, die nicht den Weltuntergang bedeuten...die man teilweise beheben könnte, wenn man den Arsch (tschuldigt) mal in Bewegung kriegen würde. Genau DA ist aber mein Problem...ich werde immer handlungsunfähiger...ich werde lethargisch (oder phlegmatisch? weiß gerad nicht, welches Wort richtig ist...wahrscheinlich passt beides... ) und schaffe es nicht, mir dauerhaft kleine Ziele zu stecken, um diese dann zu erreichen.

In ein richtiges Loch bin ich gefallen, nachdem ich letztes Jahr nach der Elternzeit aus meiner alten Firma "gekegelt" worden bin. Ich habe keinen Kontakt zum Vater meines 4jährigen Kindes, was schon genug Probleme mit sich bringt. Nun aber den Job verloren zu haben, hat mir fast das Genick gebrochen...

Ich krieg kaum was gebacken. Ich hocke zu viel vor dem Pc, ich habe das Übergewicht nach der Schwangerschaft nicht los werden können, vielmehr sogar noch zugenommen. Ständig bin ich krank (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Knie-Probleme, Zähne, häufige Bronchial-Probleme um nur die häufigsten Dinge zu nennen), gehe mit dem extrem anstrengenden Kind zur Erziehungsberatung, was jedoch keine Besserung bringt. Ich vergesse ständig Termine, ich vernachlässige sämtliche Kontakte zu Freunden...ich neige dazu, zu häufig Alkohol zu trinken (wobei ich das selbst erkannt habe und mich da schon zur Vernunft gezwungen haben...der Wunsch danach ist dennoch häufig da). Ich habe finanzielle Probleme...ständig kommen neue dazu...teilweise dann auch mal selbst verschuldet (geblitzt werden, unterschiedliche Strafgelder durch überziehen von Terminen...) Geht mal eine Sache gut, daß ich mich bemüht habe, geht sofort woanders wieder was schief... Ich bin den ganzen Tag müde, schlafe aber nachts extrem schlecht, ich seh aus wie der Tod auf Latschen, dunkle Augenränder, geschwollene Augen... schlechte Haut...

Das Ganze wirkt sich natürlich nicht gerad gut aus auf die Beziehung zu meinem Kind... ich merke, daß ich manchmal unfair werde, ihn nicht genug beachte...das fällt mir auf, macht mir Kummer...aber ich bin unfähig es zu ändern...

Seit einem 3/4 Jahr bin ich mit einem Mann zusammen, den ich im Internet kennengelernt habe. Ich gebe zu, ich habe ihn noch nie real sehen können. Er zieht gerade bei seiner Frau aus, richtet sich eine neue Bleibe ein, und dann will er mich Ende des Jahres besuchen kommen, wenn das alles fertig ist (er wohnt mehrer hundert km weit weg... )

Seit Jahren ist das der erste Mensch, der wirklich alles von mir weiß, auch, daß es mir nicht so gut geht, der mich dennoch liebt. Ihm gehts allerdings wg. der Scheidung ebenfalls besch***...

Auf der einen Seite gibt er mir viel Mut für die Zukunft...was gibt es Schöneres, als geliebt zu werden. Auf der anderen Seite...kann ich ihm nicht so zur Seite stehen, wie ich gerne möchte, denn es geht mir selber nicht gut. Und ich weiß nicht weiter...ich weiß nicht, woher ich die Kraft nehmen soll, mir selber zu helfen...

Vor zwei Jahren war ich mit Kind zur Kur, das hat sehr gut getan...leider nicht lang angehalten...

Ich muß einfach was ändern...aber meine Traurigkeit, meine Sorgen und Zukunftsängste ziehen mich immer wieder runter und machen mich handlungsunfähig...Kleinigkeiten hauen mich um, überrollen mich, werfen mich Lichtjahre zurück...

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen könntet... ich weiß nicht, ob ich mal solche Tabletten für eine zeitlang versuchen sollte...

Einerseits hab ich vor den Dingern echt Schiß...es ist auf eine Art und Weise so ein Zugeständnis..daß man von allein nix schafft, daß man versagt...

Andererseits...warum sollte man nichtmal diese Mittel versuchen...wenn sie doch helfen können... :confused:

Bettina
 
Hallo liebe Foris,
Andererseits...warum sollte man nichtmal diese Mittel versuchen...wenn sie doch helfen können... :confused:

Bettina

das denke ich auch, als Unterstützung und vorübergehend muss man manchmal zu Medikamenten greifen, aber eine Dauerlösung kann das nicht sein.
Erstmal brauchst Du eine Entscheidung die Du treffen kannst wenn Du wirklich willst und zwar einen anderen Tagesablauf...
Du hast Pflichten eines 4 Jährigen gegeüber und diese haben Priorität.
Du kannst Dir einen Tagesplan machen um es zu strukturieren und Dich daran zu erinnern.
- Erstmal kein Internet während der Zeit in der Dein Kind dabei ist.!
- Dann jeden Tag mit dem Kind raus in die Natur, damit es sich gut entwickeln kann, Kinder brauchen frische Luft und Bewegung.
- Internet nur wenn das Kind schläft und in Deiner persöhnlichen Freizeit.
Die Liste kann beliebig weiter geführt werden.
Du musst Dir, wenn Du etwas ändern willst ,wirklich bewusst werden was Du da tust mit Dir und Deinem Kind, dann entscheide und zih es durch, es wird Dir Freude bringen zu sehen wie es dem Kind iund Dir und eurer Beziehung besser geht und dann wieder Motivation weiter zu machen usw..
 
Hallo,als Mensch der seit seiner Jugend an Depressionen in all seinen Facetten leide sind Antidepressiva in der akkuten Phase ein unbedingtes Muss.Ohne diese Medikamente wäre ich tod.Natürlich bedingt diese medifation einen verantwortungsvollen Umgang.Niemals mehr würde ich auf anraten eines Laien irgend ein Medikament "testen".Auch kann es fatale Folgen haben selbst herum zu experimentieren Zu diesem Thema durfte ich gestern im Österreichichen Fernsehen einen Beitrag bringen.Natürlich ist auch mein Ziel längerfristig von Medikamenten weg zu kommen.Aber ich lebe jetzt schon Jahre mit Medikamenten sehr gut.Meine Lebensqualität wäre ohne Medikament um 50 Prozent schlechter.Aber was noch wichtiger ist sind Freunde und vor allem die Familie die einen unterstützen diesen Faktor kann das best Medikament nicht ersetzen.Herzlichst und alless gute Manfred Krippel aus Wals bei Salzburghttps://tvthek.orf.at/programs/1714895-Stoeckl-live/episodes/1725877-Stoeckl-live
 
ich glaube depressionen sind schreie der seele und nur medikamnte sind keine lösung aber manchmal braucht man auf seinem weg etwas unterstützung:)
wichtig ist, dass du herrausfindest wieso deine seele schreit.
was hat dir gefehlt was fehlt jetzt usw.
ich glaube nachdem was ich gelesen ahbe, du brauchst dabei hilfe welche genau musst du wissen. medikamente( pflanzlich oder chemisch), bücher, gesprächsteraphie oder auch ein seelenurlaub der nur für die depression da ist. es gibt viele wege:)
 
Hallo,als Mensch der seit seiner Jugend an Depressionen in all seinen Facetten leide sind Antidepressiva in der akkuten Phase ein unbedingtes Muss.Ohne diese Medikamente wäre ich tod.

entschuldige dass mein Gedanke dazu ist, dass dieses Medikament daran hindern kann wirklich gesund zu werden...
Der beste Beweis wie wenig es nützt bist ja dann Du der es bereits als Kind nahm und immer noch nimmt.....:)
 
den gedanken hatte ich auch und als ex antideprijunkie kann ich nur sagen: man kann sich auch echt wohl fühlen so bebatscht;)

genauso wie die depression an sich zu einem durch gewöhnung angenehmen zustand werden kann.. DAS gefühl kennt man zumindest:)

und zu depressionen wollte ich noch meinen vater zitieren:
das schlimmste daran ist, dass sie dich glauben machen du bist hilflos und es gibt nichts was du tun kannst. dabei bist du der einzige der etwas tun kann und das ist: TU ES!
 
entschuldige dass mein Gedanke dazu ist, dass dieses Medikament daran hindern kann wirklich gesund zu werden...
Der beste Beweis wie wenig es nützt bist ja dann Du der es bereits als Kind nahm und immer noch nimmt.....:)

Na ja so würde ich das nicht sehen denn es ist eine Krankheit zu der ich stehe und die mich zeit meines lebens beeinflussen wird.Jeder Tag in Depression und dunkelheit ist ein verlorener Tag,und darum stehe ich auch zur medikation.:)
 
ich glaube depressionen sind schreie der seele und nur medikamnte sind keine lösung aber manchmal braucht man auf seinem weg etwas unterstützung:)
wichtig ist, dass du herrausfindest wieso deine seele schreit.
was hat dir gefehlt was fehlt jetzt usw.
ich glaube nachdem was ich gelesen ahbe, du brauchst dabei hilfe welche genau musst du wissen. medikamente( pflanzlich oder chemisch), bücher, gesprächsteraphie oder auch ein seelenurlaub der nur für die depression da ist. es gibt viele wege:)

Ja es gibt viele Wege meiner ist Medikamen plus Theraopie und Selbsthilfegruppe wo ich selbst moderriere:kraft:
 
Na ja so würde ich das nicht sehen denn es ist eine Krankheit zu der ich stehe und die mich zeit meines lebens beeinflussen wird.Jeder Tag in Depression und dunkelheit ist ein verlorener Tag,und darum stehe ich auch zur medikation.:)

ja, ich kann das gut nachvollziehen, Du hast gelitten und einen Ausweg gesehen.....:)
Aber machen wir uns nichts vor, zu denken, dass Du Deine Depressionen Zeit Deines ganzen Lebens haben musst, ist ein Glaubenssatz, ein Glaubenssystem was daran hindert gesund zu werden, so ist die Krankheit eigentlicvh die Konditionierung mit ihren Glaubenssätzen.
 
Ja es gibt viele Wege meiner ist Medikamen plus Theraopie und Selbsthilfegruppe wo ich selbst moderriere:kraft:

ja, damit ist eine feste Identifizierung mit Freizeitbeschäftigung entstanden, so finde ich das gar nicht mehr so tragisch,denn es scheint Dir dank der Depressionen einiges aufgetan zu haben....:)..ist auch ein Weg.
 
ja, ich kann das gut nachvollziehen, Du hast gelitten und einen Ausweg gesehen.....:)
Aber machen wir uns nichts vor, zu denken, dass Deine Depressionen Zeit Deines ganzen Lebens haben musst, ist ein Glaubenssatz, ein Glaubenssystem was daran hindert gesund zu werden, so ist die Krankheit eigentlicvh die Konditionierung mit ihren Glaubenssätzen.

glaubenssätze.. schön zu lesen:)

mir sagte man ich hätte borderline und ich glaubte es.
dann sagte man mir ich wäre schizophren und ich bezweifelte es.
dann sagte man ich hätte wegen dem borderline eine depression-ich glaubte es und verhielt mich genauso. ich las über borderline und natürlich habe ich züge aber die verstärkten sich durch meinen glauben an die diagnose.
dann lernte ich eine borderlinerin kennen und dachte: das bist du nicht...


nach noch mehr diagnosen glaube ich heute:
mir fehlt etwas-ich weiss was es ist und ich werde es mir geben-scheiss egal ob es einen namen hat:D

ps: vielleicht nenne ich es heinz-günther? ja genau ich hab heinz-günther:D ( depressive dürfen albern sein..)
 
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glaubenssätze.. schön zu lesen:)

mir sagte man ich hätte borderline und ich glaubte es.
dann sagte man mir ich wäre schizophren und ich bezweifelte es.
dann sagte man ich hätte wegen dem borderline eine depression-ich glaubte es und verhielt mich genauso. ich las über borderline und natürlich habe ich züge aber die verstärkten sich durch meinen glauben an die diagnose.
dann lernte ich eine borderlinerin kennen und dachte: das bist du nicht...


nach noch mehr diagnosen glaube ich heute:
mir fehlt etwas-ich weiss was es ist und ich werde es mir geben-scheiss egal ob es einen namen hat:D

Gutes Beispiel was die Schulmedizin mit Menschen machen kann wenn man ihnen alles glaubt....:)
 
ja, damit ist eine feste Identifizierung mit Freizeitbeschäftigung entstanden, so finde ich das gar nicht mehr so tragisch,denn es scheint Dir dank der Depressionen einiges aufgetan zu haben....:)..ist auch ein Weg.

Natürlich wäre ein Leben ohne Medikamente erstrebenswert. Ich habe es versucht immer und immer wieder und es hat nicht geklappt.Die dunkelheit hat mich immer wieder in beschlag genommen lg :confused::)
 
Ich sage nein zu diesen Medikamenten. Die oft so hoch gelobten Antidepressiva wirken längst nicht so gut, wie viele Aussagen und gar Zahlen vermuten lassen. Vielen Kranken helfen sie kaum oder gar nicht. In der Wahrnehmung der Öffentlichkeit wird die Wirksamkeit von Antidepressiva eher überschätzt.

Wie immer ist das so, weil die Pharmabranche konsequent vor allem solche Studien - in denen ihre Produkte gut abschnitten - veröffentlichen. Die Studien in denen das Medikament versagte, blieben dann gerne mal unter Verschluss. Letztendlich flog das Ganze auf, weil Pharmafirmen sämtliche Studien bei den nationalen Zulassungsbehörden einreichen müssen. Diese publizieren die Gesamtbilanz zwar meist nicht, doch kann sie zum Beispiel jeder Interessierte in den USA auf Grundlage des Freedom of Information Act anfordern.

Im Jahre 2008 veröffentliche ein Team um den Psychiater Erick H. Turner von der Oregon Health & Science University eine Sammlung der Faktenlage in dem renommierten "New England Journal of Medicine". Dabei ging es um alle Antidepressiva, die von 1987 bis 2004 zugelassen worden. Die meisten davon waren SSRIs. Dabei haben die Herstellerfirmen insgesamt 74 Studien mit knapp 13000 Teilnehmern eingereicht. Nur die Hälfte davon - nämlich genau 37 - stufte die US-Zulassungsbehöre FDA dabei als positiv ein. Eine Untersuchung bleib dabei allerdings unveröffentlicht - 22 negative landeten in der Schublade und 11 weitere wurden so schön geschrieben, dass die Resultate am Ende wenigstens etwas gut da standen, als sie in wirklichkeit waren.


Hans Melander von der schwedischen Arzneimittelbehörde hatte einige Jahre zuvor schon solche ungereimheten aufgedeckt, als er die hauseigene Datenbank zu fünf SSRIs mit den offiziellen Veröffentlichungen abglich. Dabei fiel Melander auf, dass die Studienautoren etliche Patienten,
die nicht bis zum Ende des jeweiligen Untersuchungszeitraums mitgemacht hatten, kurzerhand aus der Analyse gestrichen hatten. Allerdings sind solche Abbrecher gerade diese Personen, bei denen das Mittel nicht anschlägtoder starke Nebenwirkungen zeigt. Lässt man diese Fehlschläge außer Acht, sieht die Gesamtbilanz natürlich besser aus. Der Höhepunkt ist dabei, dass der Zulassungsbehörde das zwar durchaus klar ist, doch die amtlichen Regelungen solche derartige Verzerrungen zu lassen.


Bei einer Studie in dem eine Gruppe Placebos und eine Gruppe die Antidepressiva bekamen, hatten die Patienten in den Placebogruppen der betreffenden Studie eine gute Linderung verspürt. Die Linderung haben sie wohl deshalb so gut verspürt, weil sie von ihren Ärzten - wenn sie schon keine wirksamen Medikamente bekommen, doch empathische Unterstützung erfahren hatten. Dergleichen gibt es eben in unserer deutschen "Fünf-Minuten-Medizin" nicht.

Das ist wohl ein Grund, warum Antidepressiva heutzutage so oft verschrieben werden. Die Ärzte haben eben nicht genügend Zeit um sich um ihre Patienten kümmern.

Ein weitere Studie von Corrado Barbui von der Università degli Studi di Verona kam bei seiner Auswertung von 34 Studien zu dem Wirkstoff Paroxetin zu einem ähnlich ernüchternden Fazit: Statistisch betrachtet müsse man neun Patienten mit Paroxetin behandeln, bis einer davon profitiert.
Der Mediziner errechnete auch eine Responder-Statistik. Demnach ging es zwar 53 Prozent der mit Paroxetin behandelten Patienten am Ende des Untersuchungszeitraums besser – allerdings galt dies auch für 42 Prozent der Placeboschlucker.

Das Fazit:

Fast jede zweite Prüfung ergab keinen Wirksamkeitsbeleg!
Antidepressiva wirken längst nicht so stark,wie man das früher gemeint hat!
Bescheidene Wirkungen, beachtliche Nebenwirkungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wäre ein Leben ohne Medikamente erstrebenswert. Ich habe es versucht immer und immer wieder und es hat nicht geklappt.Die dunkelheit hat mich immer wieder in beschlag genommen lg :confused::)

naja, es ist Deine Entscheidung und Dein Leben....
Wenn Dunkelheit kommt, dann hat das ja einen Sinn und diesen mit Medikamenten zu unterdrücken kann keine Heilung bringen, dieses Taschenlampenlicht was Du davon hast ist halt nicht das echte Licht aus der Dunkelheit...:)
 
naja, es ist Deine Entscheidung und Dein Leben....
Wenn Dunkelheit kommt, dann hat das ja einen Sinn und diesen mit Medikamenten zu unterdrücken kann keine Heilung bringen, dieses Taschenlampenlicht was Du davon hast ist halt nicht das echte Licht aus der Dunkelheit...:)

Bitte zeig mir wie ich das richtige Licht finde danke schon im vorraus lg:idee:
 
frag dich was die dunkelheit will.. es muss einen grund geben...
und es gibt soooviele gründe wie lösungen.

was sagt dir die depression denn in der dunklen zeit?
 
Guten Morgen,

darf ich mal kurz stören? ;)

Vielen Dank, daß Ihr so zahlreich geantwortet habt. Hbe mir alles sehr aufmerksam durchgelesen...und werde auch noch ausführlich antworten. Bin nur gerad nicht so gut drauf...

Nachdem ich mir nun gestern beim Arzt die Augen ausgeheult habe...habe ich letztlich Fluoxetin-neuraxapharm 20mg verschrieben bekommen. Hab das Rezept vor mir...und weiß noch immer nicht, ob ich es wirklich einlösen soll. :confused:

Kennt jemand das Mittel? Steht viel im Internet drüber...aber naja, ich frag Euch lieber.

Bettina
 
fluoxetin kenne ich ja habs selbst lange genommen und relativ gut vertragen. ich musste nur sehr auf meine flüssigkeiszufhr achten.
ist es denn so, dass dir nur der antrieb oder auch der schlaf fehlt?
ich hab damals mit 10mg anfangen sollen und hab mit 5 angefangen - die ersten drei tage konnte ich schlecht schlafen danach wars okay.
 
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