Ungerechtigkeit zwischen Altersgruppen

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15.11.10
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Ich wünschte mir als älteres Kind, wie ein Baby behandelt zu werden......
Wegen so einer Ziege, wie meine Mutter bin ich heute noch so:eek:

Stattdessen zog sich meine Mutter zurück, selbst wenn ich in einer Lage
der Ungerechtigkeit war, traute sie sich nicht, mich kleinkindgerecht zu behandeln.

Situationen, als ich noch ein echtes Kind war:
Wenn ich kleine Kinder sah, wollte ich das selbe haben......
Meine Mutter kannte früher zB Leute, dessen Kind wesendlich jünger war als ich. Die behandelten ihr Kind, so wie es das gebraucht hat, als ich es auch wollte, gab man mir das nicht:eek: Ich wollte wie jüngere Kinder Windeln um haben:eek: Ich wurde immer vertröstet mit:,,Du bist zu alt!" Ich konnte sowas nicht hören, randalierte.

Spätere Situationen
Es hörte nicht auf.
Meine Mutter hatte eine Arbeitskollegin fast in meinem Alter, die hat
ein 2006 geborenes Kind. Als sie öfters bei uns war, sah ich mich auf keinem anderen Nivau. Meine Oma war auch da. Mir kam plötzlich hoch, dass ich ein Baby bin, dass ich das selbe haben will.
Doch meine Mutter und meine Oma betuttelten nur das Kind und ich blieb auf der Strecke. Außerdem schrie ich sie an:,,Was das soll! Ihr seit mein Fleisch und Blut und von niemand anderes! Es hat kein anderes Kind bei denen auf dem Schoß zu suchen! Ob sie noch alle Tassen im Schrank hätten!"

Gott sei Dank bin ich Einzelkind, Geschwister wären sowieso sinnlos.
Ich wäre ja eh älter gewesen:eek:

Das hat die Kollegin von meiner Mutter erschüttert, doch was habe ich davon, Ungerechtigkeit ausgesetzt zu werden?


Meinungen einholen:
Wie reagieren andere Leute auf Ungerechtigkeit zwischen älter sein und jünger sein?
Hätte sich meine Mutter trauen sollen, mich wie ein Baby zu behanden, auch wenn ich damals 19 war?

Ich gehöre immer hin in die Schublade von ,,1987" :eek:
Sie hatte/hat Angst, sich doof zu fühlen, beim ,,So tun als ob ich jung wäre"!


Aber auch allgemein hatte ich das Bedürfnis, was sich nicht erfüllen lies.

Was hätten Elternteile tun müssen, um Betroffenen wie mir zu helfen?
 
Spätere Situationen
Es hörte nicht auf.
Meine Mutter hatte eine Arbeitskollegin fast in meinem Alter, die hat
ein 2006 geborenes Kind. Als sie öfters bei uns war, sah ich mich auf keinem anderen Nivau. Meine Oma war auch da. Mir kam plötzlich hoch, dass ich ein Baby bin, dass ich das selbe haben will.
Doch meine Mutter und meine Oma betuttelten nur das Kind und ich blieb auf der Strecke. Außerdem schrie ich sie an:,,Was das soll! Ihr seit mein Fleisch und Blut und von niemand anderes! Es hat kein anderes Kind bei denen auf dem Schoß zu suchen! Ob sie noch alle Tassen im Schrank hätten!"

Das hat die Kollegin von meiner Mutter erschüttert....
Das von einem 2006 19-jährigen zu lesen erschüttert mich allerdings auch.

Ich schlage eine Therapie vor. Denn jetzt bist Du zumindest nach dem Gesetz seit 5 Jahren volljährig. Dazu gehört auch, dass Du deine Probleme selbst lösen musst und erwachsen wirst.
 
Ich wünschte mir als älteres Kind, wie ein Baby behandelt zu werden......


Wegen so einer Ziege, wie meine Mutter bin ich heute noch so:eek:

Stattdessen zog sich meine Mutter zurück, selbst wenn ich in einer Lage
der Ungerechtigkeit war, traute sie sich nicht, mich kleinkindgerecht zu behandeln.


Wie reagieren andere Leute auf Ungerechtigkeit zwischen älter sein und jünger sein?
Hätte sich meine Mutter trauen sollen, mich wie ein Baby zu behanden, auch wenn ich damals 19 war?


Aber auch allgemein hatte ich das Bedürfnis, was sich nicht erfüllen lies.

Was hätten Elternteile tun müssen, um Betroffenen wie mir zu helfen?

ich glaube ich verstehe deine fragen nicht ganz desshalb möchte ich dich bitten das noch etwas näher zu erklären.

wie sahen oder sehen die bedürfnisse genau aus?
wie die ungerechtigkeiten?
 
ich glaube ich verstehe deine fragen nicht ganz desshalb möchte ich dich bitten das noch etwas näher zu erklären.

wie sahen oder sehen die bedürfnisse genau aus?
wie die ungerechtigkeiten?

Ja, die Bedürnisse waren ,,gewickelt werden", ,,die Flasche zu bekommen",
,,auf eine Decke gelegt zu werden", ,,diverses Spielzeug":eek:
,,von anderen Erwachsen wie ein Kind angesprochen zu werden"

Doch das bekam ich nicht........ Stattdessen bekam es das damalige Baby von der Kollegin von meinen beiden Verwandten (jetz ist es ja schon größer).
Ich bekam gar nicht davon!:eek:
Das ist ungerecht, wenn ich danach hungern muss und es bekommt alles
ein nichtverwandtes Kind von meiner eigenen Mutter und Oma.:schock:
Wenn ich was nicht haben kann, aber andere Kinder bekommen es, dann
bin ich traurig wie am Spieß:traurig:

Das konnte bis jetzt nur mein Mann und seit dem ich ihn habe fühle ich mich besser.
 
Das von einem 2006 19-jährigen zu lesen erschüttert mich allerdings auch.

Ich schlage eine Therapie vor. Denn jetzt bist Du zumindest nach dem Gesetz seit 5 Jahren volljährig. Dazu gehört auch, dass Du deine Probleme selbst lösen musst und erwachsen wirst.

Therapien habe ich bereits durch!
Ich weiß, woran es liegt.........

Die Diagnose und die Vorgeschichte sind hier verteilt in den folgenden
Kategorien.

-Autismus (Asperger-Syndrom)
(Autismus, Behebung von Missverständnissen XXL)

-Alkohol (Erfahrungen als Außenstehender)
-Partnerschaft & Sexualität (Sex-gestört)
(Zwiespalt macht meinen Mann Sorgen)
-Familie & Erziehung (Thema Schulmobbing)
( Frühe Puppertät) von Inesvogel


Zwiespalt bedeutet, auf beide Geschlechter zu stehen.

Vor allem, die Babybedürfnisse bestehen ja Gottes leider immer noch.
Ja, dass ich seit 5 Jahren volljährig bin, möchte ich nicht hören, es tut mir zu sehr weh bzw.
das Jahr 2005 kommt mir wieder hoch, jetzt wo du von Volljährigkeit sprichst.
Das war so schmerzvoll, als wenn es ein Messer in der Seele war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Bedürnisse waren ,,gewickelt werden", ,,die Flasche zu bekommen",
,,auf eine Decke gelegt zu werden", ,,diverses Spielzeug":eek:
,,von anderen Erwachsen wie ein Kind angesprochen zu werden"



Das konnte bis jetzt nur mein Mann und seit dem ich ihn habe fühle ich mich besser.


hat deine mutter dir das nie gegeben? ich frage weil man ja manchmal etwas im erwachsenenalter noch auffüllen will was als kind versäumt wurde.
wie bist du aufgewachsen? sind die bedürfnisse in eine schublade zu packen auf der steht " bemuttert werden" oder würde das nicht reichen? ist es mehr?

wie macht dein mann das? behandelt er dich durchweg wie ein kleinkind ( füttern etc) oder wie kann ich mir seinen weg vorstellen?

kannst du selbst auch einen teil der bedürfnisse decken?
 
Also meine Mutter hat mir das schon gegeben, aber nur zu einem gewissen Grad,
irgendwann soll Schluss gemacht worden sein......... und als ich 6 war, wurde mir
bewusst, dass ich was wieder zurück gebrauchen könnte. Doch das was fehlte gab
es nicht mehr.
Ich bin mit meiner Mutter und einem anderen Mann aufgewachsen, weil mein
leiblicher Vater ging während der Babyzeit. Ich schwankte laut ,,Großelternaussage" zwischen denen und meiner Mutter.
Also die Bedürfnisse gehören zu ,,bemüttert werden"! Wohin soll es auch gehören?

Mein Mann behandelt mich wie ein Baby, aber auch nicht durchegehend, er erwartet auch, dass ich erwachsen bin, weil ein Kind ja nicht ausziehen und verlobt sein kann.
Also er bringt mir auch was bei, was zur ,,Erwachsenheit" gehört.
Wenn ich zB ein Baby sein will, reagiert er also situationsabhängig. Mal darf ich
ein Baby sein und mal nicht.
Kurz bevor ich mich hinlege wickelt er mich, zieht mir den Schlafanzug an.
Wenn ich zwischendurch das Bedürfnis nach ,,Baby sein" habe, nimmt er mich
auf den Schoß und schuckelt mich. Mir fehlt leider zu oft zu hören, dass ich ein
2008 geborenes Kind sei. Was ich leider gar nicht höre ist, ,,Säugling" als Kosewort.
Das Bedürfniss nach gefüttert werden spüre ich gelegendlich, dh, nicht dauernd.
Da nehmen die Windeln Überhand........leider.....

Er erwartet aber auch von mir, erwachsen zu sein im gewissem Umfang! Wenn er Hilfe im
Haushalt braucht ist es mir klar, wenn wir woanders zu Besuch sind oder umgekehrt.
Aber mir ist sonst klar, dass ich nicht andauernd Baby sein kann, weil er auch nur nerven hat. Bin ich beschäftigt...... zB mit Haushalt oder Hobbies, dann denke ich nicht so dran.
Aber auch bei wichtigen Zukunftsträumen verschwindet es in den Hintergrund.

Was genau bedeutet ,,Bedürfnisse decken"?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo binwaage2010,

ist im zusammenhang zu dir schon einmal der begriff hospitalismus gefallen?

er führt auch zu hospitalismus.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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