Hallo Leute!
Ich habe folgende Seite zu 'Eurem' Thema gefunden:
Einfhrung in das Morgellons Syndrom verursacht durch eine Systemmykose , die Ihr aber schon mal auf englisch hattet - glaube ich.
Hier gibt es eine Anmerkung dazu, dass bei dem Betroffenen, der diese Bilder zugeschickt hatte, mittlerweile Darmparasiten diagnostiziert wurden:
morgellons gvo insektizide mikroskopbilder gvo pilze fasern sporen gmo bilder
Im Zusammenhang mit 'meinem Thema' finde ich es äußerst interessant, dass die Darmparasiten sogar befallen waren. Das bringt mich wieder zu dem Artikel der polnischen Ärztin zurück (achtung: extrem schlecht zu lesen, da per online-Automaten übersetzt), die behauptet, dass Darmparasiten den Weg frei machen für Bakterien und Viren. Ich frage mich gerade, warum auch nicht für irgendwelche andere Organismen? Wir wissen vergleichsweise wenig über die Darmparasiten an sich - wer sollte da schon etwas über die Mitbringsel wissen?
Artikel der Ärztin:
https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/page-3
Defacto sehe ich, dass
bei den Morgellon-Betroffenen recht häufig im Vergleich zu anderen Krankheitsbildern nach Parasitosen gesucht wird. Das bringt mich auf den Gedanken, dass auch hier vielleicht eine Kur auf Verdacht mal getestet werden müsste, da die Parasitendiagnostik eine reine Glücksache ist.
Ich glaube Momi hat über Abzesse in der Leber und Hirn geschrieben-? Wenn ich in das Buch von Ingrid Fonk reinschaue, sind für soetwas Amöben verantwortlich. Es kann also nicht unbedingt nur an Würmern liegen, sonder eben auch an Einzellern. Ich weiß um die Problematik der Diagnostik auf Lamblien - nur ein polnisches Labor hat das geschafft, so eine Probe direkt zu untersuchen. Bei Amöben gestaltet sich das noch schwieriger, denn eine Stuhlprobe müsste innerhalb von 10 Minuten mikroskopisch untersucht werden, also noch körperwarm (!). Hier kenn ich kein Labor, das so arbeiten würde...
Ihr werdet vielleicht jetzt sagen, ach Momi hat als einzige hier die Abzesse... Aber: mittlerweile weiß ich aus den Foren dieser Welt, dass z.B. bei Lamblien es nur ein paar Symptome gibt, die bei einer Reihe von Betroffenen sich überschneiden und somit es den Einzug in die Schulbücher gesichert haben. Aber ich weiß auch, dass die meisten noch eine Reihe anderer Symptome aufweisen, die sich eben nicht überschneiden und somit nicht als typisches Symptom beschrieben werden. Ich glaube, dass es nur an unserer Individualität liegt und dass es trotzdem um die gleiche Grundinfektion geht.
Mich macht auch noch nachdenklich der Kommentar von Momi, dass ihre Infektion alle 3-4 Wochen schlimmer scheint. Da kenne ich auch einige Parallelen zu Darmparasitosen in denen die Bronchitis und Asthma in ähnlichen Rhythmen auftaucht.
Ferner glaube ich auch (kam glaube ich auch von Momi), dass einige dieser Inidividual-Symptomatiken aufgrund der eigenen Immunkraft basiert. Ist also das Immunsystem des Einzelnen mehr oder weniger zerschossen, haben sie mehr oder weniger Nebenerscheinungen - bei Euch Morgellon.
Deshalb würde mich an dieser Stelle interessieren, mit welchem Erlebnis oder mit welcher Krankheit/Infekt oder gar Reise das Ganze angefangen hat. Was glaubt Ihr, wie Ihr Eurem Immunsystem geschadet haben könntet?
Mir fallen auch ein paar Gedanken zur Ernährung ein. Hat jemand von Euch ausprobiert, ob bestimmte Lebensmittel Eure Beschwerden verschlimmern oder lindern? Ich hätte gerne
außerdem gewusst ob jemand von Euch speziell auf Zucker, Milch und Getreide zur gleichen Zeit verzichten konnten. In den Beiträgen weiter oben habe ich nämlich u.a. gelesen, dass ein Labor ein unbekannten Schimmelpilz (war das so richtig?...) gefunden hat. Die drei Lebensmittel sind für Pilze jeglicher Art ein Festmahl - aber nicht vergessen: auch für Darmparasiten.
Ich kann mir daher recht gut vorstellen, dass Ernährungsfragen hier u.U. eine Rolle spielen können, aber interessanterweise schreibt keiner von Euch, wie die Reaktionen auf Lebensmittel ausfallen.
Die häufigste Rate von Morgellon-Betroffenen findet man in den USA - keine Ahnung, was das in absoluten Zahlen macht. Jedoch mein Gedanke ist, dass die Qualität der Lebensmittel dort eine der schlechtesten ist. Auch in Euren Beiträgen erwähnten genmanipulierten Lebensmittel könnten m.E. hierbei eine große Rolle spielen.
Habe vor Kurzem eine Reihe über das Konzern Monsanto gesehen, bei der es um GMO und die Folgen ging. Wie das Unternehmen die Ergebnisse von Untersuchungen fälscht, um Produkte auf den Markt um jeden Preis zu bringen, dass es wohl zur Bildnung von Eiweißen kommt, die keiner kennt, geschweige ihre Wirkung auf die Konsumenten.... recht schrecklich das Ganze. Die Bevölkerung der USA kann sich GMO überhaupt nicht mehr entziehen - es ist allgegenwärtig. Bei uns läuft der Prozess bereits, in dem sich GMO-Pflanzen mit den konventionellen kreuzen...
Aber worauf ich hinaus wollte: ich kann mir vorstellen, dass dort diese Häufung der Erkrankten gibt, weil die Lebensmittelpolitik so ist und nicht anders. Ein anderes Beispiel, das mir dazu einfällt ist Aspartam - dort gab es deshalb auch die meisten Betroffenen.
Das ist das , was mir dazu einfällt.
Viele Grüße!