Beulen auf der Kopfhaut, die aufgehen u. nässen

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22.01.08
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Liebe Leute,
langsam wird es mir zuviel und ich frage mal, eb es jemand von euch hatte oder weiß, was das sein könnte.

Drei von unserer vierköpfigen Familie kriegen auf der behaarten Kopfhaut 8meistens an denselben Stellen) so dicke Beuelen. Diese jucken, bzw. tun etwas weh, bis die noch größer werden, und sich öffnen. Daraus kommt ein geruchloses und klares Sekret raus, oft mit Blutbeimischung, oft entsteht eine offene runde Wunde, bis zu paar Milimeter Durchmesser.

Manchmal ist soviel Sekret und er ist so klebrig, dass wenn es antrocknet, dann beibt es an den Haaren noch sehr lange klebt und ist weder mit Fett noch mit Wasser auszuspülen ist, bis die Kruste zerbröckelt und ausgekämt wird.

Habe den Eindruck, dass es periodisch vorkommt (alle 6-8 Wochen?) Ich kann mich erinnern, dass ich solche "Pickeln" schon als Schulkind IMMER WIEDER hatte und habe mich am Kopf gekratzt, bis an manchen-wohlbekannten Stellen keine Haare mehr wachsen können. Akne? Ekzem? Milchschorf? Nahrungsmittelunverträglichkeit? Parasiten-welche? Amalgam? Ausleitunssymptome nach Homäopatischen Gaben? Wenn es anstecken ist, wieso kriegt es mein Mann nicht und nur wir drei?

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet.
 
Ja, ich hatte das als Jugendliche nach meiner ersten Dauerwelle, und dann auch ohne Dauerwelle nie wieder wegbekommen. Hat vor vielen Jahren ein Homöopath hingekriegt. War damals eine Gabe Sepia M, aber das war mein Konstitutionsmittel, das muss nicht unbedingt für die Kopfhaut passen.

Das Problem an der klassischen Homöopathie: man weiß nie, was es eigentlich war. Da es bei mir nach der Dauerwelle aufgetreten ist, würde ich sagen, Vergiftung, aber es gibt natürlich viele andere Möglichkeiten. Und irgendeine Prädisposition muss man ja auch haben, weil das bekommt ja nicht jeder von Dauerwellen ...

LG, Esther.
 
Ja, ich und die kinder sin din der konstitutionelen hom. Therapie. Für meine Ärztin bedeutet das, dass ein Mittel gut gewirkt hatte, denn "etwas über die Haut rauskommt". Für sie sind diese erscheinungen also ein positives Zeichen.

Nun würde es mir nicht schaden, die Sache mit Hausmitteln anzugehen, dafür müsste man aber wissen, was das ist. Auch erwäge ich einen Gang zum Dermatologen, obwohl die Erfahrung ist, dass meistens dabei nichts sinnvolles rauskommt und die Medis, die mir verschrieben werden ich für giftig uns unsinnig halte und diese nicht anwende. Deshalb nehme ich jetzt eine selbstgemachte Calendula-Salbe seit paar Tagen, as ist aber sicher nur für eine Linderung und nicht Ursachentherapie...
Wenn es jemnad noch was einfällt, würde ich mich freuen.
 
Kein Abstrich. Was wäre die Folge von einem Abstrich, der positiv testet?

Die Ärztin meint, es ist steril. Es riecht nicht. Und hat keine Farbe eigentlich, machmal etwas blut dabei. Seit 3 Monaten ist Ruhe (Abklingen ohne Behandlung), nur etwas schorfige/schuppige Haut an manchen Stellen am Kopf.
 
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