Die Psychologie der Frau

wer weiß ... ne Zeitlang vielleicht ...
man darf eben einfach nicht darüber nachdenken was einem noch fehlt ... ;)

Lieben Gruß :cool:
 
Hallo MisterX
Auch von mir ein großes Danke für diese Erheiterung.:)))
Aber, ist es denn "Mann" wirklich unmöglich, diese Bedingungen zu erfüllen?:schock:
Wieso kann ich das, und Er nicht?:mad:
ich fülle doch auch mehrere Bereiche aus, und das auch noch gleichzeitig.:bang:
Müssen denn Männer ewig unsere Kinder bleiben???:schock:
 
Eine gute Freundin meinte mal: Ein Mann wäre nicht genug, sie bräuchte mehrere - in etwa so wie Xns Beitrag...

Aber geht es mir nicht ebenso mit der Frau? Ich denke schon, dazu sind ja die Freundinnen da, und die Partnerin. Und dass sie sich nicht kennen ist dabei nicht Bedingung, ganz im Gegenteil. Auch hier ist Offenheit wesentlich. Als "offene Systeme" leben wir geradezu vom Austausch unserer unterschiedlichen Qualitäten. Was passiert, wenn dies nicht der Fall ist, dafür ist der "graue" Alltag in der Partnerschaft beredtes Zeugnis.

herzlichst - Phil

PS. gilt natürlich auch für (männliche) Freunde!
 
Hallo Phil
Kann es ein, dass mich Dein Beitrag an die Hippiezeit erinnert?
Liebe dahin vergeben, wo auch immer sie ankommt? Und sie suchen, wo auch immer einem jemand gefällt?
So nach dem Motto, was ich brauche, das suche ich mir und konsumiere es.
Fehlt es in meiner Beziehung an etwas, dann suche ich es eben auswärts.
Da steht leider nicht die Zweisamkeit und die Familie im Mittelpunkt.
Da geht es nur ganz egoistisch um Konsumieren und Abreagieren von Bedürfnissen, ganz so wie aus der Tierwelt bekannt. Da gibt es kein Verantwortungsgefühl.
Über diese sehr primitiven Bedürfnisse sollten wir uns aber schon seit langer Zeit erhoben haben.
Scheint so, als wenn Viele von uns noch in der Entwicklung begriffen sind.
Der "graue Alltag" bedeutet Verantwortung, das Übernehmen von dieser, das Erkennen und Anerkennen von dieser.
Schade, dass dieses Vielen so schwer fällt.

Eine Partnerschaft eingehen, heißt, sich auf den Partner einstellen, auch einmal Kompromisse eingehen zu müssen, aber letztendlich sein Auskommen mir Ihm zu finden.
Da gibt es keinen Platz für Andere.
Wer eine Verbindung eingeht und verschiedene Bedürfnisse woanders sucht, der sollte sich einmal fragen, wieso er diese oder jene Verbindung eingegangen ist.

Für heute genug.
Liebe Grüße
Gaby
 
Ja, wenn man sich auch dafür (und nicht nur für das eigene Ich ) interessiert und etwas lernen will, das über das eigene Ego hinausgeht ;)
 
Hallo 'Gaby,
du hast Recht, der Spruch war unfair. Ich habe ihn gelöscht und entschuldige mich hiermit. -
Leòn
 
Hallo Gaby,
obschon ich diese mitbekommen habe, die Hippiezeit, so schöpfe ich nicht daraus. Natürlich mag aus was für Gründen auch immer das Ertragen des grauen Alltags in der Beziehung für die Seele erhebend sein und einem ein einst ein goldenes Kissen in himmlischen Gefielden sichern... für den der das glaubt, mag es so sein. Glaubst Du wirklich, dass dies der tiefere Sinn des Lebens ist? Ich meine, nicht.

Und wenn Du meine Schreibe auf niedere Bedürfnisse hin verstehst, so ist das Deine Sache. Ich meine vielmehr, dass wir in Freundschaft und Liebe einander viel geben und schenken können, das uns weit über den grauen Alltag erhebt. Ich betone ja ausdrücklich, Paarbeziehung und Freundinnen und Freunde - von drunter und drüber und jeder mit dem andern war nicht die Rede. Wenn Du was anderes gelesen hast... honi soit qui mal y pense oder ein Schelm wer böses denkt.

herzlichst - Phil
 
So, meine Lieben, jetzt wollen wir den Spieß mal umdrehen!

Vor tausenden Jahren schuf die große Göttin in ihrer bedingungslosen und grenzenlosen Liebe die Frau, ein vollkommenes Geschöpf, erfüllt von Intuition, Stärke, Integrität, Weisheit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und seelischer Kraft. Sie wurde gesegnet mit Fortpflanzungsorganen, die ihr die Fähigkeit geben Leben zu schenken und zu gebären. Und, als Ergänzung, entstand aus ihrer Rippe der Mann, eine weiterentwickelte Keimdrüse, ausgestattet mit Kraft, um niedere Arbeiten zu verrichten und mit größeren Händen, denn die nehmen mehr Schmutz weg beim Putzen. Und natürlich mit der Aufgabe, der Frau zum Zwecke der Fortpflanzung zu Diensten zu sein.

Während die liebe Göttin mit Wohlwollen die Frau und ihr Handeln auf Erden betrachtete, schaute Sie mit Argwohn auf den Mann, dessen mangelnde Intelligenz und ausgeprägte Wollust, und dessen gieriges und aggressives Wesen ihn in die Sünde trieb. Deshalb wurde in allen heiligen Schriften aller Religionen die Minderwertigkeit des Mannes festgehalten. „Die Männer seien untertan ihren Frauen als deren Knechte. Denn die Frau ist des Mannes Haupt.“ (Eph. 5;22-23) Oder, wie die Apostelin Paula sagt: „Die Frau ist die Dienerin der großen Göttin, der Mann jedoch ist der Diener der Frau... Der Mann wurde für die Frau geschaffen... Männer ordnet euch den Frauen unter... Der Mann möge schweigen...“ aus der jüdischen Überlieferung. Oder:
„Jeder Mann sollte bei dem Gedanken ein Mann zu sein von Scham überwältigt werden.“ (Hl. Clementine von Alexandrien)

Aufgrund ihres überlegenen Wesens übernahm die Frau selbstverständlich in allen Bereichen die führenden Positionen, im Staat, in den Kirchen, in den Familien. Um den Mann in seinem sündigen Wesen zu zügeln, waren durch die Jahrhunderte verschiedene Formen der Bestrafung und der Züchtigung von Nöten. Priesterinnen forderten von der Kanzel die Frauen zu häuslicher Züchtigung ihrer Männer auf: „Eine Frau muss ihren Mann züchtigen und zu seiner Besserung schlagen.“ Die Männer aber wurden ermahnt, die Rute zu küssen, die sie schlug.

Um die Männer vor Unkeuschheit zu bewahren wurden ihnen enge, eiserne Keuschheitsgürtel um die Geschlechtsteile gelegt oder die Vorhaut wurde mit grobem Zwirn zusammen genäht und bei Bedarf geöffnet und wieder verschlossen.

So ging es viele Jahrhunderte. Jeder Mann, der Stolz und Selbstbewusstsein zeigte, durfte von jeder Frau bestraft werden. Die Kirche hieß es gut, die Männer auf diese Weise zu unterwerfen. So lernte der Mann mehr Schmerz und Erniedrigung und Verachtung zu ertragen als die Frau. Ein Wesenszug, der sich so eingebrannt hat, dass er bis heute zum Tragen kommt.

Selbstverständlich waren Männern auch keine Schulen und Universitäten zugänglich, denn sie waren ja auch nur für die niederen Arbeiten geschaffen worden, für die man außer der rohen Kraft nichts weiter braucht, als die klaren Anweisungen einer Frau. Die daraus resultierende wirtschaftliche Abhängigkeit der Männer kam den Frauen gerade gelegen, denn so brauchten sie sich um die anfallenden Aufgaben im Haushalt keine Sorgen zu machen, während sie ihren außerhäuslichen Tätigkeiten und Vergnügungen nachgingen. Auch sein Mitspracherecht in Staat und Gesellschaft wurde unterbunden. Was hätte er auch schon dazu beitragen sollen? So wurde die ja von der großen Göttin gewollte Machtverteilung über lange Zeit gewahrt. Die Frau hatte sich die Rolle der großen Göttin auf Erden angeeignet und sich zur Herrin des Mannes erklärt.

Doch irgendwann fingen die Männer an, herum zu bocken. Sie wollten auch mitreden, sie wollten selbstbestimmt handeln und leben, sie wollten frei und unabhängig leben. Sie wollten, dass ihr Beitrag zur Gesellschaft und zur Familie anerkannt und honoriert wurde. Sie wollten Zugang zu Bildung und Positionen in Staat und Wirtschaft. So ein Emanze mit Namen Albert Schwarzer brachte ein Magazin namens „Egon“ heraus und forderte radikal gleiche Rechte! Mit Männerquoten klagte er sein Recht auf gleiche Behandlung ein, flüchtete sich vor der prügelnden Ehefrau ins Männerhaus.

Was nun? Unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem gerät aus den Fugen! Wer soll die niederen Arbeiten in den Haushalten ohne Bezahlung verrichten? Woher sollen die Arbeitsplätze kommen? Und ganz schlimm: Das Bild der Frau von der Rolle des Mannes ist erschüttert worden. Wie soll sie damit klar kommen, dass er doch nicht ganz so unterbelichtet ist? Dass er ihr gleichgestellt sein will? Dass er ihr die Machtpositionen in der Gesellschaft streitig macht? Dass er Mithilfe im Haushalt einfordert? Vorsichtshalber tut sie so, als wäre nichts weiter vorgefallen in den letzten 4000 Jahren und sitzt das ganze auf dem ihr von der großen Göttin zugedachten Thron aus. Mitleidig schaut sie auf den ersten deutschen Bundeskanzler Engelbert Merkel, der zwar eine etwas komische Figur abgibt – aber immerhin, der traut sich was!

Und der arme Mann? Er ist ständig im Zwiespalt: Nach Jahrhunderte langer Gehirnwäsche hat er ein Rollenbild verinnerlicht, dass ihn geduldig und bescheiden, ja ergeben in der zweiten Reihe stehen lässt, hinter seiner Frau und Herrin, für deren Wohl und Wehe er die alleinige Verantwortung trägt, stets pflichtbewusst zu Diensten für die Erledigung der Arbeit im Haus. Und nun kommt für die meisten der Beruf dazu, in dem er seine Frau stehen muss. Nicht nur diese Zweifel, ob Mann nicht doch an den heimischen Herd gehört, auch noch diese Schuldgefühle, der Frau etwas von ihrer Macht weg zu nehmen, ihr, der Ernährerin der Familie von alters her den Rang streitig zu machen und sie darunter leiden zu sehen. Diese Doppelbelastung und der tägliche Zwiespalt machen ihn krank, seelisch und körperlich. Der Arme, Arme! Ohoooo...

Mir kommen gleich die Tränen.

Licht und Liebe all den ausgebeuteten Männern,

Sanne
 
Hallo sanne
der text ist wirklich wunderschön geschrieben und ich ich weiss nicht genau,
ob ich jetzt weinen oder lachen soll.:)))

auf jedenfall sieht man(n) es mal von der anderen seite. Danke!

grüsslein von rudi
 
Ein köstlicher Text
bruell.gif


Mir fiel dabei das Zitat aus Orwells Buch "Farm der Tiere" ein:
»Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere«,
- in dem Fall auf die Schweine auf der Farm bezogen, die das Gleichgewicht der Gleichheit nicht akzeptieren.
https://www.amazon.de/Farm-Tiere-Märchen-George-Orwell/dp/3257201184

Gruss,
Uta
 
Ja, dieser Text lässt einen wirklich nachdenken.
Allerdings gibt es für mich auch noch eine zweite Variante für die unterdrückten Männer, als die, den Frauen gleich werden zu wollen.
Sie haben so viele andere Begabungen als die Frauen, sie unterscheiden sich körperlich wie geistig von ihnen.
Sie sind auf gewissen Gebieten viel belastbarer, können Vieles wesentlich besser als die meisten Frauen. Ihr Gehirn funktioniert in gewisser Hinsicht flexibler.
Warum sich nicht auf diese Dinge konzentrieren, es den Frauen mal so richtig zeigen, dass sie, die Frauen, den Männern in vielen Bereichen unterlegen sind.
Warum sollten die Männer, aus ihrem eigenen Fachbereich, in dem sie den Frauen so haushoch überlegen sind, in ein anderes Metier wechseln, ausgenommen in Einzelfällen?
Warum sich nicht auf die starken Hinterbeine stellen und einfach die Anerkennung der Gesellschaft für ihre Leistungen einfordern???
Ebenso die Honorierung derselben!
Wieso sollten sie nach getaner Arbeit im Alter, oder auch schon vorher, nicht finanziell abgesichert sein?
Ich sehe in diesen Problemen eher den Grund derselben in der Abwertung der Leistung für Familie, das wären Leistungen für den Ehepartner, Haushalt, Kinder und vieleicht auch noch Hund und Katze.
Es erfordert sehr viel an Intelligenz und Management, das alles zu erledigen.
Mangeln tut es nur an der Anerkennung dieser Leistung.
Würden sich die "Männer" nicht so nutzlos und verkannt fühlen, wären sie auch viel zufriedener und würden ihre Arbeit in Haushalt und Familie mit richtigem Stolz erledigen.
Und das zu recht.
Bekommen sie aber von allen Seiten (in diesem Fall den Frauen)eingeredet, dass man es ja so viel leichter im Leben hat als die schwer arbeitenden Frauen, wachsen mit der Zeit die zweifelslos völlig ungerechtfertigten Selbstzweifel an dem Wert der Arbeit, die die Männer selbst leisten.
Also auf die Barrikaden Ihr Männer, verlangt endlich Vergütung Eurer Leistungen.

So könnte es meiner Meinung nach besser gehen und gerechter.
Warum ein Adler sein wollen, wenn ich als Uhu auch gut leben kann?
Es hat eben jeder sein Revier, der eine am Tag, der andere in der Nacht.
So sollte es auch im menschlichen Bereich möglich seín.
Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, was soviel heißt, wie Anerkennung der jeweiligen spezifischen Vorherrschaften, aber keine Festlegung darauf!!!!
Das ist eigentlich ein Problem der gegenseitigen Ernstnahme, die man weder bei den Frauen noch bei den Männern findet.
Schade, dass Mann und Frau immer gegeneinander arbeiten, jeder versucht die Leistung des anderen abzuwerten.
Jeder will in jedem Bereich besser oder zumindest gleich gut sein.

In jedem ordentlich funktionierenden Betrieb gibt es eine Arbeitsteilung.
Da macht auch nicht jeder das gleiche!
Jeder hat seinen ganz bestimmten Arbeitsplatz und erledigt diese ganz spezielle Aufgabe.
Das Resultat ist ein gesunder Betrieb.
Wie würde es in diesen aussehen, wenn alle von den Mitarbeitern die gleiche Arbeit erledigen wollten???
Hat nicht auch in jedem Ameisenhaufen jedes Tier seine ganz spezielle Aufgabe?
So wie in jedem Bienenstock.
Das alles hat seine Berechtigung.
Nur als Team ist man gut, so auch als "Familienteam".
Eine Familie ist ein Team, das zusammenspielt, in dem jeder seine spezielle Aufgabe hat.

Vielleicht bringt das ja den einen oder anderen zum Nachdenken.
Ich bin leider weder Adler noch Uhu, ich bin Ehefrau und Hausfrau und Mutter meiner Kinder, leider aber auch ebenso eine 32-Stundenkraft in einem Labor. Das wäre dann so ein Zwischending, zwischen Tag-und Nachtfalter vielleicht, der lebt zwar am Tag und in der Nacht, aber dafür eben kürzer.

Liebe Grüße
Gaby
 
Eigentlich wollte ich gar nicht mehr schreiben. Hatte das Gefühl, dass mich einige (mit ihrer „Vernunft“) als irrational einordneten. Einer der (fatalen) Klassifizierungsfehler ist ja: Männer seien rational-vernünftig, Frauen dagegen emotional-unvernünftig.
Um das klar zu stellen: mein Anliegen ist nicht, die Geschlechter gegeneinander aufzuwiegeln; auch um Gerechtigkeit geht es mir nicht. Und, guter Horaz (dein mitfühlend Herz tat mir wohl), das Leid der Welt ist Gott sei Dank nicht mein Lebensthema.

Jede Frau hat naturgemäß bestimmte Stärken – nämlich das Weibliche. Das sind nach meinem Verständnis: sie behütet und fördert Leben und begleitet Entwicklung sozial; sie besitzt das „Instrument Intuition“, sie kann mit dem Bauch „denken“ – sehr schnell „Menschliches“ erfassen, verstehen und praktisch umsetzen. Soll nur ein kurzer Umriss sein, schreibt bitte mehr dazu.

Männer haben naturgemäß auch Stärken – das Männliche. Vielleicht schreiben dazu ja mal ein paar unserer Herren.

Das Weibliche hat auch Schwächen – ebenso wie das Männliche Schwächen hat.

Und da hier so gern über Partnerschaft geschrieben wird, stelle ich jetzt mal meinen „Idealtyp Mensch“ vor.
Er vereint die Stärken des Weiblichen und die Stärken des Männlichen, ist also ein Mensch, der (relativ) autonom ist und eine Verbindung mit dem anderen Geschlecht nicht aus Bedürftigkeit eingeht, sondern aus Liebe.

Damit meine Vorstellung von einem zutiefst menschlich fähigen Menschen auch nur den Hauch einer Chance auf Verwirklichung hat, bedarf es einer Grundvoraussetzung: die Stärken und Schwächen des Weiblichen und Männlichen sich zu erarbeiten, sich darüber Klarheit zu schaffen und sie zu konfrontieren. Erst dann kann man daran gehen, seine natürlichen Stärken zu entwickeln und neue Fähigkeiten zu erwerben.

Also: es geht in meinem Gedanken nicht um ein heilloses Mischmasch, um frauliche Männer und männliche Frauen, es geht um
- geschlechtsspezifisches Selbstbewusstsein und
- ein Transferieren von geschlechtsspezifischen Fähigkeiten.

Ich meine, eine Frau kann sehr intuitiv UND logisch sein, sie kann sehr sozial fühlen, aber auch egozentrisch handeln können. Mein Beispiel trifft im Kehrschluss natürlich auch auf Männer zu.

Nach meiner Auffassung – und damit möchte ich schließen – repräsentieren Mann und Frau zwei Seiten des Lebens, die vom Wesen her zusammen gehören. Insofern scheint es nur natürlich, dass Leben im Allgemeinen uns auf mehreren Ebenen eine Integrationsleistung abverlangt.

Gretel
(Hänsel lässt grüßen)
 
Jede „Stärke“ kann auch eine Schwäche sein ... sowie jede „Schwäche“ ein Stärke sein kann!
Es kommt immer darauf an was man bzw. Frau ;) daraus macht ... :kraft:

Weiterhin hat jeder „Starke“ auch starke Schwachstellen - denn je stärker jemand in dem einem Bereich ist , je schwächer ist er in der Regel in anderen Bereichen ... :idee:
Daher ist die ganze vermeintliche Stärke eigentlich Humbug - und erhält sich eigentlich mehr durch einen Mythos als durch die Realität. Im Kleinen wie im Großen. :greis:
Wenn man sich mal dazu überwindet, und „dem Starken“ die Blenden wegreißt wird man es erkennen ... :schock:

Aber noch mal paar Gedanken zu Sannes liebevollen Beitrag:

Warum wurden die Frauen (in den letzten Jahrtausenden) in erster Linie von der Kirche, in zweiter Linie vom Staat /der Gesellschaft, und erst in dritter Linie von ihren Männern, unterdrückt :confused:

Die Antwort ist m.E. ganz einfach: Weil es sich bewährt hat!

Gesellschaften die auf Hierarchien aufgebaut sind - sind zwangläufig auch IMMER auf Unterdrückung aufgebaut! :mad:
Und so haben schlaue Priester oder staatliche Ideologen den dummen (!) Männern immer die Minderwertigkeit der Frau eingeredet. (Wie z.b. auch die NS-Ideologen den dummen Deutschen die Minderwertigkeit der Juden eingeredet haben.)
So haben sich dumme Männer dann „erhöht“ gefühlt - und andere Unterdrückungs-Strukturen anerkannt! (Das Spiel Satans mitgemacht.)
Nach dem Prinzip: Ich unterdrücke meine minderwertige Frau. Die Kirche (ihre höherwertigen Prister / Pfaffen etc.) oder auch die vom Staat bezahlten Henker unterdrücken demzufolge mich ... :hexe:
Alles hat seine „natürliche“ Ordnung - seinen „natürlichen“ (Kreis)Lauf ...
Und die Menschen haben es Jahrtausende lang geglaubt - und viele glauben es heute noch! :bier:

Aber es geht noch weiter.
Warum ist jetzt ausgerechnet Frau Merkel Kanzlerin. Warum ist plötzlich eine Frau „an der Macht“?!
Frauen haben - dadurch, dass sie seit ewigen Zeiten noch mehr als die meisten Männer unterdrückt wurden ... bestimmte Techniken entwickelt und verfeinert ... um ursprünglich trotzdem der Unterdrückung zu entgehen. :wave:
Insbesondere sind das die Manipulation und die Lüge! Niemand kann das besser als eine Frau. :bang:
Und so wird diese Gesellschaft momentan zum größten Lügenboldsystem aller Zeiten umgestaltet. Frau Merkel spielt das liebe Großmütterchen - handelt aber genau entgegengesetzt. :schock:
Ich kenne keinen Bereich des gesellschaftlichen Lebens in dem es noch einigermaßen ehrlich zugeht. Das Gesellschaftsspiel „Jeder übertölpelt jeden“ hat Höhen und Auswüchse erreicht die einfach nur noch zum Kotzen sind ... :mad:

Okay - man könnte sagen an dieser Entwicklung ist der Mensch bzw. sind die kirchlichen und staatlichen Ideologen vergangener Zeiten ja erst selbst Schuld. Jetzt kehren sich die unglaublichen Lügen auf denen
die Systeme beruhten eben ins Gegenteil um. Irgendwann musste es ja mal soweit sein ... :greis:
Die Frage ist aber ob die Gesellschaft dieses - nie dagewesene - Ausmaß an Lügen verkraften kann bzw. wird.
Meines Erachtens deutet vieles auf einen gesellschaftlichen Kollaps hin ... :chat:

Lieben Gruß X
 
Es soll eine der „männlichen“ Schwächen sein, den größten Unfug in vernünftig klingende Worte zu kleiden.

MisterX: Warum wurden die Frauen (in den letzten Jahrtausenden) in erster Linie von der Kirche, in zweiter Linie vom Staat /der Gesellschaft, und erst in dritter Linie von ihren Männern, unterdrückt

... darf ich ergänzen, dass Kirchen-, Staats- und Gesellschaftsgewalt stets in den Händen von Männern und deren teils unsäglichem Geist waren. Aber immerhin, MisterX, dein Ansatz zeigt ein gewisses Realitätsbewusstsein.

MisterX: Alles hat seine „natürliche“ Ordnung - seinen „natürlichen“ (Kreis)Lauf ... Und die Menschen haben es Jahrtausende lang geglaubt - und viele glauben es heute noch!

Der Prozeß, die Frau als minderwertigen Menschen zu behandeln könnte theoretisch abgeschlossen sein, wenn die letzte Frau selber von ihrem Minderwert überzeugt ist. Woran ich nicht glaube. Männlicher Geist prägte die letzten zweitausend Jahre, und wohin unser Planet und unsere Gesellschaft und der Mensch damit kamen, begriffen inzwischen viele Menschen, sogar Männer. So kann es nicht weiter gehen – diese Erkenntnis befindet sich leider noch im Unterbewußtsein der männlichen „Elite“, und wir dürfen gespannt sein, ob und wie lange der soziale „Weibliche Geist“ dem maßlosen Treiben noch tatenlos zusieht.

MisterX: Insbesondere sind das die Manipulation und die Lüge! Niemand kann das besser als eine Frau.

Hoho, gewaltige Worte. Die größte Manipulation der letzten zweitausend Jahre entstand durch die Lüge, die Frau sei minderwertig. Und weil der Weibliche Geist zu schwach war, sich gegen rohe Gewalt durchzusetzen, leben wir heute in einer lieblosen Zeit. Das ist meine Meinung, ganz ohne Fragezeichen.

Das „Männliche System“ dominiert unsere Gesellschaft – es basierte auf Angst. Aber wovor soll Frau heute noch Angst haben? Das System brutaler Herrschaft in Verbindung mit niederen Trieben zeigte sich als unfähig. Frau Merkelmann wird das nicht schönen können.

Übrigens, am Rande aufgeschnappt:
„Babys ohne Männer
Falls es gelingen sollte, die Fortpflanzungstechnik (Versuch glückte bei Mäusen) auf den Menschen zu übertragen, könnten Babys ganz ohne das Zutun von Männern gezeugt werden. Theoretisch könnten auch zwei Frauen ohne Hilfe eines Mannes ein gemeinsames Kind bekommen - allerdings ausschließlich Mädchen. Denn Frauen verfügen nicht über die Geninformation für Buben.“
(https://science.orf.at/science/news/17490)

Wer den Nerv hat, sollte mal die Kommentare einiger Männer lesen.

Gretel
 
Frauen, lasst euch doch nicht ins Bockshorn jagen von einem Mister X.
(eigentlich müsste er ja "Y" heissen, seht, er bedient sich ja schon mit eurem X)

Aber seine "Taktik des Staubsaugers retour laufen lassens" (soeben neu kreiertes Wort) funktioniert offenbar und er wird sich insgeheim ins Fäustchen lachen, was er damit bewirkt. :cool:

Also Frauen, was habt ihr auch für ein Problem? Macht doch das Problem "der" Männer nicht zu eurem Problem!

Was das Problem "der" Männer ist? :idee:
Die Männer können KEINE Kinder bekommen. Sie können nicht ein Kind 280 Tage unter ihrem Herzen wachsen lassen. Ihnen den Schutz der Gebärmutter geben. Die FRAU lässt das neue Leben entstehen, heranwachsen und gebärt es und nährt es an ihrer Brust. Der Mann kann nur zusehen, wie die FRAU diese Wunder vollbringt.
Zugegeben, ohne seine anfängliche Intervention (Synonym in Word:Einmarsch) würde das ja auch nicht entstehen. Aber was ist das schon im Vergleich: Ein paar ml Sperma zu 3500 Gramm Lebendgewicht?

Aus diesem Minderwertigkeitskomplex der Männer musste es doch zum Patriarchat kommen (Klerus inbegriffen) , auch wenn es natürlich der :holzhack: -Weg ist, denn er fördert die Dualität statt die Einheit. :bang:
 
... darf ich ergänzen, dass Kirchen-, Staats- und Gesellschaftsgewalt stets in den Händen von Männern und deren teils unsäglichem Geist waren.

Das stimmt - wenn man es oberflächlich betrachtet! Wenn man genauer hinschaut wird man erkennen:
Hinter jeden "erfolgreichen" Mann steckte eine noch ehrgeizigere Frau!
(Wolfgang A. Gogolin / Der Puppenkasper)

Und so haben bestimmte Frauen schon seit ewigen Zeiten kräftig mitgemischt ... und den Puppenkasper schon auf kühnste Ideen gebracht ... :wave:


naja, ansonsten habt ihr mich glaub ein wenig falsch interpretiert bzw. verstanden ... :schock:
aber ist ja auch ein sehr komplexes Thema, welches irgendwie noch niemand vollständig überblickt hat ... :greis:

Lieben Gruß X

PS:
Eine seltene Genmutation macht einige Menschen vollkommen unempfindlich gegen Schmerzen.
Betroffene sind in der Lage, sich ohne die geringste körperliche Schmerzreaktion z.B. ein Messer in den Arm zu schieben, über glühende Kohlen zu gehen oder sich mehrfach bei „Der Psychologie der Frau“ zu äußern ... :lol:
 
Danke, Pius. Du hast zwei sehr schöne Beiträge geschrieben, die für mich sehr männlich-weiblich klingen, harmonisch, von sozialer Intelligenz geprägt. Ich glaube, alle Menschen könnten enorm gewinnen, wenn sie sich auf die (ihre!) polaren Ur-KRÄFTE besinnen.

MisterX: Uns so haben bestimmte Frauen schon seit ewigen Zeiten kräftig mitgemischt ... und den Puppenkasper schon auf kühnste Ideen gebracht

Ja, ja, die heimlichen Herrscherinnen, es begann mit Eva. Vielleicht begegne ich ja noch mal einem „Mann“, der nicht nur dicke Backen macht, sondern auch Ar... genug in der Hose hat, um die Verantwortung zu übernehmen für das, was „Männlicher Geist“ für das Miteinander in der Familie, im Staat und interkulturell bewirkte.

MisterX: naja, ansonsten habt ihr mich glaub ein wenig falsch interpretiert bzw. verstanden ...

Wenn du mich damit ansprichst, sorry.
Wolltest du nicht ein Thema aufmachen, in dem es um Staat, Gesellschaft und Politik gehen sollte? Eine neue Perspektive entwickeln, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen, da würde es sich für mich lohnen zu streiten.

Unempfindlich – Sein, da sprichst du ein nettes Thema an. Bei mir sind es zwar nicht mutierte Gene, aber das Leben machte mich unempfindlich gegen Borniertheit, Arroganz und Dummheit.
Ich würde es begrüßen, wenn mehr Menschen, besonders Männer, ihren Begriff der Intelligenz neu fassen würden – und damit dann fähig wären, zum Beispiel Intuition von Instinkt und Sensibilität von Sensitivität unterscheiden zu können.

Nun laß ich es mal raus: du bist wirklich ein netter und mutiger Kerl, tapfer und wahrscheinlich auch liebevoll. Ein ganzer Kerl durch weibliche Eigenschaften?

Gruß
Gretel
 
Wolltest du nicht ein Thema aufmachen, in dem es um Staat, Gesellschaft und Politik gehen sollte? Eine neue Perspektive entwickeln, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen, da würde es sich für mich lohnen zu streiten.

Bundekanzlerin Angela Merkel ist gleich nach ihrer Machtergreifung im Anschluss an den Besuch bei Chirac mit ihrem Bundesaussenminister an die Ostküste geflogen, um dort im White-House-Gov das sogenannte "Kanzler-Papier" und den "Kanzler-Vertrag" zu unterzeichnen. Seit vor 60 Jahren ganz Deutschland unter alliierte Verwaltung gestellt wurde, mussten bisher immer alle Protektorats-Verwalter mit ihren Außenministern unverzüglich nach ihrer Machtergreifung ins White-House fliegen, um sich dort die Berechtigung abzuholen, das US-Protektorat Deutschland verwalten zu dürfen.
In diesem Vertrag soll jeweils zugesichert werden, dass ohne Genehmigung der Ostküste keine Gesetze erlassen weden dürfen und dass die Oberhoheit über alle Medien und vor allem die Medienaufsicht in ganz Deutschland bis zum Jahre 2045 der US-Ostküste unterliegt.
Stringent überwacht werden die gesamten Vorgänge in Deutschland von der nicht erst seit 60 Jahren in ganz Deutschland präsenten Organisation ...
https://www.wasserauto.de/html/neu_.html

Wie willst Du in einer total manipulierten Gesellschaft noch irgendwas bezwecken?
Die meisten Leute merken doch schon lange nicht mehr, dass sie im falschen Film sitzen ... und denken nur noch das, was sie denken sollen ... :idee:

Lieben Gruß X
 
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