Insulinresistenz - heilbar? Alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Hallo Froschkönigin,

Hausärzte bestimmen tatsächlich meistens nur den TSH. Aber es gibt Fachärzte für die Schilddrüse - die Endokrinologen und die Nuklearmediziner - die alle Werte bestimmen und abrechnen können.
Da würde ich mich an Deiner Stelle anmelden oder evtl. auch die Kosten für die Antikörper selbst übernehmen. Denn die sollten schon bestimmt werden, sonst kann man nicht wirklich etwas über Deine SD sagen. Nötig wären:

TSH, fT3, fT4, TG-Ak, TPO-Ak, TRAK und Ultraschall.

Schilddrüse

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Froschkönigin,

Hausärzte bestimmen tatsächlich meistens nur den TSH. Aber es gibt Fachärzte für die Schilddrüse - die Endokrinologen und die Nuklearmediziner - die alle Werte bestimmen und abrechnen können.
Da würde ich mich an Deiner Stelle anmelden oder evtl. auch die Kosten für die Antikörper selbst übernehmen. Denn die sollten schon bestimmt werden, sonst kann man nicht wirklich etwas über Deine SD sagen. Nötig wären:

TSH, fT3, fT4, TG-Ak, TPO-Ak, TRAK und Ultraschall.

Schilddrüse

Grüsse,
Oregano

Hallo nochmal! Vielen Dank für den tipp! Das Problem is nur, ich war in diversen Hormonzentren und selbst die machen das nicht! und wenn ich sage dass ich es selbst zahle, versuchen sie es mir auszureden!...außerdem kann ich mir das insgesamt gar nicht leisten, das is das problem...

scheiße geh?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja ziemlich übel, Froschkönigin.
Trotzdem würde ich weiter versuchen, an diese Werte zu kommen.

Gruss,
Oregano
 
Hallo Froschkönigin,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Typ II-Diabetiker mit dem Diabetes-Chip für den Biowave Zapper sehr gute Erfolge haben. Allerdings waren das alles Übergewichtige.

Wenn es um Insulinresistenz geht, könnte man auch versuchen, Psychokinesiologie-Sitzungen auf Insulin zu machen (oder auf Zucker). Meine Erfahrungen mit dieser Methode sind sehr gut, aber viele halten das für esoterischen Humbug.

LG, Esther.
 
Das ist ja ziemlich übel, Froschkönigin.
Trotzdem würde ich weiter versuchen, an diese Werte zu kommen.

Gruss,
Oregano

Ja, Du hast Recht, das wäre eigentlich voll wichtig...wenn ich Glück habe, bekomme ich Ende des Jahres einen Termin in einer meiner Meinung nach sehr guten Praxis, die gleichzeitig auch TCM betreibt. Also die ganze Sache ganzheitlich angeht. Vielleicht kann ich die ja dazu überreden und hab bis dahin auch das Geld dafür zusammen! :)
 
Hallo Froschkönigin,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Typ II-Diabetiker mit dem Diabetes-Chip für den Biowave Zapper sehr gute Erfolge haben. Allerdings waren das alles Übergewichtige.

Wenn es um Insulinresistenz geht, könnte man auch versuchen, Psychokinesiologie-Sitzungen auf Insulin zu machen (oder auf Zucker). Meine Erfahrungen mit dieser Methode sind sehr gut, aber viele halten das für esoterischen Humbug.

LG, Esther.

Danke Dir für die Ratschläge liebe Esther! Da braucht man aber ziemlich Geld für ne? Ich beziehe grad Arbeitslosengeld, das wird also für mich in absehbarer Zeit nicht in Frage kommen. Hätte ich genügend würde ich sowieso so einiges ausprobieren von TCM einmal angefangen...
Naja, wenn man das Geld übrig hat und es einem auch nicht weh tut es auszugeben, dann kann man doch ausprobieren und ist nachher schlauer. Es ist immer leicht, Dinge vorher abzustempeln ohne sich seine eigene Meinung gebildet zu haben...
 
Danke Dir für die Ratschläge liebe Esther! Da braucht man aber ziemlich Geld für ne? Ich beziehe grad Arbeitslosengeld, das wird also für mich in absehbarer Zeit nicht in Frage kommen. Hätte ich genügend würde ich sowieso so einiges ausprobieren von TCM einmal angefangen...
Naja, wenn man das Geld übrig hat und es einem auch nicht weh tut es auszugeben, dann kann man doch ausprobieren und ist nachher schlauer. Es ist immer leicht, Dinge vorher abzustempeln ohne sich seine eigene Meinung gebildet zu haben...

Froschkönigin!
Nach schwedischen Erfahrungen ist Diabetes Typ2 immer heilbar was der Arzt dann auch dazu sagt.Er ist in dem Falle ganz einfach inkompetent. Nimm mal nach Möglichkeit alle Kolhydrate weg und Du bist innerhalb einer Woche gesund und beschwerdefrei und bleibst es wenn Du dann so weitermachst.Das funktioniert auch bei Typ1,mehr oder weniger.
Typ1 hat ein Mangelproblem.Ca 20& haben trotzdem noch genuegend eigenes Insulin um Proteine damit zu verarbeiten (vorausgesetzt sehr geringe Mengen oder gar keine Kolhydrate-der Mensch benötigt KEINE Kolhydrate).Typ 2 hat im Allgemeinen einen hohen Insulinausstoss aber Insulinresistens,was bewirkt dass KH-Ueberschuss im Fettgewebe (statt Muskulatur) landen und damit alles verschlimmert. KH=0 ergibt eine zwangsläufige Fettgewichtabnahme in den Eingeweiden und fuehrt gleichzeitig zu verbesserter Insulinempfindlichkeit.
Versuche das mal und Du wirst Dich wundern dass das so einfach sein kann.
Formel: Normale Menge animalisches Protein (20-30% Energieinheiten) und viel
gesättigtes oder einfachungesättigtes animalisches Fett (70-80% Energieinheiten).Ev. KH als Gemuese (höchstens 5% Energieinheiten)
Ich spreche aus eigener und anderer Erfahrung.z. B. Lars Erik Litsfeldt: "Diabetes-inte" (Diabetes-nein),"Diabetes-nej tack" (Diabetes-nein danke),"Ät mera fett" (Iss mehr Fett). Info även på LCHF Low Carb High Fat - kohlenhydratarme Ernährung und Kostdoktorn.se - Ät dig till en bättre hälsa oder "Doktor Dahlqvists blogg" auf deutsch und schwedish.

LG Ulf
 
Hallo Ulf,

kennst Du Diabetes?

Hast Du schon Menschen gesehen denen die Beine verfaulten, trotzdem sie sich ohne Kohlenhydrate ernährten. Die 15 und mehr Stents hatten wegen ihrer Arterienverkalkung. die eine Neierenersatztherapie brauchten ( ca 35%)?

peter
 
Hallo Ulf,

kennst Du Diabetes?

Hast Du schon Menschen gesehen denen die Beine verfaulten, trotzdem sie sich ohne Kohlenhydrate ernährten. Die 15 und mehr Stents hatten wegen ihrer Arterienverkalkung. die eine Neierenersatztherapie brauchten ( ca 35%)?

peter

Knutpeter! Wir reden an einander vorbei.Was hat das mit der Sache zu tun.
Ich weiss (wie auch viele Andere) was Diabetes2 verursacht und was man dagegen tun kann.
Ulf
 
Hallo Ulf,

kennst Du Diabetes?

Hast Du schon Menschen gesehen denen die Beine verfaulten, trotzdem sie sich ohne Kohlenhydrate ernährten. Die 15 und mehr Stents hatten wegen ihrer Arterienverkalkung. die eine Neierenersatztherapie brauchten ( ca 35%)?

peter

Ich habe solche Leute gesehen.
Keiner von ihnen war Diabetiker.............
 
@Peter,

Hast Du schon Menschen gesehen denen die Beine verfaulten, trotzdem sie sich ohne Kohlenhydrate ernährten. Die 15 und mehr Stents hatten wegen ihrer Arterienverkalkung. die eine Neierenersatztherapie brauchten ( ca 35%)?

ich hab sowas gesehen - mein einer Onkel ist so gestorben. Auch er war kein Diabetiker - aber er hatte das familiäre vitamin D-problem. was bei mir (wohl durch magnesiumreiche ernährung und sonstige voreinstellungen) in einen allgemeinen mangel entartete, ist bei ihm durch letztlichen calcitriolmangel und "gutes essen" in eine schwere arteriosklerose entartet.

und ich kenne gleich mehrere diabetiker, die es schon lange sind und mit dem LOGI-ansatz (=insulin-diät) ganz ohne medikamente auskommen und gute werte haben. da muss ich ulf recht geben.

@Froschkönigin

im übrigen hab ich grad mit einer älteren diabetikerin zu tun (70 jahre), deren blutwerte sich signifikant verändert haben durch bessere VD-werte - sie mußte jetzt die medis ganz absetzen, weil sich ihre insulinresistenz so verbessert hat, dass sie immer öfter unterzuckert war.

rosmarin
 
Rosmarin!
Interessant zu hören das mit der 70jährigen Diabetikerin.Ich hab selbst einen 56jährigen Diabetiker unter "Einfluss",allerdings Typ1,was die Sache etwas schwieriger macht. Immerhin-mit Uebergang zu beinahe ketogenischer Kost (hierzulande Lchf benannt) kam eine dramatische Veränderung.In 2 Wochen verschwanden 4 Kg und der Langzeitblutzucker sank von ca 15 auf 8 Einheiten (Zielreferenz 4-6),Verbrauch von Mahlzeitinsulin von 4 auf 3 Einheiten/Tag. Er bezeugte dass er sich in den letzten 10 Jahren nie so wohl gefuehlt hatte wie jetzt nach nur 2 Wochen Kostveränderungen.Sein geliebtes Bier hatte er opfern muessen-aber das war es wert. Ein (uebergehendes) Problem ist dass der Körper sich falsche Referensen angewöhnt hat und die nur langsam justiert.Ein Wert unter 6 wird als Unterzuckerung gedeutet und damit wird Adrenalin ausgestossen.Das passierte ihm auch,aber er verstand worum es sich handelte und macht weiter.Offentsichtlich hat er noch etwas eigenes Insulin da eine Scheibe Brot keinen Ausschlag gibt wenn er sich im Uebrigen ganz animalisch ernährt.Sein Insulin reicht dann aus fuer Proteine und (sehr) wenige Kolhydrate.Damit gehört er wahrscheinlich zu den 20% bei denen das der Fall ist.Da kann man einiges hoffen.Immerhin-man muss langsam vorgehen.
Gruss Ulf
 
Ich hab selbst einen 56jährigen Diabetiker unter "Einfluss",allerdings Typ1,was die Sache etwas schwieriger macht. Immerhin-mit Uebergang zu beinahe ketogenischer Kost (hierzulande Lchf benannt) kam eine dramatische Veränderung.In 2 Wochen verschwanden 4 Kg und der Langzeitblutzucker sank von ca 15 auf 8 Einheiten (Zielreferenz 4-6),Verbrauch von Mahlzeitinsulin von 4 auf 3 Einheiten/Tag. Er bezeugte dass er sich in den letzten 10 Jahren nie so wohl gefuehlt hatte wie jetzt nach nur 2 Wochen Kostveränderungen.Sein geliebtes Bier hatte er opfern muessen-aber das war es wert.

Das klingt gut!

Ein (uebergehendes) Problem ist dass der Körper sich falsche Referensen angewöhnt hat und die nur langsam justiert. ... Immerhin-man muss langsam vorgehen.

Es hat damit zu tun, dass länger anhaltende Mangelzustände sich auch in der Genexpression diverser Rezeptoren niederschlagen (Stichwort: Epigenetik). Durch radikale anhaltende Änderungen sind solche "Voreinstellungen" im Schnitt innerhalb von drei Monaten änderbar - das ist ein Zeitraum, der immer wieder auftaucht - die Uni Toronto hat bei diesem Thema (Modifikation epigenetischer Stoffwechseleinstellungen) ganz interessante Ergebnisse...

Ein Wert unter 6 wird als Unterzuckerung gedeutet und damit wird Adrenalin ausgestossen.Das passierte ihm auch,aber er verstand worum es sich handelte und macht weiter.Offentsichtlich hat er noch etwas eigenes Insulin da eine Scheibe Brot keinen Ausschlag gibt wenn er sich im Uebrigen ganz animalisch ernährt.Sein Insulin reicht dann aus fuer Proteine und (sehr) wenige Kolhydrate.Damit gehört er wahrscheinlich zu den 20% bei denen das der Fall ist.Da kann man einiges hoffen.

Hast du eigentlich mal nach dem VD-Spiegel geschaut?
Ggf. ist der auch zu niedrig (gibts auch als konstitutionelles Problem :mad:). Da die Bauspeicheldrüse eine ganze Menge VD-Rezeptoren hat, die die Insulinausscheidung beeinflussen, kann es sein, dass selbst in einem solchen Fall VD die Insulinproduktion erhöht.

rosmarin
 
Rosmarin!
Danke fuer Deine Kommentare. Nun mal eine kurze Frage:VD-Spiegel/Receptoren sagt mir nichts (habe seit 1959 nicht mehr in Deutschland gewohnt)
LG Ulf
 
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Es geht um Vitamin D (= VD hier im Forum ;)).
Vitamin-D-Rezeptoren (= VDR) sind in vielen Organen/Geweben vertreten und gelten als Hinweis darauf, dass diese u.a. Vitamin-D-abhängig sind.

Daher bei meiner Bekannten der Zusammenhang mit Vitamin D.

rosmarin
 
Auch wenn`s das Thema nur indirekt betrifft und ich mich immer scheue eine einzelne Substanz hochzuloben, so ist Rosmarins Hinweis einer mit herausragender Bedeutung. Ich persönlich würde meinen Calcidiol-Spiegel (25-OH-D3) bestimmen lassen (am besten direkt im Labor zur Blutabnahme) und eine Aufsättigung auf 40 - 60 ng/ml vornehmen. Gerade gegen den Typ 2 (aber auch gegen Entstehung des Typ I ) Diabetes, hat Vitamin D nach aktueller Studienlage ein überproportionales Schutzpotential.
 
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Hallo,
auch ich war auf dem besten Wege zur Diabetikerin. Vater/Schwester insulinpflichtig, meine Werte ebenfalls grenzwertig. Seitdem ich sehr auf meine Ernährung achte, KH nur über Gemüse und wenig Obst und vorzugsweise Walnüsse (viel Omega3) zu mir nehme, auf den Verzehr von viel hochwertigen Ölen achte, mageres Fleisch - eher Pute und Huhn esse, auf einen ausreichenden Eiweißkonsum achte und mich regelmäßig bewege - keine Spur mehr von auffälligen Werten. Als Einstieg hat mir derzeit die LOGI-Methode hervorragend geholfen und ich fühle mich pudelwohl - mit meinen unterdessen 56 Jahren.
Viele Grüße
Beagv
Beagv
 
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