Schwellungen unter den Augen/Tränensäcke/Augenringe

@Rosmarin

Wow, da läßt sich was mit anfangen! Nochmals Danke für deine Mühe.

Bin immer noch schier verzweifelt, welche Stoffe mir gut tun und welche nicht.
Was ich aber sagen kann, ist, dass mein Körper eigentlich hochsensibel auf alle äußeren Einflüsse reagiert. Kennst du das?


@Kayen

Sag mal, wird Dir bei der Atemübung evtl. auch schwindelig? So ganz unanstrengend ist diese ja nicht.

Da brauchst du du dir nicht die geringste Sorge zu machen - solange du es nicht übertreibst. Das ist ganz natürlich, weil sehr viel Kohlendioxid ausgeatmet wird. Es kommt in dem Moment zu einer leichten Alkalose (Säure/Basen Haushalt). Es ist zwar mehr Sauerstoff im Blut, aber durch die Gefäßverengung kommt trotzdem weniger Sauerstoff ins Gehirn.
So etwas ist in der kurzen Zeit nicht schädlich.
Im Gegenteil: Die meisten Menschen haben eine Übersäuerung, durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Diese Atemübungen alleine reichen schon, die Säure im Körper zu reduzieren.
Wenn man richtig im Training ist, verschieben sich die Symptome nach oben.
Das heißt, man hat mehr Puste.

Kann dir nur raten, weiter zu machen.

Lieben Gruss
FalkenPeter
 
@Kayen

Da brauchst du du dir nicht die geringste Sorge zu machen - solange du es nicht übertreibst. Das ist ganz natürlich, weil sehr viel Kohlendioxid ausgeatmet wird. Es kommt in dem Moment zu einer leichten Alkalose (Säure/Basen Haushalt). Es ist zwar mehr Sauerstoff im Blut, aber durch die Gefäßverengung kommt trotzdem weniger Sauerstoff ins Gehirn.
So etwas ist in der kurzen Zeit nicht schädlich.
Im Gegenteil: Die meisten Menschen haben eine Übersäuerung, durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Diese Atemübungen alleine reichen schon, die Säure im Körper zu reduzieren.
Wenn man richtig im Training ist, verschieben sich die Symptome nach oben.
Das heißt, man hat mehr Puste.

Kann dir nur raten, weiter zu machen.

Lieben Gruss
FalkenPeter

Danke FalkenPeter. Ich habe auch nicht vor jetzt schon aufzugeben. Ich bin nur auf der Suche nach dem Auslöser für meinen Schwindel. B6, VD oder Atemübung. :D ?

Ich reagiere ebenfalls heftig auf alle äußeren/inneren Einflüsse. Da kann mir bereits die Homoeopathie ein Bein stellen. Wenn Du auch so empfindlich reagierst, würde ich dazu raten, mit sehr wenigen Umstellungen zu beginnen, damit Du Deine Reaktion auch gut einordnen kannst.

Herzlichen Gruss
Kayen
 
@Kayen

Wenn Du auch so empfindlich reagierst, würde ich dazu raten, mit sehr wenigen Umstellungen zu beginnen,
Denke, das ist die richtige Folgerung.

Es ist sehr gut, dass du die Frage nach dem Schwindel gestellt hast.
Hast du mir doch, glaube ich, die Augen geöffnet: Vielleicht war mein Kopfbrummen nur der verzweifelte Schrei nach Sauerstoff, den der Körper und vor allem das Gehirn, durch langjähriges Training gewohnt war.
Wenn ich recht überlege, begann das Brummen einige Zeit nach der Aufgabe des Trainings.
Und ich dachte immer, durch viel Sport kann ich meine Situation im Alter verbessern.
Zuviel Sport ist Mord - muss ich mir eingestehen.


Lieben Gruss
FalkenPeter
 
@Kayen


Es ist sehr gut, dass du die Frage nach dem Schwindel gestellt hast.
Hast du mir doch, glaube ich, die Augen geöffnet: Vielleicht war mein Kopfbrummen nur der verzweifelte Schrei nach Sauerstoff, den der Körper und vor allem das Gehirn, durch langjähriges Training gewohnt war.
Wenn ich recht überlege, begann das Brummen einige Zeit nach der Aufgabe des Trainings.
Und ich dachte immer, durch viel Sport kann ich meine Situation im Alter verbessern.
Zuviel Sport ist Mord - muss ich mir eingestehen.


Lieben Gruss
FalkenPeter

Ich denke Kopfbrummen und Schwindel sind eher eine Überreizung von irgendetwas, wo es gilt die passenden Auslöser zu suchen, um dann in die richtige Balance zu kommen.

Herzlichen Gruss
Kayen
 
@Kayen

Ich bin nur auf der Suche nach dem Auslöser für meinen Schwindel. B6, VD oder Atemübung. ?

Der Schwindel bei/nach der Atemübung sollte espätestens einige Minuten danach aufhören.

Habe heute schon etliche getroffen, die trotz des schönen Wetters um Kopf- und Gliederschmerzen klagen.

.....um dann in die richtige Balance zu kommen.

Auch meine Meinung, aber keine leichte Aufgabe.
Warum ist das alles so verdammt kompliziert? Denke, der Hauptgrund dafür ist, dass unsere Körper auf eine Ursache sehr unterschiedlich lange braucht, zu reagieren. Das erschwert die Rückschlüsse ungemein.


Lieben Gruss
FalkenPeter
 
@rosmarin
Du hattest Recht mit meiner bedenklichen B6-Erhöhung! Ich habe daraufhin gleich Schwindel bekommen. :mad: Nunja, bin jetzt wieder auf 25 mg runtergegangen. Mal sehen, ob sich der Schwindel wieder runterregelt.
Heute morgen ist er jedenfalls etwas besser.

Gut das ich das Thema Lebertran angesprochen habe. Auf den Vitamin A Antagonist zu VD wäre ich hier garnicht gekommen.:eek: Ich nehme jetzt 2 x 500 IE VD, obwohl ich weiss nicht genau ob mein Schwindel von VD oder der B6 Erhöhung gekommen ist. Habe beides gleichzeitig veranstaltet.
Ich werde erstmal B6 runterregeln heute.

VD kann in der Dosis, die du nimmst, eigentlich keine großen Umwälzungen verursachen. Wie sieht es bei dir mit dem Zink aus?
Zink führt zu einem Mehrverbrauch - auch als Katalysator - von B6, aber ggf. ist es auch umgekehrt. Das gleiche gilt für Magnesium.

@ FalkenPeter

Sag mal, wird Dir bei der Atemübung evtl. auch schwindelig? So ganz unanstrengend ist diese ja nicht.

bin jetzt grad nicht FalkenPeter :wave:, aber eine mögliche Erklärung für den Schwindel wäre Hyperventilation - FalkenPeter hats ja schon angedeutet. Ist allerdings nicht immer ganz so harmlos, wie er es darstellt (eigene Erfahrung - ggf. gibts Alkalose und Krämpfe wegen temporärem Calciummangel sowie anschließendes Krankenhaus). Bitte aufpassen!!!!
Bei Schwindel sofort abbrechen!

Hyperventilation
mehr dazu bei Google ;)

@FalkenPeter

Und ich dachte immer, durch viel Sport kann ich meine Situation im Alter verbessern.
Zuviel Sport ist Mord - muss ich mir eingestehen.

Sport ist ein Histamintrigger (hatte ich ja schon mal beschrieben) und kann im allerschlimmsten Fall zur Anaphylaxie führen...
Hier mal noch eine Liste mit Histamintriggern und -symptomen (betrifft endogenes Histamin)

lieben Gruß,
rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo rosmarin,

VD kann in der Dosis, die du nimmst, eigentlich keine großen Umwälzungen verursachen.

Na, endlich mal etwas das nicht umwälzt :))) Ich habe auch nicht das Gefühl, dass der Schwindel vom VD kommt.

Wie sieht es bei dir mit dem Zink aus?
Zink führt zu einem Mehrverbrauch - auch als Katalysator - von B6, aber ggf. ist es auch umgekehrt. Das gleiche gilt für Magnesium.

Ich nehme tägl. 10 mg. Zink und 200 mg Magnesium. Zink kann u.U. bei mir ebenfalls Schwindel auslösen (habe ich jetzt auf jeden 2 Tag runterdosiert) Der Körper versucht durch den niedrigen Zinkstatus Energiedefizite zu kompensieren.

Das chronische Energiedefizit senkt die Aktivität der energieabhängigen ATPasen. Membranen werden elektrisch instabil (Myokard-Rhythmusstörung, Hirn-Übererregbarkeit bis hin zu Epilepsie), es fehlt die Energie, zellwärts innengerichtete Ionenströme herauszupumpen. Hieraus resultiert u. a. ein Übergewicht des Glutamatarezeptors. Sein Ca-Influx überwiegt und wird zur tödlichen Gefahr. Außerdem setzt er ebenfalls verstärkt Superoxid (O2o-) frei und aktiviert die nNO- und eNO-Synthasen. Bei reduziertem intrazellulären Energieniveau kann der ATP-abhängige Mg++-Block des NMDA-Rezeptors nicht aufrechterhalten werden, seine Aktivierung wirkt dann neurotoxisch (1). Die NMDA-Rezeptoraktivität wird außerdem gesteigert (15, 20, 29, 44, 49, 52)

•durch NO, Superoxid und Peroxinitrit
•Substanz P
•Selenmangel
•Zinkzufuhr

bin jetzt grad nicht FalkenPeter :wave:, aber eine mögliche Erklärung für den Schwindel wäre Hyperventilation - FalkenPeter hats ja schon angedeutet. Ist allerdings nicht immer ganz so harmlos, wie er es darstellt (eigene Erfahrung - ggf. gibts Alkalose und Krämpfe wegen temporärem Calciummangel sowie anschließendes Krankenhaus). Bitte aufpassen!!!!
Bei Schwindel sofort abbrechen!

Danke für den Hinweis Falkenrosmarin :kiss: Aber beim Ausatmen benutze ich die Atembremse und dabei sollte eigentlich keine Hyperventilation geschehen. Aber ich habe auch hier von 3 x 10 auf 2 x 5 Übungen reduziert. Ja, ja mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

Sagmal könnte Phosphorus (du hattest Phos. in einer deiner Beiträge erwähnt) eine Phosphatregulation im Körper optimieren?

Ganz herzliche Grüße
Kayen


@ FalkenPeter

Ja, die Gesundheit ist kompliziert. Aber ich denke, ich habe es auch irgendwann kompliziert werden lassen. Kleine Hinweise, dass irgendetwas nicht richtig läuft jahrelang ignoriert, nicht auf die Körperwahrnehmung geachtet und dadurch kommt es zu einer Anhäufung sämtlicher Symptome, die wir jetzt kompliziert entknäulen müssen.

Herzliche Grüße
Kayen
 
@Kayen

Kleine Hinweise, dass irgendetwas nicht richtig läuft jahrelang ignoriert, nicht auf die Körperwahrnehmung geachtet

Das unterschreibe ich hiermit auch!
Aber ungerecht ist alles trotzdem. Habe ein paar Kollegen, die habens 10x mehr "krachen" lassen und sie lassen es noch immer krachen.
Warscheinlich sind die aber nur etwas härter gesotten und ignorieren alles solange, bis der Sargdeckel knallt. Immerhin haben wir noch die Chance, eine andere Richtung anzusteuern

Lieben Gruss
FalkenPeter
 
Hallo Kayen,

Sagmal könnte Phosphorus (du hattest Phos. in einer deiner Beiträge erwähnt) eine Phosphatregulation im Körper optimieren?

Ja. Ich mach das seit einiger Zeit und hab auch inzwischen ein paar Erfahrungen damit gesammelt. Es ist allerdings sehr individuell in der Handhabung der Potenzen (ggf. Potenzakkord) und man sollte es auf keinen Fall drauflos nehmen. Bei starkem stofflichem Mangel braucht man auch unbedingt eine verstärkte stoffliche Zufuhr, die wiederum abhängig von den anderen Ressourcen gehalten werden muss.

Ich nehme tägl. 10 mg. Zink und 200 mg Magnesium. Zink kann u.U. bei mir ebenfalls Schwindel auslösen (habe ich jetzt auf jeden 2 Tag runterdosiert) Der Körper versucht durch den niedrigen Zinkstatus Energiedefizite zu kompensieren.

Auch bei einem (einfachen) Phosphatmangel fährt er verschiedene Prozesse runter und scheidet die dafür sonst noch notwendigen Nährstoffe entweder problem wieder aus und/oder wehrt sich gegen eine Zufuhr. Das macht er, um eventuelle Ungleichgewichte zu vermeiden - also ganz einfach eigentlich.
(Regulation ist halt sehr komplex und ein ziemlich dynamisches Gleichgewicht (= Homöostase) - und man sollte die Stoffwechselwege kennen und die jeweils beteiligten Cofaktoren.)
Wenn man die Prozesse wieder hochsetzen will, sollte man:
  1. herausfinden, wo der 'Kern'mangel liegt bzw. die Mangelursache (z.B. VD-Mangel, Fehl-/Mangelernährung, VD-Aufsättigung bei vorbestehender Osteoporose/Osteopenie, Darmkrankheiten, )
  2. alles miteinander proportional 'hochfahren', um die Regulation nicht zu stören
10mg Zink sind vergleichsweise viel und 200mg Magnesium dagegen vergleichsweise wenig; wenn es ein Phosphat-Verteilungs- oder Mangelproblem gibt, ist beides schon eine ganze Menge... Nimmt man das Magnesium zu einem eiweißhaltigen Essen, kommt von verschiedenen Dingen kaum noch was an, weil es dann als Phosphatbinder wirkt - bei Nierenkranken erwünscht, bei allen anderen häufig kontraproduktiv - besonders bei niedriger Eiweissaufnahme. Außerdem ist die Eiweissverwertung auch mit an den Calciumhaushalt gekoppelt... Und, und, und...

Das chronische Energiedefizit senkt die Aktivität der energieabhängigen ATPasen. Membranen werden elektrisch instabil (Myokard-Rhythmusstörung, Hirn-Übererregbarkeit bis hin zu Epilepsie), es fehlt die Energie, zellwärts innengerichtete Ionenströme herauszupumpen. Hieraus resultiert u. a. ein Übergewicht des Glutamatarezeptors. Sein Ca-Influx überwiegt und wird zur tödlichen Gefahr. Außerdem setzt er ebenfalls verstärkt Superoxid (O2o-) frei und aktiviert die nNO- und eNO-Synthasen. Bei reduziertem intrazellulären Energieniveau kann der ATP-abhängige Mg++-Block des NMDA-Rezeptors nicht aufrechterhalten werden, seine Aktivierung wirkt dann neurotoxisch (1). Die NMDA-Rezeptoraktivität wird außerdem gesteigert (15, 20, 29, 44, 49, 52)

•durch NO, Superoxid und Peroxinitrit
•Substanz P
•Selenmangel
•Zinkzufuhr

Man kanns auch anders sehen:
z.B. Eiweissmangel -> Phosphatmangel -> weniger ATP -> weniger ATPasen (logisch :)) -> Magnesiumreduktion (= weil Katalysator) , daher verstärkter Magnesiumverlust, ebenso Zink -> weniger Energieprozesse.

Ebenso fährt sich das System runter bei Sauerstoffmangel (Hochgebirge) und ggf. auch bei Magnesium- u.a. Mangelsituationen.
Das mit dem Stickstoff ist übrigens ein evolutionär gewachsener Schutzmechanismus, der dazu dient, die Gefäße zu erweitern und durch verstärkte Nährstoffzufuhr das Ganze noch in Gang zu halten. Die Hochgebirgsbewohner (> 2000m) leben (mit allerdings anderer Nahrung - Fett+Eiweiss) und ruhigerer Lebensweise damit ziemlich lange ;), wie man weiß.

Ich meine, Energiemangel entsteht nicht von ungefähr und ist keine wirkliche Ursache. Das Fehlen eines Stoffes, der an der Energieproduktion initial beteiligt, ist, ist eine Ursache für das Runterfahren der Energieproduktion und hat wiederum weitere Folgen...

Verstehst du, was ich meine?

lieben Gruß,
rosmarin
 
Liebe rosmarin,

Ja. Ich mach das seit einiger Zeit und hab auch inzwischen ein paar Erfahrungen damit gesammelt. Es ist allerdings sehr individuell in der Handhabung der Potenzen (ggf. Potenzakkord) und man sollte es auf keinen Fall drauflos nehmen. Bei starkem stofflichem Mangel braucht man auch unbedingt eine verstärkte stoffliche Zufuhr, die wiederum abhängig von den anderen Ressourcen gehalten werden muss.

Ich hoffe rosmarin, Du hast mit Phos. gute Erfahrungen gemacht? Es kann ja auch mal durchaus schwierig mit Phos. werden. Meinst Du nicht, D-Potenzen wären in Ordnung?

Die verstärkte stoffliche Zufuhr von Phosphor ist ebenfalls klar. In Abhängigkeit von anderen Ressourcen, da wird es kompliziert! Da müsste man ganz genau wissen, wo Defizite liegen. Die aber wiederum manchmal bewusst vom Körper niedrig gehalten werden.

Wenn man die Prozesse wieder hochsetzen will, sollte man:
herausfinden, wo der 'Kern'mangel liegt bzw. die Mangelursache (z.B. VD-Mangel, Fehl-/Mangelernährung, VD-Aufsättigung bei vorbestehender Osteoporose/Osteopenie, Darmkrankheiten, )
alles miteinander proportional 'hochfahren', um die Regulation nicht zu stören

Ist schon klar. Jedoch die Ursache ist ebenfalls schwierig.

Ich meine, Energiemangel entsteht nicht von ungefähr und ist keine wirkliche Ursache. Das Fehlen eines Stoffes, der an der Energieproduktion initial beteiligt, ist, ist eine Ursache für das Runterfahren der Energieproduktion und hat wiederum weitere Folgen...
Verstehst du, was ich meine?

rosmarin ich verstehe Dich und weiss auch was Du meinst,:kiss: nur die Ursache ist meines Erachtens warum fehlt dieser Stoff? Das kann ja schon wieder zig zig Hintergründe haben? Der einfachste ist hier Mangelernährung. Das kommt bei mir aber eher nicht in Frage.

Besserst Du Dein Phosphor gezielt durch bestimmte Lebensmittel auf?

Ganz herzliche Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen

Habe gestern dein Thema über Borreliose gelesen. Du weißt, bei mir ist das ebenfalls ein ständiges Thema. Mein Arzt winkt immer ab, wenn ich davon anfange. Damals war die Infektion mit etwas Verzögerung erkannt und behandelt worden (AB). Etwas mehr als 3 Jahre später kam es zu meinen beschrieben Symptomen. Nun will ich endlich Gewißheit haben ob die Krankheit wieder aufgeflammt ist, und habe meinen heute meinem Arzt die Pistole auf die Brust gesetzt. Morgen erfolgt nun noch ein Test auf Antikörper. Danach schlucke ich AB - freiwillig.
(Erzähl mir jetzt keiner wie bedenklich AB sind. Entweder gibt es eine Besserung, oder nicht. Ich will das jetzt wissen).


Ganz liebe Grüsse
FalkenPeter
 
Hallo Kayen

Habe gestern dein Thema über Borreliose gelesen. Du weißt, bei mir ist das ebenfalls ein ständiges Thema. Mein Arzt winkt immer ab, wenn ich davon anfange. Damals war die Infektion mit etwas Verzögerung erkannt und behandelt worden (AB). Etwas mehr als 3 Jahre später kam es zu meinen beschrieben Symptomen. Nun will ich endlich Gewißheit haben ob die Krankheit wieder aufgeflammt ist, und habe meinen heute meinem Arzt die Pistole auf die Brust gesetzt. Morgen erfolgt nun noch ein Test auf Antikörper. Danach schlucke ich AB - freiwillig.
(Erzähl mir jetzt keiner wie bedenklich AB sind. Entweder gibt es eine Besserung, oder nicht. Ich will das jetzt wissen).


Ganz liebe Grüsse
FalkenPeter

Hallo FalkenPeter,

Gewissheit haben wollen ist immer gut. :) Sehr schön, dass Du Deinen Arzt zu einem Test auf Antikörper überreden konntest. Wichtig ist hier eine Borreliose-Serologie mit Immunoblot. Wenn Du die Werte hast, setze sie unbedingt in die Borreliose-Rubrik. Auch wenn der Arzt dir sagt, das ist alles Mumpitz mit einer chronischen Borreliose.

Ich würde Dir nicht von einer AB abraten. Wichtig ist ja, dass Du erfährst ob es hilft und die Beschwerden besser werden. Dann kannst Du von einer chronischen Borreliose ausgehen. Wie es dann mit einer Langzeitantibiose aussieht und welche natürlichen Hilfsmittel es da noch gibt (z.B. Cystustee) kann man ja dann auch noch sehen.

Ganz liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo


Jod ist auch im Trinkwasser und ich habe reichlich davon getrunken.:mad:

Lieben Gruss
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo FalkenPeter,

ich kenn das - esse auch kein zusätzliches Jodsalz - das Jod im Fisch und im Leitungswasser reicht mir. Allerdings ist Deutschland in vielen Regionen tatsächlich ein relatives Jodmangelgebiet.

Mit meinem Trinkwasser aus der Wasserleitung und meinem Fisch und Gemüse jedenfalls komm ich kaum über die Mindestaufnahmegrenze von 50 mikrogramm hinaus ;)

Fertignahrungsmittel ess ich praktisch nicht - schon wegen Histamin.
Nicht mal Brot...

Aber mein Herzrasen kommt ganz eindeutig vom Histamin :mad:

rosmarin
 
Hallo FalkenPeter,

Jod ist auch im Trinkwasser und ich habe reichlich davon getrunken.:mad:

über Jod haben wir hier im Forum schon in diversen Beiträgen diskutiert.

Solltest Du ein Schilddrüsenproblem haben, so wäre die Möglichkeit gegeben, dass Du ein Problem mit dem Jod haben könntest!

Hast Du jedoch eine gesunde Schilddrüse, wovon auf Grund der Diskussionweise hier im Thread auszugehen ist, so sollte das bisschen Jod im Trinkwasser Dir keine Probleme bereiten. Viel schwerwiegender sollte das Jod in sämtlichen Nahrungsmitteln, nicht nur in Fertig- bzw. Teilfertiggerichten sein!

Viele Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Frank,

Die WHO hat bereits vor vielen Jahren etwas anderes über Deutschland ausgesagt!

Deutschland ist dank konsequenter Verwendung etwa von Jodsalz nach WHO-Definition kein Jodmangelgebiet mehr. Vor 1990 lag die durchschnittliche tägliche Jodaufnahme noch unter 100 µg, aber über 25 µg (Jodmangel Grad I bis II). Inzwischen nehmen Erwachsene durchschnittlich 110 µg Jod täglich über Speisen und Getränke auf, ergab das bundesweite Jodmonitoring 1996.

Quelle

Jemand, der kein zusätzliches Jodsalz verwendet und wenig Fertiggerichte isst (z.B. aus Gründen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit), nur selten Wurst etc., der hat eine deutlich geringere Jodaufnahme - trotz jodiertem Tierfutter etc.. Die Jodmangel-Struma-Prävalenz beträgt noch immer (regional unterschiedlich) zwischen 15 und 69%.

Hier eine vielleicht vielseitigere Diskussionsgrundlage ;)

rosmarin
 
Hallo rosmarin,

Deutschland ist dank konsequenter Verwendung etwa von Jodsalz nach WHO-Definition kein Jodmangelgebiet mehr.


na, das klingt dann ja schon etwas anders, nicht wahr?

Jemand, der kein zusätzliches Jodsalz verwendet und wenig Fertiggerichte isst (z.B. aus Gründen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit), nur selten Wurst etc., der hat eine deutlich geringere Jodaufnahme - trotz jodiertem Tierfutter etc..

das wiederum gilt im wesentlichen nur für diejenigen Menschen, die auf Grund zu hoher Nitratwerte in der Nahrung/Flüssigkeit eine gestörte Jodaufnahme im Darm haben.

Ansonsten reden wir hier nicht nur von Wurst und Fertigprodukten, sondern von allen Milchprodukten, allen Hühnereiern und Nahrungsmitteln die Eier enthalten, sowie von Fleisch und Fleischereiprodukten - unabhängig davon, dass ihnen bei der Herstellung/in Verkehrbringung auch noch Jodsalz und jodiertes Nitritpökelsalz zugesetzt wird.

BTW: ich habe meine Hashimoto - und wer meint das bisschen Jod mache ihm nichts, der setzt sich einem erhöhten Risiko aus es ebenfalls zu bekommen. Schliesslich sind die Neuerkrankungszahlen pro Jahr an SD-Autoimmunerkrankungen nicht gerade gering!

Aber ich höre auch schon auf - irgendwann resigniert man ob der Ignoranz...

Viele Grüsse
Frank
 
Hallo Planer

Hast Du jedoch eine gesunde Schilddrüse, wovon auf Grund der Diskussionweise hier im Thread auszugehen ist,.......

Meine Schilddrüsenwerte sind normal, das ist richtig.
Gebe bei Google ein: "Schilddrüsenprobleme trotz normaler Werte".
Was normal ist, bestimmen dabei irgendwelche Schreibtischtäter.
Meine Meinung ist, das wir alle individuell verschieden sind, und so hat jeder seine eigenen normalen Werte.

Die Rede war nicht vom Jod an sich, was ja wie z.B. Nüsse, nicht grundlegend schlecht ist, sondern davon, wenn man eine Allergie hat.

Gruss an Planer
 
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