Mein Mann nimmt ab und zu Heroin!

Hallo Therakk,

aber es ist halt schwer den Menschen den man liebt so fallen lassen zu müssen und auch noch dabei zu zusehen. Leg einen Drogenabhängigen sein Leben in die Hände..........

Ja, aber es ist der einzige Weg. Meine ExFrau hats mit mir auch so gemacht (nur ALK, und nicht voll Alki) und ich liebe sie dafür! Aber es ist schwer....
 
Hallo Sunshine,

ich glaube auch, dass du richtig bist, sein Leben und seine Verantwortung bei ihm zu lassen. Je klarer du bist, desto besser auch für ihn und ganz besonders natürlich für die Tochter!

Alles Gute, Esther.
 
ich habe jetzt nicht alles gelesen aber als ehemalige coabhängige eines heroinsüchtgen kann ich eine empfehlung aussprechen ( was ich langsam lernte)
er ist erwachsen und du bist es auch , du hast verantwortung für dich und dein kind genau wie er aber du bist nicht für ihn verantwortlich.

ich ahbe mir nach dem schlussstrich lange vorwürfe gemacht weil er weiter abrutschte... aber 2 jahre später kam eine karte...

er dankte mir für sein leben.....
 
Hallo zusammen,

ich bins nochmal und habe mal wieder einiges zu erzählen, es nimmt kein ende:)
Nach dem letzten Rauswurf haben wir uns nochmals ausgiebig unterhalten und er hat auch mal wieder alles eingeräumt und meinte er wäre sich momentan am runterdosieren (das zum Thema als ich sagte er nimmt es aber kontrollierter). Er meint er ist fast davon weg und diese Woche wird er es auf null schaffen, aber ich denke mir wenn das doch wirklich so einfach ist sich von einer Droge runter zu dosieren wofür braucht man dann eine Entgiftung oder Psychotherapie, also sehr unglaubwürdig. Mein Vertrauen ist total im Ar.....! Jedes mal wenn er länger weg ist wie 5 Minuten kommt von mir die frage ob er wieder Heroin geraucht hat oder ich fange an an ihm zu riechen. Was soll ich machen , ich liebe diesen Menschen, muss ich immer erst zu drastischen Maßnahmen greifen (Rauswurf) bis ich von ihm die Wahrheit erfahre? Fallen lassen fällt mir aber auch schwer da ich ihn sehr liebe. Entgiftung haben wir ja auch schon durch und an eine ambulante Psychotherapie kommt man auch nicht so einfach wie ich gedacht habe überall steht man auf der Warteliste.
Ihr haltet mich bestimmt für bekloppt durch das ganze Hin- und Her aber ich habe keine Ahnung wie ich das am besten regel.
 
Fallen lassen fällt mir aber auch schwer da ich ihn sehr liebe.

Man müßte das anders betrachten: "auf sich selbst besinnen LASSEN, WEIL ich ihn so sehr liebe!"


Es ist doch so: Er wird von dir in Schach gehalten. Muß sich keine übermenschliche Anstrengung abringen.
Solange du ihn direkt bei seiner Sucht unterstützt, wird das nix werden. Die Sucht kommt immer vor der Liebe. Immer!
Also bei ihm jetzt. Im Zweifelsfall entscheidet ein Anhängiger sich natürlich für seine Droge.

LGB
 
Danke für deine Antwort Bergversetzer.
Ich weiß es ja auch im Grunde und habe es ja auch schon oft erlebt das die Droge vor die Liebe geht. Aber es fällt so schwer den Kopf und das Herz in einen Einklang zu bringen.
 
Ich bin ja auch neu hier, eigentlich weil ich Infos zu Tilidin suchte, und bin bei deinem Thread hängengeblieben.

Ich hab eine eigene Suchtbio hinter mir (obwohl man hat es nie wirklich hinter sich, der Kampf dauert wenn mans genau nimmt ein Leben lang) die fing mit 11 an und dauerte fast 10 Jahre und schloss alles ein von Alk bis Heroin. Ich kenne niemanden, der das H auf Dauer kontrollieren kann, irgendwann ist die Sucht stärker und übernimmt dich, die Sucht trifft alle deine Entscheidungen. Man kann da rauskommen, aber das geht nur wenn es will und zwar für sich selber,nicht für den Partner und nicht für die Kinder --- das kann ein Anreiz sein, aber Partnerschaften zerbrechen und Kinder finden (hoffentlich) den Weg in ihr eigenes Leben, Ziele können verfehlt werden oder scheitern, und dann macht man ganz schnell wieder die Rolle Rückwärts ... wenn man die Stärke nicht in sich selber gefunden hat.
Ich habe alle Brücken hinter mir abgebrochen, es mit einem kalten Entzug geschafft und bin seit über 12 Jahren ohne Rückfälle, alle bis auf eine. Mein bester Freund, wir kennen uns seit wir 3 sind, ihn konnte ich nicht hinter mir lassen, obwohl die Vernunft es eigentlich gebieten würde.
Seit fast 22 Jahre gehe ich mit ihm durch diese Drogenhölle, mittlerweile ist es egal wie ich ihn unterstütze, seine Prognosen sind übel, im Lauf der Jahre hat er sich ausser HIV so ziemlich alles eingefangen und seinen 35. wird er wohl nicht mehr erleben ... durch die Hepatitis C steuert er unaufhaltsam auf den Leberkrebs zu, die Vorstufen sind schon da, er hat keinen Bezug mehr zur Realität und nun brechen auch seine Verdrängungsmechanismen zusammen und über jahrzente verdrängte Traumata überrollen ihn, kurz er krepiert, sterben kann man das nicht mehr nennen, aber er soll das wenigstens nicht allein tun ... so ich es aushalten kann ohne mich selber in den Sand zu setzen ... denn das würde niemandem helfen.

Bei einem Süchtigen, der noch halbwegs Aussichten hat den Absprung zu schaffen, ist es nicht egal wie man ihn unterstützt.
Es ist keine Hilfe wenn
- man versucht solange es geht die Sucht vor Freunden, Nachbarn, Familie zu verstecken, irgendwann kriegen sie es
mit
- man ihm die bewältgung des Alltags mit seinen Pflichten abnimmt
- man sich immer wieder schützend vor ihn stellt und Entschuldigungen für sein Verhalten findet und das was er tut wenn er drauf ist
-man dem Nachbarn Geld gibt um ihm eine Anzeige zu ersparen weil er was geklaut hat
- man anfängt ihm Geld zu geben oder seine Schulden zu bezahlen - denn Sucht ist teuer mit allen möglichen Folgen, dem Lügen, Betrügen, Klauen etc. etc.

Unterstützen JA, ihm deutlich zu machen, das man ihm zuhört wenn er das Bedürfniss hat, mit ihm zu Arzt oder zur Suchtberatung gehen wenn er erkennen lässt das er das will, Hilfestellung geben wenn er aus dem Entzug kommt und wieder in ein Leben ohne Drogen muss, z.B. die Nummer der Schuldnerberatung raussuchen aber ihn selber anrufen lassen, schlicht Hilfe zur Selbsthilfe geben aber ihm nicht helfen sich in seiner Sucht häuslich einzurichten.

Und dabei immer auf die eigenen Grenzen achten und ihm Grenzen sezten, das ist hart, weil man erst mal das umittelbare Elend vergrößert in dem er oder sie steckt, aber alles andere macht einen nur selber kaputt und ermöglicht es dem der drauf ist noch länger in der Sucht zu bleiben.

Ich wünsch dir alle Kraft und Stärke die ihr braucht ...
 
Hallo Grusella,

vielen lieben Dank für deinen Brief, der war sehr interessant und vor allem auch aufschlussreich. Jetzt muss ich dabei sagen das mein Mann bevor wir uns kennen gelernt haben schon einmal Heroinsüchtig war es aber nach ca. 4 Anläufen (Entgiftungen) und anschließender stat. Nachsorge geschafft hatte und danach 6 Jahre clean war. Mittlerweile haben wir wirklich alles durch von medikamtöser Therapie , Arztbesuche, kalten Entzug und Entgiftung. Ich habe ihn das Versprechen abgenommen (da er ja meint er kommt davon alleine wieder runter) das ich ihm bis Dienstag nächste Woche Zeit geben, sollte er es nicht schaffen geht er nochmals in eine Entgiftung und dann zieht er auch die 14 Tage durch die vorgegeben sind.
Das mit deinem besten Freund ist echt heftig, Respekt für deine Stärke wüsste nicht ob ich das könnte, aber im Prinzip hat man ja auch keine große wahl.

ganz liebe Grüße
 
Aloha,

doch man hat immer eine Wahl - man ist nur manchmal nicht in der Lage sie zu treffen ...

So schwer der Entzug auch ist, das entscheidende ist das was danach kommt und ob man die Kraft findet beim nächsten Tiefschlag nicht wieder in die alten Muster zurückzufallen, das ist das was wirklich zählt und dieser Kampf, der endet erst mit dem Leben.

Es wäre viel vernünftige von mir meinem Freund nicht mehr beizustehen, denn es zwingt mich auch meine eigenen Dämonen wieder ans Licht zu holen und sie dann wieder in den Käfig zu stecken, das was da jetzt an üblen Dingen aus ihm rausbricht, das sorgt auch bei mir für Bilder im Hirn die ich da nicht haben will, aber die Entscheidung mich zurückzuziehen, die Wahl kann ich momentan auch einfach nicht treffen, denn Herz und Verstand sind halt verschiedene Dinge ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Ich könnte dir auf viele Fragen antworten da ich das selbe erlebt habe von der anderen Seite als du. Will heißen ich war auch mal Opiat abhängig. Weißt du dein Mann will das eigendlich gar nicht dich belügen. Es ist nur so das er die Droge braucht um sich normal zu fühlen wie du. Am Anfang nimmt man das Zeugs noch für ein warmes und geborgenes Gefühl. Ist man dann aber abhängig, brauch man es um sich normal zu fühlen. Denn wenn er auf Entzug ist fühlt man keine Liebe mehr sondern nur Schmerz und Verzweiflung. Es ist unglaublich schwer davon loszukommen vor allem mit kalten Entzügen. Er liebt dich aber trotzdem und das Lügen ist die Natur dieser Droge. Ich würde dir vorschlagen zu einem Arzt zu gehen und ihm Ersatz verschreiben zu lassen(Methadon). Dieser Stoff lässt einem wieder normal sein ohne den Druck der Beschaffung und der Lügen. Außerdem ist das dann genau Dossiert und lasst sich abbauen, was übrigens mit Heroin nicht funktioniert da man ihn wegen der qualitätsunterschiede nicht dosieren kann. Ich selber hab es auch so geschafft mit Hilfe auch meiner lieben Frau die dies auch alles durchmachte wie du. Ich habe inzwischen zwei Töchter 14 und 9 Jahre alt und wir sind glücklich. Hätte meine Frau mich damals verlassen wäre ich vermutlich ganz abgestürzt.
Lg Dani
 
Hallo Dani,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Es ist wichtig für mich, das ich auch andere Geschichten höre und somit verstehe das ich nicht alleine bin mit diesen Problemen. Das mit dem Methadon ist bei ihm nicht so einfach, Problem ist er ist Feuerwehrmann beruflich sowie freiwillig und im Oktober steht die jährliche Gesundheitsuntersuchung bevor + UK zwecks Drogenscreening. Er muss irgendwie davon weg und das so schnell wie möglich, sonst ist er auch noch seinen Job los, was seine ganze Leidenschaft ist. Ich versuche zu ihm zu stehen und ich möchte ihn auch im Grunde nicht verlassen, aber es ist soooo schwer damit umzugehen, den Menschen den man liebt so zu sehen, diese Hilflosigkeit......
Außerdem ist es mit dem Methadon oder Podamedon (oder wie das auch immer heißt) auch nicht so einfach, das kann man sich bei uns nicht einfach so verschreiben lassen, sondern muss sich das geben lassen von einem Suchttherapeuten und diese Wartelisten sind verdammt lang.
Daher haben wir es auch zunächst mit einer stationären Entgiftung versucht, da er damit Erfahrung hat und ich nicht meinte er er würde es statt in 14 Tagen (die Empfehlung von den Ärzten) in 5 Tagen schaffen und ich habe ihm geglaubt aber das hat nicht lange angehalten, bei jeder kleinen psychischen Belastung oder Problem greift er wieder drauf zurück. Das ist ein Zeichen für mich das bei ihm psychisch was nicht in Ordnung ist was aufgearbeitet werden sollte, aber da stehen wir bei der Caritas auch auf der Warteliste.

Lg. Sunshine
 
Dann guck mal www.proadicta.ch da kann man sanfte Entzüge machen. Kostet zwar Geld aber die Technik ist unglaublich. Ich hab dies auch mal gemacht und es funktioniert super. Man kriegt da ein gerät angeschlossen hinter den Ohren welches dem Gehirn immer ein Impuls gibt selber wieder endorphin herzustellen. Dies ist der koprpereigene Glücksfunds welcher bei einem süchtigen nicht mehr produziert wird.
Viel gluck macht's gut
 
Methadon ist eigentlich noch schlimmer als Heroin, da es vielfältige gesundheitliche Gefahren birgt, die von der Substanz her noch schlimmer sein sollen als Heroin. Gibt nur keinen Kick.
Ich verstehe auch gerade nicht, wieso jemand Methadon brauchen sollte, der sozusagen nur hin und wieder Heroin konsumiert hat. Der müsste das eigentlich auch so schaffen können.
 
Es gibt kein ab und zu beim Heroin. Entweder man ist süchtig oder nicht. Wenn man süchtig ist braucht man das Zeugs alle drei bis sechs Stunden je nach Qualität. Falls er nur ab und zu nehmen würde müsste er auch keine kalten Entzüge machen. Methadon ist sicher nicht schlimmer als Heroin. Wenn du wüsstest was da alles als Streckmittel reingemischt wird wurdest du nicht sowas behaupten. Methadon ist chemisch hergestellt und hat nicht viele Nebenwirkungen und kann gut Dossiert werden.
 
Kannst Du begründen, warum Deiner Meinung nach MIadani keine Ahnung hat, ndp?

Gruss,
Oregano
 
Kannst Du begründen, warum Deiner Meinung nach MIadani keine Ahnung hat, ndp?
Das ist einfach.:D

Weil mein Bruder ca. 30 Jahre lang ab und an Heroin konsumiert hat (er nannte das Dummheiten machen) und stolz:eek: darauf war, dass er mindestens 30x erfolgreich kalt entzogen hat und danach ohne Heroin leben konnte, bis er mal wieder Dummheiten machen wollte.
Was wohl sein grösserer Kick war?
 
Ich hab keine Ahnung? Lol. Ich war selber süchtig und seit 12 Jahren clean. Wenn man Opiate konsumiert passiert anfangs nichts. Nach und nach hört der Körper (Gehirn) auf Endorphine zu produzieren. Dies sind die körpereigenen Opiate. Im Gehirn hat man Rezeptoren welche damit gefüllt werden um Glücksgefühle oder keine Schmerzen zu haben. Führt man dem Körper künstlich solche Stoffe zu füllt man damit diese Rezeptoren. Das Gehirn hört somit auf selber zu produzieren was später dann wenn man damit aufhören will den Entzug auslöst bis der Körper wieder eigene produziert. Jemand der nur am Wochenende zum Beispiel konsumiert und nicht mehrere Tage am stück wird nicht körperlich süchtig. Aber es gibt nur ganz wenige Menschen welche das im griff haben und dann wirklich nur ab und zu konsumieren. Die sind dann wie beim alkohol auch nur gelegenheitskonsumenten und der Körper verlang nicht danach. Jeder der aber einen Entzug durchmacht ist KEIN Gelegenheitskonsument.
Nächstes mal vorher Studieren als mich doof hinzustellen.
 
Miadani, Du bist es, die hier Behauptungen aufgestellt hat. Denen habe ich widersprechen müssen, weil ich es durch meinen Bruder auch anders kenne. Und der hatte nunmal nach jedemmal Dummheiten:cool: einen kalten Entzug mit allen möglichen schwereren körperlichen Symptomen, auch wenn er das Zeug nur einmal im Jahr nahm.
Es soll aber auch Menschen geben, die dann keine Entzugserscheinungen haben.
Suchtmittel sind in ihrer Wirkung immer individuell.

Ich habe übrigens auch noch einen weiteren Bruder, der fast genau so lange schwer drogenabhängig ist.

Um zum Methadon zurück zu kommen-
Opioide (dem Opium ähnlich) sind synthetische Produkte (Methadon, Tilidin, Fentanyl…) und haben größtenteils keine strukturelle Ähnlichkeit mit Morphin und anderen Opiaten. Sie werden als medizinische Schmerzmittel bzw. bei Methadon zur Linderung der Heroin Entzugs und zur Dauersubstitution eingesetzt.

Nebenwirkungen wie starkes Schwitzen, Gewichtszunahme, Wasser-Retention im Gewebe, Depressionen, Antriebslosigkeit, Impotenz, Stimmungsschwankungen, psychische Störungen, Verwirrtheit und vieles mehr sind die Risiken von Methadon.
Viele brechen denn auch ab, da sie die Nebenwirkungen nicht aushalten.
Bei schwerer Leberinsuffizienz, wie sie bei Langzeitheroinabhängigen wegen einer Hepatitis öfter vorkommt, ist die Verabreichung von Methadon alles andere als ungefährlich. Da gibt es bereits seit langem viele dokumentierte Todesfälle.
Auch anderweitig steht Methadon unter Verdacht:
aerzteblatt studieren.de – Plötzliche Todesfälle durch Methadon In den USA wurde bereits der Begriff Killerdrug geprägt.
Es gab zudem schon diverse Male Meldungen, nach denen die Hälfte der Toten (z.B. 99 in Hamburg) durch Heroin und die andere durch Methadon starb.

Es macht körperlich und psychisch nicht weniger abhängig als Heroin. Da es länger wirkt sind auch die Entzugserscheinungen schwerer als bei Heroin.
Methadon- Langzeitschäden sind u.a. Schädigung der Leber und Niere, Schädigung des Nervensystem, Dauerverstopfung, chron. Rückenschmerzen durch Knochenschwund.

Es gibt mMn. daran absolut nichts, was dem Vorteil eines kompletten Entzugs gleich käme.
Wenn man darauf verzichten kann, dann sollte man das tun, denn man wechselt nur von einem illegalen Gift zu einem legalen und ich weiß nicht, welches wirklich schlimmer ist.:cool:
 
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Hast du schon mal bei proadicta.ch reingeschaut was ich ihnen empfohlen habe hr. Schlaumeier? Hat das was mit Methadon zu tun? Falls du selber nie süchtig warst hast du eh keine Ahnung was das heißt auch nicht vom zuschauen deiner Brüder. Außerdem wollte ich diese Diskussion nicht mit dir führen da du ja nicht diese Probleme hast. Meine Frau hat das gleiche Schicksal durchgemacht mit mir bis vor zwölf Jahren. Und mit einmal im Jahr konsumieren und danach Entzug bist du weit weg von der Realität. Dein Bruder hat dir gesagt einmal was aber nicht der Fall war wenn er danach ein Affe schieben musste. Meine Mutter arbeitet in einem Altersheim wo zwei Leute da drin Methadon bekommen mit über siebzig und die leben immer noch. Das es auch süchtig macht ist gar keine Frage. Da es sich im Fettgewebe absetzt ist ein Entzug länger aber nicht so heftig. Man entzieht es aber nicht sondern baut es ab. Ich bin einer der wenigen die von den Opiaten weggekommen sind und hab alles an meinem eigenen Körper gespührt. Außerdem hab ich dabei immer gearbeitet und bin jetzt in der Geschäftsleitung einer KMU. Was glaubst du wie ich das verstecken musste und beschaffungs Stress hatte nebenbei. Da war das Methadon wie eine Erlösung da ich normal weiter arbeiten konnte ohne deine genannten Nebenwirkungen. Da ihr Mann in der Feuerwehr arbeitet ist dies keine Option deshalb hab ich proadicta empfohlen was super funktioniert. Aber mit wem Rede ich hier überhaubt. Vergesst meine Berichte bin schon weg hier.
 
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