Bitte dringend um eure Hilfe!

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02.03.10
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Hallo zusammen,

ich habe schon ein mal hier gepostet, vielleicht bekomme ich jetzt mehr Feedback. Und zwar bin ich 23 Jahre alt und mich plagen seit ca. 2 Jahren extreme Bauchschmerzen bzw. ein dicker Blähbauch mit unangenehmen grummeln, der Bauch sieht aus wie ab dem Magen "eingeknickt" und danach ein dicker Blähbauch. Ständig nach dem Essen Blähungen, auch wenn es nur Minuten danach ist. Ich muss nach jedem Essen aufstoßen und es ist ein unangenehmer Druck im Bauch.

Nachdem nun alle Allergien ausgeschlossen sind (Magenspiegelung = leichte Gastritis, die schon längst abgeheilt sein müsste; Darmspiegelung unauffällig bis auf Knicke im Darm) und mir der Arzt "Reizdarm" diagnostizierte, bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich solle Abführmitteln nehmen, wenn die Schmerzen akut sind und habe Schmerztropfen von Ratiopharm bekommen. Nur ist das eine dauerhafte Lösung?
Ich tippe darauf, dass ein Teil psychosomatisch ist, aber wenn es nach JEDEM Essen so dermaßen Schmerzen bereitet, dann kann das doch nicht allein die Ursache sein oder?

Ich habe jetzt etwas experimentiert und festgestellt, dass ich Flüssignahrung sehr gut vertrage bzw. Joghurt / Almased Pulver und Rührei / Kochschinken bereitet auch keine Probleme.

Das ist alles, was ich bis jetzt gut vertrage. Nach dem Verzehr von Brot oder Obst bekomme ich sofort die starken Schmerzen. Auch Salat bekommt mir gar nicht. Versuche auch auf Kaffee zu verzichten, auch wenn dieser mir nur auf nüchternen Magen Schmerzen bereitet. Ich dachte schon daran, das Essen ab sofort zu pürrieren, ob das vielleicht etwas gegen die Schmerzen hilft.

Der Magen hat anscheinend Probleme, Kohlenhydrate zu verarbeiten oder ich habe doch eine Glutenallergie...ich weiß es nicht. Doch die wurde ausgeschlossen.....gibt es das wirklich, dass man im Laufe der Jahre eine Allergie gegen fast alle Lebensmittel entwickeln kann? Ich bin immernoch nicht davon überzeugt, dass alles abgecheckt ist, weil ich mir diese psychosomatisch Nummer einfach nicht vorstellen kann. Jedenfalls nicht in diesen Ausmaßen, dass man nach jeder Kost die nur annäherend "fest" ist, Schmerzen hat.....

Vielleicht habt ihr ja eine Ahnung, was noch dahinter steckt, oder ob evtl. doch nicht alles bis aufs kleinste Detail gecheckt wurde...habe mir schon überlegt, meinen Arzt auf diese Kapsel anzusprechen, die man schluckt und die eine Kamera enthält und die somit alle Abläufe der Verdauung veranschaulicht. Wäre vielleicht mal eine Maßnahme, damit man merkt, was da genau schon im Magen falsch läuft.....

Bin gespannt auf eure Antworten und vielen Dank im Voraus.

lg
Sunny
 
Bitte dringend um eure Hilfe!!!!

Hallo sunny,

das liest sich als würden bei Dir evtl. nicht ausreichend Verdauungssäfte hergestellt werden.

Hast Du schon mal Unterstützung gesucht bei Mitteln wie z.B. EnzymHevert, Unexym oder Nortase?

Denn der Magen selber ist im Prinzip Auffangbehälter für die Nahrung, im Magen selber ist Magensäure, die Keime tötet und Eiweißmoleküle in lösliche Peptide umbaut. Mehr passiert hier nicht.

Dann gehts weiter in den Dünndarm, hier werden dann von Galle und Pankreas die Verdauungssäfte hinzugegeben und hier geschieht die wirkliche Verdauung. Wenn hier die Säfte nicht passen, dann wird nicht verdaut und es kann zu Blähungen etc. kommen.

Hast Du es schon mal mit Schonkost wie Basmatireis mit zartem Putenfleisch probiert?

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sunny,

ich hatte mal so ähnliche Symptome als ich beinahe in eine Magersucht gerutscht wäre. Jedesmal nach dem Essen gings mir schlecht mit Schmerzen, Übelkeit und Durchfall. Manchmal hab ich mich sogar übergeben und wenn nicht, dann ist das Essen regelrecht durchgerutscht. Höchstens 10 Minuten nach dem Essen hatte ich so Durchfall, dass ich echt rennen mußte :) Ich war noch nicht extrem dünn und hätte vom Kopf her gar nicht kapiert, was mit mir los ist. Ich aß sehr gerne und mir hats auch geschmeckt. Zum Glück habe ich echt einen kompetenten Hausarzt und der hat mir erklärt, dass mein Körper einen Hang zur Magersucht hat. Ich dachte zuerst wochenlang, der spinnt doch komplett ich und Magersucht... Magersüchtige sind doch mega dünn, dachte ich. Allerdings ertappte ich mich echt irgendwann dabei, dass mein schlank sein für mich total wichtig war. Hab das vorher gar nicht bewußt wahr genommen. Inzwischen habe ich 15 Kilo zugenommen, bin ein wenig rundlicher, fühl mich aber wirklich total wohl. Und die Probleme mit dem Essen gehören absolut der Vergangenheit an.
LG Tina
 
Hallo Sunny,
Sie haben völlig recht,dass da noch nicht alles abgechekt worden ist !
Die Schulmedizin hat das absolut nicht drauf ,das erleben wir immer wieder.

Ihre Beschwerden sind sooo typisch für Allergien oder / und Intoleranzen.Und natürlich sieht man dann bei der Magen-oder Darmspiegelung nichts weiter als eine gereizte Schleimhaut.Und schon ist die Diagnose fertig: Gastritis oder Reizdarm.Und damit wird man dann im Regen stehen gelassen ! Mit Verlaub zu sagen,das ist zum Ko....!

Wenden Sie sich an einen naturheilkundigen Arzt oder HP,der mit einer der Biophysikalischen Methoden Allergien austestet.Der wird mit Sicherheit fündig werden.Und selbst wenn der wider Erwarten nichts finden sollte,dann wenden Sie sich wieder an mich.
Nachtjäger
 
Hallo Sunny,

aufgrund der Unverträglichkeit von Brot und Früchten sollten Sie Tests auf Zöliakie und Fructoseintoleranz machen lassen.
Übrigens vertragen sich Früchte oft nur als alleinige Zwischenmahlzeit.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo zusammen,

mein Beitrag ist zwar schon etwas länger her, an meiner Situation hat sich ehrlich gesagt nicht viel geändert. Im Gegenteil. Mittlerweile sind meine Beschwerden nach der Nahrungsaufnahme so schwerwiegend geworden, dass ich nur noch Flüssignahrung zu mir nehmen kann. Wenn ich feste Nahrung esse bzw. mehr als ein Brötchen, dann bekomme ich Schmerzen, es staut sich alles und ich kann nur noch liegen.

Ich war im Krankenhaus bei einem Spezialisten, der mir sagte, dass ein Teil meines Dickdarms gelähmt ist....es sind zuwenige Darmzellen vorhanden. Jetzt nehme ich Laxatan (Pulver gegen chronische Verstopfung), muss mir mehrmals die Woche Einläufe machen und wäre das nicht genug, wurde mir gesagt, ich müsste mir überlegen, ob ich mir den gesamten Dickdarm entfernen lasse, sollten die Beschwerden nicht nachlassen.
Eine Alternative wäre die Sakralmethode, bei der mir Elektroden ans Kreuzband gepflanzt werden, die die Darmtätigkeit wieder normalisieren sollen...allerdings liegt hier die Erfolgsquote bei 30 Prozent....aber immerhin.

Ich bin sehr schlapp geworden, bin oft erkältet, weil ich kaum noch Kräfte habe.
Ich habe mir schon gedacht, dass vielleicht eine Allergie diesen Zustand ausgelöst hat, in der Hinsicht, dass der Körper sich so stark gegen die Zufuhr von Fructose gewährt hat, dass er sich nun "lahm" gelegt hat. Es ist zum verzweifeln.

Ich werde jetzt eine Therapie machen, weil ich mit diesem Zustand nicht mehr klar komme und vor allem nicht mit den Schmerzen.

Habt ihr vielleicht schon gehört, dass man diese chronische Verstopfung von selbst heilen kann? Der Wille ist da, nur wenn man bei der Nahrungsaufnahme schon Schmerzen hat, ist das natürlich kein Kinderspiel....

lg
 
Hallo Sunnny,
das hört sich ja alles nicht schön an. Sind deine Probleme schlimmer wenn du unter Stress bist ? Ich denke bei Verdauung immer auch an nervliche Probleme.
Darm, Verdauung hat für mich immer etwas mit "loslassen" im weitesten Sinne zu tun. Spontan fällt mir auch aus den Schüßler Salzen die Nr.5 ein und ein Gel aus der Aloe Vera mit flüssigen Balaststoffen von FLP " Bit's and Peaches". Vit B 15 in Bierhefetabletten (denke ich) ist das zu finden. Warst du schon mal bei einem Heilpraktiker? Ausserdem welche Bg hast Du ? Wenn Du z.B. Bg 0 bist unbedingt Getreideprodukte weglassen.........Na mehr dazu steht in dem Buch 4Bg 4Strategien für ein gesundes Leben von Dr.D'Adamo.

Alles Gute und vor allem Gute Besserung :wave:
Der Genervte
 
Hi, an den psychischen Aspekt hatte ich auch schon gedacht, ich werde auch in 2 Wochen deshalb eine Therapie beginnen, da ich auch gar nicht mehr mit dem Zustand klar komme. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll....habt ihr schon mal davon gehört, dass man nur noch aufgrund so einer Sache Flüssignahrung zu sich nehmen kann?
 
Hallo Sunny,
schauen Sie sich doch nochmal meinen Vorschlag weiter oben (Mai 2010) an.
Ich bin zu 100% überzeugt,dieser Weg würde Ihre Darm-und sonstigen Probleme beseitigen,zumindest wesentlich bessern.
Die Vorstellung,deswegen den Dickdarm zu entfernen oder Elektroden zu plazieren,grenzt für mich an blanken Horror !
Auch für eine Psychotherapie,zumindest was Ihre Darmbeschwerden anbelangt, sehe ich,jedenfalls im Moment,keinerlei Veranlassung.

Ich biete Ihnen noch einmal an,wenn Sie denn wollen,dass ich Sie detaillierter berate,mich über eine pn anzusprechen.
Nachtjäger
 
Ich verstehe eines nicht: im Mai hast Du noch geschrieben, Du hast den Eindruck, wenn Du Kohlehydrate isst, hast Du diese Probleme, isst Du Rührei, Schinken und trinkst Eiweißshake, geht es Dir besser.

Jetzt schreibst Du, das es Dir immer schlechter und schlechter geht, mehr als ein Brötchen kannst Du nicht essen.

Warum stellst Du nicht auf kohlenhydratarme Ernährung um?
 
Das würde ich ja gerne, aber dadurch gewinnt der Körper ja auch nicht ausreichend an Energie....es reicht ja an Kohlenhydraten nicht ein Brötchen am Tag....
 
Ich möchte Ihnen folgendes Thema ans Herz legen:

Die Öl-Eiweiß-Kost von Dr. Johanna Budwig.

Öl-Eiweiß-Kost

Speziell geht es um Leinöl und Quark als Hauptlieferant für gesunde "Zellbausteine".

Es gibt auf dieser Seite sehr umfangreiche Informationen, die allgemein den Zellstoffwechsel betreffen, und JEDES Problem im Körper ist auch ein Stoffwechselproblem. Dabei spielen die RICHTIGEN Fette in der Ernährung - zusammen mit den Eiweißen - die zentrale Rolle, denn: Unsere Zellen bestehen aus Fett und Eiweiß.

Frau Dr. Johanna Budwig konnte zeigen, dass die Ernährung nach ihren Erkenntnissen bei jeder Art von Krankheit positive Verläufe initiieren kann.

Bemerkenswert finde ich, dass Sie Kohlenhydrate und Fruchtzucker nicht vertragen. Wenn Sie die Seiten von Dr. Johanna Budwig studieren entwickeln Sie evt. ein Verständnis davon, warum Ihr Körper darauf reagiert.

Wenn Sie sich inspiriert fühlen, Ihre Ernährung danach zu gestalten, möchte ich Ihnen noch anraten, sich zu bemühen, nur extrem frisches Leinöl zu kaufen und zu verzehren, und stets nach dem Herstelungsdatum zu fragen. Leinöle, die älter als 4 Wochen sind, haben mindestens 50% ihrer Wirksamkeit eingebüßt.
 
Sunny, man braucht keine Brötchen, um den Körper Energie zu geben.
Kohlehydrate aus Zucker und Weißmehl sind ein Luxus, den die Menschheit erst seit ca 170 Jahren auf den geregelten Speiseplan hat und die seitdem einen Haufen Krankheiten auslösen, die früher nur die ganz Reichen hatten.

In allen Gemüsesorten sind Kohlehydrate, auch in Kartoffeln, aber das sind gesunde KH.
Der Körper braucht weiterhin Eiweiß, das ist in Milchprodukten, Fisch, Fleisch, Eiern und Soja und in bestimmten Hülsenfrüchten enthalten.
Je nach Produkt ist darin auch ein Anteil an Fett, was der Körper auch als Energieträger verwertet.

Das Märchen, das der Körper einen großen Anteil aus Kohlehydraten als Energielieferanten braucht, stammt aus der Lebensmittelindustrie.
Davon leben ganze Industriezweige, denk nur mal an die ganzen Werbungen für Frühstückszerealien, die eine Erfindung der letzten 30 Jahre sind.
Kohlehydrate sind billig in Herstellung und Einkauf und können als teures Endprodukt verkauft werden.
Der Markt ist groß und alle wollen ihren Anteil, deshalb wird uns als Endverbraucher eingeredet, naschen wäre gesund, in süßen Riegeln wäre die lebenswichtige doppelte Portion Milch und wir brauchen Kornflakes mit Zucker, um in den Tag starten zu können.

Was ist wichtig?
Nach wie vor steht an 1. Stelle das Gemüse, am liebsten leicht gedünstet mit etwas Fett, damit der Körper die fettlöslichen Vitamine verwerten kann.
Darin sind, wie schon erwähnt, auch die nötigen Kohlehydrate enthalten und vor allem Ballaststoffe, die dem Darm den Transport durch unseren Körper erleichtern.
Eiweiß - daraus baut unser Körper Muskeln und füttert sie ständig mit dem Nachschub, den wir liefern.
Wichtig, weil auch unser Herz es dringend benötigt, weil es ja ein ständig arbeitender Muskel ist.
Auch das Gehirn besteht aus purem Eiweiß und braucht das dringender als Kohlehydrate.
Warum wird uns eingeredet, das Hirn braucht Kohlenhydrate?
Weil Kohlenhydrate, vor allem die kurzkettigen, der schnellste Energielieferant ist. Früher hieß es, wenn man unter Leistungsdruck steht, vor allem in der Schule und beim Sport, soll man Traubenzucker essen. Es dauerte nicht lange, da wurde uns das in der Werbung offeriert.....und bald darauf stieg die ganze Kohlenhydratindustrie auf den Zug auf.

Und die Moral von der Geschichte?
Es gab nie so viele Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, wie heutzutage.
Darmkrebs, Gefäßerkrankungen, Gelenkerkrankungen, größtenteils Resultate der falschen Ernährung!

Wenn Dir jetzt noch etwas unklar ist, bitte frag nach.
Ich helfe Dir auch gerne mit Tipps für eine Ernährungsumstellung.
 
Ich esse seit über einem Jahr weder Kartoffeln, Reis, Nudeln, Weißmehlprodukte (Stärke!) noch stark zuckerhaltige Nahrungsmittel. Habe seit dem trotz Diabetes2 (insulinpflichtig) nicht mehr spritzen müssen, fühle mich pudelwohl, habe keine Verdauungsprobleme mehr und Normalgewicht.
Es geht also - und das ohne zu hungern!
 
Sunny, man braucht keine Brötchen, um den Körper Energie zu geben.
Kohlehydrate aus Zucker und Weißmehl sind ein Luxus, den die Menschheit erst seit ca 170 Jahren auf den geregelten Speiseplan hat und die seitdem einen Haufen Krankheiten auslösen, die früher nur die ganz Reichen hatten.


Was ist wichtig?
Nach wie vor steht an 1. Stelle das Gemüse, am liebsten leicht gedünstet mit etwas Fett, damit der Körper die fettlöslichen Vitamine verwerten kann.
Darin sind, wie schon erwähnt, auch die nötigen Kohlehydrate enthalten und vor allem Ballaststoffe, die dem Darm den Transport durch unseren Körper erleichtern.
Eiweiß - daraus baut unser Körper Muskeln und füttert sie ständig mit dem Nachschub, den wir liefern.
Wichtig, weil auch unser Herz es dringend benötigt, weil es ja ein ständig arbeitender Muskel ist.
Auch das Gehirn besteht aus purem Eiweiß und braucht das dringender als Kohlehydrate.

Und die Moral von der Geschichte?
Es gab nie so viele Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, wie heutzutage.
Darmkrebs, Gefäßerkrankungen, Gelenkerkrankungen, größtenteils Resultate der falschen Ernährung!

Ich habe oben nur teilweise "zitiert" vieles ist meiner Meinung nach richtig aber darunter auch widerrum vieles eben auch nicht......

Allgemeingültige Ernährungskonzepte (insbesonders bei derarten Krankheitszuständen) sind wenig, wenn nicht - überhaupt nicht, hilfreich
Es ist wichtig ein individuelles Ernährungskonzept für sich selbst zu finden. Jeder Mensch ist individuell und man kann ihn bestenfalls in Gen - Gruppen einteilen. Dazu gehört nun mal die Blutgruppe. Wenn Bg 0 z.B. Kartoffeln, Getreide (auch Vollkorn! sollte diese Gruppe eh meiden), zu sich nimmt so schlägt sich das in den genannten Krankheiten nieder. Ißt die Blutgruppe A Fleisch - insbesonders die roten Sorten - so werden sich ebenso die gleichen Krankheiten einstellen. Die Wege und somit die Wirkungen sind halt unterschiedlich. Aber wen interessiert das schon :mad:
 
;) Ich würde Kartoffeln und Getreide nicht in einen Topf stecken.
Mit den Blutgruppenernährungen kenne ich mich nicht aus, kann mir aber denken,
das die Theorie was mit der Urabstammung des Menschen zu tun hat.
So wie Asiaten keine Milch vertragen, vertragen Menschen mit Blutgruppe 0 vielleicht kein Getreide, weil sie aus dem Mittelmeerraum stammen oder was weiß ich.
Fakt ist aber eines - wir reden hier über eine Ernährung ohne ungesunde Kohlenhydrate.
Kommen wir nochmal zurück auf die Aussage und den Hilferuf von Sunny:
sie hat Blähungen, Magenprobleme und festgestellt, das es ihr mit bestimmten Nahrungsmitteln besser geht.
Im Laufe der Diskussion wurde gemutmaßt und vorgeschlagen, was sie machen kann.
Die Nahrungsmittel, die sie ohne Probleme essen kann, haben alle keine oder sehr wenige Kohlenhydrate.
Umkehrschluss: lässt sie Kohlehydrate weg, müsste es ihr besser gehen.
Nun schreibt sie, sie isst ja nur ein Brötchen am Tag, weil sie die Energie der Kohlehydrate braucht und weiß nicht weiter, weil es ihr logischerweise davon immer noch schlecht geht.
Deshalb habe ich versucht zu erklären, warum man Kohlehydrate aus Zucker und Mehl nicht braucht.
Zu Kartoffeln, die ja auch Kohlenhydrate enthälten, 15 auf 100g, kann ich nur sagen, das sie basisch sind und dem Körper helfen, das Säure Basen Gleichgewicht zu halten.
Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe (kann man in guten Lebensmitteltabellen nachlesen), deshalb sollten Kartoffeln nicht aus dem Speiseplan gestrichen werden. Aber nicht unbedingt als Pommes, Chips und Bratkartoffeln.
Ich weiß, das man die Ernährung nicht verallgemeinern kann, da hast Du völlig recht.
Aber in diesem Fall denke ich, genau richtig zu liegen.
Alternativ könnte sie sich zu Magen und Darmspiegelung überweisen lassen und monate, jahrelang Medikamente nehmen, ohne das sich ihr Zustand bessert.
Mir persönlich haben Monate gereicht, die haben mich fertig genug gemacht und nicht geholfen.
Erst eine Ernährungsumstellung gab mir die Energie und Lebensfreude zurück.

Beachten solltest Du auch das, was James geschrieben hat.
Er ernährt sich ohne Kohlenhydrate und muss nicht mehr Insulin spritzen.
Wenn das auf Einbildung beruhen würde, wäre er lange nicht mehr hier!
 
Ich muß etwas korr.:
ohne Kohlehydrate nicht, sondern nur langkettige! Ich meide besonders Zucker, Stärke sowie weißes Mehl. Gemüse esse ich demnach sehr viel auch Hülsenfrüchte, Obst schränke ich etwas ein.
 
:) So meine ich das auch, Leben ohne Gemüse geht ja gar nicht.
Hab nur keine Lust immer aufzuzählen.
 
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