Ausschluss Morbus Wilson (bei KPU/HPU-Symptomatik)

Affektstörungen - Definition
Affektive Störungen sind unter anderem charakterisiert durch eine Veränderung der Stimmung (Affektivität). Häufig ist sie in Richtung Depression verändert, seltener in Richtung Manie.
Der Stimmungswechsel wird in der Regel von einem Wechsel des allgemeinen Aktivitätsniveaus begleitet. Treten im Leben wiederholt Depressionen auf, wird von einer rezidivierenden depressiven Störung gesprochen. Bei Erkrankungen mit depressiven und manischen Episoden spricht man von einer bipolaren affektiven Störung. Als Zyklothymie wird eine andauernde Instabilität der Stimmungen mit zahlreichen Perioden leichter Depression und leichter Manie bezeichnet. Milde, aber anhaltende depressive Verstimmungen, die einen Menschen oft von Jugend an als subdepressiv erscheinen lassen, werden als Dysthymien (früher depressive Neurosen) bezeichnet. Affektive Störungen können aufgrund ihres Schweregrades (leicht, mittelgradig, schwer) und ihres Verlaufs (einzelne/ rezidivierende Episoden, anhaltende Störung, bipolarer Verlauf mit Wechsel zwischen depressiven und manischen Episoden) unterteilt werden.
www.john-brinckman-apotheke.de/medizin/affekt.shtml
 
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