Würmer, Gefühl der Aufgeblähtheit - Infektion?

Pilze im Intimbereich, im Rachen, Blähungen, Verdauungsstörungen und Ernährungsumstellung, bevor es los ging.
Das ist es, was wir wissen.
Natürlich ist das Immunsystem angegriffen, sonst hätten sich die Pilze nocht so unkontrolliert vermehrt, aber die Schlussfolgerung ist sicher nicht voreilig.
Man kann alles so lassen, wie es ist, dann wird man aber wirklich krank.
Oder man entzieht den Pilzen die Nahrungsgrundlage und es bessert sich.
Nun wird ja oft gesagt, man solle nicht so ohne weiteres die Pilze bekämpfen, sonst muss man mit den Folgen leben.
Man soll aber auch vorsichtig mit Mitteln gegen Pilze sein, die greifen die Nieren an.
Mich würde interessieren, was man wirklich machen soll?
Behalten?

Ja, nur in welchem Zusammenhang steht das mit der Blasenentzündung? In keinem? Die Aufgeblähtheit - oder vielmehr das Gefühl der Aufgeblähtheit ist ein großes Problem. Es ensteht eben auch Druck auf die Blase oder es fühlt sich so an. Brennen beim Wasserlassen und auch "so" trotz der Einnahme zwei unterschiedlicher Antibiotika ... der Pilz wurde ja denke ich mal durch das Antibiotikum ausgelöst, aber könnte dennoch die Ernährung die Ursache sein? Ob das im Rachen ein Pilz ist, weiß ich ja nicht, sieht jedenfalls sehr, sehr ungesund und merkwürdig aus.
 
Weiße Punkte im Mund oder Rachen, die nicht sehr weh tun und wenn man sie wegwischt, blutet es, ist ein Pilzbefall.
E kann durch Antibiotika verursacht sein, aber wenn sie im Hals sind und auch im Intimbereich, ist es naheliegend, das sie sich dazwischen, also im Verdauungstrackt, schon richtig breit gemacht haben.

Die Pilze ernähren sich, wie schon geschrieben, von reinen Zucker (außer Milchzucker, den können sie nicht verwerten) und von stärkehaltigen Lebensmitteln, deren Stärke im Darm in Zucker aufgespalten wird.

Das gefährliche ist, das die Pilze ja auch, da es Lebewesen sind, Stoffwechselprodukte, die für unseren Körper giftig sind, ausscheiden.
Das äußert sich nicht nur in Blähungen, sondern kann zu richtigen Krankheitssymptomen führen.
Nächtliche Schweißausbrüche, Herzrasen, depressive Verstimmungen, Aggressionen, Hautprobleme, das kann man alles davon kriegen.

Da die Pilze keinen Milchzucker verwerten können, davon aber die Laktobazillen, die "guten" Darmbakterien leben, wäre es gut, wenn Du morgens auf nüchternen Magen probiotischen Joghurt oder Vollfettquark isst.

Mit ballaststoffreichen Gemüse kann man versuchen, die Pilze aus dem Darm abzutransportieren, die Pflanzenfasern nehmen sie sozusagen mit, sie kleben ja an den Darmwänden.

Es dauert aber eine Zeit, von heute auf morgen wird man die Pilze nicht los.

Dann kannst Du noch helfen den Darm zu heilen, indem Du Vitamin B Kompex nimmst.
Du solltest Dir einfach mal vorstellen, wenn es im Hals brennt und im Schambereich brennt, weil da offene Stellen sind, ist das im Darm nicht anders, man merkt es nur nicht so.
Vitamin B hilft, das es besser heilt (deshalb sind ja Haferflocken bei magenbeschwerden so gut, die enhalten B)
Ob das auch die Blase befällt, weiß ich nicht.
ich weiß nur, das wir durch den Pilzbefall bei meiner Tochter dahinter gekommen sind, das sie kein Weizenmehl verträgt und sie hatte zu der Zeit auch laufend Probleme mit der Blase (wo ran ich erst jetzt, wo Du das beschreibst, denke).
 
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