Müdigkeit, Ausschlag (Juckreiz) auf Kopf und Brust, Gelenkschmerzen etc.

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Hallo,

war inzwischen wegen meiner Blähungen/Blubbern/Gurgeln im Bauch zum Magen/Darm röntgen, zum Glück, oder leider (für meine Probleme) ohne Befund. Dann bleibt nur noch eine Magen/Darmspiegelung übrig. Habe am Fr. diesbezüglich einen Termin beim Hausarzt.

Grüße,

blonder
 
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Hast Du Dich schon mal zum Thema Allergien und Intoleranzen informiert?

Gruss,
Uta
 
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Hallo!
Das könnte ich sein, was Du da beschreibst. Wurden die Leberwerte auch mal getestet? Wenn die Leber krank ist, juckt oft die Haut. Bei mir ist es an den Beinen. Ich würde Dir empfehlen, Dich an einen Endokrinologen zu wenden, der ist Spezialist für Hormone aller Art, wenn die austicken, spielt alles verrückt.Ich renn seit 17 Jahren so durch die Gegend, bis ich auf den Endo stiess. Der erste Arzt, der mich und meine Beschwerden ernst nahm. Am 22. bekomm ich meine Befunde. Getestet wurde unter anderem Leber, Nebenniere, SD und noch einige andere Sachen. Wenn z.B. die Nebennierte nicht genügend Cortisol produziert, löst das plötzliches Herzrasen und auch Stolpern aus ( mein Hauptproblem).
LG Susi
 
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@Uta:
Habe schon andere Shampos ausprobiert, aber ohne Erfolg,
Physiogel (Hypoallergen), Eucerin und Vichy Dercoss.

Zum Pilz: War doch 2x in der Hautklinik, die wollen jetzt erstmal meine Blutwerte vom Hämatologen abwaten, muss nächste Woche mit allen Werten nochmal dorthin.
Eine Kultur wurde noch nicht angelegt.

Grüße,

blonder
 
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Hallo!
Das könnte ich sein, was Du da beschreibst. Wurden die Leberwerte auch mal getestet? Wenn die Leber krank ist, juckt oft die Haut. Bei mir ist es an den Beinen. Ich würde Dir empfehlen, Dich an einen Endokrinologen zu wenden, der ist Spezialist für Hormone aller Art, wenn die austicken, spielt alles verrückt.Ich renn seit 17 Jahren so durch die Gegend, bis ich auf den Endo stiess. Der erste Arzt, der mich und meine Beschwerden ernst nahm. Am 22. bekomm ich meine Befunde. Getestet wurde unter anderem Leber, Nebenniere, SD und noch einige andere Sachen. Wenn z.B. die Nebennierte nicht genügend Cortisol produziert, löst das plötzliches Herzrasen und auch Stolpern aus ( mein Hauptproblem).
LG Susi

Der Hämatologe bei dem ich bin hat mich auch direkt ernst genommen. Er hat diverse Blutwerte untersuchen lassen, ich kann aber noch nicht sagen welche, bekomme erst Do. die Ergebnisse.
Werde Ihn auf jedenfall auf die Leberwerte am Do. ansprechen, wenn er diese noch nicht untersucht hat.

Grüße,

blonder
 
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hallo kranker blonder
mach dich nicht verrückt mit den ärzten, die werden dir nicht helfen.
vor mehr als 4 jahren habe ich die gleiche symptome wie du bekommen, zusätzlich haarausfall+mcs. habe die ganze schweiz und alle ärzte durch. keine hat etwas gefunden. hat mich ein haufe geld und frust gekostet. zuerst haben sie mich nicht ernstgenommen, jetzt scheint es zu spät zu sein die ursache zu finden. habe alle möglich untersuchungen hinter mir, einige mehrfach inkl. umweltmedizinische. habe wohnung, möbel, essgewohnheit und noch vieles mehr geändern, bis jeztz hat nicht geholfen. die schulmed. wird dir nicht helfen können. ich vermute es ist ein infekt und zwar im magen/darmtrakt. tetracykline hat nichts gebracht, 2 x metranidazole, kurzfristige besserung. entweder war die antibiose zu kurz oder nicht die richtige.
wegen der ausschläge - versuch mit basenpulver, bei uns hat es etwas geholfen.
auch bei mir sind die eosinophile und neutrophile immer ein wenig erhöht, deutet auf parasiteninfekt.
bei meiner tochter hat die sanum-therapie ein wenig besserung gebracht.
empfehle dir einen schulmediziner mit zusatzausbildung alternativmed. aufzusuchen. viel erfolg. rahel
 
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Also ich würde an eine Allergie und an die Leber denken.

Evtl. hast Du die Antibiotika nicht vertragen, d. h. warst auf eines von beiden allergisch ? Dann kann sich Ausschlag bilden und vieles mehr.
Leider schreibst Du nicht, ob die Beschwerden vor oder nach den Antibiotika begonnen haben.

Evtl. waren es die falschen Antibiotika, d. h. die Keime, die Du hast, sind auf die Antibiotika resistent? Dann vermehren sie sich und es gehen die Leberwerte hoch, weil die Bakterien Gifte ausscheiden, die die Leber belasten. Wenn die Leberwerte erhöht sind, bist Du ganz heftig müde.
Die Gelenkschmerzen können u. a. auch davon kommen, dass ein falsches Antibiotikum genommen wurde oder die Einnahmedauer zu kurz war.

Es wurde schon so vieles untersucht, aber die Leberwerte scheinen noch nicht untersucht worden zu sein ?! Kann das sein ?

Gruss
Margie
 
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Hi Blonder,

hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen. Gewebe, Knoten und vor allem die Grösse ist wichtig. Wenn die zu klein ist kann es zu solchen symptomen kommen.
 
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Hallo kranker blonder,

Also ich glaube Amalgan ist nicht der Verursacher, da ich erstens plötzlich erkrankt bin (im Frühjahr 2006) und zweitens ich Amalgan schon seit min. 20 Jahren im Mund habe, da hätte ich doch vorher auch schon Probleme haben müssen, oder?

Mir hat es ein Umweltmediziner einmal so erklärt:
Man muss sich die körperliche Zelle wie ein Faß vorstellen, irgendwann ist das (individuelle) Faß voll mit Giftstoffen und dann schwappt es über.
Von da an wird man krank. Vorher konnte die Zelle den Anteil des Giftes noch irgendwie kompensieren. Von da an geht die Kurve der Beschwerden nicht mehr stetig sondern progressiv nach oben.
Bei meinen ganzen Schulmedizinischen Untersuchungen kam auch erst mal nichts heraus. Weil ja auch nicht gezielt nach Amalgam oder anderen Giften gesucht wird.
Versuch es doch mal mit einem Speicheltest oder einem kinesiologischen Test.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Also ich würde an eine Allergie und an die Leber denken.

Evtl. hast Du die Antibiotika nicht vertragen, d. h. warst auf eines von beiden allergisch ? Dann kann sich Ausschlag bilden und vieles mehr.
Leider schreibst Du nicht, ob die Beschwerden vor oder nach den Antibiotika begonnen haben.

Evtl. waren es die falschen Antibiotika, d. h. die Keime, die Du hast, sind auf die Antibiotika resistent? Dann vermehren sie sich und es gehen die Leberwerte hoch, weil die Bakterien Gifte ausscheiden, die die Leber belasten. Wenn die Leberwerte erhöht sind, bist Du ganz heftig müde.
Die Gelenkschmerzen können u. a. auch davon kommen, dass ein falsches Antibiotikum genommen wurde oder die Einnahmedauer zu kurz war.

Es wurde schon so vieles untersucht, aber die Leberwerte scheinen noch nicht untersucht worden zu sein ?! Kann das sein ?

Gruss
Margie

Hallo,

den oder einen ähnlichen Hautausschlag hatte ich, wie geschrieben, schon mal Anfang 2006. Die Antibiotika hatte ich unter anderem wegen dem Hautausschlag bzw. meinem kompletten Zustand bekommen. Das Antibiotika war Megazillin und Cefpodoxim. Mein Magen/Darm-Problem hat sich dadurch verschlechtert. Ich habe etwa 5 Wochen Probiotische Kulturen und Probiotischen Joghurt zu mir genommen.

Ich habe heute meine Blutwerte von der Hautklinik bekommen, werde diese gleich posten, aber Leberwerte sind dort nicht dabei. Bekomme aber morgen noch vom Hämatologen Blutwerte, vielleicht sind sie da dabei, ansonsten werde ich Ihn mal darauf ansprechen.

Grüße,

blonder
 
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Vorläufiger Befund Blutwerte Hautklinik (Eingang 22.12.2006):

Klinische Chemie:
Natrium, Kalium, Calcium (gesamt), Chlorid, Harnstoff, Kreatinin, GFR (MDRD-Formel), Harnsäure, Bilirubin (gesamt)
alle im normalen Bereich.

Enzyme/Myokard:
AST (37°), ALT (37°), gamma-GT (37°), AP (37°),LDH (37°)
alle im normalen Bereich.

Proteine/Immunchemie:
Protein, Rheumafaktor, Proteinelektrophores, Albumin (Fraktion), alpa-1-Globuline, alpha-2-Globuline, beta-Globuline, gamma-Globuline
alle im normalen Bereich.

Stoffwechsel:
Glukose, Triglyzeride, Cholesterin 239 (<240)
alle im normalen Bereich.

Blutbild:
Leukozyten, Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, MCV, MCH, MCHC, Thrombozyten, Erythroz. vert.breite 10* (11-15), Neutrophile Granuloz., Basophile Granuloz., Eosinophile Granuloz., Lymphozyten, Monozyten 12 (<13)
alle bis auf Erythroz. vert.breite im normalen Bereich.

Tumormarker:
alpha-1-Globuline
im normalen Bereich.

ANA-Diagnostik:
ANA-Screening negativ
deshalb entfällt: ENA-Differenzierung, ds-DNA-AK und Native-DNA-AK-Screen.

Grüße,

blonder
 
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Hallo blonder,

die Leberwerte sind AST, ALT, Gamma-Gt. AP ist ein Gallewert, kann aber bei Lebererkrankungen auch mal hoch sein.
Wenn die Werte mitten im Normbereich liegen, also nicht gerade im oberten Normbereich, würde ich bei der Leber erst mal "Entwarnung" geben, zumindest zum Zeitpunkt der Blutentnahme.
Die Leberwerte können aber, wenn das Problem sich evtl. gebessert hat, zurückgegangen sein.
Bei den Antibiotika könnte es schon zu allergischen Reaktionen kommen. Mezlocillin ist ein Penicillin. Auf Penicilline gibt es die meisten Allergien. Ich bin auch darauf allergisch und habe mir, als ich vor 10 Jahren für ca. 9 Tage ein Penicillin bekam, einen Dauer-Durchfall eingehandelt. Mir ging es in der Folgezeit sehr sehr schlecht, hatte schnell ca. 8 kg abgenommen, mein Darm war offenbar so entzündet, dass die Nahrung überhaupt nicht mehr resorbiert wurde. Also die Reaktionen können bei Allergien schon sehr sehr heftig sein.
Das Cefpodoxim ist ein Cephalosphorin und diese Antibiotika sind mit den Pencillinen chemisch verwandt, was heißt, wenn man Penicilline nicht verträgt, kann man auch auf diese Antibiotika allergisch sein (Kreuzallergie).

Hast Du, bevor Du so krank wurdest, andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel genommen?
Oder ißt Du bestimmte Dinge besonders oft (Milchprodukte, Nüsse, Eiweiß)? Ich denke da an Nahrungsallergien (da kann man ganz schön Juckreiz bekommen) oder an andere Allergien.
Nicht immer läßt sich eine Allergie so ohne weiteres feststellen, das ist meine Erfahrung.

Du hast - wenn ich mich richtig erinnere, erhöhte Eosinophile (EOS) im Blutblid gehabt. Das kann man u. a. auch dann haben, wenn man Parasiten, etc. hat.
Wurde der Stuhl mal auf Parasiten untersucht: Würmer, Wurmeier, Lamblien und was es sonst noch so alles gibt ?
Warst Du in den 12 Monaten bevor die Krankheit ausbrach in einem Land, wo es nicht so ganz hygienisch zugeht und wo Du evtl. einen Parasit Dir eingefangen hast ?

Ja, mehr fällt mir im Moment auch nicht ein.
Ich hoffe, dass Dein Problem sich bald aufklärt.

Gruß
margie
 
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Du bist ja ein richtig gesunder Mensch; - schade, daß Du das nicht so empfindest, Blonder :eek:) .

Ich habe noch einmal bei EBV nachgeschaut, weil ja da Deine Werte erhöht waren:
ERKRANKUNGSBILD
EBV ist die eindeutige Ursache der Infektiösen Mononukleose. Daneben ist es mit verschiedenen anderen Erkrankungen assoziiert. Das bedeutet, dass wir die Rolle die EBV bei der Entstehung der Erkrankung spielt noch nicht genau kennen, oder dass neben einer Infektion mit EBV (die wie erwähnt ein Normalbefund ist) noch weitere Faktoren notwendig sind um eine Erkrankung auszulösen. Zu diesen Erkrankungen die mir EBV assoziiert sind, gehören verschiedene Tumorerkrankungen wie z.B. sog. das Burkitt-Lymphom (Sonderform des Lymphknotenkrebs v.a. in Afrika), das Nasopharynxkarzinom (Tumor im Nasen-Rachen-Raum v.a. in Süd-Ost Asien), verschiedenen andere Sonderformen von Lymphomerkrankungen (Lymphknotenkrebs). Eine besondere Rolle spielt das Epstein-Barr Virus bei Patienten mit einem schwerwiegend geschwächten Immunsystem wie nach einer Transplantation oder im AIDS-Stadium. Hier ist es häufiger eine Teilursache einer schwer verlaufende Tumorerkrankung.
o Infektiöse Mononukleose
Typische Symptome bei der Infektiösen Mononukleose sind Fieber, Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten vor allem am Hals. Diese Symptome können über einige Wochen anhalten, heilen im allgemeinen aber aus. In seltenen Fällen kann eine mehrere Monate anhaltende Schwäche oder Müdigkeit folgen, wie nach anderen Infektionskrankheiten auch.
o Komplikationen
Bei manchen Patienten kommt es zu Komplikationen, die auch zur Krankenhauseinweisung zwingen können. Dabei ist eine Vergrößerung der Milz und der Leber ein typisches Symptom. Die Vergrößerung der Milz hat dann zur Folge dass einige Blutzellen vermehrt abgebaut werden und es nachfolgend zu einer Verminderung der roten oder weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen kommt. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Lungenentzündung oder verschieden Problemen im Nervensystem kommen. Bei der Gabe von Antibiotika kommt es oft zu allergischen Reaktionen mit einem Hautausschlag, deswegen sollte eine Antibiotikatherpie bei Mononukleose unbedingt vermieden werden.
www.g-f-v.org/inhalt_de.php?lmnop=1&modul=NEWS&aktion=DETAILS&id=17

Vielleicht wäre das eine Erklärung für Deinen Ausschlag und andere Probleme?
Nur steht da leider auch nicht drin, was man tun könnte, wenn so eine Allergie auftritt.

Gruss,
Uta
 
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Du bist ja ein richtig gesunder Mensch; - schade, daß Du das nicht so empfindest, Blonder :eek:) .

Ich habe noch einmal bei EBV nachgeschaut, weil ja da Deine Werte erhöht waren:

www.g-f-v.org/inhalt_de.php?lmnop=1&modul=NEWS&aktion=DETAILS&id=17

Vielleicht wäre das eine Erklärung für Deinen Ausschlag und andere Probleme?
Nur steht da leider auch nicht drin, was man tun könnte, wenn so eine Allergie auftritt.

Gruss,
Uta

Hallo Uta,

es könnte natürlich sein, dass ich von den Antibiotika einen Hautausschlag bekommen habe, aber kann es auch sein, dass der mit dem Ausschlag vom Anfang des Jahres ziemlich identisch ist?

Anfang des Jahres wurden bei mir ja Windpocken diagnostiziert, ich war ~4 Wochen krank geschrieben. Da hatte ich auch einen Ausschlag auf der Brust und am Rücken, der sah so ähnlich aus (wie Mückenstiche) wie der jetztige auf dem Kopf, und hat auch so gejuckt.

Grüße,

blonder
 
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Nach dem was ich hier gelesen habe müssten es Mykosen (Pilze) sein. Das sollte aber jeder halbwegs gescheite Dermatologe mit einem Abstrich unter dem Mikroskop erkennen können. Kortison-Creme wirkt hier wahre Wunder ist aber als Dauermedikation nicht geeignet. Die kommen wieder, so oder so. Eine systemische (den ganzen Körper betreffenede) Verbreitung findet man zumeist bei AIDS Patienten die ein völlig runtrereguliertes Immunsystem besitzen.

Um die Situation mal etwas bildlicher darzustellen könnte man es mit dem Betrieb eines Autos vergleichen. Die ersten 10 Jahre hat man so gut wie kaum kontakt mit der Werkstatt (ausgenommen Unfälle) und adnn geht es irgenwann los und die Karre fängt urplötzlich an allen Ecken und Enden zu rosten und zu gammeln. Hier hilft dann oft nur eine Kernsanierung obwohl der Restlack und die Windschutzscheibe noch tip top aussehen.

Zurück zum Thema gilt es zu verstehen das die Haut auch "nur" ein Organ ist und das auch Sie befähigt ist "Schlacken" auszuscheiden. Was dann damit an der Oberfläche passiert bleibt dem Besitzer der Haut überlassen. Was da nun raus will kann jeder für sich selber herausfinden der davon betroffen ist. Es sterben jedenfalls Hautschuppen ab und die Pilze helfen Sie zu verdauen und dann als totes Gewebe abzustoßen. Wer aufpasst wird merken das man oft da hin greift und dran kratzt. Das ist ein Teil des Plans dieses belastete Gewebe zu entsorgen... Deine Hand ist hier nur Instrument und Helfershelfer.

Auslöser können alle Stoffe sein die GEwebegängig sind. Aeosole und natürlich auch Amalgam oder andere Schwebestoffe die durch die Bronchien transportiert werden. Die Natur ist aber faul und kein Körper würde eliminierungswürdige Sachen quer durch den Kadaver schleppen. Also gilt es zu schauen was denn gerade da wo die Pilze entstehen für Belastungen sein könnten.

Bei mir waren die Mykosen als anfäglich kleine Punkte genau in der Brustmitte und weiteten sich dann über Jahre hinweg einfach aus. Sie waren manchmal sehr aktiv und ich habe den Juckreitz mit Kortison gebremst um wenigstens mal einen Tag ohne Kratzgefühl zu haben und dann waren Sie auf einmal für Wochen nicht zusehen noch zu spüren. Das ganze "Spielchen" ging dann über 5-6 Jahre in denen ich viel an meiner Einstellung und Lebensweise manipuliert habe. Da gab es Phasen wo Sie für ein halbes Jahr nicht zu sehen noch zu spüren waren und Phasen wo Sie exorbitant genervt haben. Alles in allem kann ich nur Tippen das es eine Symbiose aus Lebenmittelunverträglichkeit und Beruflich bedingter Exposition war die zu dem "Gau" im Immunsystem der Haut geführt haben. Ein wirkliches Patentrezept gibt es hierbei nicht aber die Wahrscheinlichkeit daran abzukratzen scheint relativ gering bis ausgeschlossen. Man soll abe niemals "nie" sagen und so kann ich nur raten, schau wem oder was Du an Expositionen (auch emotionalen!) ausgesetzt bist und ändere es, wenn Du das hinbekommst. Die Resulatate Deine Bemühungen kannst Du aber warscheinlich erst in ein paar Jahren sehen... was schleichend kommt geht auch wieder schleichend... wer aber nix tut kann sich bald (in ein paar Jahren) dem Schrottplatz verüberantworten.

Die Auswahl von einer Azidose bis hin zur einfach schleichenden Vergiftung durch die Klimaanlage oder der Dauerozonierung vom Bürokopierer ist unüberschaubar und so bleibt es einem jeden selber überlassen den Scharelok Holmes aus der Hosentasche zu zaubern um wenigstens ein paar Sachen zu verändern.

dieser Text sollte nur als Anregung gelten und ich kann von mir behaupten das ich meine "Mykosen" jetzt zur Zeit und ohne Manipulation im Griff habe. Da man dann aber immer wieder sehr mutig wird wenn etwas "weg" zu sein scheint (aus den Augen,...) sind Rückschläge vorprogrammiert. Der billige und schnelle "Kortison-Weg" der schlauberger in weissen Kitteln ist jedenfalls der völlig falsche denn so wird der Abbau von "faulem" Gewebe nur hinausgezögert und der nächste "Schub" wird um so schlimmer...
 
Müdigkeit, Ausschlag (Juckreiz) auf Kopf und Brust, Gelenkschmerzen etc.

hatte jahrelang auch rote prusteln am kopf, ursache unbekannt.
bekam vom derma... zuerst eine tinktur, als das nichts half kortison.
gingen aber immer nur weg bei behandlung und nach absetzten waren sie sofort wieder da. also auch keine lösung.

hab dann manchmal schon so gekratzt bis es blutete.
nach weiteren alternativmedis vom hautarzt die alle nichts bewirkten, hab ich es dann aufgegeben, und mir die haare ganz kurz geschert, weil mir das frisieren solche schmerzen verursachte.

hab nun all die jahre mit dem ausschlag am kopf gelebt, bis zu dem tag wo ich schuppen trotz meiner sehr kurzen haare bekam.

hab mir der schuppen wegen einfach mal ein schuppenshampoo (will hier keine werbung machen, macht die marke ohnedies genug) besorgt, und siehe da, nach einigen wenigen behandlungen merkte ich, wie diese "roten gebilde" langsam kleiner und weniger wurden.
bis sie schlußendlich vollkommen verschwunden waren, und bis dato auch nicht mehr wiedergekommen sind. auch dann nicht wenn ich einige zeit kein schuppenshampoo verwendet habe. bin bis heute völlig beschwerdefrei.


dies ist bitte lediglich als erfahrungsbericht zu verstehen und mir ist auch bewußt, das trotzdem mein ursächliches oder auslösendes problem möglicherweise noch immer besteht. trotz allem wollte ich dies hier posten, denn ich habe sehr lange unter diesen äußerst unangenehmen symptomen gelitten, und von einer völlig unerwarteten seite eine vollkommene befreiung von selbigen erhalten.

in diesem sinne alles gute von
richter
 
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Werte vom Hämatologen vom 03.01.2007:

Alpha1-Globulin, Alpha2-Globulin, Albumin, Beta-Globulin, Gamma-Globulin
Alpha-Amylase Serum, Alk. Phosphatase 37°, Basophile Granulozyten, Bilirubin gesamt, Calcium, Natuerliche Killerzellen (CD16+CD56), B-Lymphozyten (CD19+), T-Lymphozyten (CD3+), Zytotox./Suppressor Zellen (CD3+CD???), HLA DR+ CD8+ Zellen
im normalem Bereich.

Helfer-/Inducerzellen (CD3+CD4+) 488- (493-1666), CD4% 40.6 (32-61)
CD38+ CD8 Zellen 81- (154-300), CD8/38% 32.0 (23-45)
leicht erniedrigt, Prozentual im normalen Bereich.

Cholesterin, Cholesterin/HDL-Chol, Eisen, Elektrophorese
im normalem Bereich.

Eosinophile Granulozyten 0.078- (0.08-0.4) EOS% 1.8 (1-5)
leicht erniedrigt, Prozentual im normalen Bereich.

Erythrozyten, Gamma-GT 37°, Gesamt-Eiweiss, GOT 37°, GPT 37°, Haematokrit, HDLgeb. Cholesterin, Haemoglobin, Harnstoff, Harnsaeure
im normalem Bereich.

IgG1-IgG4,
Immunglobulin A, G, M
im normalem Bereich.

Kalium, Kreatin, LDH 37°, LDL-geb. Cholesterin, LDL-/HDL-Cholesterin,
Leukozyten, Lipase
im normalem Bereich.

Lymphozyten 1.19- (1.25-4) LYM% 26.7 (20-40)
leicht erniedrigt, Prozentual im normalen Bereich.

MCH, MCHC, MCV
im normalem Bereich.

Monozyten 0.578 (0.08-0.6) MONO% 13.0+ (2-10)
Monozyten Prozentual leicht erhöht

Neutrophile Granulozyten, Triglyceride, Thrombozyten, Phosphat anorganisch, CD4/CD8 Ratio, RDW
im normalem Bereich.

Vitamin B1, B6
im normalem Bereich.

Vitamin B2 401 (137-370)
leicht erhöht.

Chlamydia trachomatis-AK:
trachomatis IgA <0.9 (<0.9)
trachomatis IgG <0.9 (<0.9)

Chlamydia pneumoniae -AK:
pneumoniae IgA <0.9 (<0.9)
pneumoniae IgG Index 1.10 (<0.9)

Herpes-Virus Typ 6 AK:
HV6-IgM-Ak negativ (negativ)
HV6-IgG-Ak 1:40 (bis 1:40)

Picorna-Virus-AK:
Picorna-Virus IgA-AK negativ (negativ)
Picorna-Virus-AK 1:10 (bis 1:20)

Poliovirus-AK:
Poliovirus Typ 1 (NT) 1:256
Poliovirus Typ 2 (NT) 1:48
Poliovirus Typ 3 (NT) 1:8

Grüße,

blonder
 
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hallo,
ich habe gerade von deiner symptomatik gelesen und könnte mir vorstellen , dass dein "Mülleimer" einfach voll ist . du hast im laufe deines lebens sicher eine unmenge an "informationen" eingelagert , zu dem was du sowieso schon von geburt an mitbringst.
der körper ist ein geniales system und kann sich durch seine dynamik lange über "wasser" halten , aber auf dauer ist er diesem coktail in der regel nicht gewachsen und so entwickeln sich die unterschiedlichen symptome.
die unspezifischen veränderungen deiner werte ,dazu deine symptome , deuten meiner meinung schon auf einen erhöhte alarmbereitschaft im immunsystem hin.das problem ist nur , dass du kaum einen arzt finden wirst der diese informationen alle zusammen berücksichtigt und sich vor allem auch nicht an grenzwerten festhält.....die sind nämlich für jeden körper individuell und haben mit normen nix am hut.
ich denke deine symptome lassen sich nicht in einer einzigen mit namen versehenen krankheit festmachen.

vielleicht würdest du mit einem sehr guten ganzheitlichen arzt am besten fahren ......davon gibt es leider nur sehr,sehr wenige , wirklich gute.

glg ginaoma
 
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Doch/auch ein Amalgam-Problem?

Hallo,

habe am So. 21.01. extreme Kopfschmerzen und Zahnschmerzen bekommen.
Habe im Mund nach der Ursache gesucht und zwei extrem verfärbte alte Amalgam-Plomben entdeckt (Backenzähne oben). Habe am Mo. sofort einen Zahnarzt-Termin für Di. ausgemacht. Der Zahnarzt hat mir direkt die Plombe aus dem einen Backenzahn entfernt (Wurzelbehandlung) und provisorisch verschlossen.

Heute Do. 25.01. habe ich einen Metallgeschmack im Mund. Ich glaube es sind noch weitere Zähne auch auf der gegenüberliegenden Seite betroffen. Da sind zwar die Amalgam-Plomben nicht verfährt, aber die Zähne sind dort, bei kalten und heißen Getränken, empfindlich.

Habe ich vielleicht doch eine Quecksilbervergiftung/Ammalgam-Allergie/Problem?

Grüße,

blonder.
 
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Hallo,

die Entfernung einer Amalgamplombe ohne Schutz führt unwiderruflich zur einer akuten Quecksilbervergiftung, die mit Verzögerung von ca. 2 - 3 Monaten im besten Fall zur grippeähnlichen Symptomen führt oder im schlimmsten Fall zum Ausbruch einer Krankheit.

Die höhe Quecksilberwerte im Blut sind aber nur für 1 bis 7 Tage (je nach Vergiftungsgrad) messbar. Quecksilber ist spätestens nach 24 Stunden in allen Organen und im Hirn nachweisbar. Besonders belastet sind die Ausscheidungsorgane wie Leber und Niere.

Da eine chronische Quecksilberbelastung bei Dir mit Allergiesymptomen schon vorhanden ist, müss Du in der nächsten Zeit mit einer Verschlimmerung rechnen. Amalgam darf man nur unter Schutz entfernen.

Grüße

goldi
 
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