Krank durch Schimmel - brauche dringend Erfahrungsaustausch

Mögt Ihr vielleicht mal ganz kurz beschreiben, wie es zu Eurer Diagnose kam?

Also, zweiter Anlauf; Das ging etwa so:
Kama schrieb:
In der Kur werde ich meinen Körper genau beobachten und am besten ein Tagebuch führen.

Konkret:
Ich war am Ende, konnte fast nichts Eiweisshaltiges mehr essen, hatte das Gefühl, von innen heraus zu verfaulen, übelste Depression, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, bröckelnde Haut, schmerzhafte Bronchitis, Gelenkschmerzen, seelische und Körperliche Erschöpfung, spröde Nägel und und und ... sonst noch was? Ja, das lässt sich gar nicht alles sagen.

Aus der Erfahrung, dass es mir auf Schnee stets besser gehe, hab ich mich ca. Ende Oktober nach Lappland begeben. Am ersten Tag war ich schon nach einigen 100m auf Langlaufski wieder körperlich und seelisch total erschöpft. Am zweiten lief ich 14 km, am dritten rund um den Ylläs, das sind ca. 40 km. Meine Beschwerden waren zu 95% weg, ich war also wieder gesund, doch hab ich mir natürlich einen irren Muskelkater zugezogen. Also ging ich am 4. Tag ins Kaffeehaus zeitunglesen. Als ich so den "Helsingin Sanomat" aufschlage, bracht wieder das ganze Elend über mich herein.

"Achso" dachte ich, der Kaffee war es nicht, aber wohl dieser Geruch von Druckerschwärze. Dasselbe geschah einige Tage später, als ich in der Blockhütte ein Kunstdruck-Buch anschauen sollte.

In der absolut sauberen Luft der Arktis, dazu in dieser spartanischen Behausung erschien die Reaktion auf die Lösungsmittel der Druckfarben isoliert von all den anderen Effekten. Dadurch wurde die Ursache-Wirkungs-Beziehung so drastisch sichtbar, während zuhause all diese Effekte stets verschmiert und überlagert auftraten.

Mein Arzt hat das glüclicherweise sofort richtig interpretiert. Seither habe ich viele Erkenntnisse gewonnen durch blosse Nabelschau, konnte so meine Wohnsituation gezielt verbessern und mein Leben wieder lebenswert gestalten. Allerdings ist das für meine Partnerin ein Kraftakt: Sie muss den Spagat zwischen meinen Ansprüchen und dem Alltag hinkriegen, während ich meine "Marotten" pflegen kann. Und in der Zeit des Wintersmogs verschwinde ich wochenlange auf irgendwelche Inseln im Atlantik. Die Reise ist zwar jeweils belastend, umso mehr tut dann die Meeresluft wieder gut.

Die Rente allerdings hab ich wegen einer Fehldiagnose:
Ich leide, so wurde mir beschieden, schon seit Jahrzehnten unter der Wahnvorstellung, dass ich krank sei ...


Schimmelfreie Grüsse
Puistola
 
Hallo an Alle,

@ Datura: Danke für die Adresse des Labors. Hab´ letzte Woche gleich mal dort angerufen.
Die Möglichkeiten unauffällig zu testen sind aber halt sehr begrenzt. Aber eine einfache Abklatschprobe wäre ja schon hilfreich hinsichtlich der Schimmelart.

@ Puistola: Das ist ja echt eine sehr radikale Lebensveränderung, die Du vollzogen hast. Ich denke die wenigsten würden/könnten ihr Leben so verändern. Vor allem wenn man noch berufstätig ist ist das natürlich sehr schwierig. (Zum Glück geht´s mir im trocken heißen Klima besser und ich müsste in den Süden - auf Schnee würde ich es nicht aushalten. ;-) )
Aber so langsam komme ich an einen Punkt wo ich merke, dass eine radikale Umstellung unumgänglich werden wird.

@ ChriB: Danke für den Tipp. Ich bin allerdings schon seit einigen Wochen weg von dem Drucker. Ich denke mittlerweile eher, dass meine Beschwerden vielleicht mit einer Vergiftung (Toner, Formaldehyd, etc.) zu tun haben.



Nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Homöopathin und Anfang Oktober bei Dr. Binz in Trier. Ich hoffe., dass ich bei einem von beiden endlich an der richtigen Andress bin.

Schönen Sonntag euch allen.
LG
Kama
 
Aber eine einfache Abklatschprobe wäre ja schon hilfreich hinsichtlich der Schimmelart.

Ja, ich denke, das das wichtig ist.

Und Dr. Binz ist gut.

Waren die freundlich und kompetent im Labor zu dir? Ich hatte ja mehrfach mit denen zu tun und habe nur gute Erfahrungen.
Manchmal sind Menschen sehr hohen Dosen von Holzschutzmitteln ausgesetzt gewesen und sind trotzdem halbwegs gesund geblieben.

Andere mit der gleichen Holzschutzmittelexposition aber mit zusätzlich Schimmel oder kranken Zahnmaterialien oder genetisch bedingter schwacher Entgiftungsleistung werden schwerkrank.

Und dann muss man an allen Ecken ansetzen: Bioessen und viel Gemüse und gute Fette, frische Luft, Bewegung, Expositionsstop, wo es nur möglich ist, eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln sind hilfreich (Selen und NAC; Acerolapulver, Vit. D und anderes) und fröhliche Gedanken; den ganzen Mist muss man wieder "ausm Kopp" bekommen.
Alles gute!

Datura
 
Hallo Datura,

ja, die Leute von dem Labor waren sehr freundlich.
Will mich aber noch nach Alternativen umschauen - 80 Euro für eine Klebstreifenprobe zu untersuchen ist `ne Stange Geld...

Ich hoffe echt, dass demnächst die Wurzel meines Übels gefunden wird, damit ich endlich wie Du sagst an allen Ecken ansetzen kann.
Ins Ungewisse hinein zu agieren bringt ja auch nix. Führe gerade eine Art Tagebuch um wenigstens mal irgendwelchen Nahrungsmittelunverträglichkeiten o. ä. auf die Spur zu kommen.
So eine "Nabelschau" wie Puistola es nennt ist alles andere als einfach...

LG
Kama
 
Hallo, ich nochmal.

Ich war mittlerweile bei Dr. Binz. Diagnose: MCS.
Einerseits natürlich alles andere als erfreulich, andererseit hatte ich wenigstens recht mit meiner Vermutung...
Nachdem ich zu Hause Formaldehydtests mit erschreckendem Ergebnis gemacht habe und sich meine hartnäckige Stirnhöhlenentzündung nach Rausschmeißen der billigen und nach 5 Jahren immer noch stinkenden (!!!) Ikeamöbel gebessert hat weiß ich jetzt schonmal, auf was ich extrem reagiere.
Was mich allerdings auch ein wenig weg bringt von der Schimmelproblematik am Arbeitsplatz (Abklatschtest wurde übrigens gemacht, Ergebnis steht noch aus).
Formaldehydbelastung statt schimmligem Teppichboden wäre allerdings das größere Übel, da sämtliches Mobiliar und die Einbauschränke, die in jedem Büro sind aus Pressspan bestehen. Und zur Krönung befindet sich in jedem Büro in einem der Schränke ein Waschbecken. Und da das Gebäude schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und nix in dem Gebäude gepflegt wird sind die Spanplatten in den Unterschränken teilweise durch undichte Abflüsse schön durchnässt und aufgequollen. Formaldehyd, Schimmel und ihre Freunde lassen grüßen...

Mittlerweile bin ich glaube ich auf dem richtigen Weg herauszufinden, wie die MCS entstanden ist.
Ich habe schon immer in Nähe von Kopierern und zeitweise Laserdruckern gearbeitet, dazu die erhöhte Formaldehydkonzentration, Schimmelbefall und Staub und ggf. noch ganz andere Schadstoffe.
Zuletzt habe ich in einem Büro gearbeitet, wo all dies in stark erhöhter Konzentration vorhanden war. Zu Hause konnte ich nicht entgiften wegen besagter Formaldehydbelastung , letztes Jahr habe ich eine neue Matratze gekauft, die anfangs sehr gerochen hat und dieses Jahr einen neuen Kleiderschrank, leider auch aus Sperrholz. Und das alles hat meinen körperlichen Zusammenbruch verursacht.

Ich fahre nächste Woche nun erstmal in Kur und danach werde ich diverse Untersuchungen in Sachen Tonervergiftung/Allergie etc. machen lassen.
Weiß von Euch jemand wie die Chancen stehen, einen klaren Zusammenhang zwischen Toner und Gesundheitsschäden herzustellen und somit eine Berufskrankheit anerkennen zu lassen?
Eine Ärztin machte mir in dieser Sache wenig Hoffnung.

Übrigens hat nie wieder jemand auf der Arbeit was von einer geplanten Schadstoffanalyse gehört. Das war echt klar...

Liebe Grüße
Kama
 
Hallo,
MCS entsteht ja häufig durch länger andauernde Mischbelastung (In Deinem Fall Toner, andere Büroausdünstungen, Schimmel, Formaldehyd und sonstiges). Ich glaube, es ist unmöglich, da eine Linie zu ziehen vom Tonerstaub zu MCS, mit Allergien sieht es da schon anders aus, aber MCS sind keine Allergien. Ob es aussichtsreich ist, die Kraft in solche Auseinandersetzung zu legen, nämlich eine Berufskrankheit nachzuweisen, wissen wahrscheinlich diese

www.krank-durch-toner.de/hilfe.html

Leute ganz gut, aber den Link hast Du ja schon bekommen.

Ich würde meine ganze Kraft darein legen, mein privates Umfeld zu verbessern,
Und dann muss man an allen Ecken ansetzen: Bioessen und viel Gemüse und gute Fette, frische Luft, Bewegung, Expositionsstop, wo es nur möglich ist, eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln sind hilfreich (Selen und NAC; Acerolapulver, Vit. D und anderes) und fröhliche Gedanken; den ganzen Mist muss man wieder "ausm Kopp" bekommen.

Das hatte ich ja schon geschrieben, keine Duftstoffe, wenig Putzmittel, zu Hause (Duftkerzen etc), die Möbel hast Du ja schon rausgeschmissen.

Dann würde ich versuchen mein Büro zu verbessern, undichte Leitungen im Schrank, das geht gar nicht.

WEiß ich das noch richtig, Du arbeitest in einer Behörde? Ich würde heimlich recherchieren, wo die Bedingungen besser sind und um Versetzung bitten.

Sieh mal, noch nichtmal die Holzschutzmittel vergifteten Leute, die in den siebzigern ihre Häuser mit Xyladekor gestrichen haben, haben (in dem Frankfurter Holzschutzmittelprozess) Schadenersatz oder Schmerzensgeld bekommen, obwohl da die Linie von der Ursache zur Erkrankung viel einfacher hätte gezogen werden können. Die Gerichte sind auf der Seite der chemischen Industrie, auch die Politik , auch heute noch.

Na ja, ich wünsche Dir alles Gute! Erhole Dich in der Kur und dann nimm in Angriff, was auch immer Du Dir vornimmst.

Viele Grüße von
Datura
 
Nach über zwei Jahren Ursachenforschung möchte ich kurz berichten, was sich in dieser Zeit getan hat, vielleicht kann ich damit jemand weiterhelfen, dem es ähnlich geht.

Die Überempfindlichkeit auf Schimmel, Toner etc. waren nur Symptome.
Mittlerweile wurde eine genetische Entgiftungsstörung festgestellt, Schwermetallbelastung, KPU, MCS, Polyneuropathie, Allergien und Unverträglichkeiten.
Da ist es kein Wunder, dass das Fass nach langer und ständiger Exposition irgendwann überläuft.

Ich substituiere seit Anfang letzten Jahres gezielt NEM und seither geht es mir schon viel besser. Die Empfindlichkeit gegenüber Schadstoffen ist nicht mehr so ausgeprägt wie vorher und meine Entgiftungsfähigkeit hat sich verbessert.
Seit Januar diesen Jahres leite ich die Schwermetalle mit DMPS aus und habe bis jetzt neun Spritzen erhalten.
Außerdem habe ich meine Ernährung umgestellt. Ich habe einen IG4-Allergietest machen lassen und hielt mich einige Monate recht streng an den Ernährungsplan, was mir endlich wieder mehr Energie brachte.
Seither habe ich dauerhaft meine Ernährung umgestellt und meide z. B. Geschmacksverstärker, Aromen, Industriezucker zum Großteil, Kuhmilch uvm.
Ich habe bereits einige Dinge ausprobiert (glutenfrei, lactosefrei, fructosearm, Steinzeiternährung...) und vieles hat auch gut getan. Allerdings habe ich auch das Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger Darm), was es generell schwierig macht eine passende Ernährungsweise zu finden.

Ich möchte mich sehr herzlich bedanken, dass es dieses Forum und die ganzen hilfsbereiten Menschen hier gibt.
Es hat mich bei einigen Dingen überhaupt erst auf den richtigen Weg gebracht und mir unendlich viele Informationen geliefert, dich ich sonst nirgendwo bekommen habe.

DANKE!

Viele Grüße
Kama
 
Hallo Kama, :wave:

schön positives von Dir zu lesen:)



Mittlerweile wurde eine genetische Entgiftungsstörung festgestellt, Schwermetallbelastung, KPU, MCS, Polyneuropathie, Allergien und Unverträglichkeiten.
Da ist es kein Wunder, dass das Fass nach langer und ständiger Exposition irgendwann überläuft.

Meine Frage an Dich, wer machte denn diese Tests bezüglich genetische Entgiftungsstörung und die anderen ? Waren das herkömmliche Schulmedizinische Tests ? Wenn ja welche Aerzte machen das?
Liebe Grüsse
KARDE
 
Meine Frage an Dich, wer machte denn diese Tests bezüglich genetische Entgiftungsstörung und die anderen ? Waren das herkömmliche Schulmedizinische Tests ? Wenn ja welche Aerzte machen das?
Liebe Grüsse
KARDE


Hallo Karde,

ich habe zunächst jahrelang keine kompetente Hilfe seitens meiner Ärzte erhalten und musste durch eigene Recherchen anhand meiner Symptome selbst auf den richtigen Weg kommen.
Dann habe ich mir je nach Verdacht passende Ärzte gesucht.
Zuerst wurde die MCS und Polyneuropathie (allerdings ohne Messung der Nervenleitgeschwindigkeit) von einem Neurologen, der auf MCS und Schadstoffbelastung spezialisiert ist, diagnostiziert.
Dann habe ich privat einen KPU-Test gemacht, der positiv ausfiel.
Ich habe dann (sogar in meinem Nachbarort) einen Hausarzt gefunden, der KPU behandelt, dieser hat nochmal einen Test gemacht.
Allergien wurden durch normale schulmedizinische Hauttests diagnostiziert, sowie durch LTT-Tests und IG4-Test auf Nahrungsmittelallergien.
Bezüglich der Schwermetallbelastung suchte ich mir einen Arzt, der Ausleitungstherapien macht.
Dieser hat auch durch einen Gentest die Entgiftungsstörung festgestellt.
Es handelte sich um einen schulmedizinischen Bluttest.
Außerdem war ich noch eine Weile bei einem Heilpraktiker in Behandlung, der nach Klinghardt behandelt. Dieser ist jedoch kurz nachdem ich die Behandlung dort begonnen habe weggezogen.
Desweiteren hat mir ganz zu Anfang eine homöopathische Behandlung mit meinem Konstitutionsmittel sehr geholfen.

Viele Grüße
Kama :wave:
 
Z. B: Schimmel: jeder weiß, dass das Krebsrisiko steigt, wenn man aus Geiz oder Armut, Schimmel nur abkratzt. Jeder Mediziner weiß, dass dabei auch die Leberwerte schlechter werden. Dennoch wette ich, dass die Ärzte eher den Verdacht auf Alkoholabusus sich nicht werden ausreden lassen. Das Hauptproblem ist aber: Schimmelpilze produzieren eine erkleckliche Anzahl Neurotoxika: MVOC – microbielle flüchtige Verbindungen, Patulin – Zellgift, hemmt Energieproduktion, Citreovirtin, Hyclopiazonsäuere und Penitrem A sind Neurotoxika. Diese sind besonders wirksam, wenn sie inhalativ aufgenommen werden, da sie so direkt ins Hirn gelangen (ohne Entgiftung in der Leber). Quellen sind i. d. Regel Pfusch am Bau. Es ist die Regel, dass die Bauschäden erstattet werden, die Körperschäden aber heißen „psychisch“.http://www.blog.dr-merz.com/psycho-ii-50-betroffen/


Ein Mann den man wirklich schätzen kann!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Z. B: Schimmel: jeder weiß, dass das Krebsrisiko steigt, wenn man aus Geiz oder Armut, Schimmel nur abkratzt. Jeder Mediziner weiß, dass dabei auch die Leberwerte schlechter werden. Dennoch wette ich, dass die Ärzte eher den Verdacht auf Alkoholabusus sich nicht werden ausreden lassen. Das Hauptproblem ist aber: Schimmelpilze produzieren eine erkleckliche Anzahl Neurotoxika: MVOC – microbielle flüchtige Verbindungen, Patulin – Zellgift, hemmt Energieproduktion, Citreovirtin, Hyclopiazonsäuere und Penitrem A sind Neurotoxika. Diese sind besonders wirksam, wenn sie inhalativ aufgenommen werden, da sie so direkt ins Hirn gelangen (ohne Entgiftung in der Leber). Quellen sind i. d. Regel Pfusch am Bau. Es ist die Regel, dass die Bauschäden erstattet werden, die Körperschäden aber heißen „psychisch“.

Weiterlesen:

Quelle: Psycho II – 50% betroffen | Dr. Tino Merz
 
Sehr interessanter Thread! Mich wundert nur, dass er vor 4 Jahren plötzlich abbricht. Hat es seitdem keine neuen Erkenntnisse, Erfahrungsberichte gegeben? Es soll in Berlin ja eine Selbsthilfegruppe geben(?) Sagt, hat der eine oder die andere wie ich den Eindruck, dass so manche Borre Diagnose in Wahrheit ein Schimmelproblem verdreckt?? lG und alles Gute für 2017! :wave:
 
Sehr interessanter Thread! Mich wundert nur, dass er vor 4 Jahren plötzlich abbricht. Hat es seitdem keine neuen Erkenntnisse, Erfahrungsberichte gegeben? Es soll in Berlin ja eine Selbsthilfegruppe geben(?) Sagt, hat der eine oder die andere wie ich den Eindruck, dass so manche Borre Diagnose in Wahrheit ein Schimmelproblem verdreckt?? lG und alles Gute für 2017! :wave:

Hallo
so manche User die hier im Thread geschrieben haben sind nicht mehr im Forum aktiv, darum das Schweigen hier.
Wenn jemand wirklich die Borre Diagnose bekommt ist er schon gut dran :eek:) denn in der Schulmedizin wird die noch immer sehr runtergespielt.
Meines Erachtens können Borre in einem durch Schimmel geschwächten System ganz gut noch zusätzlichen Schaden anrichten.
Für beide braucht es ein sehr komplexes Programm auf allen Ebenen um zur Heilung zu gelangen.
Alles Gute fürs 2017
Béatrice
 
Hallo, so manche User die hier im Thread geschrieben haben sind nicht mehr im Forum aktiv
Hmm verstehe, ich glaube, eine Frau lebt nicht mehr(?) ...
Wenn jemand wirklich die Borre Diagnose bekommt ist er schon gut dran :eek:) Béatrice
Naja, sagen wir: Vorausgesetzt, die Diagnose stimmt auch, basiert ja manchmal allein auf der Klinik, und die ist ja bei Problemen mit Schimmeltoxinen exakt dieselbe ...:confused: Oder irre ich da? lG!:wave:
 
Schon wieder ewiger Opti, Hallo
Der CD-57 Test ist anscheinend bei allgemein chron. Infekten erniedrigt wenn das Immunsystem in die Grätsche geht. Das ist die bislang einzig korrekte Aussage über diesen Test.Er ist so unspezifisch.
Sieh mal Beitrag 1-5
https://www.symptome.ch/threads/cd-57-test-bei-chron-lyme-borreliose.7824/
Einige sagen dass bei Coinfekten der CD-57 nicht erniedrigt ist , andere sagen, dass gerade der niedrige CD-57 auf Coinfekte verweist. Seite 5
https://www.praxis-berghoff.de/doku...ronischen_LB_und_sogenannte_Coinfektionen.pdf

Schimmelbelastung hatte ich auch, deshalb habe ich mit Antibiose erst garnicht angefangen weil nichts und niemand eine anständige Differentialdiagnose liefern kann. Die Schulmedizin istretlos überfordert mit dem Nachweis einer Schimmelpilzbelastung. Das Labor ist extremst schwierig. Wenn dann noch eine Quecksilberbelastung mit im Spiel ist, wird es diagnostisch ein reines Würfelspiel und bei auch noch vorhandenen Coinfekten kannst Du das Labor endgültig vergessen.
Wenn Du mich wieder falsch zitierst dann holt Dich der Du weisst schon wer.
Grüße, Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

auch, wenn es nicht zum aktuellen Stand der Diskussion passt, möchte ich gern einen aktuellen und wie ich finde sehr interessanten Beitrag über die Gefährlichkeit von Schimmel insbesondere in den Entwicklungsländern posten:

Der Kampf gegen Schimmelgifte in Entwicklungsländern | SWR2 Audio | ARD Mediathek (ardmediathek.de/radio/SWR2-Wissen/Der-Kampf-gegen-Schimmelgifte-in-Entwick/SWR2/Audio-Podcast?bcastId=220656&documentId=40515938)
7. Februar 2017

Auch EU-Grenzwerte sind ein Thema.

Der Beitrag würde auch gut zu anderen Schimmel-Threads passen, sodass es bestimmt hilfreich wäre, ihn zu verlinken.

Liebe Grüsse
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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