Seit Monaten Bauchschmerzen - wer hat einen Rat

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07.08.10
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Hallo,
ich hoffe dass mir jemand einen Rat geben kann für mein Problem:

Ich leide seit ca 3 Monaten an Bauchschmerzen. Angefangen hat alles damit, dass ich die Rotaviren bekommen habe. Hatte zwei, drei Tage Bauchweh und dann Durchfall, erbrechen, ect. Beim Arzt wurde in der Stuhlprobe Rotaviren festgestellt. Nach einer Woche war der Spuk vorbei. Dann habe ich leider - aus Unwissenheit - wieder normal gegessen, auch fettreich und Süßes. Das war vielleicht ein Fehler weil am anderen Tag hatte ich wieder diese Bauchschmerzen (mehr im Unterleib) und seit diesem Tag (Mai) sind sie keinen einzigen Tag und Nacht mehr weggegangen. Es wurde dann bei einer erneuten Stuhluntersuchung festgestellt, dass ich immer noch die Rota-Viren habe. Die haben sich auch hartnäckig 6 Wochen gehalten (was ja bereits ungewöhnlich ist). Aber bei der letzten Stuhlprobe waren keine mehr nachweisbar. Durchfälle sind auch nicht mehr so schlimm, nur leicht. Aber die Schmerzen gehen nicht weg. Habe 24 Stunden am Tag so einen schmerzenden Druck am Bauch. Morgens und abends mit Blähungen. Blut wurde schon untersucht, alles in Ordnung. Ultraschall usw. wurde alles gemacht. Nichts gefunden was für diese Schmerzen sprechen könnte.
Meine Internistin tippte schon auf Reizmagen, aber da wäre der Schmerz nicht ständig ununterbrochen.

Ach so ich esse kein Fett, kein Süßes und keine Milchprodukte. Keine blähenden Sachen und kein Wasser mit Kohlensäure. An der Ernährung kann es nicht liegen. :-(

Mittlerweile bin ich psychisch total fertig durch den Dauerschmerz. Ich kann einfach nichts mehr machen, es ist total belastend.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einer eine Idee was das sein könnte?
 
Hallo,
ich tippe sehr auf eine (Nahrungsmittel-) A l l e r g i e (oder Intoleranz),möglicherweise auch auf eine oft damit einhergehende Pilz-Belastung.
Allergieen können jahrelang ruhen und bedürfen dann eines Auslösers,um akut zu werden. Und solche Auslöser sind zu etwa 50% V i r e n !
Sind Allergieen in Ihrer Familie bekannt ?
Ausserdem mal als Beispiel in solchen Fällen: "Milch weglassen" reicht bei weitem nicht bei Kuhmilch-Allergie. Die Milch-"Information" ist fast in allen Lebensmitteln drin,ein "Hauch" genügt da schon.
Mit z.B. Bioresonanz kann man Allergien aber zu 80% gut behandeln,sodass der Patient anschliessend wieder alles zu sich nehmen kann.
Nachtjäger
 
Vielen Dank für den Tipp. Werde dann mal einen Termin beim Allerologen machen und das mal testen lassen. Obwohl ich sagen muß dass ich diese Beschwerden (Bauchschmerzen und Blähungen) auch habe wenn ich nichts gegessen habe. Habe nämlich jetzt mal 2 Tage gefastet weil ich gehofft hatte der Darm beruhigt sich was... aber hab die gleichen Symptome.
 
Hallo Dani,

eine Allergie ist keine Intoleranz und andersherum: eine Intoleranz ist keine Allergie.
Deshalb ist der Allergologe evtl. zwar der richtige Ansprechpartner für einen Allergietest. Aber Du solltest ihn extra fragen, ob er auch die Intoleranzen testet.

Hier kannst Du Dich darüber informieren:
Inhaltsverzeichnis
> Allergie
> Fruktose-, Gluten-, Histamin-, Laktose-Intoleranz
> Candida

Gruss,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach so ok, danke, das wußte ich nicht. Ich dachte immer Intoleranz und Allergie wären dasselbe.
Was für ein Arzt käme denn evt. noch in Frage bzw. welcher Arzt würde Intoleranzen testen? Macht das auch ein Internist?
 
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