USA/California: Hearing vom 26. Januar 2004

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Morgen, den 26. Januar findet in Kalifornien in einem Raum der der Universität von Los Angeles ein weiteres Hearing zum Thema Amalgam statt.
Es geht um Folgendes: 1986 trat in Kalifornien "Proposition 65" in Kraft, wonach niemand im Staate Kalifornien eine andere Person wissentlich einer Substanz aussetzen darf, die Krebs hervorruft oder Geburtsschäden. Quecksilber fällt in Kalifornien ganz klar unter diese Kategorie. Dennoch fand bis anhin eine Aufklärung der Patienten durch die Zahnärzte vor dem Legen von Amalgamfüllungen nicht statt.
1992 ging in Kalifornien ein Gesetz durch, eingebracht durch Diane Watson, und ein Gremium sollte ein "Fact-Sheet" zur Aufklärung der Patienten zu erstellen. Als 2001 immer noch nichts passiert war, wurde das Gremium auf Grund des Protestes der Öffentlichkeit aufgelöst und ein neues zusammengestellt. Dieses hat 2002 ein paar Hearings durchgeführt - die Erstellung des Fact-Sheet ist aber unter dem Druck der Kalifornischen Zahnärzteorganisation zum Stillstand gekommen.
17 Jahre nach Einführung von Proposition 65 und 11 Jahre nach Einführung der "Watson-Law" ist also immer noch nichts passiert.
Darum also geht es morgen im Hearing.
Hier geht es zum englischen Text auf der Website des amerikanischen Kongresses (Committee on Government Reform) :
https://reform.house.gov/WHR/Schedule/EventSingle.aspx?EventID=701
Elisabeth


[geändert von Elisabeth am 01-25-04 at 12:20 PM]
 
Der einst stolze Berufsstand von Heilern ist zu Lobbyisten und Lügnern degeneriert.
(The once proud profession of healers has degenerated to lobbyists and liars.)

Dies ist der zweitletzte Satz des Zahnarztes David Kennedy, der einen Bericht zum Amalgam-Hearing om 26.1.2004 geschrieben hat. Vom "Dental Board", das die Aufklärungs-Broschüre für Patienten erstellen sollte und das nie geschafft hat, kam nur grad einer an des Hearing, die anderen waren zu beschäftigt. Lobbying-Arbeit ist auch viel einfacher, als unter Eid die Warhheit sagen zu müssen....

In dem Hearing wurden unzählige Punkte angesprochen. z.B. bestätigte Boyd Haley von der Universität von Kentucky, dass es sich bei der "rauchenden Amalgamplome" im IAOMT-Video tatsächlich um Quecksilber handelt. (siehe "Zahnsanierung" - "Wie argumentiere ich"). Es wird darin auch berichtet, dass Amalgamträger pro Tag 150 Mikrogramm Queckilber in die Kanalisation abgeben (das ist wissenschftlich beweisen).

Hier geht es zum Bericht von David Kennedy:
https://www.toxicteeth.org/natCamp_stateGovt_CA_hearing_Jan2604.cfm

[geändert von Elisabeth am 01-31-04 at 08:41 AM]
 
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