Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Ich habe mich in jeder Klinik von Anfang an auf die Psychotherapie und die ganzen Therapien voll eingelassen und sehr intensiv dran teilgenommen. Aus welchem Grund sollte ich mich gegen die Therapien stellen. Mir gings doch schon schlecht genug. Jetzt zu sagen, ich habe mich nicht auf die Psychotherapien eingelassen, dass ist völlig daneben. Es hat nur nicht geholfen. und was kann ich dafür, dass ich vor Mundschmerzen, Mundbrennen nicht mehr sprechen konnte. Mich dan als Therapieverweigerer abzustempeln, auch dafür kann ich nichts. Ich sehe, Ihr denkt, ich hätte mich nicht auf die Therapien eingelassen. Heute Nachmittag war ich bei meiner Hausärztin. Bis dahin lag ich im Bett. Fragt Euch mal in welchem Zustand. Nun habe ich einen Einweisungsschein in die Psychiatrie. Meine Hausärztin wollte mich sofort in die Psychiatrie einweisen. Wart Ihr schon mal mit einem Nervenkolaps beim Hausarzt, wenn allse zittert, Lähmungen und Krämpfe den ganzen Körper durchziehen und ich nicht mehr aufhören kann zu heulen. Ich werde die Einweisung auch brauchen. Wie ich das hinbekomme, weis ich nicht. Meine JHausärztin weis auch nicht meht weiter. Sie ist auch der Meinung, dass mir die Psychiatrie nicht helfen kann. Ganz genau gesagt, ich habe ausgewachsene Depressionen mit großen Auswirkungen und ein paar wirklich unerwünschten schlimmen Gedanken. Ich habe nun mal diese Gedanken. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch. Ja, ich bin ein schlechter Mensch. Ich weis ganz genau, dass mir die Psychiatrie nicht helfen kann. Ich habe nirgens Hilfe und ich bin breit. Deswegen habe ich seit ein paar Tagen mich nicht melden können. Ich weis nicht was morgen passiert.
Die Geschlechtsangleichende Operation isr Geschichte, gibt's für mich nicht mehr. Wird mir nicht genehmigt. Die Gutachten wurden kurzer hand als unzureichend deklariert. Also frage ich Euch wo ich kürzer treten sollte und welchen Schritt ich machen sollte. Wo ist nun der nächste Schritt. Kann mir dass mal jemand von Euch sagen. Der nächste Schritt ist Lyrika, viel Tilidin, Tavor und anfangen mit saufen und der Welt lebewohl sagen.
 
Jenni, tu mir einen gefallen und ruf die Nummer an die ich dir gleich schicke.

Nein, deine Op ist nicht geschichte.
Du bist nicht die erste Person bei den diese Nummer versucht wird abzuziehen.
Ob die es schaffen oder nicht, liegt da an dir : und zwar, nimmst du die Hilfe an die man dir jetzt bietet, oder nicht?

Nein, wir sehen dich nciht als Therapieverweigerer.
Und diejenigen die das denken, haben keine Ahnung.
Das sind die üblichen Schafe die jeden Weissgittel hinterherrennen und jeden Scheiß glauben.
Die glauben ja auch, das die Ärzte ihr bestes tun, das sie es ja besser wissen etc pepe.

Solche Menschen gibts genauso wie es uns gibt.

Ja ICH bin schon mit einen Nervenzusammenbruch beim Arzt gewesen mit dem selben Sinnlosen Erfolg.

Klar ist deine Ärzten überfordert.
Sie sieht das du nicht mehr kannst, sie selbst kann aber nur normalle Alltagskrankheiten behandeln, nicht aber eine überforderung. Also wirft sie es in ihrer Unsicherheit und Angst zusammen und wirft di HÄnde in die Luft.

Ruf die Nummer an und wirf nicht alles weg.
ICH weis wie das ist.
Ich habe den scheiß auch durch.

Und soll ich dir mal sagen was die geschaft haben?
Nichts.
Ich habe gewonnen.
Habe alle Op´s.
Habe meine Änderung der papiere und bei mir woltlen die noch nicht mal mit ner Vornamensänderung rausrücken und keinerlei medizinischen Massnahmen.
Ich war kurz vorm durchdrehen, bis ich an die Richtigen Leute geraten bin.

Oder ruf mich an.
Aber ruf einen von uns an!!!!!!!!!!
 
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Hallo Jenny
Vorweck
Die Diagnose von der Uni Klinik : Schweres Nebenwirkungsprofil durch Psychopharmaka, lag der Ärztekammer, beim Gutachten ebenfalls schriftlich vor. Das hatte ich oben noch vergessen.

Leider ist das so, wenn man wegen nicht durchführen einer Untersuchung, als Verweigerer da steht.
Ist mir selber auch schon passiert.
Meine Ärzte haben mir verboten, mir vom Augenarzt Licht Untersuchungen im Auge machen zu lassen, da ich einen tödlichen Lichtschock bekommen kann. Meine Krankenkasse und die Augenärztin haben mich als Verweigerer hingestellt. Die beantragten dinge vielen ins Wasser.
Jenny das ist nicht deine Schuld, wir wissen dass du dein bestes gibst.

Kleinnick, gib ihr doch mal die Tel Nr. von dem Therapeuten, den du gestern erwähnt hast.
Was ist den mit den Anthroposophisch orientierten Kliniken?
Jenny hast du da mal nachgeforscht?
Google

Gute Besserung
Gruß Saloma
 
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Mit Anthroposophischen Kliniken habe ich wohl noch keine Erfahrungen gemacht. Ich weis nicht mal was das ist. Jetzt habe ich die Internetseite offen. Welche Klinik könnte mir nun helfen. Ich habe Überlastungserscheinungen und das nicht zu knapp.
Was meine körperliche Situation angeht. Die Goldkronen habe ich nicht raus gekriegt. Fehlt mir wohl das richtige Werkzeug. Normale Zangen rutschen immer ab. Die meiste Zeit verbringe ich im Bett, nicht weil ich gern im Bett sein will, nein weil ich mich ausruhen muss. Zwischenzeitlich mache ich Gartenarbeiten wie Rasen mähen. Da brauche ich nicht groß nachzudenken. Also körperliche Arbeit. Das laugt mich auch ganz schön aus. Ich lenke mich damit von den Depressionen ab. Geht leider nicht so wie ich es gern hätte. Die Einsamkeit und Hilflosigkeit macht mir seelisch unwahrscheinlich zu schaffen. Allein leben war nie meine Stärke. Besonders nach dem Aufwachen bekomme ich richtige starke Angstschübe.

Diagnosen der Psychiatrie, psychosomatische Medizin. 01.06.2010

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline Typ
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig leichte Episode ohne psychotische Symptome.
Somatisierungsstörung
Analgetikamissbrauch
Transsexualismus
Polyneuropathie
Fibromyalgie, mehrere Lokalisationen
Z.n. Colitis ulcerosa (2001)

Hier die aktuelle Medikation.

Lyrika 150mg am morgen
Tavor 1mg 2 X täglich
Tilidin 50/4mg 2 X täglich
optive Augentropfen 2 x täglich
Androcur -10mg 2 X täglich
Estraderm TTS 100 zwei mal wöchentlich
GeloRevoice mehrmals am Tag
Diverse Lutschtabletten um die Mundbeschwerden zu lindern.

Jetzt werdet Ihr Euch fragen, was das Androcur wieder soll. Leider war nach dem Absetzen dieses Medikament der Testosteronspiegel zu stark angestiegen. Ich habe gedrängelt dieses Medikament wieder zu bekommen. Ich weis, dass dieses Mittel Depressionen auslöst.

für die paar Zeilen habe ich eine Ewigkeit gebraucht und nun ausruhen angesagt im Bett. Blöd.
 
Wuhu,
...
Androcur -10mg 2 X täglich
...
Jetzt werdet Ihr Euch fragen, was das Androcur wieder soll. Leider war nach dem Absetzen dieses Medikament der Testosteronspiegel zu stark angestiegen. Ich habe gedrängelt dieses Medikament wieder zu bekommen. Ich weis, dass dieses Mittel Depressionen auslöst.
aber das Zeug schlägt doch auch auf die Leber, und die kann doch eh schon nicht mehr bei Deinen sonstigen Vergiftungen normal arbeiten :traurigwink:

Ps: hast Du schon mal einen Rizinus-Tag eingelegt?
 
Guten Morgen Jenny
Ich kann dir schon mal mit Sicherheit sagen, dass diese Anthroposophisch orientierten Kliniken, auch Psychosomatische Stationen haben. Das die auch Körperlich behandeln, ist auch sicher.
Auch werden dort Entgiftungen vorgenommen. Ich weiß, dass viele Krebs Patienten, sich nach einer Chemo- entgiften lassen.
Ich war selber mal zum Gespräch dort.
Dort wurde mir auch das Mittel Bryophyllum 50% empfohlen, daher kenne ich das.
Es wird bei Entzügen verwendet .
Sie arbeiten in solchen Kliniken überwiegend mit Naturmedizin.
Ich war damals in Herdecke, aber die gibt es doch überall.
@ Du kannst zum Sozialmedizinischen Dienst zum Gesundheitsamt gehen, die haben dort Therapeuten, die dir schritt für schritt helfen, eine Klinik in deiner nähe zu finden. Ich gehe dort auch immer hin. Dann brauchst du das nicht alleine zu machen.
Eine Überweißung in eine Anthr... Klinik bekommst du von deinem Hausarzt.

Lieben Gruß Saloma
 
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Was nützt ein sozialmedizinischer Dienst bei Ihrer Aktenlage?
Da fällt sie gleich unten durch, das selbe spiel wie immer.

Man sieht das die Klinik bei der sie zuletzt war, keine Ahnung haben.
Denn was soll die Diagnose "Transsexualismus"?
Diese Diagnose dient nur dazu, dem Umfeld die Situation klar zu machen, zwischen Punkt a zu Punkt b zu "gehen".
Nicht für einen selber - aber es wird oft so ausgelegt, als sei es eine "Krankheit".
(wobei das TSG seine Mitschuld dran trägt).

Telefonnummer hat sie.

Die meisten Medis gehören vermutlich von der Liste gestrichen.
Zumindest alles psychopharmaka die nicht massgeblich zur STabilisierung beitragen (was wohl keiner dieser Medikationen machen).

Der Hausarzt unterstützt sie da nicht.
Noch nicht ;)


nachtrag : bekommst du keine weiblichen Hormone? Oder stellen dei sich da quer? Das wäre dann schwere Körperverletzung wenn du veränderungen durch das Testesteron hast. Ausserdem kann es einen nicht gut gehen, wenn dein Gehirn weibluiche Hormone brauch , es aber männliche Bekommt. Da sind depressionen, Angststörungen etc keine seltenheit
 
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Hallo kleinnick
Ich habe noch eine viel dickere Aktenlage wie Jenny und werde vom Sozialmedizinischen Dienst ernst genommen. Nicht nur das, die haben für mich eine Selbsthilfegruppe ins leben gerufen, obwohl ich sie Jahrelang bekriegt habe.
2005 als ich noch nicht ernst genommen wurde, endete das beim Obersten Verwaltungschef des Gesundheitsamtes in Unna , ein Sozial- Psychotherapeut der beim Gesundheitsamt arbeitete, hatte sich daneben benommen , er bekam zu meinen gunsten schriftlich Mundverbot erteilt. Der darf mir noch nicht mal mehr guten Tag wünschen. ( schreiben liegt vor ) wenn der mich sieht wechselt der die Straßenseite.

Das ist alles eine durchsetzungs- tacktick, wie man was anfängt.
Mir liegt auch ein Entschuldigungsschreiben von der obersten Polizeibehörde Unna vor, wer hat schon so was. Ja, selbst die Polizei hat sich bei mir entschuldigt, weil ein polizist Gott spielte. ( schreiben liegt vor )
Ich kann gar nicht in Worte wieder geben, wie ich in meiner Not gewütet habe.

Jenny hat nicht mehr viele Wege, die wir ihr anbieten können.
Sie schafft das auch nicht mehr alleine.
Egal wo sie letztendlich anruft und um Hilfe bittet, es muss was geschehen.
Lieben Gruß Saloma
 
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HI Saloma,

eben, weil sie es nicht mehr alleine schafft, konnte ich ihr jemand vermitteln der ihr helfen kann.
Er hat schon vielen in soclhen situationen geholfen, auch mir.

Das wäre der erste SChritt und alles weitere kann man dann nach und nach klären.

Sie ist aktuell nicht in der lage rechtskriege zu führen.
Daher wäre es nutzlos irgendwo hin zu gehen, wo sie sich nicht ausreichend zu verteidigen weis sondern in Panik ausbricht (normales verhalten in ihrer Lage).

Wir haben ne Richterin gegickt, n Psychologe durfte Schmerzensgeld zahlen, ne Unterlassungsklage unterschreiben etc.
Also dort ist auch einiges gerissen worden, so ist das nicht.
Und an der Richterin habe ich auch mitgewirkt.
Es ist nicht so das wir eine Vereinigung von "wir leiden ewig" sind, sondern eben schon dafür sorgen 1. selbst heil wieder raus zu kommen (wenn jemand wie z.b ich, sich anschloss weil er selbst hilfe brauchte und aber auch was ändern will) und 2. andere raus zu hauen.

Ich kann mir ungefähr vorstellen wie du "gewütet" hast.
Habe hier auch dicke Akten wo wir ziemlich rambazamba gemacht haben (und einiges steht noch offen, wird demnächst angegangen) ;)

Ich selbst kam irgendawnn an den punkt, das ich fast amok gelaufen wäre (die wollten mich in Beugungshaft stecken etc) und als n Burnout eintratt, musste ich kürzer tretten.

Und bei Jenni seh ich eben auch das Problem, das sie an der Grenze ist.
Aber jetzt dürfte es sich bald klären.

Sie ist nicht mehr allein.

Sie hat euch, sie hat mich, sie hat diese personen die sich ihr jetzt anschliessen und helfen.

Und ich denke, das sie selbst das nicht auf sich beruhen lassen wird (wobei das ihre Entscheidung wäre) und da auch einigen früher oder später zur Brust nehmen wird.
Aber das geht erst, wenn sie stabil genug ist.

Und sie kann auch wieder lachen ;)
Denke, bei ihr wird es bald ebsser werden.

Es fehlte halt die unterstützung, die rechtlichen Kenntnisse und halt die Kraft.


nachtrag : ich bin nicht generell gegen den ärztlichen dienst, nur, das sie das jetzt übers knie bricht und versucht allein zu klären. Denn es liegen welten zwischen dein und ihren fall.
Denn Transidentität wird nach wie vor als geistige Störung betrachtet (trotz Widerlegung und Wissenschaftlichen Erkenntnissen).
Und sowas wäre für sie erst anzuraten, wenn sie z.b mit dem Diplompsychologen in Pack das angehen kann. (da er sich nicht auf blabla beschränkt, er reitet auch in Krankenhäuser ein und verklagt diese etc, da kennt er nichts).
Naütlrich muss sie sich weder auf ihn beschränken, noch ihn als beistand nehmen.
Ich habe ihn vorgeschlagen weil ich ihn kenne und weis was er so gerissen hat bis jetzt.
Und was sie daraus macht, bleibt ihr überlassen.
Und wenn sie z.b seine HIlfe in Anspruch nimmt, hat sie wesentlich besser chancen, vorallem da er mit verschiedene Verine kontakt hat (auch zu solchen die sich mit der rechtslage von Transidenten auseinandersetzen, ebenso Opfer von Psychatrisierungen etc) und da noch zusätzlich leute ins Boot holen kann.

arum gehts mir nur ; das sie nicht wie ein ertrinkender überallhin düst und dann in Not kommt und noch mehr abstürzt. sondern eben abgesichert ist.
Wenn sie dann weis, niemand kann ihr mehr was tun, und die Rechtslage besser kennt, wird sie auch wesentlich besser akumentieren und sich wehren können.
 
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aha danke.
na wie die weiblichen hormone heissen die Transfrauen bekommen weis ich nicht.
Nur das mich diese Dosierung wundert....
 
Wuhu,
aha danke.
na wie die weiblichen hormone heissen die Transfrauen bekommen weis ich nicht.
Nur das mich diese Dosierung wundert....
Estraderm ist ein "normales" Hormon-Präparat (Östrogen-Pflaster) für Frauen... was meinst Du wegen der Dosierung? Findest die zu niedrig oder zu hoch? Warum soll eine Trans-Frau weniger oder mehr (künstliche) Hormone bekommen wie eine "Bio"-Frau mit "Total-Operation" (Hysterektomie) bzw (frühzeitigem) Wechsel respektive Menopause?

Wichtig ist für Jenni wohl (auch) ein Androgen, wzB das Androcur; Hoffentlich richtet das nicht zu viel Schaden, als das es nutzen kann, an...
 
nein, nicht mehr als eine "Bio"-Frau.
Jedoch ist die Dosierung ja vor der Op anders als nach der Op.
Und meist wird vor der Op wohl mit ner Salbe gearbeitet.
Das hat mich einfach verwundert.
 
nachtrag : bekommst du keine weiblichen Hormone? Oder stellen dei sich da quer? Das wäre dann schwere Körperverletzung wenn du veränderungen durch das Testesteron hast. Ausserdem kann es einen nicht gut gehen, wenn dein Gehirn weibluiche Hormone brauch , es aber männliche Bekommt. Da sind depressionen, Angststörungen etc keine seltenheit.

:eek:)Ja ich bekomme Hormone. Auch da gab es genügend Probleme in den Psychiatrien. In der Psychiatrie Saalfeld ist mir die angestandene Hormonüberprüfung verweigert worden und der ganze Hormonhaushalt ist regelrecht durcheinander gekommen. Daher jetzt auch wieder das Androcur. Ich will hoffen dieses Zeug nicht all zu lange nehmen zu müssen. Es gibt im Allgemeinen in meiner Gegend sehr große Schwierigkeiten einen geeigneten Arzt zu finden mit Kenntnissen der Hormontherapie.
Das Thema Hormontherapie ist in der Selbsthilfegruppe seit ewigen Zeiten ein aktuelles Thema. Ein zufriedenstellendes Ende ist nicht in Sicht. Keiner weis, welche Art von Hormonen die richtigen sind. Seit es die Hormonspritzen nicht mehr gibt, ist das Durcheinander noch größer geworden. Mit den Hormonspritzen kam ich sehr gut zurecht. (Esdradiol-Depot). Nun habe ich Heftpflaster, nicht so effektiv. :idee:
So richtig ist die Hormontherapie auch jetzt nicht im Lot. Ich bin die einzigste Patientin in der UNI-Klinik Halle in der Endokrinologie. Viele Transfrauen gehen zu Frauenärzten, welche auch keine Erfahrungen haben. Vorher war ich in der Andrologie selbiger Klinik. Doch der behandelnde Arzt hat die Klinik seit langem verlassen. Es gibt keinen Nachfolger. Die Uni-Leipzig lässt sich gar nicht auf Hormontherapien ein.
Die Reserschen haben ergeben, dass Berlin eigentlich der nächste Anlaufpunkt ist.
Dann gibt es noch die Pharmaindustrie. Da werden all möglichen Präparate als die Besten angeboten. Das ist russisch Roulett. Mal sehen wie's da weiter geht.


Umweltklinik. Da habe ich nicht mal einen Untersuchungsbefund und auch keinen vollständigen Entlassungsbefund. Einen Kurzbefund der nichts weiter aussagt, dass ich Allergien und Fibromyalgie und eine viel zu hohen cholesterinspiegel habe.
Hier frage ich mal an, was für Erfahrungen andere Patienten mit der Umweltklinik haben und gemacht haben. Im Zeitraum als ich da war, waren alle Umweltpatienten sehr unzufrieden mit der Klinik. Einige sind sogar wieder abgereist und andere haben sich in die Hauptklinik verlegen lassen.
Es war nicht alles schlecht an der Klinik. Doch habe ich viel mehr erwartet.
Das Hauptmerk lag eher bei den Hautpatienten. Denn Grund für eine nicht so funktionierende Umweltbehandlungserkrankung, dieser ist bekannt. :mad:

Es ist schon spät geworden. Kein Wunder, den ganzen Tag musste ich wieder im Bett bleiben. Mit viel Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln sitze ich nun am Rechner. Ich habe viel zu viel von diesen Mitteln genommen.

Sozialmedizinischer Dienst, bei meiner Krankenlage. Da heißt es ich bin austherapiert und nicht weiter behandelbar. Ich hatte schon mal wegen einer Schmerzbehandlung mit dem Sozialmedizinischen Dienst zu tun. Leider muss ich keinnick recht geben. Da renne ich vor Stahlbeton. Welche Klinik sollte mir der soz. Dienst raussuchen – eine geschlossene Psychiatrie. Ich bin als verrückt, geisteskrank, psychisch daneben eingestuft. Ich sage mal, dass vielleicht Anthroposophisch orientierten Kliniken mir helfen könnten.
Durch die ganzen Dinge im meinem „Leben“ stehe ich nicht nur körperlich und seelisch unter Druck, ich stehe vorm bzw. im Burn Out. Der größte Auslöser sind die wirklich ekelhaften Mundbeschwerden. Die Mundbeschwerden werden von allen Ärzten weit unterschätzt. Und es glaubt mir auch keiner welcher Leidensdruck dadurch bei mir entsteht. :confused:
Burn Out, Depressionen, Ängste, da geht nichts mehr. Alles bricht zusammen. Nichts geht mehr. Fragt Euch mal, was es bedeutet, es geht nichts mehr. Für das bissl schreiben habe ich vier Stunden gebraucht. Alle wohnungsmäßig anfallenden Arbeiten sind zum völligen Sillstand gekommen. Rechnungen, Schreibkram, nicht erledigt, das kracht. :schock:

Liebe Grüße Jennifer
 
Vielleicht war das im Moment wichtiger. Alles von der Seele zu schreiben.

Fühle dich umarmt, Difi
 
Guten Morgen Jenny
Mit dem haus Rötz kenne ich mich auch nicht aus, aber es gehört zur Spezialklinik.
In der Spezialklinik ist es bei mir so gewesen, dass ich erst einen vorläufigen Entlassungsbrief bekommen habe, wo nicht viel drauf stand. Hatte mich auch gewundert.
Ca. 3 Wochen später bekam ich dann den richtigen, von mehreren, sehr umfangreiche Seiten zu meinem Hausarzt geschickt. Vielleicht steht ja deine Zahnsanierung doch drinnen ?
Wenn ich in deiner Nähe wohnen würde, dann hättest du eine echt Freundin, ich verstehe dich, ich bin auch fast ganz alleine.
Ich habe sogar vom Sozialamt eine Frau, die einmal in der Woche 4 Stunden zu mir kommt, nur damit ich reden kann.( keine Psychologin )
Dann habe ich noch 1x im Monat eine separate Putzfrau, die auch von dehnen bezahlt wird.
Ich konnte von 2007 bis zum heutigen tag auch meine Wohnung nicht putzen.
Kann mir denken, wie schlecht du dir vorkommst.
Difi hat recht, schreiben tut gut, auch wenn es anstrengend ist, du bist öffentlich und tust was für dich. Stell dir mal vor, du hättest keinen PC. Keiner wüsste von dir und du währest noch Hilfloser.
An deiner stelle würde ich es beim Sozialmedizinischen Dienst noch mal versuchen, ob sie dir helfen in diese Anthr. Kliniken zu kommen. Auch wenn du schlechte Erfahrung gemacht hast.
Deine Hausärztin weiß doch auch nicht weiter, kann sie sich nicht für dich einsetzen, damit du dort hin kommtst. Sie kann dich doch auch nicht einfach so stehen lassen. Sie trägt eine gewisse Verantwortung für dich.
Lieben Gruß Saloma
 
der haushalt ist doch aktuell eh nebensächlich.
Wichtig ist, das es dir besser geht. Und das du deine Termine, die du selbst willst, einhalten kannst.
Der rest ist doch erstmal ziemlich peng?
Und freilich reden.
 
Ja, stimmt auch wieder, ist doch nur Dreck, davon geht nix kaput.:D

Ich war ein sehr ordentlicher Mensch und kam im Leben ganz gut zurecht. Keine Schulden, keine Geldsorgen. Meine Frau zum Beispiel war sehr erstaunt als sie das erste mal in meiner Wohnung war. Alles Sauber, alles Ordentlich. und ich kam mit dem Geld wunderbar zurecht. Jetzt ist alles ganz anders geworden. Der achte August und ich habe keine Ahnung warum ich schon wieder weit in den Miesen bin. Burn out auch da, völliger Überblicksverlust. Und dann kommen die Existensängste. Ich merke, dass ich vorn und hinten überhaupt nicht mehr zurecht komme. An die Wohnung habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Es ist nicht mein Zuhause. Ich habe meinen Wohnort in den Garten verlagert. Ich müsste mir eine andere Wohnung suchen. Selbst dazu bin ich zu blöd. Einsamkeitsängste sind bei mir extrem ausgeprägt. Wie soll ich ein soziales Umfeld schaffen, wenn mich meine Krankheit zum Rückzug drängt. Ich habe fast keinen Kontackt mehr zu anderen Menschen. Ach ich weis, schreibe wieder nur unsinn. Ich schich's trotzdem ab.
Morgen gehe ich zu einem Psychologen nach Berlin. Mal abwarten was der morgige Tag bringt.
Wünscht mir viel Glück.

Liebe Grüße an Euch alle.
Jennifer Sonnenstrahl
 
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