Rigipswände schädlich?

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03.01.06
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204
Hallo Ihr,
sagt mal, sin Rigipswände schädlich?
Wir haben in unserem Haus überall Rigipswände. Ich habe MCS und reagiere immer noch ganz stark in unserem Haus.
LG
Nicole
 
Rigipswände schädlich???

Hallo dolphin,

Gipskarton besteht aus Gips und dünnem, festen Papier. Je nach Herkunft kann der Gips leicht radioaktiv sein (Gips aus der Abluftneutralisierung von Kohlekraftwerken).
Nach dem Verlegen wird der Gipskarton gespachtelt. Die Spachtelmasse besteht aus Gips und organischen Bindemitteln. Ich halte es für wenig wahrscheinlich, daß Du ein Problem damit hast.
Die fertig gespachtelte und geschliffene Fläche wird mit einer Acryl-Suspension imprägniert. Da könnte ich mir schon eher vorstellen, daß man damit ein Problem haben kann. Allerdings gast da nach ein paar Tagen so gut wie nichts mehr aus. Das Acryl selbst ist ziemlich stabil und die Lösungsmittel (hauptsächlich Wasser) sind verschwunden.
Liebe Grüße

Günter
 
Rigipswände schädlich???

Hallo dolphin,

ich habe ein Buch in dem MCS-verträgliche Baumaterialien aufgeführt werden. Dazu gehören auch die Rigipsplatten.

Grüsse von Juliette
 
Rigipswände schädlich???

Hallo Ihr,
vielen Dank für die Antwort.
Ich vermute langsam echt eine starke Erdstrahlenbelastung bei mir. Muss jetzt gucken, was man da machen kann...
LG
Nicole
 
Rigipswände schädlich???

wenn man die Rigipswände in Feuchträumen wie im z.b. im Bad hat kanns gesundheitsschädlich werden. Wenn die Wände nass werden schimmeln sie von innen, von aussen ist dies nicht sichtbar. Schimmel kann auch MCS auslösen. Riecht dann meist nach feuchter Wand.
 
Hallo, ich gehe mal in dieses "alte Thema". Bei mir wurde gerade kinesiologisch ausgetestet, dass ich auf Gipskarton reagiere. Habe auch MCS und lebe in einem Fertighaus Massen von Gipskartonplatten....
 
Hallo,
in Rigipswände sehe ich kein Chemisches Problem, da es sich ja um Kalk und Karton handelt.
Aber es ist bekannt, dass eine höhere Belastung von E-Smog vorhanden ist.
Die zwischen den Wände verlegten Kabel die dies verursachen und durch den Gips keine Dämpfung entsteht, eher eine Verstärkung. Daher ein erhöhrter E-Smog.
Es sei den, es wurden abgeschirmte E-Kabel verwendet, was in normalen Wohnungen auszuschliesen ist, weil der Kostenaufwand wesentlich höher ist.
Dies kann jeder mit einem guten Messgerät selbst überprüfen.
Ich selbst hatte das Problem mit einer Wand, die ich mit Abschirmmaterial verkleidet habe und damit das Problem gelöst habe.
Bei einer ganzen Wohnung sprengt das bestimmt den Geldbeutel.
Wenn man jahrelang in einer mit hohem E-smog belastenden Wohnung lebt, denke ich kann das auch zu Gesundheitlichen Problemen beitragen.
LG
Juppy
 
An dolphin,
ist es möglich, dein Bett 1m nach rechst zuverschieben.
Sichtweise wenn du vor dem Bett am Fussende stehst nach rechts 1m.
LG
Juppy
 
Hallo hareeka,

Habe auch MCS und lebe in einem Fertighaus Massen von Gipskartonplatten....

darf ich mal erfahren wie alt Dein Fertighaus ist - Baujahr?

Vielleicht ist es nicht der Gipskarton sondern ein ganz anderer Stoff der Dich beeinträchtigt?

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Planer,

das Haus haben wir 1996 bezogen. Es ist ein schwedisches Fertighaus. Hatte zuerst gedacht, meine Beschwerden wären von Formaldehyd, das ja in den Spanplatten der Wände auch ist, wen es E1-Platen sind. Allerdings sind Messungen nicht zu dramatischen Ergebnissen gekommen. Allerdings zeigte ein LTT-Test bei mir Reaktion auf Formaldehyd ;-((.
Laminat haben wir auch entfernt und Sisal (Öko) sowie Laubholzfußboden reingebracht.
E-Smog ist wohl ausgeschlossen, da wir in dieser Hinsicht viel gemacht haben: Kein W-Lan; keine Schnurlostelefon mehr, Freischaltung im Obergeschoss, in dem wir schlafen, Abschirmung gegen den Mobilfunkmasten in ca. 700m Entfernung. Gemessen haben Baubiologen. Das alles war viel Aufwand und hatte eine Menge Geld gekostet.
Ja, und nun kam ich auf die Gipskartonplatten. Der kinesiologische Test hat es bestätigt...
 
Hallo, hareeke, womöglich sind die Gipskartonplatten behandelt, mit Schimmelmittel z.B. ?

Liebe Grüße
Datura
 
Guten Morgen zusammen,

die Ursachen, sich „Wohngiften“ auszusetzen sehe ich weniger im Bauwerk selbst (wenn es nach ca. 1980 gebaut wurde), sondern in der umgebenden Möblierung, Hausrat und Kleidung, sowie in den sonstigen Umwelteinflüssen.

Bauwerksbedingte Konterminirungen sollten grundsätzlich von einem zertifiziertem Labor nur !!! in den feuchten Sommermonaten gemessen werden. Wenn ein Labor nicht darauf hinweist, laß es fallen. Die Gifte gasen in der Umgebung von Wasserdampf besonders gut aus. Die Werte variieren zwischen der trockenen Luft im Winter in der Wohnung und der feuchten im Sommer oft um mehrere Zehnerpotenzen.

Treten Eure Probleme eher im Sommer auf?
Durch Abriß (teuer) der verseuchten Bauteile könnten die Probleme gelöst werden, falls eindeutig die Ursache festgestellt wird, was ich bezweifle, da eine Wechselbeziehung mit dem Inventar bestehen kann.

Problematischer wird es mit dem Hausrat, Reinigungsmittel, Kosmetika und - so denke ich- sogar mit billigem raffiniertem Bratöl.
Hier Klarheit über die chemischen Ursachen für Euer Unwohlsein zu finden, würde Euch nicht nur ruinieren, sondern dürfte auch unmöglich sein. Die Zutaten gehen in die Zehntausende.

Die geopathologische Komponente wäre am einfachsten zu lösen, wenn genügend Platz zum ausweichen vorhanden ist.

Ein Ortswechsel, zu dem es manchmal Mut bedarf, hat mehrmals Wunder in der Genesung bewirkt, wie mir Bekannte berichteten. Einer hatte sogar gleichzeitig seinen Job gewechselt und war sofort von allen Leiden befreit. In diesem Fall hatte ich den Eindruck, daß er einen Schuldigen als Ablenkungsmanöver für seinen beruflichen Frust aus Angst der Existenzgefährdung in den Wohngiften gefunden hat.
Dies bitte nicht falsch verstehen. Die Wohngifte waren mit Sicherheit da und haben ihn belastet. Der Käufer seines Hauses fühlt sich pudelwohl und ist inzwischen auch, wie er, fester Bestandteil unseres Freitag-Stammtisches.

Zum Thema Elektrosmog will ich vorerst nichts sagen. Mein Handy erleichtert mir meine Arbeit - oft im Außendienst. Ich frage mich heute, wie das vor 20 Jahren ohne Handy ging.

LG Ludwig der Träumer
 
Hallo, klink mich mal in dieses alte Thema ein und hätte noch gerne etwas gewußt.

Hab gerade einen Rohbau begutachtet, dessen Zwischenwände mit Rigipsplatten ausgestattet ist. In der Regel werden die auf Metallrahmen geschraubt.

Könnte es sein das dieser Rahmen für E-Smog verantwortlich ist, wenn die Stromleitungen und W-lan etc. drauf einwirken? Man sitzt da richtig in einem Metallkäfig drinnen, für mich sieht das nicht sehr berauschend aus.
lg oliver
 
Hallo, klink mich mal in dieses alte Thema ein und hätte noch gerne etwas gewußt.

Hab gerade einen Rohbau begutachtet, dessen Zwischenwände mit Rigipsplatten ausgestattet ist. In der Regel werden die auf Metallrahmen geschraubt.

Könnte es sein das dieser Rahmen für E-Smog verantwortlich ist, wenn die Stromleitungen und W-lan etc. drauf einwirken? Man sitzt da richtig in einem Metallkäfig drinnen, für mich sieht das nicht sehr berauschend aus.
lg oliver

Hallo,
das Thema wäre eher was für den E-Smog Thread.

Das Problem bei Rigipsplatten oder Steine ist das sie den E-Smog verteilen.
Das bezieht sich aber nur auf die NF, allso die 50Hz der Stromleitungen.

Die Metallrahmen sind auch nicht das ware, aber ist heute ja normal diese zu verwenden.

Wenn hinter den Rigipswänden das Stromkabel abgeschirmt ist, gibt es keine Probleme, was aber selten der Fall ist.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Wand die nahe zum Bett steht mit einer Abschirmfolie zu bekleben und diese zu erden.

Der Schutzleiter der Steckdose oder zu Not an den Heizkörper reicht aus.
Dann ist der E-Smog nicht mehr vorhanden.

Messungen vor und nachher belegen diese Aussagen.

Andere Wände die weit vom Bett stehen machen keine Probleme da der E-Smog soweit nicht reicht.
Hf mässig, also Handy usw. haben nur auf den Metallrahmen eine Bedeutung.

Da ist eine Matraze mit Federkern ein viel grösseres Problem wie die Metallrahmen in der Wand.

Gruss
Juppy
 
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